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Socialinės technologijos: mokslo darbai = Social technologies : research papers
ISSN: 2029-7564
Ist Technologie Kultur?
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 25, Heft 1, S. 59-66
ISSN: 0044-2976
Der Verfasser legt dar, daß die moderne Technologie (und vor allem der Glaube an diese Technologie) eine grundlegende Komponente der Kultur der entwickelten Industriegesellschaft darstellt. Dabei geht die Argumentation von einem weiten Kulturbegriff aus. Kultur wird als normatives System definiert, dessen Aufgabe die Reproduktion einer gegebenen Produktionsweise ist; die Kultur selbst ist das Produkt eben dieser Produktionsweise. Im einzelnen zeichnet der Beitrag das Verhältnis zwischen gesellschaftlicher Entwicklung und der "Rationalität" der "modernen" Gesellschaften nach (Herausbildung des Positivismus, "Rationalität" als sozialer Organisationsfaktor, Entwicklung von Soziologie und Systemanalyse). In jeder Gesellschaft besteht eine weitgehende Kongruenz zwischen der Gesellschaftsstruktur und der Produktionsweise einerseits und der Kultur auf der anderen Seite. In seiner Kritik der Entwicklungspolitik zeigt der Verfasser, daß die entwickelten Gesellschaften ihre eigenen Ideologien in die Dritte Welt transferieren. Das Problem des Technologietransfers kann nur angemessen beurteilt werden, wenn man erkennt, daß Technologien nicht neutral sind. Daraus ergibt sich für die Entwicklungsländer, daß eine bewußte Auswahl oder eine autonome Entwicklung von Technologien notwendig ist, die in einem Zusammenhang mit den jeweiligen gesellschaftspolitischen Zielsetzungen stehen. (JL)
Technologie als "Kultur"
Ein erhellendes Werk über den Stellenwert der Technologie für das Denken unserer Zeit. Basierend auf der Auseinandersetzung mit den Gedanken zeitgenössischer Philosophen wie Jürgen Habermas, Hans-Georg Gadamer und Hans Jonas
Angewandte Technologien
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 25, Heft 1, S. 67-71
ISSN: 0044-2976
Der Beitrag beschreibt die Tätigkeit und Ziele der 1965 gegründeten Intermediate Technology Development Group (London). Die Gruppe will in erster Linie den Armen und Erwerbslosen in Entwicklungsländern Mittel an die Hand geben, mit denen sie sich selbst aus der Armut befreien können. Dabei geht sie vor allem von der Überzeugung aus, daß geeignete Produktionsmethoden arbeitsintensiv, billig und so einfach sein müssen, um von einer Bevölkerung ohne hochentwickelte technische und organisatorische Fähigkeiten benutzt und instand gehalten werden zu können. Die Intermediate Technology Development Group bemüht sich, Wissen zu erarbeiten und sichtbar zu machen, mit dessen Hilfe das Konzept der "mittleren" Technologie gefördert werden kann. Der Beitrag geht näher auf die Besonderheiten der geforderten Technologie ein und skizziert die Arbeitsweise der Gruppe. Die Darstellung wird durch die Beschreibung von drei Projekten illustriert (Gründung einer Arbeitsgruppe für industrielle Zusammenarbeit, Entwicklung einer einfach herzustellenden Eierverpackung aus Pappmache, Entwicklung von landwirtschaftlichen Geräten). Abschließende Bemerkungen richten sich auf den Zusammenhang zwischen mittlerer Technologie und internationaler Arbeitsteilung. (JL)
Entertainment Technologies
In: Oxford Research Encyclopedia of International Studies
"Entertainment Technologies" published on by Oxford University Press.
Risiken der Technologie
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 1, S. 1-3
ISSN: 0342-5746
Neue Technologien
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 218, S. 1-40
ISSN: 0046-9408
Ausgehend von einer Betrachtung der historischen Entwicklung der Produktionstechnik und ihrer Bedeutung fuer den gesellschaftlichen Wandel werden moderne Produktionstechnologien unter Einschluss rechnerunterstuetzter Informationssysteme und rechnergefuehrter Fertigungsprozesse vorgestellt. Es folgt eine Darstellung der verschiedenen Einsatzmoeglichkeiten computergestuetzter und computergesteuerter Sachbearbeitung in den einzelnen Verwaltungsbereichen. Die Bedeutung der "Neuen Technologien" fuer die Wettbewerbsfaehigkeit der einzelnen Unternehmen und der gesamten Volkswirtschaft sowie die Auswirkungen ihres Einsatzes auf den Arbeitsprozess, die Mitbestimmung am Arbeitsplatz und den Arbeitsmarkt werden eingehend diskutiert. Im letzten Abschnitt werden die Positionen der politischen Parteien und der Tarifpartner bezueglich der soziooekonomischen Folgen des Einsatzes der "Neuen Technologien" einander gegenuebergestellt. Das Heft schliesst mit einer Eroerterung ueber die Moeglichkeiten der Behandlung dieses Themenkreises im Unterricht. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Neue Technologien.
Datenschutzfreundliche Technologien
In: Arbeitskreis Technik der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder
Neue Technologien
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 218, S. 1-40
ISSN: 0046-9408
World Affairs Online