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In: Gesellschaft - Technik - Umwelt Neue Folge 10
In: Gesellschaft – Technik – Umwelt. Neue Folge 10
Die Bewältigung des Klimawandels, die Sicherstellung einer nachhaltigen Energieversorgung oder die Gestaltung von Innovationen z.B. in der Gen-, Nano- oder Medizintechnik überfordern tendenziell die Problemlösungsfähigkeit des Nationalstaats. Solche Problemfelder stellen heute weltgesellschaftliche Herausforderungen dar, die nach neuen, global ansetzenden Handlungsstrategien verlangen. Ein wichtiges Instrument stellt dabei die Technikfolgenabschätzung und -bewertung (Technology Assessment; TA) dar. Ihr Ziel ist es, Chancen und Risiken neuer Technologien abzuwägen und Handlungskorridore für gelingende Innovation zu identifizieren. Dabei erweist sich die Beurteilung »globaler Techniken« als eine besondere Herausforderung auch für die Weiterentwicklung der TA. Wichtige Ansatzpunkte für eine solche Perspektiverweiterung sind die Einbeziehung eines erweiterten Kreises von Akteuren in Technikentwicklung und -produktion, neue Formen der Steuerung und Koordination im Zusammenwirken von Staat und Gesellschaft (Governance), die stärkere Berücksichtigung unterschiedlicher kulturelle Kontexte sowie die Berücksichtigung »globaler Adressaten«. Im diesem Band reflektieren namhafte Wissenschaftler/innen die neuen Herausforderungen
In: Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim 44
"Besonders wertvoll ist das Werk im Hinblick auf die aktuell dringend notwendige Umsetzung von HTA. Es kann zweifellos als Standardwerk beigezogen werden." Prof. Dr. med. Dr. h.c. Urs Metzger "Die Detailuntersuchungen zeichnen sich durch eine grosse Genauigkeit aus. Der Autor hat sich nicht nur stets bemüht, die einzelnen hochkomplexen und fachlich durchwegs sehr anspruchsvollen Perspektiven des HTAs in einen grösseren Gesamtzusammenhang zu stellen, vielmehr ist ihm dies durchwegs auch vortrefflich gelungen. Es ist jederzeit sehr gut nachvollziehbar, wo die Herausforderungen des zeitgemässen und zukunftsweisenden HTAs in der Schweiz - aber auch International - liegen und wie die Weichen gestellt werden sollten." Prof. Dr. iur. utr. Brigitte Tag Das Werk bietet eine ganzheitliche Auseinandersetzung mit Health Technology Assessment (HTA), einem international etablierten Instrument zur Evaluation medizinischer Leistungen. Angefangen bei den geschichtlichen Wurzeln und Grundprinzipien, bietet das Werk eine profunde Einführung in die an HTA beteiligten Disziplinen und erläutert Strategien, wie HTA in das Gesundheitswesen integriert werden könnte. Das Buch befasst sich mit den weltweit laufenden Bemühungen, HTA im Gesundheitswesen zu etablieren. Der Autor stellt die historische Entwicklung von HTA dar und präsentiert eine sorgfältige Definition des Begriffes. Dazu gehört eine kritische Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien von HTA sowie der damit verknüpften rechtlichen Aspekte. Neben Aufbau und Unterarten von HTAs wird zudem ein Lösungsansatz vorgestellt, um HTA-Arten klar voneinander abzugrenzen. Ein Grossteil der Arbeit umfasst eine zugängliche Einführung in die an HTA beteiligten Disziplinen. Zudem werden ausgewählte nationale und internationale HTA-Agenturen porträtiert. Überlegungen zur "Best-Practice" und ein dreistufiger Lösungsansatz zur Implementation von HTA runden das Werk ab. Es ist das erste Werk, dass sich in so ganzheitlicher Weise mit der Thematik auseinandersetzt. Die Arbeit beinhaltet insgesamt 100 Grafiken und Tabellen. Jedes Kapitel verfügt über eine pointierte Zusammenfassung mit Verweisen zur punktuellen Vertiefung. Die umfangreiche Bibliographie und das detaillierte Stichwortverzeichnis machen das Buch zu einem praktischen Nachschlagewerk
In: Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim v.44
Die vorliegende Untersuchung zur Technik im Alltag ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil werden zunächst die den laufenden Technik-im-Alltag-Diskurs prägenden Thesen zur technischen Entwicklung im Alltag diskutiert und vor diesem Hintergrund die zentrale Untersuchungsannahme vorgestellt. Danach wird der theoretische Rahmen der Untersuchung in bezug auf die in ihr verwendete Alltags- und Technikbegrifflichkeit ausgewiesen. Im letzten Abschnitt des ersten Teils werden das Analysemodell der Arbeit vorgestellt und die mit ihm verbundenen Ansprüche erläutert. Der zweite Teil der Untersuchung ist drei Fallstudien vorbehalten. Nach einer kurzen Begründung der Fallauswahl und Erläuterungen zur Anlage der Fallstudien werden nacheinander die Fallstudien zur Waschmaschine, zum Heizkostenverteiler und zum Zykluscomputer dargestellt. Die Untergliederung der jeweiligen Fallstudie richtet sich nach der im Analysemodell vorgegebenen Dimensionierung. Im dritten Teil werden die Fallstudien entlang der vom Modell vorgegebenen Differenzierung verglichen und Belege für die Spiralenthese gesucht.
In: Soziologische Arbeitspapiere, Band 2
Vor dem Hintergrund der Debatte darüber, wie Wachstum und Beschäftigung in Deutschland im Kontext einer sich ständig verschärfenden internationalen Konkurrenz gefördert werden können, befasst sich der Beitrag aus wirtschafts-, industrie- und techniksoziologischer Perspektive mit dem Sektor der so genannten Low Technology. Darunter sind Bereiche zu verstehen, in denen vergleichsweise einfache und traditionelle Produkte mit geringem Komplexitätsgrad hergestellt werden und die sich dementsprechend durch eine vergleichsweise geringere Forschungs- und Technologieintensität von weniger als 3% auszeichnen. Die nahe liegende politische Schlussfolgerung ist, dass dieser Sektor mit einfachen Produkten sich nur durch eine geringe Innovativität auszeichnet, daher für zukünftiges Wachstum und Beschäftigung relativ irrelevant und Innovationspolitik daher gut beraten ist, ihren Schwerpunkt auf High-tech-Sektoren zu richten. Dem gegenüber macht der Autor auf die überraschend hohe Bedeutung des Low-tech-Sektors aufmerksam. Dabei stützt er sich auf die folgenden Feststellungen: (1) Low-tech-Produkte sind Element der gesamten Innovationskette, (2) Low-tech-Unternehmen sind innovativer als angenommen, (3) die Bedeutung von praktischem Wissen sowie (4) die Beschäftigungschancen werden hier unterschätzt. Die politische Konsequenz ist nach Ansicht des Verfassers daher, die industrielle Innovationskette in ihrer Gesamtheit in den Blick zu nehmen, verstärkt auf intersektorale Zusammenhänge abzustellen und die Potentiale für Low-tech-Industrien gezielt zu suchen. (ICG2)
In: Schriftenreihe der Österreichischen Computer-Gesellschaft 53
In: Gesellschaft - Technik - Umwelt Neue Folge, 13
In: Gesellschaft – Technik – Umwelt. Neue Folge 13
Im Begriff »Technology Governance« spiegelt sich ein geändertes Verständnis der Steuerbarkeit technischen Wandels und der Beschaffenheit von Regelungsstrukturen, in denen öffentliche und private Akteure zusammenwirken. Technikfolgenabschätzung (TA) behauptet sich im Governance-Prozess als wissenschaftliches Reflexionselement und strategische Wissensressource. Im Kern versucht TA, Chancen und Risken neuer Technologien auszuloten sowie auf Entwicklung und Anwendung zum größtmöglichen gesellschaftlichen Nutzen einzuwirken. Die wachsende Bedeutung technischer Innovationen im globalen Wettbewerb verstärkt den Bedarf an Folgenwissen und damit an TA. Umso dringlicher ist es, sich ihrer geeigneten Ausrichtung und Ausstattung für effektive Beiträge zur Governance technologischer Entwicklungen und für erfolgreiche Problemlösungen zu vergewissern. Dieser Band bietet Ansätze zu einer Reflexion von Voraussetzungen und Reichweite der TA aus einer Governance-Perspektive, u.a. mit Blick auf verschiedene TA-Konzepte, mögliche Funktionen und Fragen des Timings von TA im Governance-Prozess sowie eine Analyse von Mikrostrukturen der Innovationsgestaltung. Die Beiträge nehmen exemplarisch Bezug auf zahlreiche kontrovers diskutierte Technisierungsprozesse der Gegenwart
Die Science & Technology Studies sind ein interdisziplinäres und vor allem internationales Forschungsfeld, das sich mit den Wechselverhältnissen von Wissenschaft, Technik und Gesellschaft beschäftigt. In Theorie und Empirie erforschen sie die zunehmende Verwissenschaftlichung von Technik und Gesellschaft, die Technisierung von Wissenschaft und Gesellschaft sowie die Vergesellschaftung von Wissenschaft und Technik. Mit der Fokussierung auf 'Wissenschaft und Technik in Aktion' ist die Wissenschafts- und Technikforschung gegenüber der Einhegung diverser Erkenntniszugänge skeptisch und sensibel gegenüber der In und Exklusion verschiedener Gruppen und Akteure innerhalb wissenschaftlicher Diskurse. Der vorliegende Band der "Schlüsselwerke der Science & Technology Studies" leistet einen Beitrag, die Perspektiven der Wissenschafts- und Technikforschung im deutschsprachigen Raum sichtbarer zu machen und inhaltliche Impulse für Studium, Lehre und Forschung zu bieten.
In: Arbeiten aus der Abteilung Entwicklungsländerforschung 49
World Affairs Online
In: Health systems research
In: VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung 17
Dieser Band ist die erste deutschsprachige sozialanthropologische Einführung in das Feld der Science and Technology Studies - ein Forschungsfeld, das sich der empirischen Untersuchung des alltäglichen Zusammenspiels von Wissenschaft, Technologie und gesellschaftlicher Ordnung widmet. Der sozialanthropologische Zugriff stellt neben den grundlegenden theoretischen und methodischen Aspekten klassische sowie neuere ethnographische Arbeiten in den Mittelpunkt und diskutiert die Bedeutung von Materialität, Wissen und Praxis sowie von Infrastrukturen und Klassifikationen für das Verständnis von Wissenschaft und Technik.