Klappentext: Книга политического обозревателя "Правды", доктора философских наук, профессора В.В.Трушкова представляет собой одну из редких попыток проанализировать теоретические воззрения И.В.Сталина. О нем написано огромное количество работ, содержащих противоречивые оценки его деятельности; в их центре – Сталин-подпольщик, активный участник Октября 1917 года, Гражданской войны, ведущий персонаж внутрипартийных противостояний, Верховный главнокомандующий, политический и государственный деятель. При этом в них весьма слабо представлена теоретическая работа Сталина. Да, он был прежде всего практик, но никогда не страдал узким эмпиризмом. Его практическая деятельность опиралась на серьезные теоретические разработки. Однако Сталин как теоретик мало известен, а для значительной части читателей просто неведом. Предлагаемая работа сосредотачивается именно на теоретической стороне творчества Сталина, рассматриваемой на широком фоне исторических событий. При этом автор исходит из того, что она имеет серьезное методологическое значение и весьма актуальна в современной борьбе труда против капитала.
Die im Buch versammelten Beiträge stellen Ergebnisse eins internationalen Symposiums zu sprachlichen und kulturellen Identitäten der Slavia im Wandel der Zeit dar und setzen sich vornehmlich anhand zahlreicher Beispiele aus der Geschichte und Gegenwart mit der Rolle slawischer Minderheiten in der Staatenlandschaft Europas auseinander. Das Buch schließt an den vorangehenden Band 4 der Reihe Philologica Slavica Vindobonensia an ud diskutiert aktuelle Ansätze im Bereich der gegenwärtigen slavistischen Forschung zu Mehr- und Minderheiten. Neben theoretischen und methodologischen Fragestellungen werden insbesondere auch philologische und kulturwissenschaftliche Probleme erörtert.
Entscheiden, so nimmt man gemeinhin an, beruht auf dem Abwägen von Gründen, auf der Ermittlung des Vernünftigen, Guten und Richtigen. Entscheidung durch das Los bedeutet hingegen, sich völlig dem Zufall auszuliefern. Das Los entlastet von allen Umständen und Erwägungen, von Beratung, Aushandlung und Kompromiss, aber auch vom Einfluss bestehender Machtkonstellationen. Vor dem Los sind alle Optionen gleich. Das Los macht die Kontingenz, die grundsätzlich jedem Entscheiden zu eigen ist, dramatisch sichtbar. Der Vortrag geht erstens der Frage nach, wie Theologen und Juristen die Losentscheidung in der Frühen Neuzeit theoretisch diskutiert haben, und zweitens, wie und warum das Los praktisch eingesetzt wurde. Das wird für drei Handlungsfelder untersucht: Militärstrafrecht, Ratswahl und Rangstreit. Wie war das Losen in die jeweiligen Entscheidungsverfahren eingebaut? Welche Effekte versprach man sich davon? Und mit welchen Legitimationsproblemen waren Losentscheidungen konfrontiert?
Unter allen Medientexten stellt das Interview eine besondere Form der Informationsvermittlung dar. Es besitzt deshalb eine ganze Reihe typischer Eigenschaften, die durch die Verschiedenartigkeit der Medien bestimmt werden. Da das Interview eine Frage-Antwort-Struktur aufweist, kann es als ein Rollenspiel beschrieben werden, das den Austausch von Meinungen und Wahrnehmungen voraussetzt und es zugleich ermöglicht, die sozialen, kulturellen und sonstigen Werte des Sprechers zu identifizieren. Wie vollständig und informativ sich das vom Interviewten repräsentierte Welt- und Persönlichkeitsbild darstellt, hängt vor allem von der Rollenverteilung der Gesprächspartner und in den meisten Fällen davon ab, welche Person die Fragen stellt und den Dialog führt und steuert. Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine Analyse zweier russischer TV-Programme, in denen Interviews geführt und die im russischen Pervij kanal gesendet werden. Der Schwerpunkt der in der Arbeit vorgenommenen Untersuchungen liegt auf der Rolle und der Sprache der Person, die das Interview führt. Im theoretischen Teil der Arbeit werden neben der Beschreibung der Gattung Interview und der Eigenschaften der medialen Sprache, in diesem Fall der Sprache im Fernsehen, auch eine Diskursstruktur und -analyse vorgenommen. Im praktischen Teil der Arbeit werden mittels Diskursanalyse die Sprache des Interviewers in den obengenannten TV-Sendungen einer Untersuchung unterzogen um die Frage zu beantworten zu können, wie es ein Interview ermöglicht, Kenntnisse über das Denksystem, die soziale Zugehörigkeit sowie die Selbstidentifizierung des Interviewpartners als Vertreter eines bestimmten Kulturkreises, seines Wertesystems etc. zu erhalten. Aufgrund ihres interdisziplinären Hintergrundes ermöglicht es die Diskursanalyse, eine vertiefte Untersuchung der Sprache auf der kognitiven und sozialen Ebene durchzuführen, wodurch sich diese Methode von anderen Untersuchungsmethoden im Rahmen der formalen Linguistik unterscheidet. ; Among all of mass communication texts an interview presents a special form of transferring information. This kind of texts can be characterized by a number of significant features depending on the medium by which it is being distributed (TV and radio etc.). Due to its "question-and-answer" structure an interview can also be described as a communicative role-playing game, including exchange of opinions, meanings and convictions which enables to identify social, cultural and other values of the interlocutors and his/her environment. To what extent the interviewees can express themselves and their worldview depends on interlocutors role allocation and, to a larger extent, on the interviewer, responsible for asking questions and controlling the flow of the conversation.The present research deals with the role and speech patterns of TV interviewers through the case study of two programs, currently aired at Russian "Channel One". The theoretical part of the thesis provides a definition of interview, a description of media language, in particular the TV speech, followed by several subchapters providing a definition of discourse and methods of discourse analysis. The primary part of the thesis is an empirical study of the TV speech using the above-described method of discourse analysis. The empirical part aims to reveal how an interviewers and moderators skills enable gaining information on the ways of thinking, self-identification and self-reflection of an interviewee as a member of various social, political and many other groups. This knowledge can in turn contribute to explaining, analyzing and understanding of the power of discourse. Due to the interdisciplinary nature of the discourse analysis method it provides opportunities for detailed research of the language, taking into account its cognitive and social background. This differentiates discourse analysis from formal language studies. ; vorgelegt von Yevgenia Nazaruk ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Text in Russisch, Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; In kyrillischer Schrift ; (N ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2019 ; (VLID)3683254