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In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 25, S. 311-323
"Der Versuch, den Weg eines Schiffes von der Definition des Projektes bis zur Realisierung auf
der Werft zu beschreiben, bereitet der Archäologie - gleich welcher Art - erhebliche Schwierigkeiten,
denn sie befaßt sich mit Objekten und bekommt so die technische Kultur der Schiffbaumeister, ihr praktisches und theoretisches Wissen, nicht in den Blick. Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit war das konstruktive Wissen der Schiffbauer nicht niedergeschrieben. Die Prinzipien wurden in engstem Kreise - meist vom Vater auf den Sohn - weitergegeben; vor Außenstehenden sollte das Wissen geheimgehalten werden. Die Ausbildung erfolgte durch die Praxis, und nur wenige Hilfsmittel waren vorhanden. Eine nennenswerte theoretische Ausbildung war in der Marine dem nautischen Offiziersnachwuchs vorbehalten, ehe 1741 in Paris die 'Petite Ecole de Construction' eingerichtet wurde, aus der 1748 die 'Grande Ecole' hervorging. Wegen dieser Art der Wissensvermittlung drangen Neuerungen nur sehr schwer ein; Schiffskonstruktion
war bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts überaus konservativ. Die bedeutendsten Köpfe der Befreiung der Schiffskonstruktion von den Fesseln der überkommenen Regeln waren Ende des 17. Jahrhunderts J.A. Barras de la Penne sowie um die Mitte des 18. Jahrhunderts P. Bouguer und vor allem H.-L. Duhamel du Monceau, dessen Arbeiten die wissenschaftliche Diskussion über die theoretischen Grundlagen der Schiffskonstruktion begründeten und sie in die Ausbildung der Schiffbauer einbrachten - wenigstens in den engen Kreis des entsprechenden Personals der Marine-Werften." (Autorenreferat)
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 13, Heft 3, S. 369-393
ISSN: 1662-6370
Depuis les années 1980 les approches cognitives des politiques publiques rencontrent un grand succès. Nous nous interrogeons ici sur leur contenu en le confrontant à la cognition telle que la pensent les sciences du même nom (principalement ici la psychologie cognitive) qualifiée de cognition forte. Après avoir défini trois types d'intégration des sciences cognitives aux sciences sociales (terminologique, méthodologique et théorique), nous cherchons à classer plusieurs approches de politiques publiques en fonction de notre taxinomie. Nous observons que dans la majorité des cas, les références à la cognition ne visent pas à transférer une théorie d'une discipline à l'autre. La cognition étudiée par les analyses des politiques publiques est le plus souvent une cognition faible, sauf exceptions. Nous concluons en examinant les enjeux épistémologiques soulevés par ces dernières et tâchons d'avancer quelques pistes pour expliquer ce phénomène.
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 6, Heft 4, S. 51-73
ISSN: 1662-6370
RésumeCet article vise à montrer de quelle manière une campagne électorale peut influencer le vote, en se basant sur le cas des élections fédérales suisses de 1995. L'auteur part du modèle de Zaller, qui décrit la formation des opinions par l'interaction entre le discours politique, les préférences des individus et leur niveau de sophistication politique. Ce cadre théorique est ensuite adapté à la situation électorale, en tenant compte du moment du choix et du sentiment de proximité partisane. L'analyse empirique, qui porte autant sur le niveau fédéral que sur différents contextes cantonaux, est réalisée à l'aide de régressions logistiques. Les résultats obtenus confirment en bonne partie les hypothèses théoriques dans certains cas, mais révèlent des situations contradictoires dans d'autres contextes. L'auteur suggère en conclusion une explication à ces cas divergents, qui établit un lien entre l'intensité des campagnes et la motivation des électeurs à mieux s'informer.
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 16, Heft 1, S. 109-146
ISSN: 1662-6370
Le concept de « care » rend compte des activités et des relations relatives à la prise en charge des situations de dépendance (petite enfance, personnes âgées, handicap). Sur la base du cas Suisse, cet article soutient que les politiques locales du care participent à une forme de gouvernement de la vie. Dans la première partie, théorique, je propose de rattacher le care aux théories contemporaines sur le biopouvoir, en tant que mode de régulation de la vie dans sa dimension sociale; puis, je présente un cadre d'analyse du care permettant la comparaison des politiques publiques concrètes du care comme biopolitiques. Dans une seconde partie, empirique, je compare six politiques locales menées en Suisse. Cette analyse permet de mettre en évidence trois types idéaux de gouvernement de la vie et d'en discuter les implications normatives.
In: Revue des sciences sociales, Band 48, Heft 1, S. 146-151
ISSN: 2107-0385
Lesarten der Grenzgängerarbeit und neues Verständnis der Grenzen : zwischen Stillschweigen und Überinterpretation.
Die Forschungsarbeiten über Grenzgänger sind ein hervorragender Indikator für die Entwicklung des Verständnisses der Grenzen und eine bevorzugte Diskussionsgrundlage für deren theoretische Anknüpfung. Eine erste Reihe von Arbeiten stützt sich auf die Behauptung der neuen zentralen Funktion der Grenzregionen (Amilhat-Szary & Fourny 2006). Andere Studien tragen zur Erweiterung des Begriffs "neue soziale unbeständige und fließende Grenzen" bei, die zu den Staatsgrenzen hinzukommen, indem sie sich von einer ausschließlich territorialen Definition abgrenzen (Groupe Frontière 2004, Fassin 2010). Eine dritte Methode untersucht die Gültigkeit eines "Nomaden"-Konzepts (Jeanpierre 2010, Deshayes 2011). Das Beharren auf den grenzspezifischen Eigenschaften der Grenzgänger beruht jedoch auf einer nicht immer sehr ausdrücklich erläuterten, großen theoretischen Vielfalt und kann zu einer Überinterpretation der grenzspezifischen Effekte im Vergleich zu den im Arbeitsumfeld stattfindenden Wandlungen führen.
«ZwischenWelten» versammelt Beiträge, deren Autor*innen sich für jenes Neue interessieren, das in einem «Dazwischen» geschieht. Aus unterschiedlichen Perspektiven thematisieren sie theoretisch, empiriebasiert oder essayistisch das Beziehungsstiftende zwischen Geschichts- und Kulturwissenschaft, Geschichtsdidaktik und Politischer Bildung und deren Praxisfeldern sowie weiteren Disziplinen. Alle Beiträge verweisen auf Verbindendes zwischen den Disziplinen. Zahlreiche argumentieren in transdisziplinärer Weise. Dargestellt werden beispielsweise disziplinenübergreifende Zugänge zu Politischer Bildung und Geschichtsunterricht. Weiterhin setzen sich die Beitragenden mit historischen Orientierungen hinsichtlich Schweizer Geschichte oder politischem Lernen auseinander, stellen Ergebnisse grenzüberschreitenden Arbeitens in Geschichtswissenschaft, Geschlechtergeschichte oder Postcolonial Studies vor und beziehen weitere Felder mit ein. Das Buch eröffnet Einblicke in theoretische und forschungsmethodische Grenzgänge zwischen Disziplinen, verweist auf die interdisziplinäre Verwendung von Begriffen und Konzepten und lotet aus, in welcher Hinsicht bewusst vorgenommene Grenzüberschreitungen zu neuen Erkenntnissen führen.
In: Revue des sciences sociales, Band 32, Heft 1, S. 138-143
ISSN: 2107-0385
Unterscheidung zwischen Natur und Kultur. Kontroverse der reflexiven Moderne
Dieser Beitrag wird anhand der Beobachtung der Verschiebung der Differenz Natur-Kultur, die die reflexive Moderne begleitet, aufgebaut. Die Autorin stellt die theoretischen Überlegungen die diese Leitdifferenz zur Frage stellen dar und diskutiert sie.
In: Actes de la recherche en sciences sociales, Band 116, Heft 1, S. 24-38
ISSN: 1955-2564
Über die Beendigung von Religionskriegen.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen hat die französische Geschichtsschreibung bislang nur unzureichend die Bemühungen gewürdigt, die im 17. und insbesondere schon im 16. Jh zur religiösen Pazifizierung unternommen worden sind, in denen sie nichts weiter hat sehen wollen, als bedeutungslose Vorläufer des Edikts von Nantes (1598), und sich derart ebenso den Blick auf die unentbehrliche Vorgeschichte verstellt, wie jede ernsthafte Reflexion über die spezifischen Umständen der im modernen Europa geschlossenen Religionsfrieden, wie sie in den 50er Jahren von Carl Schmitt und Reinhart Kosellek durchaus hervorgehoben worden sind. Auf der Basis neuer dokumentarischer Quellen (Verhandlungsprotokolle städtischer Körperschaften, zwischen Konfessionen geschlossene Freundschaftspakte, Abhandlungen der politischen Philosophie, sowie Bildmaterial) und insbesondere eines nicht bloß anekdotischen, sondern theoretischen und komparatistischen Ansatzes war möglich, an diese wesentliche Frage zum besseren Verständnis der Entstehung des modernen absolutistischen Staates und der Erflndung der Gewissensfreiheit neu heranzugehen. Die vorliegende Arbeit untersucht die zentralen theoretischen und praktischen Aspekte der drei nahezu zeitgleichen Experimente institutionalisierten, konfessionellen Zusammenlebens während des 16. Jhs. : dem Frankreichs, dem des Hl. römischen Reichs und dem der Schweiz.
In: Agora: débats, jeunesses, Band 22, Heft 1, S. 49-60
ISSN: 1968-3758
Interkulturelle Kompetenzen Überlegungsvorschläge in Bezug auf Jugendliche der Einwanderung
Dieser Beitrag soll eine kurze theoretische Überlegung im Zusammenhang mit verschiedenen Disziplinen der Sozialwissenschaften und insbesondere der interkulturellen Psychologie darstellen, die zu einem besseren Verständnis durch sozio-erzieherische Fachkräfte im weitesten Sinne des Wortes der identitären Verhaltensweisen der Jugendlichen der Einwanderung in Westeuropa beitragen soll und zwar in sozial problematischen und kulturell heterogenen Bereichen.
In: Studien zur Geschichte der Europäischen Integration Number 5
""Grenzen sind Narben der Geschichte"" - sie zu überwinden ist Aufgabe der regionalen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Europa seit Ende der 50er Jahre. Die französischen Grenzregionen sind dabei exemplarisch: Frankreichs Grenzen zu Deutschland, Luxemburg, Belgien, der Schweiz, Italien und Spanien bieten eine Vielfalt von grenzüberschreitenden Erfahrungen. Wissenschaftler und Praktiker gehen in einem interdisziplinären Ansatz drei wesentlichen Fragen nach: Wo sind die Ursprünge dieser Zusammenarbeit? Welche Akteure sind beteiligt? Welche theoretischen und politischen Formen liegen ihr zu
Untersucht werden vor allem folgende Aspekte des französischsprachigen politischen Chansons in Quebec von 1760 bis 1840: Funktion und theoretische Grundlagen, Entwicklung (soziologischer Ansatz); Ästhetik, insbesondere in Bezug auf die verwendeten Melodien; Revolutions- und Utopieinhalte (Ideologischer Ansatz). Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, dass die seit dem Jahrhundert der Aufklärung verbreiteten politischen Utopien im Chanson Quebecs aufgenommen und auf eine eigene Art verarbeitet werden. Der Arbeit liegt eine deutschsprachige Zusammenfassung bei.
BASE
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 13, Heft 1, S. 39-67
ISSN: 1662-6370
Dans les débats sur la nation et le nationalisme, la Suisse est souvent présentée comme un cas d'exception par les tenants d'un nationalisme subjectiviste, surtout lorsqu'il s'agit de prendre position contre une conception linguistique de la nation. Nous aimerions quant à nous contribuer à la thèse du fondement linguistique de la nation en réfutant le caractère exceptionnel de la Suisse. Selon nous, la Suisse est soumise au même titre à la logique communicationnelle – et donc linguistique – ous‐tendant la nation moderne que le sont les grandes nations. Dans ce contexte, la Suisse constituerait un Etat "multinational" respectant la logique communicationnelle propre aux Etats démocratiques. Notre approche se voudra théorique et historique.
In: CULTuREL Band 6
In: CULTuREL Religionswissenschaftliche Studien
Das Verhältnis von Religion und Medien ist eines der zentralen Probleme der Religionsgeschichte. Wie schon in früheren Zeiten, aber vermehrt im beginnenden 21. Jahrhundert wird der gesellschaftliche Diskurs über Religion insgesamt durch Massenmedien geprägt und gestaltet. Der Band versammelt Sondierungen von Religionswissenschaftlerinnen und Religionswissenschaftlern in diesem innovativen Forschungsfeld anlässlich einer Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Religionswissenschaft im Jahr 2009. Die untersuchten Medien reichen vom Geld über Printmedien und Kleidung bis hin zu Comics und Internet. Eingeleitet werden die Studien durch theoretische Überlegungen zur Beziehung zwischen Religion, Gesellschaft und medialen Kommunikationsstrukturen.
In: Schriften des Historischen Kollegs
In: Kolloquien 55
Review quote. A quote from a review of the product: "...eine sehr lesenswerte Lektüre." Johannes L. Kuppe in: Das Parlament vom 06.09.2004 "Im Ganzen verwirklicht dieser Band seine anspruchsvolle Zielstellung souverän. Er übernimmt eine wesentlich orientierende und diskussionsanregende Funktion. Es ist gelungen, vielfältige methodische und theoretische Anregungen zu vermitteln und in der Tat Koordinaten der deutschen Zeitgeschichte in der Epoche des Ost-West-Konflikts abzustecken." Gerd Dietrich, Neue Literatur, IWK 4/ 05, S.569-570