Klappentext: Probleme der Schattenwirtschaft haben in den letzten Jahren zunehmende Beachtung in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gefunden. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, einen Beitrag zur theoretischen Fundierung der Schattenwirtschaft zu leisten, indem ihre ökonomischen Determinanten abgeleitet und Erklärungsansätze für ihr Wachstum entwickelt werden. Der theoretischen Analyse wird eine ausführliche Diskussion der Probleme der Definition, Abgrenzung und quantitativen Erfassung der Schattenwirtschaft vorangestellt.
In: Politische Wissenschaft und politische Ordnung: Analysen zu Theorie und Empirie demokratischer Regierungsweise ; Festschrift zum 65. Geburtstag von Rudolf Wildenmann, S. 191-201
In dem Beitrag werden Ansätze zur systematischen Klassifizierung von Entscheidungsprozessen diskutiert. Als bekannteste Unterscheidung wird die zwischen pluralistischen und korporatistischen Entscheidungsprozessen betrachtet. Zunächst werden die begrifflichen Unklarheiten diskutiert, die sowohl den Begriff des Korporatismus als auch den des Pluralismus betreffen. Als ein weiteres Problem wird das der Messung angesprochen, das damit zusammenhängt, daß Entscheidungsprozesse auf der hohen Aggregatsebene von ganzen Ländern zu klassifizieren sind. Außerdem wird darauf hingewiesen, daß die genaue Zeitperiode der Klassifizierung bestimmt werden muß sowie die Grundgesamtheit aller Entscheidungsfälle für diese Periode. Als ein drittes Forschungsproblem wird beschrieben, daß die theoretisch postulierten Kausalitäten empirisch sehr schwierig zu überprüfen sind, wie am Beispiel von Norwegen gezeigt wird. Neben dieser Analyse auf der Makro-Ebene wird eine Mikroforschung über Entscheidungsverhalten beschrieben, auf deren Nachteile besonders hingewiesen wird. Theoretische Durchbrüche werden deshalb vor allem auf der Meso-Ebene gesehen, weil hier die Vorteile der Mikro- und Makroforschung kombiniert werden können. Die geeigneten Untersuchungseinheiten auf der Meso-Ebene werden beschrieben. Auf diese Weise werden Variablen entwickelt, die die Klassifikation von Entscheidungsprozessen ermöglichen. (KW)
Dieses Buch führt in klassische und zeitgenössische Theoriepositionen der Stadtsoziologie ein. Ein klarer Aufbau, grafische und textliche Übersichten, Begriffserläuterungen, Lernkontrollfragen und ausgewählte Literaturhinweise machen diesen Einführungsband zu einer idealen Orientierung für das Studium. Das Buch richtet sich an Studierende ohne fachspezifische Vorkenntnisse und an alle, die einen Einblick in theoretische Ansätze der Stadtsoziologie und der Stadtforschung im weiteren Sinne gewinnen wollen.
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Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit den theoretischen Hauptsträngen der Eurobetriebsrat-Forschung (EBR-Forschung). Dieser internationale sowie interdisziplinäre Themenkomplex ist durch eine breite Vielfalt an Publikationen geprägt und erscheint in weiten Teilen als ein unübersichtliches Feld. Trotz der Breite an Publikationen existieren wenige Arbeiten, die einen systematischen Überblick über die Literatur geben. Dabei bleibt die Einordnung der theoretischen Hauptstränge oftmals implizit oder diese wird nicht systematisch ausgeführt. Die vorliegende Arbeit knüpft an bestehende systematische Literaturstudien an, um erstmals einen Vergleich mit einem analytischen Raster für theoretische Ansätze der sozialwissenschaftlichen EBR-Forschung zu analysieren. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass sich die Ansätze entgegen der Einschätzung der vorherigen Literaturstudien bezüglich der Gewichtung der verwendeten Einflussfaktoren unterscheiden. So sind, wenn auch nicht durchgängig, akteurzentrierte sowie strukturzentrierte Faktoren in allen Ansätzen vorzufinden. Ein weiteres Ergebnis der vorliegenden Studie ist, dass die betrachteten Ansätze in unterschiedlicher Intensität Prozesse auf der Mikro-, Meso- und Makroebene berücksichtigen.
Dieses Buch führt in klassische und zeitgenössische Theoriepositionen der Stadtsoziologie ein. Ein klarer Aufbau, grafische und textliche Übersichten, Begriffserläuterungen, Lernkontrollfragen und ausgewählte Literaturhinweise machen diesen Einführungsband zu einer idealen Orientierung für das Studium. Das Buch richtet sich an Studierende ohne fachspezifische Vorkenntnisse und an alle, die einen Einblick in theoretische Ansätze der Stadtsoziologie und der Stadtforschung im weiteren Sinne gewinnen wollen. (Verlagstext) Mit Beiträgen von Georg Simmel, David Harvey, Sharon Zukin, Richard Sennett, Robert E. Park, Mike Davis, Henri Lefebvre, Saskia Sassen, Jennifer Robinson, Norbert Elias und Loïc Wacquant