Theoretische Perspektiven in der Kontrolldiskussion
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 176-178
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In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 176-178
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1004
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 24, Heft 3, S. 241-252
ISSN: 0032-3470
Die Bildung einer allgemeinen Theorie im Bereich der Parteienforschung ist aus mehreren Gründen besonders schwierig. Typologien und Modelle der Soziologie können nur bedingt auf die Parteienforschung übertragen werden. Historisch hat jede Partei die Entstehung ihrer Gegenpartei herausgefordert, so ist der Interaktionsaspekt wichtiger als bei anderen Organisationen (Verbänden, Bürokratien). Generalisierungen sind schwieriger und die Grenzen von Subsystemeinheiten wie Parteien fließender als bei anderen Großorganisationen. Parteien sind enger als andere soziale Gebilde mit den sozialen Bewegungen verbunden und sie sind zugleich staatsbezogener. Der Autor setzt sich mit den verschiedenen Paradigmen der Parteienforschung auseinander - mit dem Integrations-, dem Konflikt- und dem Transmissionsparadigma - und kritisiert die Versuche, der Staatsableitung entsprechend eine Parteiableitung zu betreiben. Der Streit zwischen den Paradigmen der Parteiforschung laufe auf die Frage hinaus, welches präskriptive Gewicht den einzelnen Parteifunktionen gegeben werde. Umstritten sind vor allem der Stellenwert der Parteiideologien, die soziale Basis der Parteien und die Möglichkeiten innerparteilicher Demokratie. Eine allgemeine Parteientheorie wäre für die Zusammenfassung des bisherigen Wissens über die Parteien zwar wünschenswert, für die praktische Forschung ist sie aber keineswegs notwendig. (KA)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 24, S. 241
ISSN: 0032-3470
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 31, Heft 9, S. 922-935
ISSN: 0038-6006
Das Prinzip der "Systemanalyse" erweist sich in der Theorie der Persönlichkeit als sinnvolles Analyseinstrument. Im Mittelpunkt steht die Kategorie der "Entwicklung" als "Hauptexistenzweise der Persönlichkeit in allen Lebensetappen" und damit die Notwendigkeit einer "systemhaft-diachronischen" Untersuchung. Verschiedene Entwicklungsstadien der Persönlichkeit lassen sich dann als qualitative Variationen früherer Stadien durch "neue Systeme von psychischen Beziehungen der Persönlichkeit zur Welt" verstehen. Die Persönlichkeit entwickelt sich so als "harmonische Einheit" widersprüchlicher Elemente, beeinflußt vom "psychischen Lebensstil des Individuums". Auf der Basis dieser Konzeption werden die Theorien von H. Werner und E. Erikson diskutiert. (WZ)
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Band 26, Heft 600, S. 27-30
ISSN: 0535-4129
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 5
ISSN: 0023-2653
In: Zeitschrift für Politik, Band 11, S. 475-506
Emil Sax (1845-1927) was a national economist. He was secretary of the Austrian Commission for the Paris World Exhibition. As such he was responsible for the preparation of the official report on its organisation. In the following years he worked at the Vienna Chamber of Commerce and was able to habilitate as a lecturer in economics at the Technical Institute, and later at the University of Vienna. From 1873 he was secretary in the administration of the Emperor Ferdinand Northern Railway (Kaiser Ferdinands-Nordbahn). In 1879 Sax took up a position as full professor of economics at the Charles University in Prague. In the same year he was elected to the Austrian parliament. ; Emil Sax (1845-1927) war ein Nationalökonom. Er war Sekretär der österreichischen Kommission bei der Pariser Weltausstellung. Als solcher war er maßgeblich an der Ausarbeitung des offiziellen Berichts über die Organisation derselben betraut. Anschließend bekam Sax eine Anstellung als Konzipist an der Wiener Handelskammer und konnte sich während dieser Zeit als Privatdozent für Volkswirtschaft an der technischen Hochschule, später auch an der Universität Wien habilitieren. Ab 1873 wirkte er für sechs Jahre als Sekretär in der Verwaltung der Kaiser Ferdinands-Nordbahn. 1879 nahm Sax einen Ruf als o. Prof. für Wirtschaftslehre an die Karls-Universität in Prag an. Im gleichen Jahr wurde er auch in das österreichische Abgeordnetenhaus gewählt.
BASE
In: Juristische Lehrgänge Unger & Partner
In: Taschenbücher für Geld, Bank und Börse 93