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Die Ethik der Governance
In: Institutionelle und evolutorische Ökonomik 9
Zwischen Political Governance und Corporate Governance: eine institutionelle Analyse chinesischer Aktiengesellschaften
In: Schriftenreihe zur Ostasienforschung 19
Die Genesis von Corporate Governance
In: Berichte aus dem Weltwirtschaftlichen Colloquium der Universität Bremen, 94
World Affairs Online
Interdisziplinarität in der Governance-Forschung
In: Diskussionspapier des IÖW 64
Governance und gesellschaftliche Integration
In: Governance 2
Governance ist heute das zentrale Stichwort, wenn es um Möglichkeiten und Probleme gesellschaftlicher Problemlösung geht. Dabei umfasst Governance alle Konstellationen, die zum Problemlösungshandeln korporativer Akteure beitragen: von der hierarchischen politischen Steuerung mit Verbandsbeteiligung bei der Politikformulierung, diverse Formen des Korporatismus bis hin zu Selbstorganisationsprozessen ohne staatliche Rahmensetzung. All diesen Formen von Governance ist gemein, dass durch sie Fragen der gesellschaftlichen Integration berührt werden. In der Regel ist gesellschaftliche Integration das Ziel aller Governance-Versuche, wobei allerdings die verschiedenen Dimensionen von Integration miteinander in Konflikt geraten können. Governance, die Systemintegration befördern soll, kann sozial und/oder ökologisch desintegrierend wirken und umgekehrt. Die hier versammelten Beiträge vermitteln einen theoretischen und empirischen Überblick über diese Problematik. Absichten und Wirkungen von Governance für die gesellschaftliche Integration werden anhand zahlreicher Beispiele und Fallstudien von der Wirtschaftspolitik über politische Kampagnenpolitik, Kommunalpolitik bis hin zu Problemen der Umweltpolitik untersucht. - Lange/Schimank, Governance und gesellschaftliche Integration - Jarren/Donges, Staatliche Medienpolitik - Braun, Wie nützlich darf Wissenschaft sein? - Bandelow, Governance im Gesundheitswesen - Mackert, Die Steuerung staatlicher Inklusion - Baringhorst, Soziale Integration durch politische Kampagnen? - Bogumil/Holtkamp, Local Governance und gesellschaftliche Integration - Biermann/Pattberg, Governance zur Bewahrung von Gemeinschaftsgütern - etc.
Public Governance als Reformstrategie
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung, Unternehmensmitbestimmung und Unternehmenssteuerung 97
In der allgemeinen Reformdebatte, speziell in den Auseinandersetzungen um die Modernisierung des öffentlichen Sektors, hat sich ein neuer Begriff etabliert: Governance.Es sind sehr unterschiedliche, meist explizit wertbezogene Reformkonzepte, die unter den Begriff Governance subsummiert werden. Eher managementorientierte Maßnahmen lassen sich von demokratisch-partizipatorischen Reformvorschlägen unterscheiden; es gibt Konzepte, die sich mit Fragen der Lebensqualität befassen und solche, die sich auf die Nutzung von luK-Technologien beziehen.Was diese verschiedenen Reformvorschläge miteinander verbindet, was ergo das spezifische einer Governence-Reform ist, bleibt beim gegenwärtigen Stand der Diskussion unklar. Steckt hinter dem neuen Begriff tatsächlich auch eine neue Konzeption?An eben dieser Fragestellung setzen die Autoren an. Unter Verwendung des sozialwissenschaftlichen Governance-Diskurses wird eine Definition von Governance und Governance-Reform entwickelt. Governance-Reformen sind demnach ein eigenständiger, aber keineswegs ein neuer Reformtypus.In einer explorativen Überblickstudie werden Governance-Reformen in den Feldern Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft untersucht. Die Studie zeigt, dass in den vergangenen zehn Jahren in allen drei Feldern Governance-Reformen stattgefunden haben. Darüber hinaus wird deutlich, dass die vielfach geäußerte These eines einlinigen Modernisierungstrends nicht aufrecht erhalten werden kann. Weder ist ein "Ende der Hierarchie" in Sicht, noch dominieren bei den Reformbemühungen Prozesse der Vermarktlichung oder Vernetzung. Es gibt keinen eindeutigen Trend - vielmehr findet eine in alle Richtungen sich erstreckende Suchbewegung statt.Ein Blick auf die Reformerfahrungen der Vergangenheit lohnt sich. Die Analyse vergangener Reformprozesse lässt förderliche und hinderliche Faktoren erkennen, deren Berücksichtigung die Erfolgschancen zukünfiger Maßnahmen steigern kann. Die Studie hat zur Identifikation solcher Faktoren einen ersten Beitrag geleistet.
World Affairs Online
Abschlussprüfer und Corporate Governance
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 3784