Unternehmensmitbestimmung, Corporate Governance und der Deutsche Corporate Governance Kodex
In: Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht 13
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In: Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht 13
In: Welten der Bildung?: vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen, S. 267-286
Im Artikel werden ausgewählte Befunde aus einem international- vergleichenden Forschungsprojekt präsentiert, das zwischen 2004 und 2009 am Lehrstuhl für Erwachsenenbildung/Weiterbildung der Universität Tübingen durchgeführt und von der Hans-Böckler-Stiftung teil-finanziert worden ist. Das Projekt zielt darauf ab, das Konzept des Lebenslangen Lernens in bildungspolitischer und empirischer Hinsicht zu rekonstruieren, indem es seine Rezeption in der Bildungspolitik auf nationaler Ebene aufzeigt und seine Implementierung in nationale und internationale Modelle des Bildungsmonitoring und der Bildungsberichterstattung erforscht. In dem Forschungsprojekt sind Fragen nach der Steuerungskapazität, den Steuerungsinstrumenten sowie den Steuerungswirkungen supra- und internationaler Organisationen, nämlich der EU und der OECD, bei der Implementierung ihrer (bildungs- ) politischen Ansätze auf nationaler Ebene untersucht. Den bildungspolitischen Hintergrund der Untersuchung bildeten drei Phänomene: Die globale Diffusion der bildungspolitischen Leitidee des Lebenslangen Lernens, die Emergenz eines transnationalen Bildungsraums jenseits des Nationalstaats und das Aufkommen neuer Steuerungsmechanismen und -praxen im Bildungsbereich, die sich treffender unter dem Begriff "Governance" subsumieren lassen. (ICB2)
In: Welten der Bildung? Vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen., S. 267-286
Im Artikel werden ausgewählte Befunde aus einem international- vergleichenden Forschungsprojekt präsentiert, das zwischen 2004 und 2009 am Lehrstuhl für Erwachsenenbildung/Weiterbildung der Universität Tübingen durchgeführt und von der Hans-Böckler-Stiftung teil-finanziert worden ist. Das Projekt zielt darauf ab, das Konzept des Lebenslangen Lernens in bildungspolitischer und empirischer Hinsicht zu rekonstruieren, indem es seine Rezeption in der Bildungspolitik auf nationaler Ebene aufzeigt und seine Implementierung in nationale und internationale Modelle des Bildungsmonitoring und der Bildungsberichterstattung erforscht. In dem Forschungsprojekt sind Fragen nach der Steuerungskapazität, den Steuerungsinstrumenten sowie den Steuerungswirkungen supra- und internationaler Organisationen, nämlich der EU und der OECD, bei der Implementierung ihrer (bildungs-) politischen Ansätze auf nationaler Ebene untersucht. Den bildungspolitischen Hintergrund der Untersuchung bildeten drei Phänomene: Die globale Diffusion der bildungspolitischen Leitidee des Lebenslangen Lernens, die Emergenz eines transnationalen Bildungsraums jenseits des Nationalstaats und das Aufkommen neuer Steuerungsmechanismen und -praxen im Bildungsbereich, die sich treffender unter dem Begriff "Governance" subsumieren lassen. (ICB2).
In: Wozu Staat?: Governance in Räumen begrenzter und konsolidierter Staatlichkeit, S. 251-266
Im ersten Teil wird gefragt, welche Governance-Akteure an der Erbringung der jeweils betrachteten Governance-Leistungen beteiligt sind und welche Rolle der Staat bei der Erbringung dieser Governance-Leistungen spielt. Im zweiten Teil wird untersucht, welche Akteure welche Governance-Funktionen - Entscheidungs-, Organisations-, Legitimationskompetenz - übernehmen und es werden typische Governance-Konstellationen im Sinne von Beziehungen zwischen Governance-Akteuren spezifiziert. Im dritten Teil werden Konflikte identifiziert, die in diesen Governance-Konstellationen typischerweise auftreten, sowie Muster, die sich beim Umgang mit den Konstellationen herausgebildet haben. Abschließend wird die Bedeutung des Staates für gutes Regieren im Vergleich zwischen Räumen konsolidierter und begrenzter Staatlichkeit diskutiert. (ICE2)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 51, Heft 3, S. 457-479
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 51, Heft 3, S. 457-479
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Technology governance: der Beitrag der Technikfolgenabschätzung, S. 63-74
Der Verfasser befasst sich aus Sicht der sozialwissenschaftlichen Technikforschung mit dem Verhältnis von Technikfolgenabschätzung und Technology Governance. Es wird die Frage diskutiert, welche Funktion Technikfolgenabschätzung im Rahmen der Technology Governance übernehmen kann. Es wird argumentiert, dass Technology Assessment nicht zwangsläufig den veränderten steuerungstheoretischen Paradigmen hinterherlaufen muss. Vielmehr ließen sich gerade unter den veränderten Bedingungen des Zusammenwirkens von Staat und Gesellschaft auch Chancen identifizieren, sowohl politische Programme im Bereich Technology Governance zu verbessern als auch in der Erforschung des Prozesses der Technikentwicklung den Aspekt der Lösung technikbezogener Probleme systematisch zur Geltung zu bringen. (ICF2)
Das vorliegende Papier setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich von Governance geprägte Räume theoretisch-konzeptionell erfassen lassen. Auf der Grundlage einer Differenzierung zentraler Governance-Elemente (Akteure, Strukturen und Prozesse) und anknüpfend an geographische Raumkonzepte schlagen wir drei Anwendungsstrategien zur Analyse vor: Lokalisierung, Relationierung und Regionalisierung. Mit Hilfe dieser Anwendungen lassen sich schließlich Governance-Räume auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus identifizieren, analysieren und theoretisieren. Der vorliegende Beitrag geht erstens davon aus, dass es zur empirischen Erfassung von Governance neuer analytischer Konzepte bedarf, die sich vom methodologischen Nationalismus lösen und mit alternativen Analyseeinheiten arbeiten. Zweitens kommt die Governance- Forschung jenseits und unterhalb des Staates langfristig nicht darum herum, die räumliche Dimension des eigenen Untersuchungsgegenstandes theoretisch und konzeptionell zu reflektieren.
BASE
In: Von der Medienpolitik zur Media Governance?, S. 216-232
Ein zentrales Theorem der Governance-Forschung ist, dass die zunehmende Involvierung privater Akteure in die Lösung kollektiver Probleme als funktional anzusehen ist, weil Steuerungs- und Koordinationsleistungen privater Akteure die sinkende Steuerungskapazität des Nationalstaates kompensieren können. Diese positive Bewertung des sich wandelnden Verhältnisses zwischen staatlicher Intervention und gesellschaftlicher Selbststeuerung hat der Governance-Forschung jedoch den Vorwurf eingebracht, einem Problemlösungsdenken verhaftet zu sein, das die Legitimationsprobleme dieser Entwicklung ausblendet. Der vorliegende Beitrag greift diese Kritik auf und führt sie insofern weiter, als er danach fragt, welche neuen Einsichten der Governance-Begriff für die Analyse der Dynamik von Governance-Regimen liefert und welche impliziten normativen Vorstellungen mit der Governance-Perspektive verbunden sind. Es wird argumentiert, dass der Problemlösungsbias der Governance-Theorie dazu führen kann, (1) dass wesentliche Elemente der Dynamik von Governance-Regimen ausgeblendet werden und (2) dass Verschiebungen in Governance-Regimen als funktional und damit normativ gerechtfertigt erscheinen. Diese Argumente werden anhand einer empirischen Fallstudie verdeutlicht, nämlich der einschneidenden Veränderungen in der US-amerikanischen Copyright-Gesetzgebung durch den "Digital Millennium Copyright Act" (DMCA) von 1998. (ICI2)
In: Juris
In: Zusatzmodul Hochschulen
In: De Gruyter Praxishandbuch
In: Juris
In: Zusatzmodul Justiz Wirtschaftsrecht
In: Bayreuther Studien zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrecht 5
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik N.F., Bd. 326
Main description: Der Begriff Governance ist in den letzten Jahren fast ein Modewort geworden - oft benutzt, aber zumeist nicht klar definiert und daher recht unterschiedlich interpretierbar. Obwohl er als wissenschaftlicher Terminus aus den Wirtschaftswissenschaften stammt - im Wesentlichen wird er auf Ronald Coase und Oliver E. Williamson zurückgeführt - spielte er zunächst vor allem in den Politikwissenschaften eine sichtbare Rolle. Heutzutage ist er aber auch aus der wirtschaftspolitischen Diskussion nicht mehr wegzudenken. Governance umfasst dabei zum einen Regelungsstrukturen, die sich auf Institutionen und Akteurskonstellationen beziehen, zum anderen aber auch formelle und informelle Regeln sowie Anreizstrukturen in Hinblick auf ihre Bedeutung für den Koordinationsprozess wirtschaftlicher Aktivitäten. Eine klare und eindeutige Begriffsabgrenzung in der Art einer Lehrbuchdefinition fehlt jedoch nach wie vor.Diese zunehmende, aber oft unspezifizierte Verwendung des Begriffs Governance in der wirtschaftspolitischen Forschung nahm der Wirtschaftspolitische Ausschuss des Vereins für Socialpolitik zum Anlass, für seine diesjährige Jahrestagung, die vom 24. - 26. März 2009 in Leipzig stattfand, das Rahmenthema "Governance in der Wirtschaftspolitik" zu wählen. Der hier vorliegende Tagungsband beinhaltet die schriftlichen Fassungen der vorgestellten Beiträge. Es werden darin verschiedene Governance-Begriffe und Governance-Konzepte abgegrenzt, konkrete Governance-Probleme dargestellt und die Rolle bestimmter Governancestrukturen vor dem Hintergrund verschiedener ökonomischer Rahmenbedingungen untersucht. Der vorliegende Tagungsband soll somit helfen, den Begriff Governance in seinen verschiedenen Facetten und in seiner Bedeutung für wirtschaftspolitische Fragestellungen zu erfassen.