Wie Transgender-Patienten betreuen?
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 96, Heft 22
ISSN: 1424-4004
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 96, Heft 22
ISSN: 1424-4004
In: Beiträge zur Sexualforschung Bd. 98
In: Trans_pulse
In: Materialien der AG SPAK M 295
In: Schriftenreihe zur Mädchenarbeit und Genderkompetenz in Sachsen 27
In: Studies in Oriental Religions v.66
Die Kategorien der gegenwärtigen Sexual- und Geschlechterforschung wie z.B. Hetero- und Homosexualität, Transsexualität oder Transgender sind relativ moderne Konzepte, die sich im Verlauf der Geschichte des Abendlandes aus einer meist religiös begründeten Dichotomie von Mann und Frau sowie sexuellen Normen herausgebildet haben. Dieses unter biblisch-christlichem Einfluss und Legitimation entstandene Geschlechtermodell durchdringt häufig wie selbstverständlich wissenschaftliche Diskurse. Aus religions- und kulturvergleichender Perspektive stellt sich jedoch die Frage, inwiefern diese Kategorien
In: KörperKulturen
Sexuelle Vielfalt ist seit den 1980er Jahren ein zentrales gesellschaftliches Thema. Viele Tabus sind gefallen und der sexuelle Umgang ist friedlicher, toleranter und herrschaftsfreier geworden. Doch wie vielfältig ist Sexualität wirklich und welche Rolle spielen dabei Geschlechterverhältnisse?Die Beiträge des Bandes zeigen anhand unterschiedlicher Themenbereiche wie etwa sexuelle Intimität, Paarsexualität, Verführung, Swinger-Clubs, Prostitution, Bisexualität und Transgender, wie sexuelle Wirklichkeit in der konkreten Alltagspraxis konstruiert wird und welchen Regulierungen sie durch die gesellschaftliche Ordnung der Geschlechter unterliegt.
In: Bürger & Staat, Band 65, Heft 1, S. 38-43
ISSN: 0007-3121
Im westlichen Nachkriegsdeutschland wurde bis 1969 der § 175 Strafgesetzbuch in seiner von den Nationalsozialisten verschärften Fassung angewendet. Der Beitrag zeigt auf, dass Baden-Württemberg bei der strafrechtlichen Verfolgung eine Vorreiterfunktion innewohnte, insbesondere durch die repressive Arbeitsweise der Stuttgarter Kriminalpolizei. Anhand von fünf Biografien (überlebende Insassen von Konzentrationslagern) deckt der Autor die Kontinuitätslinie der Verfolgung homosexueller Männer auf. Vor diesem Hintergrund erläutert der Verfasser die Radikalisierung der Verfolgung homosexueller Männer in Württemberg während der NS-Diktatur und erinnert in Kürze an die Einzelschicksale von zwölf verfolgten Männern. "[Der Autor] mahnt die systematische Aufarbeitung der Lebenssituation von LSBTTIQ [lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, Transgender, Quer] in der NS- und Nachkriegszeit an. Der Landtag von Baden-Württemberg hat sich mit der am 16.10.2014 beschlossenen Annahme des Antrags "Entschließung zur Aufarbeitung der strafrechtlichen Verfolgung homosexueller Männer" für die strafrechtliche Verfolgung entschuldigt und damit ein Signal gesetzt" (teilw. Original).
In: KörperKulturen
Sexual diversity has been a central societal topic since the 1980s. Many taboos have been lifted, and sexual conduct has become more peaceful, more tolerant, and less authoritarian. But how diverse is sexuality really, and what role do gender relations play in this? through different topis such as sexual intimacy, couple sexuality, seduction, swinger clubs, prostitution, bisexuality, and transgender, the contributions to this volume show how sexual reality is construed in concrete everyday practice and which regulations it underlies through the societal order of the genders. Sven Lewandowski (Dr. phil.) ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Politikwissenschaft und Soziologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Mitglied des Beirats der Zeitschrift für Sexualforschung. Cornelia Koppetsch (Dr. phil.) ist Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt »Bildung, Geschlechterverhältnisse und Lebensführung« an der TU Darmstadt.