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In: Travaux d'humanisme et renaissance N° 651
Anlass des Pogroms an Deutsch-Böhmen am 31.Juli 1945 in Aussig (Ústí nad Labem) war die Explosion eines Munitionsdepots im Stadtteil Schönpriesen (Krásné Březno) am gleichen Tag, die als Anschlag der Werwölfe dargestellt wurde. Nach Erkenntnissen der Forschung und aus geheimen tschechischen Unterlagen kann davon ausgegangen werden, dass der Anschlag auf das Depot und auch die angebliche Reaktion der Bevölkerung eine gezielte Aktion der Abteilung Z des tschechoslowakischen Innenministeriums, des OBZ, waren. Ziel der Aktion war, einen für das Ausland klar erkennbaren Grund zu schaffen, die restlose Vertreibung der deutschen Minderheit aus dem Sudetenland zu vollziehen. Um diesbezügliche Informationen und Zusammenhänge in die gewünschte Richtung zu lenken, wurde Stabshauptmann Bedřich Pokorný mit der offiziellen Untersuchung der Vorgänge beauftragt. Sofort nach der Explosion wurden deutsche Zivilisten von tschechischen Revolutionsgarden ohne nähere Untersuchung als vermeintlich Schuldige ausgemacht. Erkennbar waren die Deutschen an weißen Armbinden, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis mindestens Ende 1946 alle Deutschen in der Tschechoslowakei tragen mussten. Die Menschen wurden erschlagen, mit Bajonetten erstochen, in einem Löschwasserspeicher ertränkt oder von der Elbebrücke gestoßen und im Wasser beschossen. Die Leichen trieben bis ins benachbarte Sachsen. Dieses Buch dokumentiert anhand von Archiv-Funden akribisch, was genau am 31.Juli 1945 in Aussig passierte.
In: Scriptores ivris Romani 16
"René Descartes's Regulae ad directionem ingenii ('Rules for the Direction of the Understanding') is his earliest surviving philosophical treatise, and in many respects his most puzzling text. It is a profoundly original work with few intellectual precursors, and offers the fullest account anywhere in Descartes's work of his theory of method. Yet Descartes left it unfinished, and unpublished, at his death in 1650. The versions currently known to modern readers are all posthumous: a manuscript copied for Leibniz in the late seventeenth century, a Dutch translation of 1684, and the version printed in 1701 in Amsterdam. As a result, the details and date of its composition, its fragmentary, unfinished state, and its philosophical content have long puzzled scholars. The discovery by Richard Serjeantson in 2011 of a previously unknown, early manuscript draft of the Regulae in Cambridge University Library was a hugely significant event in Cartesian scholarship. This edition presents the Cambridge manuscript of the Regulae alongside the 1701 Amsterdam version of the text to allow comparison between the early manuscript draft and the version best-known to modern readers, together with a full English translations of both texts. It is also the first critical edition of the Regulae to take into account the full range of textual witnesses to the text, both manuscript and printed. The new Cambridge manuscript sheds important light on the composition, date, and philosophical content of the Regulae, and will provoke scholars to rethink key questions about Descartes's early philosophical development
In: Scriptores ivris Romani 18