Are universities specific organisations?
In: Towards a multiversity?: universities beetween global trends and national traditions, S. 63-84
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In: Towards a multiversity?: universities beetween global trends and national traditions, S. 63-84
In: Towards a multiversity?. Universities beetween global trends and national traditions., S. 63-84
Die Autorin zeigt in ihrem Beitrag, dass die Hochschulen nicht nur Institutionen sind, welche ihre Legitimität und Ressourcen von ihrem sozialen Umfeld aus beziehen. Universitäten sind auch Organisationen, die sich durch ihre historisch gewachsenen Strukturen und Prozesse in deutlicher Weise von anderen Institutionen unterscheiden. Während die Organisationsforschung zum Beispiel die Bürokratie und die Wirtschaftsunternehmen als integrierte und miteinander verwobene Systeme beschreibt, werden Universitäten typischerweise als lose miteinander verbundene Systeme betrachtet. Diese Sichtweise gerät jedoch zunehmend unter Druck, da die Hochschulen oftmals als "normale Organisationen" angesehen werden, auf welche sich allgemeine Lösungswege und Konzepte für Organisationen, wie z.B. das "New Public Management" anwenden lassen. Obwohl dies in bestimmten Fällen zutreffend sein kann, sind die Hochschulen dennoch aufgrund ihrer primären Tätigkeitsfelder - Forschen und Unterrichten - spezifische Organisationen, die sich nicht problemlos standardisieren lassen. Während sich die Aufgaben in anderen Organisationen in Richtung einer weniger voraussagbaren und festumrissenen Struktur entwickeln, können die Universitäten hingegen als Modell für andere organisatorische Konzepte dienen. (ICI).
In: The United States and Germany during the twentieth century. Competition and convergence., S. 211-226
In: Universitätskulturen = L'Université en perspective = The Future of the University. - Bielefeld., S. 177-187
In: International trends in university governance. Autonomy, self-government and the distribution of authority., S. 107-124
In: Global perspectives on sustainable regional development. [... conference on "Sustainable Global and Regional Development" held in Zürich, Switzerland, in 2014]., S. 213-222
In: New women of Spain. Social-political and philosophical studies of feminist thought., S. 418-428
Gegenwärtig sind 54% der Studenten an Spaniens Hochschulen Frauen. Seit 1986 hat es an den Universitäten einen graduellen Anstieg der weiblichen Studentenpopulation gegeben, ein Faktum, welches deutliche Konsequenzen und Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und im Beschäftigungsbereich der spanischen Gesellschaft nach sich gezogen hat. Anhand statistischer Daten über den Anteil weiblicher und männlicher Studenten an Hochschulen zwischen 1950 und 1990 untersucht der Beitrag die Entwicklung einer "Feminisierung" höherer Bildung im spanischen Bildungssystem. Anschließend werden die gegenwärtigen Tendenzen und die Situation nach 1991 beleuchtet. Hierbei werden statistische Daten über den fachspezifischen Anteil von weiblichen und männlichen Studenten im medizinischen, geisteswissenschaftlichen, sozial- und rechtswissenschaftlichen sowie technologischen Bereich präsentiert. Letztendlich muss jedoch gefragt werden, inwiefern die weibliche Dominanz an spanischen Hochschulen a) das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern in der spanischen Gesellschaft insgesamt positiv verändert (hat) und b) der Repräsentanz spanischer Frauen im Arbeitsleben, insbesondere in höheren oder leitenden Positionen, z.B. im akademischen Bereich oder etwa in der Politik, entspricht. Hier wird abzuwarten sein, ob die Struktur der spanischen Gesellschaft imstande ist, ihre androzentrische Konfiguration aufzubrechen und die außerordentlichen Qualifikationen ihres Frauenkollektivs im Sinne einer höheren Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu nutzen. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 2005.
In: New women of Spain: social-political and philosophical studies of feminist thought, S. 418-428
In: Universitätskulturen = L'Université en perspective = The Future of the University. - Bielefeld., S. 201-213
In: Universitätskulturen = L'Université en perspective = The Future of the University. - Bielefeld., S. 189-200
In: Weiterbildung und lebenslanges Lernen in Hochschulen. Eine internationale Vergleichsstudie zu Strukturen, Organisation und Angebotsformen., S. 351-386
In: Gender equality programmes in higher education: international perspectives, S. 119-135
In: Quality and efficiency in education., S. 169-171
In: Active citizenship and multiple identities in Europe: a learning outlook, S. 207-223
In: Active citizenship and multiple identities in Europe. A learning outlook., S. 207-223
Der Beitrag befasst sich mit der Möglichkeit von Universitäten und Hochschullehrern, Prozesse des Demokratie-Lernens und der Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements zu unterstützen. Es wird betont, dass gerade die Hochschulen wichtige intellektuelle und politische Ressourcen für unterprivilegierte Gruppen darstellen, die sonst wenig von höheren Bildungsinstitutionen profitieren. Die Autoren konzentrieren sich auf zwei Dimensionen: Zunächst geht es darum, das intellektuelle Kapital und die Forschungskapazitäten zu mobilisieren, um entsprechende Bildungsressourcen für das Erlernen von Demokratie and aktiver Bürgerschaft zu entwickeln. Zum anderen ist das Ziel, ein Bildungsnetzwerk zwischen Hochschullehrern und -forschern aufzubauen, deren Anliegen es ist, ihre wissenschaftlichen Bemühungen im Kampf für soziale Gerechtigkeit, Gleichheit und Demokratie einzusetzen. Beide Beispiele stehen für einen "bottom-up" Ansatz, der sich sowohl ideologisch als auch pädagogisch von dem im herrschenden Politikdiskurs vorherrschenden "top-down" Bildungsansatz unterscheidet. (ICH).