Dealing in Votes
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 2, S. 392-395
ISSN: 0023-2653
1226 Ergebnisse
Sortierung:
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 2, S. 392-395
ISSN: 0023-2653
lobbying for authors resident in Austria, established in 1956. ; 1956 gegründete Interessenvertretung für in Österreich wohnhafte Textautoren und -autorinnen.
BASE
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 3, S. 600-608
ISSN: 0032-3470
In: BACES Discussion Paper, Band 10
"Im Zuge der Durchdringung des Alltagslebens durch das Internet stellt sich die Frage, ob nicht auch die Stimmabgabe bei politischen Wahlen künftig online erfolgen sollte. Die rechtliche, technische und organisatorische Durchführbarkeit von Online-Wahlen wurde seit Ende der 90er Jahre diskutiert. Die Frage, ob die Bevölkerung Internet-Wahlen aber tatsächlich wünscht und den auf diese Weise ermittelten Wahlergebnissen überhaupt Vertrauen entgegen brächte, wurde dagegen vernachlässigt. Umfragedaten aus unterschiedlichen Studien belegen, dass die Zustimmung zu Internet-Wahlen sehr stark abhängig ist von der Erfahrung im Umgang mit dem Medium Internet. Fehlt diese Erfahrung, so herrscht Skepsis vor. Die Ergebnisse machen deutlich, dass, falls Schritte in Richtung Online-Wahl unternommen werden sollten, eine intensive Diskussion auch in der Öffentlichkeit erforderlich ist um das Vertrauen der Bürger zu gewährleisten." (Autorenreferat)
In: WZB-Mitteilungen, Heft 132, S. 12-14
"Warum gehen Menschen zur Wahl, obwohl ihre einzelne Stimme doch kaum etwas beeinflussen kann? Eine experimentelle Studie zeigt, dass bei Wahlteilnehmern zwei kognitive Fehlleistungen zu beobachten sind: Selbstüberschätzung und Kontrollillusion. Viele Menschen glauben, dass sie beim Abstimmen weniger fehleranfällig sind als die anderen (Selbstüberschätzung) und dass sie mit einer nicht unbedeutenden Wahrscheinlichkeit den Ausgang der Wahl bestimmen werden, obwohl die wahre Wahrscheinlichkeit nahe bei Null liegt (Kontrollillusion)."[Autorenreferat]
In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 26, S. 49-53
The depictions of various forms of pre-mechanical bank-bound ship-drive in the article "Treideln - treilen - trekken - jagen - bomätschen" appearing in DSA 25 can be supplemented by two remarkable pictures. One is the 1682 painting "Aufziehender Sturm" (Gathering Storm) by Ludolf Backhuysen in the collection of the Staatliche Museum Schwerin, the other a previously unknown drawing in the Thuringian Staatsarchiv Gotha, presumably of the year 1688. The two pictures exhibit astonishing similarities.
This paper presents a new approach to the study of Hellenistic grave stelai by comparing them to modern day, non-commercial billboard advertisements, such as election posters. The syncrisis shows that grave stelai not only had a private function for the remaining members of the family but also a "political" purpose as exemplification of the own social, economical and religious ideal. Both media show similarities by which the essay will be structured. They share characteristic settings hence they get only short attention. Furthermore they use similar iconographic strategies like the interaction of scripture and image, symbols and gesture. Taking the god Hermes as my central example, I argue that the grave stelai are a part of an intra-community discourse exemplary shown in rich seaports at the borders of the Greek world. In accordance with stelai election posters were made by a party to reach a group whose members identify themselves with the ideas of the party. Thus representations of Hermes were used to show the ideals of education, athletic competition, exemplary holding of public office, wealth and spending money for the community as well as the correct way of performing cult rituals. Der Beitrag bietet einen neuen Blick auf antike Grabstelen, indem diese mit modernen, nicht-kommerziellen Werbetafeln wie Wahlplakaten verglichen werden. Durch die Gegenüberstellung wird deutlich, dass die Grabstelen neben der privaten Funktion für die Hinterbliebenen auch eine "politische" Funktion als Ausdruck des eigenen sozialen, ökonomischen und religiösen Lebensideals hatten. Entsprechend ist der Aufsatz anhand der Ähnlichkeiten beider Medien strukturiert. So sind die charakteristischen Aufstellungskontexte beider vergleichbar aus denen eine kurze Aufmerksamkeit resultiert. Zudem wird bei beiden auf gleiche ikonographische Strategien zurückgegriffen wie das Zusammenspiel von Schrift und Bild, Symbole und Gesten. Als zentrales Beispiel wurden Darstellungen des Gottes Hermes gewählt, weil hierdurch gezeigt werden kann, dass Grabstelen ein Teil des innergemeinschaftlichen Diskurses zum Beispiel in den reichen Hafenstädten an den Rändern der griechischen Einflusssphäre waren. Genau wie die Grabstelen werden auch Wahlwerbeplakate von einer Gemeinschaft, zumeist der Partei, entwickelt, um eine Gruppe von Wählern zu erreichen, die sich mit den Ideen der Partei identifiziert. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass Darstellungen des Hermes benutzt wurden, um die bürgerlichen Ideale der Ausbildung, des sportlichen Wettkampfes, der korrekten Amtsführung, des Reichtums und der Freigebigkeit im Sinne der Gemeinschaft sowie der regelmäßigen und korrekten Hinwendung an die Götter zu präsentieren.
BASE
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung: Verhandlungen der Fachtagung der DVPW vom 11.-13. Oktober 1983 in Mannheim, S. 321-327
Die Bundestagswahl 1983 wird auf ihre Normalität hin überprüft. Theoretischer Maßstab ist die "Normalwahl-Analyse", die Langzeitfaktoren und Kurzzeiteffekte für Wahlen berücksichtigt. Als "Normalwahl" gilt der Fall, in dem kurzzeitig wirksame Effekte für das Wahlergebnis keine Rolle spielen. Es wird gezeigt, daß es sich bei dieser Wahl letztlich um eine solche Normalwahl gehandelt hat, denn die Unterschiede zur Bundestagswahl von 1980 waren nicht sehr groß. Zusammenhänge zwischen Einstellungsfaktoren und Wahlverhalten werden erläutert. Für die Wahl von 1983 wird herausgearbeitet, daß Kandidatenpräferenzen eine weitaus geringere Rolle spielten als 1980. Die Sachkompetenz der Parteien für die Lösung der ökonomischen Probleme wird als entscheidendes Beurteilungskriterium der Wähler betrachtet; das Nachlassen des inhaltlichen Vertrauens in die Kompetenz der SPD wird als Ursache ihrer Niederlage angesehen. (HA)
Blog: Informationen aus dem Deutschen Bundestag: Europäische Union
Europa/Kleine Anfrage Nach sogenannten "German Votes" auf EU-Ebene erkundigt sich die Gruppe Die Linke in einer Kleinen Anfrage.
In: Journal für Rechtspolitik: JRP, Band 27, Heft 4, S. 201
ISSN: 1613-754X
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 67, Heft 469, S. 48-57
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 39, Heft 4, S. 231-237
ISSN: 0344-7871
Der Autor setzt sich mit einem jüngsten Antrag kritisch auseinander, den Abgeordnete aller Fraktionen des Deutschen Bundestages unterzeichnet haben und in welchem die Bundesregierung aufgefordert wird, "einen Gesetzentwurf zur Einführung eines Wahlrechts ab Geburt durch Änderung des Artikel 38 Grundgesetz vorzulegen". Er erörtert das Verhältnis von Wahlrecht und Menschenwürde, z.B. hinsichtlich des Verzichts auf die Höchstpersönlichkeit bei Ausdehnung des Wahlrechts auf die Kinder und in Bezug auf den Stellenwert der eigennützigen Interessenwahrnehmung. Er kommentiert außerdem verschiedene juristische Einwände gegen eine Verfassungsänderung. (ICI)