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Virtueller Wasserhandel - ein realistisches Konzept zur Lösung der Wasserkrise?
In: DIE Studies, Band 22
Die vorliegende Studie ist das Produkt des vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierten Forschungsprojektes "Virtueller Wasserhandel - ein realistisches Konzept zum Umgang mit Wasserarmut in Entwicklungsländern?" Das Konzept des "Virtuellen Wasserhandels" liefert einen handelspolitischen Ansatz zur Bewältigung der globalen Wasserkrise. Es wird in der internationalen Debatte sehr kontrovers diskutiert, gewinnt dabei aber zunehmend an Bedeutung. Neben dem Ziel, dem BMZ eine Grundlage zur eigenen Positionierung zu diesem Thema zu geben, dient die vorliegende Studie daher der Darstellung und Ausdifferenzierung des internationalen Diskurses zum Thema. In der Studie werden zunächst das Konzept des Virtuellen Wasserhandels, seine Zielsetzungen aus unterschiedlichen Perspektiven und seine Umsetzbarkeit erläutert, dann werden die Pro- und Kontra-Argumente dargestellt. Nach Ausdifferenzierung dieser Argumente und einer Abwägung der möglichen Implikationen und Folgen wird schließlich versucht, dem Konzept den Stellenwert zuzuordnen, der ihm aus Sicht der Autorinnen zukommt bzw. zukommen sollte. Außerdem wird abschließend die mögliche zukünftige Relevanz des Virtuellen Wasserhandels für verschiedene Weltregionen und die potenziellen Beiträge durch Entwicklungszusammenarbeit diskutiert. (ICD2)
World Affairs Online
Wasser als Konfliktursache: Plädoyer für eine internationale Wasserstrategie
In: Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Technik - Arbeit - Umwelt, Forschungsprofessur Umweltpolitik, Band 01-406
"Nach der jüngsten Prognose der Vereinten Nationen wird die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf etwa 9,4 Milliarden anwachsen (mittlere Variante) und frühestens bei der Elf-Milliarden-Marge in ein natürliches Gleichgewicht geraten. Doch schon heute, bei einer Weltbevölkerung von nur 6,1 Milliarden, ist das Wasser in vielen Teilen der Welt bereits knapp und teilweise erheblich verschmutzt. Rund 1,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, 2,4 Milliarden müssen ohne angemessene sanitäre Anlagen auskommen, mehr als drei Milliarden Menschen sind von wasserbedingten Krankheiten betroffen. Aus all diesen Gründen ist es höchste Zeit, über eine global angelegte Wasserstrategie nachzudenken, die in den kommenden Jahren konkretisiert und umgesetzt werden sollte. Eine solche Wasserstrategie muß sich nicht nur den Einschränkungen widmen, die der natürliche Wasserkreislauf selbst setzt, sondern auch und besonders jenen, die sich aus der rasch wachsenden Wassernachfrage von Haushalten, Industrie und Landwirtschaft ergeben, die aus der Belastung und Degradation der Böden, der chemischen Wasserverschmutzung, durch Überschwemmung und Dürre und durch Interessenunterschiede in den grenzüberschreitenden Wassereinzugsgebieten entstehen." (Autorenreferat)
Social Water
We encounter water every day. It is a vital substance biologically as much as socially. We may notice this in art exhibitions and university courses communicating submersed and subversive facts about water; the rhythms of floods and tides resonating with fishing techniques and conflict patterns; inundations carrying moral and political weight as much as water and pollution; and particular mixtures of water and land generating wealth, anxieties and memories. In short, wherever people deal with water, they are involved not only with a physical element, but also with social relations. In fact, whenever we pretend that water is foremost the molecule H2O, we ignore all the political, economic, infrastructural, emotional and legal aspects of this element without which water would not be what it is for us today. This issue explores some of the ways in which water is profoundly social, both in the sense of being co-produced by social life, and by being a core constituent of it. Some contributions to this issue do this through the examples listed above. Others illustrate the way water positions people and their perspectives. A few show how large water infrastructures reshuffle social lives. And some suggest that water may sometimes be better imagined as a word in the plural, rather than a singular, universal substance.
BASE
Water Plant Management for Improved Water Quality
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 112, Heft S1, S. 56-57
ISSN: 2192-8762
Los recursos hídricos en las regiones indígenas de México
In: Región y sociedad, Band 32, S. 1-26
The purpose of this article is to add information to the water policies design's debate with intercultural view in Mexico. It analyses water resources management in the lands inhabited by indigenous peoples, focused on human right to water. Methodology consists on combining two relevant databases to understand water accessibility in those lands and to locate the concentration of indigenous population. Among its limitations is that the basis of ethnographic interpretation were anthropological publications even though it is necessary firsthand information to understand the conflictive relationship between water management and indigenous people; consequently it should have been better to select case studies. The originality of this document is that synthetizes hydrological and anthropological information within a context of collective rights. Conclusions lead to propose that water management strategies should take into account these communities organization in such a way they can participate in decision-making related to the procedures that actually are created in the National Water Law.
"Merkste wat im Praktikum
In: Arbeiten + lernen - Die Arbeitslehre: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 6, Heft 35
ISSN: 0176-3717
Gender, Privatisierung der Wasserversorgung und Partizipation
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 1, Heft 2, S. 107-122
ISSN: 2196-4467
"Wasserver- und Entsorgung gehörten in den Industrieländern lange Zeit zur staatlichen Daseinsvorsorge, in den Entwicklungsländern zum Kern eines modernen Entwicklungsstaates. In den frühen 1990er Jahren drängte die Privatwirtschaft zunehmend in den Wasserbereich. Da insbesondere in den Entwicklungsländern der Umgang mit Wasser Aufgabe von Frauen ist, schienen die in (teil-)privatisierten Versorgungssystemen praktizierten Modelle von Partizipation nicht nur dem Interesse von Frauen am Zugang zu sauberem Wasser, sondern auch dem strategischen Ziel von Empowerment zu dienen. Eine genauere Analyse indes ergibt ein differenziertes Bild der Einbindung in Verflechtungen von lokaler männlicher Dominanz mit globalen gewinnorientierten Strategien. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre wirkten Widerstand gegen Privatisierungen und Ernüchterung über die erzielbaren Gewinne auf einen Strategiewandel sowohl der Wasserkonzerne als auch der politischen Akteurinnen hin." (Autorenreferat)
Microneurosurgical Water Probe
In: Minimally invasive neurosurgery, Band 48, Heft 2, S. 123-125
ISSN: 1439-2291
¿Qué está pasando con el agua en el Valle de Aburrá (Medellín-Colombia)?
In: El agora USB: ciencias humanas y sociales, Band 16, Heft 1, S. 305-314
ISSN: 1657-8031
El presente artículo, derivado de investigación, presenta un primer avance de algunas preguntas que han surgido respecto del abastecimiento sostenible y real de agua para Medellín, su calidad y los negocios que circulan en torno a este preciado recurso, presenta este texto, algunos hallazgos que nos posibilitan generar algunas líneas de análisis, con el fin de aportar en el necesario debate público, al respecto.
Water feeding water: a new type of water supply association in rural China = "Wasser speist Wasser" : ein neuer Typ von Wasserzweckverbänden im ländlichen China
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 36, Heft 6, S. 99-115
ISSN: 0341-6631
World Affairs Online