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Conclusion – All’s well that begins well
In: The Metaphysics of Terror : Political Th eory and Contemporary Philosophy
Wellen der Säkularisierung
In: Unerfüllte Moderne?: neue Perspektiven auf das Werk von Charles Taylor, S. 716-729
Die letzte Welle der Brüderlichkeit? Die Neue Welle als kulturelle Bewegung in Jugoslawien
In: Brüderlichkeit und Bruderzwist, S. 393-412
“I intended well, and I hope all will end well”
In: Benjamin Franklin and the Ends of Empire, S. 316-343
Lange Wellen im Weltsystem
In: Theorien der Internationalen Beziehungen: Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven, S. 175-197
"Dieser Beitrag arbeitet die theoretische und empirische Literatur über lange Wellen im Weltsystem auf, gibt dadurch einen Einblick in den gegenwärtigen Stand der Forschung zu Kondratieff- und Hegemoniezyklen und weist auf die Bedeutung dieser Forschung für Theorien der internationalen Beziehungen hin. Es werden empirische Befunde zur Frage der Existenz von Kondratieffzyklen diskutiert und die verschiedenen in der Literatur vorherrschenden ökonomischen, politologischen und soziokulturellen Theorieansätze eingehend dargestellt. Die Relevanz zyklischer Prozesse für Theorien der internationalen Beziehungen ergibt sich aus der wechselseitigen Beeinflussung der wirtschaftlichen und politischen Sphären, sowohl auf innergesellschaftlicher wie zwischenstaatlicher Ebene. Lange Wellen in ökonomischen, politischen und soziokulturellen Bereichen können dabei als Teil eines umfassenden Zyklus von Aufbau und Zerfall von Ordnung verstanden werden." (Autorenreferat)
Intergenerational Well‐Being
In: Human Well-Being and the Natural Environment, S. 89-103
Lange Wellen im Bildungssystem
In: Neue Methoden der Analyse historischer Daten, S. 239-268
Potable water well design for Humanitarian Civic Action well drilling missions
In: Military Geology in War and Peace; Reviews in Engineering Geology, S. 227-232
Anmerkungen zur aktuellen Welle von Fremdenhaß
In: Aspekte der Fremdenfeindlichkeit: Beiträge zur aktuellen Diskussion, S. 71-89
Der Beitrag untermauert die These, daß Fremdenhaß in erster Linie ein Produkt der entsprechenden alltäglichen Gesellschaftsstrukturen sei, während offene, gewalttätige Pogrome nur dessen spektakulärer Ausdruck wären. Der Autor vergleicht die Ursachen rassistischer Ausschreitungen der letzten Zeit mit der Entwicklung des Nationalsozialismus im Deutschland der 30er Jahre. Es wird festgestellt, daß damals wie heute in weiten Teilen der Bevölkerung, vor allem bei Gruppen, die wirtschaftliches oder politisches Interesse an der Unterdrückung von Minderheiten entwickelten, die Pogrome gebilligt würden. Die These vom strukturellen Fremdenhaß belegt der Autor am Beispiel des Wohnungsmarktes, wo zwar der einzelne Vermieter durchaus kein Rassist sein müsse, der Wohnungsmarkt trotzdem aber fremdenfeindlich strukturiert sei. Die gegenwärtige Welle von Gewalttätigkeit in der Bundesrepublik habe angesichts der Effizienz objektiver Fremdenfeindlichkeit den Charakter einer anachronistischen Rebellion, die getragen sei von Diskriminierten und von Diskriminierung Bedrohten. Der "Rassismus von unten", in dem sich die Marginalisierten gegen jene wenden, die noch ärmer dran sind, sei das Spiegelbild, das die Zukurzgekommenen ihren Herren vorhalten mit der untertänig-rebellischen Aufforderung zur Komplizenschaft. (rk)