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In dem Beitrag werden einleitend die Ursachen für das instrumentelle Defizit und die mangelnde Durchsetzbarkeit raumordnungspolitischer Ziele und Grundsätze skizziert. Hierauf aufbauend werden Vorstellungen darüber entwickelt, welche Bedingungen für eine wirksamere Raumordnungspolitik gegeben sein müßten. Dabei wird eine deutliche Diskrepanz zwischen dem politischen Bedingungsrahmen und der tatsächlichen planungs- und raumordnungspolitischen Praxis festgestellt. Den Mittelpunkt der Überlegungen bildet die detaillierte Entwicklung von praxisnahen und -relevanten Vorstellungen einer raumordnungspolitischen Maßnahmen- und Wirkungsverbesserung. Dabei wird deutlich gemacht, daß die oft ungenügende Verwirklichung raumordnungspolitischer Zielsetzungen nicht so sehr an der mangelhaften instrumentellen Ausstattung des Politikfeldes liegt, sondern in der fehlenden politischen Bereitschaft und der mangelnden Fähigkeit, vorhandene Instrumente gebündelt und stringent anzuwenden. (KW)