Wissenschaftstheoretische Grundlagen
In: Internetbasierte Internationalisierung, S. 28-33
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In: Internetbasierte Internationalisierung, S. 28-33
In: Projektmanagement in der öffentlichen Verwaltung, S. 180-188
In: Frauen und Militarismus, S. 11-15
In: Grundkurs Statistik für Politologen und Soziologen, S. 1-14
In: Grundkurs Statistik für Politologen, S. 1-13
In: Grundkurs Statistik für Politologen, S. 1-13
In: Standpunkt : sozial, Heft 3/2013, S. 36-45
Die Sozialinformatik (oder Sozioinformatik?) als (nicht mehr ganz so junge) Disziplin mit einer mittlerweile bald dreißigjährigen Entwicklungsgeschichte tut sich schwer damit, geeignete, originäre Methoden zu entwickeln und sich bezüglich der Sozialen Arbeit und der Informatik theoretisch zu verorten. Da jedoch teilweise der Anspruch erhoben wird, daß es sich bei ihr um eine "wissenschaftliche Disziplin" handelt, stellt sich die Frage, welche Wissenschaftskriterien sie erfüllt.
Die Umweltwissenschaften stehen vor großen Herausforderungen. So erfolgreich wir mit wissenschaftlichen Ergebnissen bei technischen Anwendungen sind, vor so großen Problemen stehen wir mit unseren disziplinär geprägten Wissenschaften bei der Lösung von komplexen Umweltproblemen. Zwar genießt die Wissenschaft durch ihre Erfolge nach wie vor große Autorität in der Gesellschaft, gleichzeitig wird aber in vielen Fällen nach der lebensweltlichen Relevanz von Wissensproduktion gefragt. Hinzu kommt das Spannungsverhältnis zwischen "freier" wissenschaftlicher Erkenntnis und der gesellschaftlichen Wertesetzung, wie mit diesen Erkenntnissen umzugehen ist. In diesem Buch analysieren führende Wissenschaftstheoretiker den Stand der epistemiologischen Diskussion in den Umweltwissenschaften und zeigen Perspektiven für deren Weiterentwicklung auf. Dabei geht es um Erkenntnisgrundlagen der Umweltwissenschaften, Selbstreflexion der Wissenschaftler, neue methodische Ansätze, erfolgreiches interdisziplinäres Arbeiten, die Einbeziehung der Nutzer wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Forschungsprozess, ein neues Verhältnis zwischen Natur- und Geisteswissenschaften und um ethische Fragen
In: Vergleichen in der Politikwissenschaft, S. 16-54
Der Autor reflektiert zu Beginn die wissenschaftstheoretischen Hintergrundprobleme der Vergleichsforschung, die sich auf die Rolle der Hermeneutik in den Sozialwissenschaften und auf den Richtungsstreit zwischen ideographischer und nomothetischer, qualitativer und quantitativer Sozialwissenschaft sowie holistischer gegen variablenorientierter Forschung bezieht. Er stellt anschließend die Grundzüge der Forschungslogik vergleichender Forschung in Bezug auf ihre Zielsetzungen, Denkwerkzeuge und Formen ausführlich dar. Die methodologischen Probleme des Vergleichens bestehen seiner Einschätzung nach vor allem in der Vergleichbarkeit, der Verfügbarkeit von Vergleichsfällen, der Erklärungskraft vergleichsanleitender Theorien und im "Galton Problem". Die sozialen und emotionalen Probleme des Vergleichens umfassen hingegen die gedankliche und sprachliche Ungenauigkeit, die Tabuisierungswünsche, die Probleme von Sekundärvergleichen sowie die Frage der Funktionalisierung von "Vergleichsphobien". (ICI)
In: UTB 4460
In: Sozialwissenschaften
Die Wissenschaftstheorie ist die Grundlage für alle Arbeiten in den empirischen Sozialwissenschaften. Günter Endruweit stellt anschaulich den Zusammenhang zwischen Theorie und Forschungspraxis her. Seine kompakte Einführung beinhaltet alle für den Forschungsprozess (d.h. von der Formulierung des Forschungsthemas bis zur Datenanalyse) wichtigen wissenschaftstheoretischen Aspekte. Er beantwortet zentrale Fragen und lädt zum kritischen Denken ein
In: UTB 4460
In: Sozialwissenschaften
In: utb-studi-e-book
In: utb-studi-e-book: Soziologie
Die Wissenschaftstheorie ist die Grundlage für alle Arbeiten in den empirischen Sozialwissenschaften. Günter Endruweit stellt anschaulich den Zusammenhang zwischen Theorie und Forschungspraxis her. Seine Einführung beinhaltet alle für den Forschungsprozess (von der Formulierung des Forschungsthemas bis zur Datenanalyse) wichtigen wissenschaftstheoretischen Aspekte.Er beantwortet zentrale Fragen und lädt zum kritischen Denken ein. Studierende werden so sensibilisiert für häufige Fragen und deren frühzeitige Erkennung.Elementar für alle Sozialwissenschaften: Wissenschaftstheorie kompakt und angewandt.
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 48, Heft 2, S. 85-91
ISSN: 1664-2856
Insbesondere Verhaltenstherapeuten verlassen sich gerne auf objektive, rationale Kriterien bei der Planung einer Therapie. Sie liegen damit im Zeitgeist einer rational erklärbaren Welt, in der ökonomische Kriterien gewichtige Fundamente sind. Am Beispiel der Behandlung Abhängiger werde ich begründen, dass selbst bei Akzeptanz dieses Weltbildes rational wirkende Entscheidungen in der Gesundheitsversorgung Patienten schaden können und kostentreibend sind. Die geringen Erfolgsquoten (< 55%) gestatten keine Aufstellung von Algorithmen zur Therapieplanung. Entscheidungen über therapeutische Interventionen oder auch über die Entlassung aus stationärer Therapie nach einem Rückfall erfordern neben der Einbeziehung psychologischen und medizinischen Wissens die Berücksichtigung wissenschaftstheoretischer und methodologischer Aspekte. Dazu gehören eine Auseinandersetzung mit probabilistischen Kausalitätsmodellen, mit der Interessenrelativität von Sätzen und mit der Unterscheidung zwischen Erklärung und Voraussage. Das Rationalitätsmodell, dass alle beteiligten Personen in therapeutische Entscheidungsprozesse einbezieht, scheint mir beim derzeitigen Wissensstand am erfolgversprechendsten für die Therapieplanung zu sein.
In: Schriftenreihe: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis 40