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Wissenschaftstheoretische Perspektiven für die Umweltwissenschaften
Die Umweltwissenschaften stehen vor großen Herausforderungen. So erfolgreich wir mit wissenschaftlichen Ergebnissen bei technischen Anwendungen sind, vor so großen Problemen stehen wir mit unseren disziplinär geprägten Wissenschaften bei der Lösung von komplexen Umweltproblemen. Zwar genießt die Wissenschaft durch ihre Erfolge nach wie vor große Autorität in der Gesellschaft, gleichzeitig wird aber in vielen Fällen nach der lebensweltlichen Relevanz von Wissensproduktion gefragt. Hinzu kommt das Spannungsverhältnis zwischen "freier" wissenschaftlicher Erkenntnis und der gesellschaftlichen Wertesetzung, wie mit diesen Erkenntnissen umzugehen ist. In diesem Buch analysieren führende Wissenschaftstheoretiker den Stand der epistemiologischen Diskussion in den Umweltwissenschaften und zeigen Perspektiven für deren Weiterentwicklung auf. Dabei geht es um Erkenntnisgrundlagen der Umweltwissenschaften, Selbstreflexion der Wissenschaftler, neue methodische Ansätze, erfolgreiches interdisziplinäres Arbeiten, die Einbeziehung der Nutzer wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Forschungsprozess, ein neues Verhältnis zwischen Natur- und Geisteswissenschaften und um ethische Fragen
Wissenschaftstheoretische Grundlagen sozialwissenschaftlichen Vergleichens
In: Vergleichen in der Politikwissenschaft, S. 16-54
Der Autor reflektiert zu Beginn die wissenschaftstheoretischen Hintergrundprobleme der Vergleichsforschung, die sich auf die Rolle der Hermeneutik in den Sozialwissenschaften und auf den Richtungsstreit zwischen ideographischer und nomothetischer, qualitativer und quantitativer Sozialwissenschaft sowie holistischer gegen variablenorientierter Forschung bezieht. Er stellt anschließend die Grundzüge der Forschungslogik vergleichender Forschung in Bezug auf ihre Zielsetzungen, Denkwerkzeuge und Formen ausführlich dar. Die methodologischen Probleme des Vergleichens bestehen seiner Einschätzung nach vor allem in der Vergleichbarkeit, der Verfügbarkeit von Vergleichsfällen, der Erklärungskraft vergleichsanleitender Theorien und im "Galton Problem". Die sozialen und emotionalen Probleme des Vergleichens umfassen hingegen die gedankliche und sprachliche Ungenauigkeit, die Tabuisierungswünsche, die Probleme von Sekundärvergleichen sowie die Frage der Funktionalisierung von "Vergleichsphobien". (ICI)
Empirische Sozialforschung: wissenschaftstheoretische Grundlagen
In: UTB 4460
In: Sozialwissenschaften
Die Wissenschaftstheorie ist die Grundlage für alle Arbeiten in den empirischen Sozialwissenschaften. Günter Endruweit stellt anschaulich den Zusammenhang zwischen Theorie und Forschungspraxis her. Seine kompakte Einführung beinhaltet alle für den Forschungsprozess (d.h. von der Formulierung des Forschungsthemas bis zur Datenanalyse) wichtigen wissenschaftstheoretischen Aspekte. Er beantwortet zentrale Fragen und lädt zum kritischen Denken ein
Wissenschaftstheoretische Analyse der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre
In: Schriftenreihe: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis 40
Selbstsorge: wissenschaftstheoretische und gesundheitspolitische Dimensionen
In: Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie & Humanontogenetik Bd. 22
Bedeutung wissenschaftstheoretischer Reflexionen für den politikwissenschaftlichen Erkenntnisproduktionsprozess
In: Theoriearbeit in der Politikwissenschaft, S. 33-50
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle wissenschaftstheoretischer Überlegungen in der Politikwissenschaft. Jede wissenschaftliche Analyse und jede empirische Forschung geht von jeweils spezifischen wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen aus. Allerdings werden diese Grundannahmen nur selten explizit dargestellt. Da diese Prämissen gravierende Auswirkungen auf den Forschungs- und Erkenntnisprozess haben, ist es für die Arbeit jeder Politikwissenschaftlerin oder jedes Politikwissenschaftlers notwendig, sich einen Überblick über verschiedene wissenschaftstheoretische Ansätze zu verschaffen und deren Argumente zu reflektieren. Der Beitrag verweist zunächst darauf, dass politikwissenschaftliche Erkenntnisse das Ergebnis eines Produktionsprozesses sind und skizziert die Reflexions- und Analyseebenen sozialwissenschaftlicher Forschung. Anschließend unterscheidet der Beitrag zwischen Ontologie und Epistemologie und stellt anhand der jeweiligen Grundannahmen wichtige sozialwissenschaftliche Forschungsansätze dar, wobei auch auf die Auswirkungen auf die politikwissenschaftliche Forschung hingewiesen wird, die mit der jeweiligen wissenschaftstheoretischen Prämisse verbunden ist. Vorgestellt werden: positivistische Ansätze, interpretative Ansätze, poststrukturalistische Ansätze, kritisch-realistische Ansätze. Abschließend geht der Beitrag auf das Verhältnis von Wissenschaftstheorie/ -philosophie und den Sozialwissenschaften ein. (ICA2)
Betriebswirtschaftliche Steuerforschung in den USA: eine wissenschaftstheoretische Untersuchung
In: Steuerberatung - Unternehmensbesteuerung - Internationalisierung 52
Wissenschaftstheoretische Analyse der Anthropologie im biotechnologischen Zeitalter
In: Schriftenreihe Boethiana Bd. 85
Hegels Begriff der Weltgeschichte: eine wissenschaftstheoretische Studie
In: Quellen und Studien zur Philosophie Band 131
"For the first time this volume reconstructs Hegels philosophy of history from the perspective of the philosophy of science (in a broad sense, i.e. including humanities). The volume focuses on the relationship between historiography and the philosophy of history. The analysis of this relationship provides the foundation for the reconstruction of the philosophy of history as a conceptual history of freedom."--Provided by publisher
Fortschritt in den Wirtschaftswissenschaften: wissenschaftstheoretische Grundlagen und exemplarische Anwendungen
In: Gabler Edition Wissenschaft