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In: HSFK-Report 2000,12
Die aktuelle Debatte um die deutsche Leitkultur hat es verdeutlicht: Für die Integration bei uns lebender Ausländer sind mehr Anstrengungen notwendig als ein neues Staatsbürgerrecht, denn Deutschland fällt es immer noch schwer, sich als Einwanderungsland zu akzeptieren. Trotz vieler Abstriche stellt das neue Gesetz einen Meilenstein dar, doch haben sich damit längst nicht alle Kontroversen und Kampagnen um die Hinnahme doppelter Staatsbürgerschaften erledigt. Die vorliegende Studie beleuchtet die Gründe für die Schwierigkeiten der Deutschen aus den Traditionen ihres nationalen Selbstverständnisses, ihre "Mitbürger" politisch zu integrieren. Die Ergänzung der bisher auf dem Abstammungsrecht begründeten Staatsangehörigkeit durch das Territorialprinzip markiert dabei den Übergang zur Staatsbürgernation nach westlichem Vorbild. Solange die Einbürgerungsquote nicht signifikant zunimmt, bleibt ein demokratietheoretischer Widerspruch unaufgelöst: Einerseits befindet der demos auch darüber, wer zu ihm gehört und wie er jene besondere Verbundenheit unter seinen Bürgern erzeugt, die er für die Legitimation seiner Herrschaft braucht; andererseits birgt die Schere zwischen Staatsvolk und Gesamtbevölkerung ein Legitimationsdefizit mit unerwünschten Folgen, die einer pragmatischen Lösung bedürfen. Manche dieser Debatten hinken europäischen Entwicklungen hinterher. Der Autor wendet sich deshalb auch gegen den immer noch gängigen Einwand, die Demokratisierung der EU sei unmöglich, weil ihr ein demos fehle. Gewiss ist die Schaffung des europäischen Bürgers die große Herausforderung, von der ihre demokratische Zukunft abhängt. Doch ist die Unionsbürgerschaft schon jetzt mehr als bloße Symbolik
In: Diskussionsbeitrag 202
In: Kataloge der Museumsstiftung Post- und Telekommunikation 7
In: Schriftenreihe des Museums Bad Münder
In: Jahrbuch für Europa- und Nordamerika-Studien 2
Das Jahrbuch diskutiert das spannungsreiche Verhältnis zwischen Prozessen der Säkularisierung in Gesellschaft und Politik einerseits, von Religion und Religiosität andererseits in vergleichender Perspektive. Die aktuelle Krise der westlichen Wohlfahrtsstaaten, die christliche Rhetorik New Labours, love parade und Kommunitarismus à la USA rücken die religiösen Grundlagen von Solidarität und Gemeinsinn, aber auch alter und neuer Formen der Ausgrenzung wieder ins Blickfeld.
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In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, 32,1
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In: Schriftenreihe zur Geschichte und Theorie der Fotografie 2
In: Publications of the M. Th. Houtsma Stichting
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In: Beltz Praxis
Die Autoren untersuchen die vielfältigen Ursachen von Schülergewalt und zeigen, wie in der Grundschule vermittelnd eingegriffen werden kann. In den "Gewaltakten" bündeln sich viele Faktoren: Elternhaus, Unterrichtsstruktur, Arbeitsbeziehungen im Kollegium, Schulorganisation, äußere Gestaltung der Schule etc. Viele Gewalthandlungen sehen ähnlich aus; dennoch können einzelne Faktoren unterschiedlich beteiligt sein. Für die verschiedenen Zugänge von Lehrkräften, Schulleitungen, Erziehungsberatungsstellen und Fortbildungseinrichtungen werden Perspektiven und Interventionsmöglichkeiten vorgestellt, die der Komplexität des Gewaltphänomens gerecht werden.
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