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Der Beitrag gibt einen Überblick über die bislang seitens der russischen Regierung initiierten legislativen, administrativen und technologischen Maßnahmen zur Umsetzung der Bestimmung der 1997 verabschiedeten Chemiewaffenkonvention. Infolge der krisenhaften wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklung in Rußland wird das Land die von ihm eingegangenen Verpflichtungen jedoch nicht fristgemäß einlösen können. In diesem Zusammenhang spricht sich der Autor für ein verstärktes Engagement ausländischer Investoren und eine zum Zweck der Durchführung der Abrüstungsmaßnahmen vorgenommene Erleichterung der externen Schuldenlast der Rußländischen Föderation durch die westlichen Staaten aus. (BIOst- Mrk)

Der Beitrag beleuchtet im ersten Teil die geostrategischen Interessen und die Politik der USA im Kasukasus - hier stehen Georgien und Tschetschenien sowie Dagestan im Zentrum der Darstellung. Im zweiten Teil wird die US-amerikanische Interessenlage und Politik in Zentralasien untersucht. Die Erdölressourcen im Kaspischen Raum und die verschiedenen Projekte zur Pipelineführung, die Verteilung des regionalen Kräfteverhältnisses und die wirtschaftliche Entwicklung im zentralasiatischen Raum stehen dabei im Mittelpunkt. Nach Ansicht des Verfassers, führender Analytiker der Heritage Foundation, gehören die kaukasische und die zentralasiatische Region zu den wichtigsten Interessensphären der USA. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Türkei sollte den Versuchen Rußlands und des Irans zur politischen und wirtschaftlichen Einflußnahme ein Riegel vorgeschoben werden. (BIOst-Mrk)

Der Beitrag informiert über die Ziele und Aufgaben der aus den Staaten Georgien, Ukraine, Usbekistan, Aserbeidschan und Moldawien bestehenden Gemeinschaft GUUAM, beschreibt deren wirtschaftliche Zusammenarbeit, geht auf Probleme der regionalen Stabilität und Sicherheit ein und stellt die Entwicklung der zwischenstaatlichen Beziehungen innerhalb der GUUAM dar. Abschließend wird die Haltung Rußlands gegenüber der GUUAM beleuchtet. (BIOst-Mrk)

Der Autor - Minister für Brennstoffe und Energie der Rußländischen Föderation - betont die angesichts der Liberalisierung der europäischen Märkte verstärkte Notwendigkeit für die russische Öl- und Gasindustrie der Suche neuer intensiver Wege zur Erhaltung ihrer Position auf ihren traditionellen Märkten. Gleichzeitig deutet er für das 21.Jahrhundert eine Akzentverschiebung der geopolitischen Rußlands auf dem Energiesektor in Richtung Asien an. Die Zusammenarbeit Rußlands mit internationalen Energieorganisationen und die Verbesserung des Investitionsklimas in Rußland für ausländische Investoren im Energiebereich bilden einige der Darstellungsschwerpunkte. (BIOst-Mrk)

Der Autor stellt die in der im Dezember 1999 neu gewählten russischen Staatsduma vertretenen politischen Parteien vor und erörtert die Ursachen für ihr jeweiliges Abschneiden bei den Wahlen. Er wertet es als bedeutsam, daß ca. 40% der Bevölkerung für regierungsnahe Parteien gestimmt haben. Dennoch bedeutet dies seiner Ansicht keineswegs, daß die sich an der Macht befindlichen Kräfte nunmehr das Vertrauen ihrer Wähler hätten. Für die neue Duma sagt er einen permanenten Konflikt zwischen den pro und contra den Kreml gerichteten Parteien voraus, der noch durch einen erstmals seit dem Beginn demokratischer Wahlen in Rußland auftretenden Konflikt zwischen den verschiedenen Generationen verschärft wird. (BIOst-Mrk)

Der Verfasser des Beitrags - Ständiger Vertreter Rußlands bei der EU - vertritt die Ansicht, daß die gegenwärtige Richtung der Beziehungen zwischen Rußland und der EU gute Voraussetzungen für deren weitere Entwicklung und Vertiefung im 21. Jahrhundert schafft. Insbesondere die auf dem Kölner Gipfel im Juni 1999 verabschiedete Strategieerklärung der EU in bezug auf die Beziehungen zu Rußland und die im Oktober 1999 von der russischen Regierung verabschiedete Strategie gegenüber der EU für die Jahre 2000 bis 2010 werden in diesem Zusammenhang als positive Beipiele für die genannte Entwicklung angeführt und ausführlich in ihrer Bedeutung gewürdigt. (BIOst-Mrk)

Der Verfasser nimmt den fünften Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Rußland und Liechtenstein (1994) zum Anlaß, einen historischen Überblick über die Entwicklung Liechtensteins zu geben und die Rolle dieses Staates im internationalen System sowie den Verlauf der bilateralen Beziehungen zwischen Rußland und Liechtenstein nach 1994 zu beleuchten. (BIOst-Mrk)