Die ethische Haltung bedeutet für mich hören und antworten: Interview mit Hartmut Rosa von Joris A. Gregor
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 24, Heft 1, S. 91-109
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In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 24, Heft 1, S. 91-109
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
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In: Zentralasien-Analysen, Heft 123, S. 2-5
Seit gut zweieinhalb Jahren ist Kirgistan Mitglied der Eurasischen Wirtschaftsunion (EEU). Bisher lassen die erhofften positiven Auswirkungen allerdings noch auf sich warten. Der wirtschaftliche Aufschwung blieb bislang ebenso aus wie der Anstieg der Agrarexporte in die anderen Mitgliedstaaten. Die neuen Export- und Importbestimmungen und Außenzölle der Union haben das weit verbreitete Re-Export Geschäft mit chinesischen Produkten merklich geschwächt, zudem ist die Regierung bisher weitestgehend überfordert mit der Implementierung der EEU-Standards und -Regeln. Die Gründe hierfür sind vielfältig: ein schlecht vorbereiteter Beitritt, die geringe Wettbewerbsfähigkeit der kirgisischen Wirtschaft und der Mangel an Experten lassen sich genauso anführen wie die in der Region um sich greifende Wirtschaftskrise und der Konflikt mit dem großen Nachbarn Kasachstan.
In: Zentralasien-Analysen, Heft 121, S. 2-5
Tadschikistan ist ein armes Land, das große Finanzmittel zur Verbesserung seiner Infrastruktur, vor allem der nationalen wie internationalen Verkehrsverbindungen, als Voraussetzung für seine wirtschaftliche Entwicklung benötigt. Der Autor sieht die VR China und ihre "Belt and Road"-Initiative als wichtigste derzeitige wie zukünftige Geldgeber und stellt ein Projekt tadschikischer Wissenschaftler für die Realisierung dieser Initiative in Verbindung mit der Nationalen Entwicklungsstrategie des Landes vor.
In: Zentralasien-Analysen, Heft 132, S. 2-5
Die Autorin dieses Beitrags zeigt auf Grundlage eigener empirischer Forschungen in Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan, dass die Asylverfahren in diesen Staaten juristisch zwar internationalen Standards entsprechen, in der Realität das Leben der Geflüchteten aber sehr schwierig ist, weil ihnen der Flüchtlingsstatus keine menschenwürdige Existenz ermöglicht. Die Führungen der zentralasiatischen Staaten gestehen Geflüchteten absichtlich nur minimale Rechte und materielle Hilfen zu, um potentielle Neuankömmlinge zu entmutigen. Die abschreckenden Bedingungen halten jedoch Asylsuchende, von denen 98% aus Afghanistan kommen, nicht davon ab, weiterhin in der angrenzenden Region Zentralasien Zuflucht zu suchen. Die Autorin schlägt alternative Lösungen für den Flüchtlingsschutz in Zentralasien vor, wie z. B. Ausbildung, Erwerbstätigkeit und legale Wege für Arbeitsmigration.
In: Zentralasien-Analysen, Heft 130, S. 2-5
Über die Gefährdung der zentralasiatischen Staaten durch islamistische Strömungen bestehen ganz unterschiedliche Einschätzungen, die u.a. auf unterschiedlichen Definitionen und politischen Positionen beruhen. Für ein begründetes Urteil ist genaueres Wissen über die gesellschaftlichen Einstellungen gegenüber dem Islam und seine Rolle im politischen Leben in den einzelnen Staaten nötig. Daher wird im folgenden Text eine bestimmte Ausprägung des Säkularismus in Zentralasien am Beispiel Tadschikistans untersucht. Auf der Grundlage eigener soziologischer Umfragen über die öffentliche Meinung zur Rolle des Islam in der Politik, die religiöse Praxis und die Religionspolitik sowie die Beziehungen des säkularen Staats zum politischen Islam kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass zwischen den Positionen des Staates und der Gesellschaft zu religiösen Fragen eine wachsende Kluft zu beobachten ist. Darüber hinaus gibt es auch Unterschiede zwischen der jungen und den älteren Generationen in ihren Ansichten über eine säkulare Weltanschauung bzw. den Islamismus.