Within the last twenty or so years a lot has changed in bioethics that is worthy of a serious re-writing of its history. Namely, up to the end of the 20th century Anglo-American "biomedical ethics" (often borrowing the name "bioethics" coined by V. R. Potter but deliberately ignoring Potter's concept), launched from Georgetown University and narrowed down to four principles, was a globally predominant doctrine, propagated by the Kennedy Institute of Ethics, its students, financial resources, and political power. Up to then, most of Europe had been very slowly accepting the notion of "bioethics", perceiving it correctly as an unnecessary American "import", while attempts to Europeanise the idea by revising the set of principles had not proven to be particularly successful. With the discovery of the work of Fritz Jahr in 1997, however, European bioethics regained its lost genealogy and found the courage to claim respect for values other than the American ones. Within the bioethics defined by the Jahrian "Imperative", a place could have been found not only for the colourful, philosophical, religious and cultural legacy of Europe, but also for the newly evaluated Potter's work. This "fusion", a substantial and methodological deepening and broadening of the discipline, soon revealed its attractiveness to Latin-American and Asian centres and individuals also. Today we can talk with certainty about the end of "bioethics in Europe" and the beginning of "European bioethics" with all the complexity and interdependence of its variations – Mediterranean, German, French, Central and Eastern European, and others. By finding similarities among them, we might eliminate fear from "insurmountable" moral relativism, but also avoid the mistake of understanding global bioethics as a list of national bioethics. For the sake of constructing a more "universal bioethics", this paper finds the ideas of Fritz Jahr, Van Rensselaer Potter, Diego Gracia Guillén, and integrative bioethics as promoted by several Southeast-European authors, as ...
Im theoretischen Teil der Arbeit werden das Konzept der nachhaltigen Entwicklung, die Wichtigkeit der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung, mit der die nachhaltige Zukunft verwirklicht werden kann, die Verantwortung für systematische Förderung und Durchführung der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung, sowie die Notwendigkeit der Implementierung des Themas der Nachhaltigkeit in die Studienprogramme kurz erklärt. Im empirischen Teil der Arbeit werden die Ergebnisse der im Jahre 2016 durchgeführten Forschung an der Universität in Rijeka (N=1347) präsentiert, die dann mit den Ergebnissen der im Jahre 2010 durchgeführten Forschung (N=1001) verglichen werden. Von Befragung der Studenten zu einigen Dimensionen der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung wird dann deren Interesse an verschiedenen Themen und damit verbundenen Studienprogrammen der nachhaltigen Entwicklung analysiert, dann die Wahrnehmung der Möglichkeiten und Arten der Implementierung der Problematik der nachhaltigen Entwicklung in die Studienprogramme und schließlich die Wahrnehmung der Verantwortung für eine systematische Förderung und Durchführung der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung. Aus dem Vergleich beider Forschungen aus den Jahren 2010 und 2016 kann man den Schluß ziehen, dass ähnliche Kollegs und Themen angeführt werden, und dass Studenten aus dem Muster aus 2016 weniger Interesse an allen angebotenen Ebenen des Studiums aus dem Bereich der nachhaltigen Entwicklung zeigen. Weiterhin hebt ein Teil der Studenten hervor, dass sie nicht über genug Wissen über die nachhaltige Entwicklung verfügen und ein Teil von ihnen findet, dass man das Thema der Nachhaltigkeit in frühere Ebenen der Bildung implementieren sollte. Was ihr Interesse am Thema der Nachhaltigkeit betrifft, heben sie größtenteils die Notwendigkeit hervor, die Themen in die Studienprogramme einzuschließen, die sich auf Menschenrechte, Nahrungssicherheit, Armut und Entwicklung, Gleichberechtigung der Geschlechter und die Qualität von Luft und Wasser beziehen. Studenten weisen ein ...
Iako ne jedini, Danilo Pejović pokazao je kako je bilo moguće misliti drugačije, otvarati perspektive, otvarati se budućem, izlazeći iz marksističke kabanice kojom smo gotovo svi bili zaogrnuti. U svojoj osobi utjelovio je izvorni filozofski etos i golemu erudiciju. Snaga njegova mišljenja očituje se u istančanoj analizi predmeta. Očit je njegov literarni talent kojim se nadaje kao virtuoz i umjetnik riječi, mjestimice poetičnoga stila. Pejović s lakoćom govori o najtežim temama filozofije. Svagda piše jasno, poučno i entuzijastično odmjerenim, probranim i profinjenim izričajem, po čemu nadilazi sve naše filozofske pisce. To iščitavamo već u naslovima njegovih knjiga, studija, eseja i članaka koji govore dubinom svoga smisla, sabirući u sebi smisao čitavoga teksta. Pejović dokazuje kako se moglo evoluirati ususret nadolazećem, novom i drugačijem. Naravno, to novo i drugačije nije samim time već tu, ali za otvaranje novih obzorja trebamo ići protiv struje. Opus Danila Pejovića treba uzeti kao smjerokaz koji nas upućuje da se zdušno pozabavimo sami sobom, da pred sobom položimo račun sami sebi o tome kako je s nama bilo, kako jest i kako treba biti. Njegovo promišljanje teme hrvatske nacionalne sudbine, viđeno kroz promišljanje hrvatske baštine, kulture, povijesti, društva i politike, iznijelo je na zavidnoj misaonoj razini angažiranog filozofa s kojim se kod nas malo tko može usporediti. Upravo mu danas za to dugujemo zahvalnost i služi mu na čast kako je pristupio tom tematskom krugu. Nama su ta njegova razmišljanja nezaobilazna i obvezujuća. Mislimo da je upravo sada pravi trenutak za iščitavanje njegova opusa u cjelini, a ovog aspekta osobito. Ovim kratkim osvrtom htjeli smo tek ukazati na njegov doprinos našoj filozofiji i kulturi. Pejović svakako ostaje iznimno aktualan i poticajan. Nadamo se da je ovim radom to dovoljno obrazloženo. Ako bi ovaj tekst potaknuo naše mlade filozofe i filozofkinje da prionu proučavati njegova djela, onda bi ovaj rad ispunio svoju svrhu. Neka do njih dopru njegove riječi, riječi učitelja mišljenja, da »mišljenje živi samo na taj način da ustraje u traganju i pitanju«. ; Pejović verkörpert in seiner Person das ursprüngliche philosophische Ethos und die Gelehrsamkeit. Die Stärke seines Denkens spiegelt sich in der verfeinerten Analyse des Themas wider. Sein literarisches Talent ist klar und er fühlt sich wie ein Virtuose und ein Künstler von Worten und Stil, der stellenweise poetisch ist. Er spricht leicht über die schwierigsten Themen der Philosophie. Er besitzt einen klaren, lehrreichen und enthusiastisch angemessenen, verfeinerten und raffinierten Ausdruck, der über alle unsere philosophischen Autoren hinausgeht. Dies wird bereits in den Titeln seiner Bücher, Studien, Aufsätze und Artikel sichtbar, die die Tiefe seiner Bedeutung angeben, und als würde die Bedeutung des gesamten Textes in ihnen selbst liegen. Obwohl nicht der Einzige, zeigte Pejović, dass es möglich war, anders zu denken, neue Perspektiven zu öffnen, sich der Zukunft zu öffnen, indem man aus dem marxistischen Regenmantel herauskommt, in den wir fast alle gehüllt waren. Professor Pejović demonstriert, wie sich die Evolution entwickeln kann, um auf Kommendes, Neues und Andersartiges zu treffen. Natürlich ist das Neue und Andersartige allein dadurch nicht schon hier, aber um neue Horizonte zu eröffnen, müssen wir gegen die Strömung vorgehen. Das Opus von Professor Pejović sollte als eine Richtung verstanden werden, die uns auffordert, mit uns selbst umzugehen, uns vorzustellen, wie es mit uns war, wie es ist und wie es sein sollte. Seine Reflexion über das Thema des kroatischen Nationalschicksals, betrachtet durch die Reflexion über unser Erbe, unsere Kultur, unsere Geschichte und unsere Gesellschaft und Politik, hat der Fromme auf einer beneidenswerten Denkstufe eines engagierten Philosophen geschaffen, mit dem bei uns wenige zu vergleichen sind. Genau heute verdanken wir es ihm und geben ihm die Ehre, sich diesem thematischen Kreis geöffnet zu haben. Seine Gedanken sind für uns unvermeidlich und verbindlich. Wir denken, dass gerade jetzt der richtige Moment ist, um sein Werk im Allgemeinen und diesen Aspekt im Besonderen zu lesen. Mit diesem kurzen Überblick möchten wir nur auf seinen Beitrag zu unserer Philosophie und Kultur hinweisen. Er bleibt extrem aktuell und anregend. Wir hoffen, dass diese Arbeit dies ausreichend begründet hat. Wenn dieser Text unsere jungen Philosophen und Philosophinnen dazu anregt, seine Werke zu studieren, dann würde diese Arbeit seinen Zweck erfüllen. Mögen seine Worte sie erreichen, die Worte des Denklehrers, laut denen das "Denken nur auf jene Weise lebt, indem es in der Suche und in der Frage bestehen bleibt".