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19 Ergebnisse
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In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 20, Heft 1-2, S. 47-72
ISSN: 2304-8360
In: Hoppe-Seyler´s Zeitschrift für physiologische Chemie, Band 338, Heft Jahresband, S. 10-31
In: Hoppe-Seyler´s Zeitschrift für physiologische Chemie, Band 308, Heft Jahresband, S. 1-4
In: Wirtschafts- und Finanzwissenschaftliche Forschungen 1
In: Wirtschafts- und finanzwissenschaftliche Forschungen 1
In: Osteuropa, Band 7, Heft 3, S. 153-164
ISSN: 0030-6428
Auf Grund des 1956 in Moskau veröffentlichten statistischen Sammelwerks werden die Entwicklung der Bevölkerungszahl, der Geburtenrückgang, die Abnahme der Sterblichkeit und die Gründe für diese demographischen Vorgänge dargestellt. Ein weiteres die demographische Entwicklung der Sowjetunion kennzeichnendes Merkmal ist der hohe und noch weiter zunehmende Grad der Verstädterung. In ihm kommt die durch den Industrialiserungsprozeß verursachte Veränderung der Siedlungsstruktur zum Ausdruck. Abschließend wird die Veränderung der Sozial- und Erwerbsstruktur der sowjetischen Bevölkerung behandelt und dabei auf die ungewöhnlich hohe Beteiligung der Frau am Erwerbsleben hingewiesen.
In: Kunst und Kommunikation, Schriften zur Kunstsoziologie und Massenkommunikation 3
I. Einleitung und Plan der Studie -- II. Der theoretische Rahmen -- 1. Einige Theorien der sozialen Kontrolle -- 2. Die theoretische Neuorientierung -- 3. Das Problem -- III. Der Wandel der Rolle des Malers im England des achtzehnten Jahrhunderts -- 1. Die Veränderungen in der Schirmherrschaft über die Kunst -- 2. Die zunehmende wirtschaftliche Unabhängigkeit der Maler -- 3. Das Hervortreten eines mittelständischen Kunstpublikums -- 4. Der Stilwandel in der Malerei -- 5. Die Entwicklung der Kunstkritik -- 6. Theoretische Überlegungen -- IV. Die soziale Rolle des Malers in der modernen Gesellschaft -- 1. Der Maler und der Verlust der Gemeinschaft -- V. Die soziale Rolle des Malers in der modernen Gesellschaft (Fortsetzung) -- 1. Der Symbolwandel -- 2. Der Maler als Kritiker der Gesellschaft -- 3. Instanzen der sozialen Kontrolle und ihr Einfluß auf den zeitgenössischen Maler -- VI. Malerei und soziale Institutionen.
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 1961, Heft Bd. 1, S. 19-25
ISSN: 0066-6505
Der Beitrag setzt sich mit den Grenzen, den Erkenntnismöglichkeiten und der Bedeutung der ästhetischen, d.h. "kunstverbundenen" und der soziologischen, d.h. "gesellschaftsverbundenen" Literaturbetrachtung vergleichend auseinander. Die soziologische Literaturbetrachtung, die seit Jahrzehnten nicht nur in kommunistischen Ländern an Bedeutung gewonnen hat, versteht Kunst als Ausdruck ihrer gesellschaftlichen Bedingungen und verdrängt zunehmend die oft als formalistisch abqualifizierte ästhetisch orientierte Literaturwissenschaft. Der Verfasser betont, daß die beiden grundsätzlich verschiedenen Ansätze nicht durch Annäherung ineinander aufgehen können. An Hölderlin, Thomas Mann, der Barockdichtung, an J. M. R. Lenz und Brecht werden ästhetische und literatursoziologische Forschungsansätze skizziert. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß sich von Seiten der Literatur selbst ergibt, mit welcher Methode man sich ihr nähern muß. Er plädiert dafür, daß ästhetische und soziologische Literaturbetrachtung einander ergänzen sollten. Jede methodische Verengung kommt einem Glaubensbekenntnis gleich und stimmt nicht mit dem wissenschaftlichen Objektivitätsanspruch zusammen. (RR)
In: Sociologia ruralis, Band 3, Heft 1, S. 166-187
ISSN: 1467-9523
SummarySOCIAL VALUES AND SOCIAL CHANGE IN RURAL SOCIETYSocial values as integrating elements of a social system shape forms of human relations. The aim of this paper is to demonstrate the various influences of the urbanisation‐processes on farmers' traditio‐nalistic attitudes and attachment to the soil. The concept of 'social value' serves as a tool for analysis. It is empirically established that this traditionalistic attachment to the soil is subject to change and makes way for a more positivistic orientation to the land. With increasing urbanisation the land loses its social significance. As a means for production it takes on an instrumental character. The analysis is based on data acquired by participant observation, supported by interviews using a standardised questionnaire in two rural villages in Hesse.ZusammenfassungSOZIALE WERTE UND SOZIALER WANDEL IN DER LANDLICHEN GESELLSCHAFTSoziale Werte als integrierende Elemente eines Sozialsystems pragen menschliche Verhaltensformen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist, die mannigfaltigen Auswirkungen des Urbanisierungsprozesses auf die traditionale Einstellung und Verbundenheit der Bauern zu ihrem Land aufzuzeigen. Die Begriffskategorie 'sozialer Wert' dient als analytisches Werkzeug. Es wird der empirische Nachweis erbracht, dass die traditionale Landverbundenheit dem Wandel unterworfen ist und einer von einem positivistischen Geist durchdrungenen Orien‐tierung zum Boden Platz macht. Mit zunehmender Urbanisierung ver‐liert der Boden seine soziale Bedeutung. Als Produktionsmittel hat er instrumentalen Charakter angenommen. Die Analyse basiert auf Da‐ten, die durch teilnehmende Beobachtung und einer sich anschliessen‐den Befragung in zwei hessischen Bauerndörfern an Hand eines stan‐dardisierten Fragebogens ermittelt wurden.
In: Sociologia ruralis, Band 4, Heft 1, S. 52-62
ISSN: 1467-9523
SummaryDrymen; Village Growth and Community ProblemsSince 1950 rising personal incomes, increased car ownership and rising land values within urban areas have brought an intensified building programme in rural districts. Villages at some distance from cities are now affected by a pressure on building land and face the threat of substantial dormitory growth. Rural settlements in west Scotland are faced with this kind of situation owing to the magnitude of the Glasgow overspill problem. This report relates to one such village where the stability and social balance of the community has been affected by the quickening pace of morphological growth.RésuméDrymen ‐ Croissance Du Village Et Problèmes CommunautairesDepuis 1950, l'accroissement des salaires, l'augmentation du nombre des voitures de tourisme et l'accroissement de la valeur des terres dans les zones urbaines ont eu pour conséquence un programme de construction accru dans les districts ruraux.Des villages situés à quelque distance des villes sont maintenant affectés par la demande de terrain à bâtir et confrontäà la crainte d'une croissance considérable de la 'commune dortoir'.Les agglomérations rurales de l'Ecosse de l'Ouest se trouvent face à une telle situation résultant de l'importance du problème de l'aggrandissement de Glasgow.Cet article a pour sujet l'étude d'un tel village, où la stabilité et la balance sociale de la communauté ont été affectées par l'allure accélérée de la croissance morphologique.ZusammenfassungDrymen: Dörfliches Wachstum und GemeindeproblemeInfolge der Steigerung des Je‐Kopf‐Einkommens seit 1950 haben zunehmender Autobesitz und steigender Bodenwert in städtischen Gebieten zu einer verstärkten Bautätigkeit auf dem Lande geführt. Dörfer in einer gewissen Entfernung von Städten werden jetzt von einem Druck auf das Bauland erfasst und stehen vor dem Problem, daß sich ihre Zunahme wesentlich auf eine Wohnbevölkerung bezieht, für die die Gemeinde lediglich Schlafstätte ist. Ländliche Siedlungen in Westschottland befinden sich in einer solchen Lage infolge der Ausdehnungsprobleme von Glasgow. Dieser Bericht bezieht sich auf ein solches Dorf, wo die Stabilität und das soziale Gleichgewicht der Gemeinde in zunehmendm Maße das schneel äußere Wachstum be‐einträchtigt wird.
In: Sociologia ruralis, Band 4, Heft 3, S. 315-331
ISSN: 1467-9523
SUMMARYTHE CONSEQUENCES OF CHANGES IN AGRICULTURE FOR CHANGING FUNCTIONS OF THE COUNTRYSIDE AND COMMUNITY PATTERNSAn introductory section includes considerations on: the definition of rural communities; the different ways in which change is envisaged by social scientists (the historical approach and the approach, called comparative statics); the nature of underdevelopment (considered it to be a total process, intimately linked with its opposite: the process of development); and the continuity of change in the so‐called underdeveloped areas ever since the age of Discovery.It is then argued that completely self‐sufficient, closed, subsistence communities are a rarity anywhere, and that subsistence agriculture is closely related to regional market economies, through monetary exchanges and wagelabor. In the underdeveloped world there is a marked tendency towards increased monetarization of the village economy, but several economic forces also tend to maintain a subsistence base in agriculture as a complement to regionally localized capitalist agricultural enterprise.The implications of this situation for family and community life are then briefly discussed. The money economy, it is suggested, while no doubt contributing to certain developments which are advantageous to the community (or some sectors of it), has also produced a number of negative results (e.g. the decrease of foodstuffs, increased expenditures on inessential consumer goods, the rise of increasingly powerful categories of intermediaries, moneylenders and so forth). In general, it has not been the boon to economic and social development for which it is usually hailed. The author then discusses the changes in land tenure which have taken place in the underdeveloped countries, and their varying consequences and implications.Finally, a few remarks are devoted to the world‐wide efforts towards community development. By many standards, the results of these programs have been meager, and the author finishes by suggesting that many of the problems that beset the rural comunities in the underdeveloped countries today can be solved only by adopting regional or nation‐wide perspectives.RésuméTRANSFORMATIONS DANS LES FONCTIONS DE LA COMMUNAUTÉ RURALE DANS LES PAYS EN VOIE DE DÉVELOPPEMENTUn paragraphe introductif est consacréà des considérations générates portant sur la définition des communautés rurales, les diverses manières dont les sociologues envisagent le changement (l'approche historique et l'approche dire »comparative statics«) la nature du sous‐développement (considéré comme un processus global, intimement liéà son antagoniste: le processus de développement) et la continuité historique (depuis la période de la découverte de l'Amérique) du changement dans les zones dites sous‐développées.L'auteur démontre ensuite que les communautés de subsistance, fermées, se suffisant entièrement à elles‐mêmes sont très rares et que l'agriculture de subsistance est étroitement liée à des économies de marché régionales, par les échanges monétaires et les salaires. Dans le monde sous‐développé, il existe une tendance marquée à l'accroissement de l'emprise de la monnaie sur l'économie villageoise; cependant, de nombreuses forces économiques tendent à maintenir à la base une agriculture de subsistance en tant que complément d'entreprises agricoles capitalistes régionales.Les implications de cette situation pour la vie de la familie et de la communauté sont ensuite, brièvement discutées. L'auteur suggère que, l'économie monétaire, bien que contribuant indubitablement à certains développements avantageux pour les communautés (ou certains de ses secteurs) a engenderé un certain nombre de résultats négatifs (par exemple, la diminution des produits alimentaires, dépense accrue pour des biens de consommation superflus, l'apparition de catégories d'intermédiaires au pouvoir croissant, de prêteurs à gages et autres). En général, l'économie monétaire n'a pas été pour le développement économique et social le bienfait que Ton en attendait ordinairement. Puis, l'auteur discute des transformations dans la tenure de la terre qui se sont déroulées dans les pays sous‐développés, et de Ieurs conséquences et implications variées.Enfin, quelques remarques sont consacrées aux efforts entrepris, à l'échelle mondiale, pour le développement communautaire. A de nombreux égards, les résultats de ces programmes ont été restreints et l'auteur termine en suggérant que de nombreux problèmes, parmi ceux qui font entrave aux communautés rurales, dans les pays sous‐développés, ne peuvent trouver de solutions que dans l'adoption de perspectives régionales ou nationales.ZusammenfassungDER EINFLUSS VON VERÄNDERUNGEN IN DERLANDWIRTSCHAFT AUF DIE FUNKTIONEN DES LANDES UND DER LÄNDLICHEN GEMEINDEIn einem einleitenden Kapitel werden allgemeine Betrachtungen über die ländlichen Gemeinden angestellt, über die verschiedenen Methoden, mit denen die Sozialwissenschaftler den Wandel zu erklären suchen (die historische Methode und die sogen. vergleichende statische Methoden), über das Wesen der Unterentwicklung (als einem umfassenden Prozess, der eng mit ihrer Kehrseite, dem Prozess der Entwicklung, verbunden ist) und über den geschichtlich fortwährenden Wandel in den sogen. unterentwicklten Gebieten jeweils seit ihrer Entdeckung.Dan wird ausgeführt, dass vollständig sich selbst versorgende, abgeschlossene Gemeinden eine Seltenheit sind und dass bedingt durch Geldverkehr und Lohnarbeit der Lebensunterhalt in der Landwirt‐schaft eng an regionale Markteinrichtungen gebunden ist. In der unterentwickelten Welt gibt es eine deutliche Tendenz zunehmender Geldwirtschaft in den Dörfern. Aber verschiedene ökonomische Kräfte tendieren auch dazu, die Existenzgrundlage in der Landwirtschaft zu erhalten als Ergänzung zu regional verbreiteten kapitalistisch‐landwirtschaftlichen Unternehmen.Weiter werden die Folgerungen aus dieser Situation für Familie und Gemeinde kurz dargestellt. Während die Geldwirtschaft ohne Zweifel zu gewissen Entwicklungen beiträgt, die für die Gemeinde (oder für Teilgebiete dieser) vorteilhaft sind, führt sie auch zu negativen Ergebnissen (z.B. Verminderung der Nahrungsmittel, zunehmender Aufwand für unwesentliche Verbrauchsgüter, Zunahme von immer mächtiger werdenden Gruppen von Zwischenhändlern, Geldver‐leihern usw.). Im allgemeinen ist sie für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung nicht die Wohltat gewesen, als die sie gewöhnlich be‐grüsst wird. Der Autor erläutert dann die Landbesitzverhältnisse in den unterentwickelten Ländern und ihre verschiedenen Folgerungen und Verwicklungen.Abschliessend werden einige Bermerkungen zu den welrweiten Be‐mühungen um die Entwicklung der Gemeinde gemacht. In der Regel sind die Ergebnisse dieser Programme dürftig gewesen. Der Autor schließt mit dem Vorschlag, das heute viele der Probleme, die die ländliche Gemeinde in den unterentwicklten Ländern bedrängen, nur im Rahmen regionaler oder nationaler Zielsetzungen gelöst werden können.