Wirtschaftsentwicklung in Italien unter zunehmendem Krisendruck
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 12, Heft 9, S. 48-51
ISSN: 0046-970X
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In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 12, Heft 9, S. 48-51
ISSN: 0046-970X
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 11, Heft 10, S. 16-22
ISSN: 0046-970X
In dem noch jungen Zweig der Mikroelektronik sind schon heute F/E, Überleitung, Produktion und Markt in hohem Grade monopolisiert. Dabei gehen Monopol und Konkurrenz ständig ineinander über. Letztere wird vor allem sowohl auf dem Feld des technischen Standes als auch auf dem der Preise ausgetragen. Teilweise kommt es zu sprunghaften Veränderungen in den Konkurrenzpositionen zwischen den wichtigsten Konzernen. Der Aufbau neuer Monopolpositionen erfolgt vor allem dadurch, daß Konzerne in die verschiedenen Anwendungsgebiete der mikroelektronischen Bauelemente eindringen. Angesichts der zivilen und militärischen Bedeutung der Mikroelektronik gehen von den Monopolen dieser Zweige Abhängigkeiten für weite Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, für ganze Volkswirtschaften, sogar für einzelne Länder und deren Regierungen aus. (Wa-IGW)
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 11, Heft 12, S. 59-62
ISSN: 0046-970X
Insgesamt ist an der Jahreswende 1982/83 festzustellen, daß auch Japan von der kapitalistischen Weltwirtschaftskrise nicht verschont wurde. Die starke Wachtumsverlangsamung seiner Wirtschaft, hinter der sich z.T. gravierende Krisenprozesse verbergen, erfüllte bereits in gewissem Sinne Krisenfunktionen. Für 1983 ist wieder mit einer langsamen Belebung der Produktion zu rechnen. Dies wird aber wesentlich davon abhängen, wie sich der Export entwickelt und inwieweit der Absatz auf dem Binnenmarkt zunimmt. Der Ausweitung des Exports sind angesichts der Verschärfung interimperialistischer Widersprüche Grenzen gesetzt. Dagegen ist auf dem Binnenmarkt eine etwas stetigere, aber langsame Zunahme der Nachfrage wahrscheinlich, da vom privaten Konsum durch die Erhöhung der Realeinkommen wieder stimulierende Impulse für ein Wirtschaftswachstum ausgehen. Dabei wird auch eine Rolle spielen, daß sich Japan in den letzten Jahren relativ erfolgreich und damit besser als seine wichtigsten Rivalen an die allgemein veränderten Reproduktionsbedingungen angepaßt hat. (Wa-IGW)
In: DIW-Wochenbericht, Band 44, Heft 40/41, S. 353-359
World Affairs Online
In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Band 44, Heft 40/41, S. 353-359
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 5, Heft 6, S. 62-68
ISSN: 0046-970X
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 20, Heft 1-2, S. 47-72
ISSN: 2304-8360
In: Materialien für den Dienst in der Evangelischen Kirche von Westfalen
In: Reihe D, Öffentlichkeitsarbeit H. 19
In: Marine-Rundschau: Zeitschrift für Seewesen, Band 79, Heft 9, S. 460-466
ISSN: 0025-3294, 0720-8103
World Affairs Online
In: Europaische Wehrkunde, Band 24, S. 68-77
In: Wehrkunde: Zeitschrift für alle Wehrfragen ; Organ der Gesellschaft für Wehrkunde, Band 24, Heft 2, S. 68-77
ISSN: 0043-213X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 38/1994
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft 38, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 38, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
"Die Frage, warum viele Kinder und Jugendliche gewalttätig sind, läßt sich mit einem Hinweis auf die Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft beantworten, die sich in allen Bereichen zeigt: in der Familie, der Schule, dem Freizeitbereich und den Medien. In unserer Gesellschaft werden die sozialen Spielregeln für Fairneß und Anerkennung nicht mehr eingehalten. Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und kann geradezu als 'soziale Krankheit' unserer Gesellschaft bezeichnet werden. Agressive Kinder und Jugendliche werden nicht als solche geboren, sondern im Verlauf ihrer Sozialisation erst dazu gemacht. Der Schlüssel zur Gewalt unserer Kinder und Jugendliche liegt in ihrer Umwelt und den strukturellen Bedingungen ihrer Lebenswelt. Eine Minderheit von Kindern und Jugendlichen ist gewaltbereit. Es sind die Jugendlichen des 'unteren Drittels' unserer Gesellschaft, die sich unter ungünstigen Konkurrenzbedingungen gegenüber den privilegierten 'oberen zwei Dritteln' benachteiligt fühlen. Das Ausmaß ihrer Gewalt hängt mit Enttäuschungen, Frustationen, Verunsicherungs- und Versagenserfahrungen zusammen, die sie schon sehr früh in unserer Gesellschaft machen. Aggression und Gewalt sind Reaktionen auf eine als sinnlos empfundenen Freizeit und auf einen Mangel an Zukunftsperspektiven." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 38, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
Die Frage, warum viele Kinder und Jugendliche gewalttaetig sind, laesst sich mit dem Hinweis auf die Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft beantworten, die sich in allen Bereichen zeigt: in der Familie, der Schule, dem Freizeitbereich und den Medien. In unserer Gesellschaft werden die sozialen Spielregeln fuer Fairness und Anerkennung nicht mehr eingehalten. Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und kann geradezu als "soziale Krankheit" unserer Gesellschaft bezeichnet werden. Aggressive Kinder und Jugendliche werden nicht als solche geboren, sondern im Verlauf ihrer Sozialisation erst dazu gemacht. Der Schluessel zur Gewalt unserer Kinder und Jugendlichen liegt in ihrer Umwelt und den strukturellen Bedingungen ihrer Lebenswelt. Eine Minderheit von Kindern und Jugendlichen ist gewaltbereit. Es sind die Jugendlichen des "unteren Drittels" unserer Gesellschaft, die sich unter unguenstigen Konkurrenzbedingungen gegenueber den privilegierten "oberen zwei Dritteln" benachteiligt fuehlen. Das Ausmass ihrer Gewalt haengt mit Enttaeuschungen, Frustrationen, Verunsicherungs- und Versagenserfahrungen zusammen, die sie schon sehr frueh in unserer Gesellschaft machen. Aggression und Gewalt sind Reaktionen auf eine als sinnlos empfundene Freizeit und auf einen Mangel an Zukunftsperspektiven. (DIPF/Abstract uebernommen).