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In: Bildungs- und Beschäftigungssystem in Japan
In: Bildungs- und Beschäftigungssysteme in Japan
Im Mittelpunkt des Buchs steht die Analyse, wie zwischenbetriebliche Mobilität neben der Aufrechterhaltung des Ideals der lebenslangen Beschäftigung in den neunziger Jahr zu einem zweiten Normalbild wurde: in zunehmender Häufigkeit der Mobilität insgesamt, in vermehrter Einstellung von Seiteneinsteigern, in vielfältigen Formen der Entsendung u.ä. in andere Unternehmen und im Abbau von Karrierebarrieren von beruflich Mobilen
In: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
In: Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa: Verhandlungen des 26. Deutschen Soziologentages in Düsseldorf 1992, S. 432-440
"Seit Mitte der 80er Jahre befindet sich die industrielle Produktion im Umbruch. Ausgehend von Maßnahmen zur technischen und organisatorischen Flexibilisierung von internen Unternehmensstrukturen beziehen sich Rationalisierungsstrategien zunehmend auf externe vor- und nachgelagerte Produktions-, Dienstleistungs- und Handelsstufen. Dezentralisierung und Auslagerung geht einher mit dem Aufbau zwischenbetrieblicher, netzwerkartiger Organisationsformen auf informationstechnischer Grundlage. Physische Dezentralisierung vollzieht sich gleichzeitig mit der Einrichtung meist zentralistischer, datentechnisch gestützter Kontroll- und Steuerungssysteme. Am Beispiel von 'Zuliefernetzwerken' in der Automobilindustrie kann die Funktionsweise neuartiger Formen unternehmensübergreifender Vernetzung dargestellt werden. Die Reorganisation zwischenbetrieblicher Arbeitsteilung verwandelt herkömmliche, marktvermittelte Lieferbeziehungen zu organisatorisch und informationstechnisch eng verflochtetenen Produktionsnetzwerken (so wird das japanische Zuliefersystem als 'large machine' beschrieben). Bei den international orientierten Unternehmensstrategien der Automobilkonzerne, denen bei Ausbau dieser Zuliefernetzwerke eine entscheidende Rolle zukommt, erhalten die ökonomisch relevanten Merkmale nationaler Industriestrukturen besonderes Gewicht (industrielle Beziehungen, Qualifikationsniveau etc., Innovationsfähigkeit der Betriebe, technische Infrastruktur). Internationale Beschaffungsstrategien (global sourcing) und der Aufbau von Transplants der Automobilkonzerne in verschiedenen Ländern und Kontinenten verweisen auf den Ausbau weltweiter Zuliefersysteme, in denen unterschiedliche nationale Standards im Konkurrenzkampf auf dem Weltmarkt genutzt werden. Am Beispiel der Zuliefernetzwerke läßt sich auch zeigen, wie neue Formen zwischenbetrieblicher technischer Vernetzung sich von den üblicherweise unter dem Begriff 'große technische Systeme' gefaßten technischen Infrastruktursystemen unterscheiden, aber auch gleichzeitig, in welcher Beziehung sie zu diesen Systemen stehen: Technische Verkehrssysteme, Informations- und Computerkommunikationssysteme sind einerseits die Voraussetzung für eine unternehmensübergreifende Vernetzung und der dabei 'kooperierenden' unternehmensinternen technischen Systeme. Auf der anderen Seite beeinflussen die Vernetzungsstrategien der Unternehmen den Ausbau und die technische Entwicklung der Infrastruktursysteme - gegenwärtig deutlich zu beobachten beim Aufbau von sogenannten Logistiknetzwerken." (Autorenreferat)
In: Unternehmung und Betrieb Bd. 29
In: Auf dem Weg zur virtuellen Organisation, S. 79-104
In: Bildungs- und Beschäftigungssystem in Japan 5
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996, S. 255-270
"Der verschärfte Wettbewerb auf globalen Märkten scheint unter heutigen Bedingungen (paradoxerweise) ein hohes Maß an Kooperation in den Austauschbeziehungen zwischen industriellen Organisationen zu erzwingen. Anonyme Marktbeziehungen sind aus der Sicht der meisten Unternehmen offenbar längst nicht mehr hinreichend, um dem Druck der Konkurrenz standhalten zu können. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Frage nach den Bedingungen der Genese von engen und vertrauensbasierten Beziehungen zwischen ökonomischen Akteuren ihre besondere Bedeutung und Aktualität. Dieser Beitrag knüpft nicht an die in der ökonomischen Literatur üblichen Modelle zur Erklärung von Kooperation unter eigennützig handelnden Individuen an, sondern geht von der Einsicht in die Eingebundenheit ökonomischen Handels in soziale Rahmenstrukturen aus (Granovetter). Vertrauen wird als ein genuin soziologisches Konzept rekonstruiert, das auf einen grundlegenden Mechanismus zur Koordination von Erwartungen und Handlungen zwischen sozialen Akteuren referiert. Unter Bezugnahme auf Luhrnann, Coleman und den New Institutionalism wird die Leistungsfähigkeit, aber auch die Fragilität dieses Koordinationsmechanismus diskutiert. In diesem Zusammenhang wird insbesondere der Frage nach den Möglichkeiten der Minimierung des (theoretisch wie praktisch) niemals auszuschließenden Risikos nachgegangen, welches darin besteht, daß Vertrauen mißbraucht werden kann. Im Anschluß daran wird ein begriffliches Konzept entwickelt, welches die Rolle institutioneller Rahmenstrukturen bei der Entwicklung von vertrauensbasierten Beziehungen genauer bestimmt. Diese theoretischen Überlegungen werden anhand empirischer Forschungen auf ihre Tauglichkeit für die Analyse unterschiedlicher Muster der sozialen Organisation zwischenbetrieblichen Handelns überprüft. Dabei werden verschiedene Formen von Vertrauen differenziert und ihre jeweiligen strukturellen Voraussetzungen in internationalvergleichender Perspektive (Deutschland - Großbritannien) diskutiert." (Autorenreferat)
In: Schriften zur Handelsforschung 80
In: Abhandlungen zum Ostrecht, Bd. 14
World Affairs Online
In: Vierteljahresschrift für Sozialrecht, Band 3, Heft 1-2
In: Studien und Berichte des Forschungsinstituts für Handwerkswirtschaft an der Universität Frankfurt am Main 67
In: Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung 18