Les dechets industriels et l'Afrique
In: Afrique contemporaine: la revue de l'Afrique et du développement, Heft 161: L'environnement en Afrique, S. 254-265
Abstract
Die Lücken im internationalen Recht und die unzureichenden gesetzlichen Regelungen der Industrieländer in Bereich des internationalen Abfallhandels haben eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der Abfallverschiebungen gespielt. Aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurde Afrika schnell ein Partner für den Abfallhandel. In den afrikanischen Gesetzgebungen von 1988 sucht man vergeblich Vorschriften über toxische und gefährliche Abfälle, was sich änderte, als man die nicht wieder gut zu machenden Schäden erkannte. Die Basler Konvention vom 22. März 1989 weist Mängel auf, wobei an erster Stelle das Fehlen einer Regelung für eine internationale Verantwortung für die Schäden, die durch den genzüberschreitenden Abfalltransport verursacht werden, zu nennen ist. Darüberhinaus wurden zusätzlich regionale Abkommen geschlossen, wie z.B. das Abkommen von Bamako vom 31. Januar 1991. (DÜI-Ott)
Themen
Sprachen
Französisch
ISSN: 0002-0478
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