Geschichte des Kapitalismus
In: C.H. Beck Wissen 2783
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In: C.H. Beck Wissen 2783
In: Schriftenreihe Verwaltung in Praxis und Wissenschaft
In: NomosKommentar
In: Schriftenreihe der ÖFEB-Sektion Sozialpädagogik
Fremdunterbringung in stationären Erziehungshilfen und Rückkehr ins Familiensystem stellen Jugendliche und deren Familien vor gravierende Transformationsherausforderungen. Dabei geht es um Zugehörigkeiten und Abgrenzungen, relative Autonomie und relative Abhängigkeit. Die Autorin geht basierend auf einem qualitativen Forschungsprojekt der Frage nach, wie Familienmitglieder Rückkehrprozesse erleben und dabei 'Familie(n)' laufend herstellen. Sie analysiert die Wechselwirkungen der Handlungen, Gefühle und Erklärungen von jungen Menschen und Eltern in Zusammenspiel mit den Aktivitäten der Fachakteur*innen sowie den rechtlich codierten Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe. In der empirisch und theoretisch ausgerichteten Arbeit werden wichtige Diskussionen der Kinder- und Jugendhilfeforschung mit aktuellen Konzepten der Familienforschung verknüpft. Insbesondere wird ein relationales Modell zu Sorge/Care in privater Verantwortung und in Strukturen der Interventionen der staatlichen Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Darüber hinaus werden Anregungen für die Praxis zur Verfügung gestellt
Das ZNA-Buch hat sich als das Standardwerk für das Fach- und Führungspersonal der Zentralen Notaufnahme etabliert und vermittelt in der 3. Neuauflage die aktuell relevanten Management-Kenntnisse, Konzepte und Methoden sowie das konkrete Handwerkszeug für die interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit. Krankenhausplanern und -managern, die an Aufbau oder Weiterentwicklung einer Zentralen Notaufnahme arbeiten, bietet das Buch eine umfassende Wissensgrundlage und eine Anleitung für die Planung, Umsetzung und Optimierung einer Notaufnahme, Notfallambulanz, eines Notfallzentrums oder einer Rettungsstelle.
In: AchSo!
In: AchSo!
Klausurrelevante Themen Das Buch stellt die prüfungsrelevanten Themen und Probleme der gesetzlichen Schuldverhältnisse verständlich dar. Fälle zum Schuldrecht BT Sie lernen anhand der Fälle die Strukturen und die materiell-rechtlichen Fragestellungen des gesetzlichen Schuldrechts. Schritt für Schritt zur Musterlösung Umfassende Lösungsskizzen zum jeweiligen Fall zeigen Ihnen Schritt für Schritt den materiell-rechtlichen Weg zum Ergebnis. Es folgen ausformulierte Musterlösungen. Exakter Gutachtenstil Die jeweilige Musterlösung im Gutachtenstil erläutert, wie Sie den gerade erlernten Stoff in der Klausur oder Hausarbeit richtig darstellen: Richtig subsumieren Passende Formulierungen beim Gutachten verwenden Wichtiges von Unwichtigem trennen Darstellungsfehler vermeiden Einen Meinungsstreit zutreffend behandeln und lösen Erfolgreiche Hausarbeits- und Klausurtechnik Das Buch vermittelt die notwendige Technik, um das erworbene Wissen sinnvoll zu Papier zu bringen. So schreiben Sie erfolgreich Ihre nächste Klausur oder Hausarbeit. Für Anfänger und Fortgeschrittene Tausende von Studienanfängern haben mit den Fallsammlungen von Winfried Schwabe bereits einen umfassenden und prüfungsnahen Einstieg in die Materie erhalten. Fortgeschrittene und Examenskandidaten können anhand der Fälle ihr Wissen überprüfen, vertiefen und in ständig aktualisierten Auflagen auf den neuesten Stand bringen. Mehr zum Autor Der Autor Winfried Schwabe ist Rechtsanwalt in Köln. Seit über 25 Jahren befasst er sich als Repetitor, Hochschuldozent und Klausurenkursleiter mit der Ausbildung von Studierenden. Er ist ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln und Autor zahlreicher Lehrbücher
In: Public History - Angewandte Geschichte Band 19
Die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Holocaust ist in stetiger Transformation begriffen. Dieser Wandel gewinnt ebenso an Bedeutung wie die Entwicklung der digitalen Holocaust Education. Dies zeigt sich nicht zuletzt an immer neuen digitalen Vermittlungsangeboten und georeferenzierten Webapplikationen, in denen Erinnerungsorte auf digitalen Landkarten markiert und im Sinne des Deep Mappings mit weiterführenden Informationen versehen werden. Die Beiträger*innen diskutieren diese Entwicklungen kritisch und stellen die unterschiedlichen Aspekte von digitalen georeferenzierten Dokumentations-, Erinnerungs- und Vermittlungsprojekten vor.
In: Mohr Siebeck Lehrbuch
Das Sozialrecht ist ein dynamisches Rechtsgebiet; die vorliegende 13. Auflage dieses inzwischen seit fast drei Jahrzehnten bestehenden Lehrbuchs schließt zur aktuellen Rechtslage auf. Neuerungen in der Arbeitslosen-, Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung, sozialen Entschädigung und den Familienleistungen sowie beim Bürgergeld sind ebenso berücksichtigt wie die zahlreichen neuen Entwicklungen in Rechtsprechung und Literatur. Darüber hinaus werden aktuelle sozialökonomische Befunde aufgenommen und rechtspolitische Vorhaben angesprochen. Begriffliche, historische und rechtsvergleichende Zusammenhänge verlangten nach Präzisierungen und Vertiefungen. Die Neuauflage bietet Orientierung und konzentriert sich auf das Wesentliche. "Wer nicht nur über den Inhalt von Sozialrechtsnormen informiert werden, sondern Zusammenhänge verstehen will, liegt bei diesem Werk richtig. [...] So enthält das Buch vielfältige Anregungen zum Weiterdenken und bietet mehr als nur einen ersten kurzen Überblick. Uneingeschränkte Empfehlung!" Peter Baumeister https://www.socialnet.de/rezensionen/26095.php (8/2019)
Man kratzt sich am Kopf. War Deutschland nicht eben noch das beliebteste Land der Welt, beneideter Exportweltmeister und begehrter Investitionsstandort mit einer funktionierenden Verwaltung und bestens ausgebildeten Fachkräften? Der Dreiklang aus Demokratie, Marktwirtschaft und einer Arbeitsdisziplin, die im Rest der Welt zugleich gefürchtet und belächelt wird, hat den Ruf "Made in Germany" zum Weltkulturerbe gemacht. Trotz aller Krisen galten die 16 Merkel-Jahre als goldene Epoche von Wachstum und pragmatischer Staatsführung im Zeichen der Raute. Ruhe war oberste Bürgerpflicht. Motto: "Wir schaffen das." Der Rest wurde mit Geld ruhiggestellt oder als "rechtspopulistisch" abgestempelt. Knapp zwei Jahre später zeigt sich jedoch das wahre Erbe der Ex-Kanzlerin, die das Land in einen nachhaltigen Dämmerzustand versetzt hat: Die Realität schlägt mit Macht zurück, ob bei der verteidigungsunfähigen Bundeswehr oder der verfehlten Energiepolitik, ob in Sachen Flüchtlingskrise, Migration und Integration, Digitalisierung, Bildung oder Wohnungsbau. Im Land fehlt es buchstäblich an allem, besonders die tragende Mitte der Gesellschaft ist betroffen: Krankenschwestern und Pflegekräfte, Lehrer und Sozialarbeiter, Busfahrer, Handwerker, Polizeibeamte, Feuerwehrleute und Soldaten, also alle systemrelevanten Berufe. Zugleich strömen Hunderttausende Migranten ins Land, die keinen neuen Wirtschaftsboom ausgelöst haben, sondern in der Mehrheit lange arbeitslos sind und von Sozialleistungen leben. Währenddessen sorgt die Rente mit 63 dafür, dass Hunderttausende Fachkräfte vorzeitig in Pension gehen. Ein Irrsinn, der nur mit Humor zu nehmen ist. Leider gehört auch Humor zur Mangelware in der Ampel-Republik, denn Ironie passt nicht zur woken, politisch korrekten, achtsamen, diversen und nachhaltigen Gesellschaft, die niemanden zurücklassen will und eben deshalb nicht vorwärtskommt. Doch die Autoren wollen keine schlechte Stimmung verbreiten. Im Gegenteil. Sie beobachten, protokollieren und resümieren mit viel Humor und Liebe zum Detail, was in diesem merkwürdigen Land vorgeht und viele Zeitgenossen ratlos oder wütend zurücklässt: einen größenwahnsinnigen Moralismus, realitätsferne Illusionen, strukturell schlechte Laune und Angst vor der Freiheit, dazu eine Vollkasko-Mentalität und eine Apokalypse-versessene Wohlstandsverwahrlosung mit einer kräftigen Portion Geschichtsvergessenheit, die sich als "Lehre aus der Geschichte" tarnt. (Verlagstext)
Inhalt: 1. Einleitung -- Teil 1. Populäre Artefakte als Kunstwerke? Zentrale Einwände und frühe Ansätze, sie zurückzuweisen -- 2. Standardeinwände -- 3. Uniformität, Mitte, Mittelmaß -- 4. Volk, Masse -- 5. Charts -- 6. Radikale Umwertung: Independent Group -- 7. Feuilleton/Auteur -- 8. Star und Story -- Teil 2. Grundlegende Ansätze, die zentralen Kritikpunkte abzuwehren -- 9. Standardisierung -- 10. Reiz -- 11. Ästhetik -- Teil 3. Mögliche Änderungen des Kunstbegriffs unter dem Eindruck des Populären -- 12. Kunstdefinitionen -- 13. Kunst: nützlich? -- 14. Kunst: Mode? -- 15. Kunst: Unterhaltung? -- 16. Kunst: Event, Environment, (Star-)Performance? -- 17. Kunst: Show? -- 18. Kunst: Aufzeichnung? -- 19. Kunst: Reproduktion? -- 20. Kunst von Laien und Amateuren? -- Teil 4. Hochwertungen: populäre Artefakte als gute Kunst -- 21. Populäres -- 22. Das Populäre und das 'Volk' -- 23. Bestseller-Prosa: Realismus -- [...] -- 32. Die Kunst der Popmusik -- [...] -- 36. Bilanz -- Teil 5. Schluss: Kunsturteile und mögliche Gründe -- 37. Ergebnisse -- 38. Vermutungen
In: Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne Band 29
Der aus Ungarn stammende israelische Satiriker Ephraim Kishon (1924-2005) gilt als 'Versöhnungsfigur' zwischen Deutschen und Jüdinnen und Juden im bundesdeutschen Nachkriegsdiskurs. Seine "israelischen Satiren" erfreuten sich in der freien Übertragung durch Friedrich Torberg vor allem in den 1960er bis 1990er Jahren enormer Beliebtheit. Dabei wurde zunächst verdrängt, dass Kishon selbst Überlebender der Schoah war und seinen Humor als Überlebensstrategie entwickelt hatte. Bisher wurde die Bedeutung der Schoah für Kishons Schreiben nur unzureichend berücksichtigt. Birgit M. Körner beleuchtet das Phänomen von Kishons Erfolg in der Bundesrepublik nun von drei Seiten: von der Seite des Autors und Schoah-Überlebenden Kishon, von der Seite des Mitschöpfers und Übersetzers Friedrich Torberg und von der Seite der Rezeption durch ein postnationalsozialistisches deutschsprachiges Publikum. Im Fokus steht zunächst die Rekonstruktion von Kishons Verfolgungs- und Überlebenserfahrung anhand bisher unbekannter Akten und der Nachweis, dass sich deren Spuren in Kishons Satiren finden lassen. Kishon und Torberg konstruieren einen "israelischen Humor", der maßgeblich auf den europäischen jüdischen Humortraditionen – dem ostjüdischen Witz und der jüdischen Tradition des literarischen Sarkasmus – sowie auf Kishons Schoah-Überleben basiert. Deutlich wird dabei Torbergs Tendenz, das deutschsprachige Publikum zu 'schonen' und explizite Stellen zu streichen, u.a. um eine positive Haltung zu Israel zu fördern. Kishon selbst stand seiner Rolle als 'Versöhnungsfigur' für ein westdeutsches Publikum durchaus ambivalent gegenüber.