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Enthält u.a. Rezensionen: Centeno, Miguel Angel: Democracy within reason. - University Park : The Pennsylvannia State Univ. Press, 1994. - 272 S

Die Stabilisierungs- und Anpassungsprozesse im Zuge der marktorientierten Transformation haben zu einer tiefgreifenden sozialen Krise in Rußland geführt. Das aus der Sowjetära weitgehend unverändert übernommene System der sozialen Sicherung (Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung) steht unter starkem finanziellen Druck und wird in seiner Leistungsfähigkeit darüberhinaus von administrativen Defiziten geplagt. Gleichwohl ist es der Rentenversicherung bislang gelungen, ein - wenn auch niedriges - Niveau der Existenzsicherung für Rentner aufrechtzuerhalten. Dies trifft jedoch nicht für andere Zweige der sozialen Sicherung wie Familienhilfe oder Sozialhilfe zu. Das Armutsproblem in Rußland betrifft vor allem Menschen in erwerbsfähigem Alter. Die Probleme der sozialen Sicherung in Rußland entsprechen in vielen Aspekten der Situation in lateinamerikanischen Ländern. Armut und sinkender Lebensstandard unterminieren die Unterstützung der Bevölkerung für die Reformpolitik. Gefordert ist eine tiefgreifende, jedoch schrittweise vorgehende Reform des Systems der sozialen Sicherung. (BIOst-Wpt)

Slowenien verfügt über den höchsten Lebensstandard aller postkommunistischen Länder und hat eine hohe makroökonomische Stabilität erreicht. Das Land erfüllt bereits vollständig bzw. beinahe drei der von der EU im Vertrag von Maastricht genannten Kriterien für die Europäische Währungsunion und unterhält intensive Wirtschaftsbeziehungen zur Europäischen Union. Dennoch konnte Slowenien im Vergleich zu Estland nur wenig ausländische Direktinvestitionen akquirieren. Das slowenische Privatisierungsprogramm wird von westlichen Beobachtern zudem als unnötig kompliziert und als zu sehr das gegenwärtige Management begünstigend angesehen. (BIOst-Mrk)

Auf der Basis des Gini-Koeffizienten wird die Entwicklung der sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheit in bezug auf die Haushaltseinkommen in mehreren ehemaligen kommunistischen Ländern in den Jahren 1987 bis 1988 sowie 1993 untersucht. Während die Visegrad-Länder und Slowenien die Werte von Mitgliedstaaten der Europäischen Union erreichen, weisen die Ergebnisse vieler GUS- Staaten vergleichbare Werte lateinamerikanischer Staaten auf. (BIOst-Mrk)

AbstractA popular concern is whether the managers of nonprofit enterprise are accountable. This article considers accountability in the context of three questions. First, how do groups establish a basis on which to hold managers acountable? Second, to whom should a manager be accountable? Third, can a person or group make it important to a manager to act in the best interests of the person or group? These three questions are addressed by the fields of public choice theory, social choice theory, and principal‐agent theory, respectively. A cynical way of summarizing the seminal findings in these areas of research is that public choice theory proves that groups will be unable to form, social choice theory proves that once a group forms, it will be unable to make good decisions, and principal‐agent theory proves that a decision, once reached, is impossible to implement. A more optimistic view is that the problems identified by these research findings contain the seeds of their own solution, and that thereby valuable lessons for nonprofit managers can be adduced.