Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
266176 Ergebnisse
Sortierung:
In: Staat, Globalisierung, Migration, S. 31-54
Die wissenschaftliche Analyse des Staates ist nur möglich bei einer Verknüpfung von Theorie und Empirie und darf die historische Dimension, und dazu gehört auch der Vergleich unterschiedlicher Gesellschaften, nicht vernachlässigen. Der Beitrag geht auf politische Theorien und die historische Entwicklung des modernen Staates ein. Zunächst werden einige Schlüsselbegriffe des Politischen, Gesellschaft, Staat und Verfassung erläutert. Im zweiten Teil betrachtet der Autor Politik, Ökonomie, Staat und Eigentum während der Englischen Revolution, bei John Locke, Adam Smith, Karl Marx und Friedrich Engels. Der dritte Teil des Beitrags widmet sich dem Wohlfahrtsstaat und erinnert an die Zeit der Vollbeschäftigung. Der vierte Abschnitt geht auf die Wirtschaftskrisen seit 1973, die Wiederkehr der Massenarbeitslosigkeit sowie auf "neokonservative" und "neoliberale" Vorstellungen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ein. Schließlich wird der Neokonservatismus unter Margaret Thatcher und dessen Folgen für die Theorie und Praxis der Politik betrachtet sowie am Beispiel der EU transnationale politische Organisation und der Nationalstaat. (ICB2)
In: Schönburger Gespräche zu Recht und Staat 5
In: Studia politica: Romanian political science review ; revista română de ştiinţă politică, Band 16, Heft 1, S. 69-84
In the centre of this reflection stands the radical change of the state in the modern age. We argue that the ability of the state to use power in its external relations has been distorted in a particular manner, and a new form of power appears as a signature of the modern age. This ability is to be described as a new category of the political. Hence, our argument will revolve around the following question: to what extent the connection of state and war can be led back? The following criteria must be considered: the forms of the organisation of violence, the means of violence, and finally the specific consciousness of violence.
In: Research
In seinem Buch geht Michael Ochsner der Frage nach, inwieweit Wohlfahrtsleistungen zur Legitimierung des Staates beitragen. Der Autor weist in seiner empirischen Studie anhand von Ländern aus der ganzen Welt nach, dass der Zusammenhang zwischen den Wohlfahrtsleistungen und der Legitimität des Staates nicht generell gültig ist, sondern sich vielmehr in verschiedenen "kulturellen Settings" unterscheidet. Der Autor integriert sozialdemokratische, machtkritische und werteorientierte Positionen in sein theoretisches Rahmenkonzept und stellt diese in einen historisch-kulturellen Kontext. Er zeigt, dass das westliche Gesellschaftsmodell mit seiner Legitimitätsbeschaffung durch Wohlfahrtsleistungen historisch besonders ist und sich nicht einfach auf Gesellschaften in anderen historischen und kulturellen Kontexten generalisieren lässt. Der Inhalt • Operationalisierung der Legitimität • Definition, Verortung und Struktur von Legitimität• Entstehung von Wohlfahrtsleistungen • Zusammenhang zwischen Wohlfahrtsleistungen und Legitimität • Determinanten der Legitimität Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Soziologie und Politologie • Politisch Interessierte aus NGOs, der Entwicklungshilfe und der Politik Der Autor Michael Ochsner studierte und promovierte am soziologischen Institut der Universität Zürich und arbeitet als Senior Researcher im Bereich "International Surveys" am Kompetenzzentrum für Sozialforschung (FORS) an der Universität Lausanne sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Sozialpsychologie und Hochschulforschung an der ETH Zürich. Er ist Vize-Präsident der EvalHum-Initiative, einer europäischen Fachgesellschaft für Forschungsevaluation in den Geistes- und Sozialwissenschaften
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 51, Heft 3, S. 417-446
ISSN: 0038-884X
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 70, Heft 6, S. 32-37
ISSN: 1430-175X
Bestechen, einbinden, rausdrängen: Ein Rückblick auf die gescheiterten Versuche, mit den Revolutionsgarden zu einem Modus Vivendi zu gelangen, zeigt eines - Rohanis Taktik, genau die Institution den wirtschaftlichen Nutzen aus dem Atomabkommen ziehen zu lassen, die der größte Gegner des Abkommens und der Regierung ist, wird nicht aufgehen. (IP)
World Affairs Online
In: Subsidiarität: ein interdisziplinäres Symposium, S. 132-161
Der Autor charakterisiert in seinem Beitrag das Subsidiaritätsprinzip "aus ethnologischer Sicht mit der Maxime 'so viel Staat wie nötig, so wenig Staat wie möglich'. Dieses Prinzip lasse sich, so führt er aus, zwar nur schwerlich als transkulturelles Phänomen begreifen, das ihm zugrunde liegende Problem aber, nämlich das der Regelung des Verhältnisses zwischen "großen" ('einkapselnden') und "kleinen" ('eingekapselten') Gruppen könne bei den unterschiedlichsten Gesellschaften nachgewiesen werden. Als historische und aktuelle Beispiele behandelt er das Inkareich, Indien, das traditionelle politische Systems Marokkos und das Klientelwesen in den südeuropäischen Mittelmeerstaaten." (ICE)
In: Schönburger Gespräche zu Recht und Staat 9
In: Schönburger Gespräche zu Recht und Staat 2
In: Rechts- und Staatsphilosophie des Relativismus: Pluralismus, Demokratie und Rechtsgeltung bei Gustav Radbruch, S. 87-100
Im Beitrag wird der Versuch unternommen, Gustav Radbruchs Staats- und Kulturtheorie im ideengeschichtlichen Sinne zu rekonstruieren. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, den systematischen Ort der Staats- und Kulturtheorie im rechtsphilosophischen System Radbruchs kenntlich zu machen und zu zeigen, inwieweit ein genetischer Zusammenhang zwischen der kulturtheoretischen und der staatsphilosophischen Dimension bei Radbruch besteht. In einem zweiten Teil wird danach gefragt, inwiefern Radbruchs Konzeption für einen integrativen Ansatz einer kultur- und damit gesellschaftstheoretisch reflexiven Staatstheorieforschung nutzbar gemacht werden kann. Neben einer Diskussion der theoretischen Überlegungen von Radbruch geht es hier auch darum, Radbruchs Ansatz als einen methodologischen zu verstehen, der - ungeachtet dessen, ob man Radbruchs kulturstaatstheoretische Überlegungen inhaltlich teilen mag - instruktiv für eine Vermittlung in der Staatstheorieforschung nutzbar gemacht werden könnte. (ICF2)
In: Kröners Taschenausgabe 39
Die Digitalisierung fordert den Staat nicht einfach nur heraus. Sie überfordert ihn. Sie stellt in Frage, wie wir 70 Jahre lang unser Gemeinwesen gesteuert, organisiert und verteidigt haben. Unser demokratischer Staat mit seinen Institutionen und Verfahren tut sich schwer, seine bisherige Rolle auch im digitalen Raum zu spielen. Entlang persönlicher Erfahrungen zeichnet der Autor die Entstehung der Netz- und Digitalpolitik seit dem Jahr 2000 in Deutschland nach. Er beschreibt anhand von Beispielen die Mühen von Politik und Verwaltung im Umgang mit der Digitalisierung. Der Autor arbeitet die Ursachen der digitalen Schwäche des Staates heraus und präsentiert konkrete Vorschläge, wie die Politik die Wirksamkeit des Staates erhalten kann - auch in der digitalen Welt