The American Crawl – Praktiken von Geschlecht und Moderne in US-amerikanischen Schwimmbecken, 1900–1940
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 10, Heft 1, S. 63-80
ISSN: 2196-4467
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In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 10, Heft 1, S. 63-80
ISSN: 2196-4467
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 37, Heft 1, S. 7-28
ISSN: 2366-4185
Der Artikel beschäftigt sich mit der Frage, unter welchen Bedingungen Kunst als Widerstand begriffen werden kann und welche Ambivalenzen und Konflikte damit verbunden sind. Um aktivistische Kunst und künstlerischen Aktivismus differenziert betrachten zu können, werden fünf Ebenen von visuellen Ausdrucksformen identifiziert, auf denen sich Widerständigkeit potenziell äußern kann. Die mit Ansätzen aus der Protest- und Bewegungsforschung sowie den Visual Culture Studies unterlegte und mit Beispielen illustrierte Diskussion dieser Ebenen ergibt, dass aktivistische Kunst bzw. künstlerischer Aktivismus im Spannungsfeld zwischen Widerstand und Herrschaft agiert und somit zahlreichen Widersprüchen ausgesetzt ist, die eine eindeutige und absolute Charakterisierung von Kunst als widerständig fast unmöglich machen.
In: Journal of Tourism, Heritage & Services Marketing, Band 3, Heft 2, S. 8-16
The aim of this paper is twofold: (i) to present the challenges of destination management and governance within the globalized and digital environment; and (ii) to analyse the potential contribution of partnership and branding to advancing tourism development and promoting tourism experience opportunities. A case of Public-Private Partnership (PPP) - The UNWTO Silk Road Programme - is used to investigate how related issues and aspects are put into implementation. The paper's focus is on the valuable role of PPPs in marketing, infrastructure development and heritage management; and on the critical importance of involvement of stakeholders in engaging into this trans-border scale project.
In: International Letters of Social and Humanistic Sciences, Heft 66, S. 67-72
At the end of the XIX century the interest of British intellectual circles to the Russian Empire was intensified due to the latest events -the appearance of Nihilists on the Russian political arena. British intellectuals, especially those contradicting Victorian social and moral norms, were inspired by the new type of hero-nihilist- a romantic highly-spiritual revolutionary, struggling for freedom, which was created in their imagination mostly due to Turgenev's works and the lawsuit of Vera Zasulich, widely discussed in European press. This study concentrates on the analysis of the first play by Oscar Wilde Vera, dedicated to the Russian topic, which seems at first sight a naive melodrama with confusion of historical events and features of the Russian social life. The peculiarities of Wilde's perception of Russian reality, as well as literary devices used for creating Russian background, are analyzed. Special attention is paid to the tradition of depicting a mysterious and exotic Russia in English literature since the XVI century, followed by Wilde. The writer uses a number of standard clichés presenting his "Russia" as a far-away country with eternal frost, tyrannical government, poor and savage people, fully obedient to the cruel ruler. However, as the researcher concludes, Wilde didn't aim at making a narration about real struggle between czarist regime and the Nihilists in Russia. The future leader of the aestheticism turns to Russian environment as an "another" place - a location, being unusual for an Englishmen, where the writer expects to find high feelings and lofty ideals, spiritual aims and moral values which couldn't exist in pragmatic Victorian society. Wilde's "Russia" is presented as an exotic, half-fictional reality, created mostly by the author's imagination as proper surroundings for evolution of the romantic conflict between the tyrannical Czar and the Nihilists. However, this conflict becomes a spiritual battle of cynical and pragmatic worldview with high spiritual and moral ideals, the aesthetic embodiment of the eternal struggle between the good and the evil, soul chastity and sin.
In: International Letters of Social and Humanistic Sciences, Heft 70, S. 44-52
Martin Amis's manipulation of the patriarchal concept of power is a notable indication of his transgressive attitudes that raise remarkable questions about the human identity. Transgressing power investigates the violation of the normal and familiar trends of literature in order to circulate a new discourse by which a new identity is reframed. Hence, the study of power in Martin Amis's novels, as an important technique of identity re-definition, is not taken into consideration in the light of Foucault's theory of power. The objective of this study is to examine the role applied by transgression as a technique of subverting the common discourse of power in the field of identity re-formation. The study investigates the concept of power manipulated in Amis's Money to define the identity of the "New Man". Accordingly, the Foucauldian theory of power is taken as a framework of this study. The study reveals a conclusion in which the transgressive aspects of power are effectively utilized by Amis to re-define the identity of his protagonist in the novel. Although John Self-has finally lost his name and fortune, which are necessary demands to define one's self-in the patriarchal society, he finds his own new identity away from the materialistic norms of the common discourse.
In: BiB Working Paper, Band 1-2015
In ihrem Paper weisen Martin Bujard und Detlev Lück zunächst darauf hin, dass der Rückgang der Geburtenraten in Niedrigfertilitätsländern wie Deutschland auf zwei demografischen Phänomenen beruht: dem Rückgang kinderreicher Familien und einem Anstieg der Kinderlosigkeit. Beide Phänomene spielen in verschiedenen Phasen eine unterschiedlich große Rolle. Und auch die Ursachen der beiden Phänomene differieren zumindest teilweise. Das Grundanliegen des K&K-Projektes besteht daher in einer differenzierten Beschreibung und Erklärung von Kinderlosigkeit und Kinderreichtum. Auch sind bisherige theoretische Entwicklungsansätze zu den Ursachen noch lückenhaft, da selten erklärt wird, auf welches demografische Phänomen sich eine Theorie bezieht. In dem Papier werden daher theoretische Grundlagen zum Verständnis von Kinderlosigkeit und dem Übergang zum dritten Kind systematisiert. Darüber hinaus wird ein Analyserahmen entworfen, der Makro-, Mikro- und Mesoebene mit der Paar- und der Lebensverlaufsperspektive kombiniert. Für einen Rückgang kinderreicher Familien sind, nach Auffassung der Autoren, in einem hohen Maße kulturelle Faktoren wie das Leitbild der Zweikindfamilie oder eine geringere gesellschaftliche Anerkennung für Mehrkindfamilien ausschlaggebend. Eine höhere Kinderlosigkeit ergibt sich hingegen vor allem dann, wenn postmoderne Entwicklungen wie zum Beispiel ein Aufschub der Erstgeburt oder höhere Opportunitätskosten von Kindern für Frauen auf unzureichende gesellschaftliche und arbeitsmarktbedingte Anpassungen treffen.
In: Europa Regional, Band 21.2013, Heft 1-2, S. 23-35
Die traditionelle Geographie des 19. und frühen 20. Jahrhunderts hat die Welt als naturräumlich und kulturräumlich gekammert gefasst und sah die Aufgabe des Faches in erster Linie darin, diese Räume zu identifizieren und zu beschreiben. Identitäten und Räume wurden dabei als "gegeben" konzeptualisiert. Seit den 1960er Jahren hat sich jedoch die Sozial- und Kulturgeographie im Rahmen einer intensiven sozialtheoretisch informierten Debatte von dieser Vorstellung verabschiedet: Neuere Ansätze konzeptualisieren Räume (und Identitäten) als gesellschaftlich konstruiert. In diskurs- und hegemonietheoretisch informierten Arbeiten wird der Zusammenhang zwischen Raum und Gesellschaft insofern radikalisiert, als diese Ansätze gesellschaftliche Makrostrukturen und Subjekte als immer widersprüchlich, instabil und brüchig konzeptualisieren. Räume können damit nicht einfach als Konsequenz feststehender sozialer Strukturen oder der gegebenen Intentionalität von Subjekten gedacht werden. Vielmehr wird hervorgehoben, dass Soziales instabil und kontingent ist und immer wieder neu konstituiert wird. Die Konstitution von Räumen wird dabei als ein Teil der Konstitution des Sozialen gedacht. Als Element der Herstellung des Sozialen ist die (Re-)Produktion von Räumen immer kontingent, veränderbar, umstritten und in diesem Sinne politisch. Die Versuche der Durchsetzung, Naturalisierung und Fixierung gerade bestimmter Räume sind in dieser Perspektive hegemoniale Akte. Der Beitrag arbeitet die Relevanz dieser Perspektive für Fragestellungen der Sozial- und Kulturgeographie heraus und diskutiert Wege einer angemessenen empirischen Operationalisierung.
In: Räumliche Auswirkungen der internationalen Migration, S. 47-62
"Migration kann nicht ohne die Differenzierung von Räumen und Orten gedacht werden. Die Art und Weise, wie in Migrationsforschung sowie in Migrations- und Integrationspolitiken Räume gedacht und gemacht werden, ist bislang allerdings nur sehr vereinzelt reflektiert worden. Ausgehend von der Annahme, dass eine solche Reflektion wissenschaftlich fruchtbar und politisch sinnvoll ist, systematisiert und diskutiert der Artikel zentrale Konzeptualisierungen von Räumen und Orten in der interdisziplinären Migrationsforschung
und arbeitet ihre jeweiligen Stärken und Schwächen heraus. Ziel des Beitrages ist es, ein Verständnis für die grundsätzliche Kontingenz und Pluralität von Räumen der Migration zu vermitteln und auf diese Weise Grundlagen zu schaffen für eine (selbst-)kritische Weiterentwicklung sowohl der Migrationsforschung als auch des politisch-administrativen Umgangs mit Migration." (Autorenreferat)
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 4, S. 34-38
ISSN: 2699-5581
Eine Kultur des offenen und aufmerksamen Ohrs ist für religiöse Bildungsprozesse hochrelevant. Die EEB könnte dieses Feld der musisch-ästhetischen "Lebenskunstbildung" neu für sich entdecken. Musikalisches Hören kann zum Lern- und Experimentierfeld einer erneuerten religiösen Hörkultur werden, denn das Hören verbindet in spezifi scher Weise mit der Welt und mit Gott.
In: Europa Regional, Band 20.2012, Heft 1, S. 3-14
Veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen durch Globalisierung, Individualisierung und auch Hybridisierungen führen auch zu veränderten Identitätskonstruktionen und veränderten Ansprüchen an (identitätsstiftende) Landschaften. Das Beispiel von Grenzregionen zeigt diesen Wandel sehr deutlich, weil hier kulturelle Vielfalt, Grenzöffnungen und Hybridisierungen längst Teil der alltäglichen Lebenswelt der Bewohner sind. Der Artikel diskutiert die veränderten Ansprüche an Landschaften und Identitäten in Zeiten offener Grenzen und fortgeschrittener Hybridisierungen am Beispiel der Grenzregion 'Großregion' und fragt nach dem identitätsstiftenden Potenzial von Landschaften im Hinblick auf das Dilemma der Forderungen nach Bewahrung regionaler Identitäten und landschaftlicher Eigenheiten bei gleichzeitigem Wunsch nach der Schaffung von Anknüpfungs- und Identifikationsmöglichkeiten für eine zunehmend heterogenere Gesellschaft. Ein Ausweg aus diesem Dilemma bietet die Verabschiedung von der Idee der einheitlichen Lesart von Landschaften und ein Zulassen von Widersprüchen und Mehrdeutigkeiten bei der individu- ellen Landschaftskonstruktion. (Landschaftliche) Symbole sollten daher möglichst bedeutungsoffen gestaltet werden und die Möglichkeit der individuellen symbolischen Aufladung bieten. Hierfür wird unter anderem empfohlen, subjektive Erlebnisse und Erfahrungssammeln zuzulassen und Partizipa- tion bei der Planung zu ermöglichen. Für die Großregion bedeutet dies eine Abkehr von der Idee einer einzigen, nationalstaatsähnlichen Großregion-Identität und die Hinwendung zur Akzeptanz und Ermöglichung vieler postmoderner Subidentitäten, die die Bewohner der Großregion nicht zu ausschließenden Bekenntnissen regionaler Verortung zwingt.
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 12, Heft 21, S. 11-32
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
Die grundlegende These des Artikels lautet, dass weder eine totale Identität, noch eine radikale Differenz für das Verstehen oder die Kommunikation zwischen Kulturen, Philosophien etc. wesentlich ist. Identität und Differenz sind zentrale Fragen der Philosophie. Der Artikel schlägt eine Vermittlung der konträren Ansätze vor, indem die Logik der Überlappung jenseits einer Logik der Identität und Differenz eingeführt wird. Diese These untermauernd, wird das Konzept einer überlappenden Hermeneutik vorgestellt, die sowohl Wittgensteins These der Familienähnlichkeit als auch die Polyperspektivität der indischen Schule der Jaina Philosophie zum Vorbild hat. In einem zweiten Schritt wird das Konzept der analogischen Hermeneutik vorgestellt, das weder Identität noch Differenz beinhaltet, und somit eine unerlässliche Rolle für Kompromisse jenseits des totalen Konsens und der radikalen Differenz spielt. Eine solche Hermeneutik unterliegt der Überzeugung, dass der Wunsch zu verstehen und der Wunsch, verstanden zu werden, Hand in Hand gehen, und die zwei Seiten einer hermeneutischen Medaille repräsentieren. Die Frage lautet nicht, wie man Differenzen beseitigen kann, sondern wie man damit umgehen lernt. Am Ende werden abschließend tentative Imperative im Sinne einer interkulturell orientierten Philosophie formuliert.
In: Working Papers kultur- und techniksoziologische Studien, Band 01/2013
"Zu verschiedenen Zeiten gibt es in Kunst und Medien spezifische Heldenideale, die auf das Publikum interessant wirken. Fokus dieses Papers bildet der Film The Salton Sea. Betrachtet werden Identitäts- bzw. Selbstbildung sowie Wissens- bzw. Biographiemanagement im Zusammenhang mit der (Anti-)Heldenfigur und Narrationsstruktur, sowie am Rande das Zusammenspiel dieser Faktoren. Das Prinzip der Täuschung erzeugt hierbei Spannung." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 4, Heft 2, S. 190-210
ISSN: 2196-2103
In: Africa Spectrum, Band 47, Heft 1, S. 3-19
ISSN: 1868-6869
World Affairs Online
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 11, Heft 19, S. 67-92
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
Management in Organisationen und Unternehmen ist heute in besonderem Maße "Management interkultureller Komplexität" (Mahadevan 2008a). Interkulturelle Managementkompetenz bewegt sich ergo in und zwischen den fünf Dimensionen Haben von Erfahrung, Sensibilität, Fertigkeit, Wissen und Metafähigkeit Intuition in interkulturellen Handlungskontexten, und präsentiert sich somit als strategische Handlungskompetenz in internationalen Unternehmenssituationen.