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Sozialisation im Militär
In: Wissenschaft & Frieden: W & F, Band 32, Heft 4, S. 11-15
"Die militärische Sozialisation vollzieht sich nicht nur in der Grundausbildung, sondern während der gesamten Dienstzeit und vor allem in den Einsätzen selbst. Die Frage, welche funktionalen und dysfunktionalen Wirkungen sie im Hinblick auf die Handlungsfähigkeit in den Einsätzen und die Identitätsentwicklung hat, ist allerdings weitgehend ungeklärt. Dies ist problematisch, und zwar sowohl hinsichtlich der widersprüchlichen Anforderungen in den Einsätzen als auch des Verhältnisses von Militär und Gesellschaft." (Autorenreferat)
Sozialisation durch die Hochschule
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 29, Heft 19, S. 34-45
ISSN: 0479-611X
Sozialisation durch den Beruf
In: [Kurse] 3107
In: Berufliche Sozialisation Kurseinheit 2
Sozialisation für den Beruf
In: [Kurse] 3107
In: Berufliche Sozialisation Kurseinheit 4
Zur moralischen Sozialisation
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 2, S. 252-272
ISSN: 0023-2653
Im folgenden werden drei Modelle moralischer Sozialisation vorgestellt und erläutert: das Konditionierungsmodell, das Überich-Modell und das Modell der Triebüberformung (Parsons). Alle drei Modelle haben gemein, daß das Kind als passives Objekt externer Sozialisationsbemühungen angesehen wird. Im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung von 200 Münchner Kindergartenkindern wird versucht nachzuweisen, daß keines der vorgestellten Sozialisationsmodelle Allgemeingültigkeit beanspruchen kann. Stattdessen bezieht sich der Autor auf neuere, an Piaget orientierte Sozialisationsmodelle, die eine "freiwillige Selbstbindung aus Einsicht" vorschlagen. Die These, daß eine moralische Motivation qua Einsicht bereits in der Kindheit empirisch nachweisbar ist, wird im weiteren am Beispiel des 'second order desire' plausibilisiert. Sowohl Liberalisierungen im intrafamilialen Milieu mit der Tendenz einer Zunahme von egalitären Beziehungen als auch Veränderungen im kulturellen System haben dazu geführt, daß die Übernahme an moralischen Normen eher freiwillig und in eher universellem als konventionellem Rahmen geschieht. (ICE)
Delinquenz und Sozialisation
In: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation: Zeitschrift für Sozialisationsforschung : GISo, Band 4, Heft 2
ISSN: 2673-4664
Delinquenz wird gemeinhin als das Ergebnis nicht gelungener Sozialisationsprozesse verstanden, insofern gesellschaftliche Norm- und Wertstrukturen nicht in gewünschter Weise angeeignet wurden. Wie entstehen derartige Abweichungen im Verlauf von Sozialisationsprozessen und wie können solche Entwicklungen sich auch wieder verändern? Welche Rolle spielen unterschiedliche Institutionen in solchen Konstellationen? Die vier Beiträge des Themenschwerpunkts gehen diesen und verwandten Fragen nach. Daneben sind noch zwei freie wissenschaftliche Beiträge in der Ausgabe enthalten, die sich mit den Auswirkungen sozialer Ungleichheiten an Übergängen in der Schule bzw. im akademischen Hochschulbetrieb beschäftigen.
Sozialisation in der Hochschule
In: Hochschuldidaktische Stichworte 4