"Vorschlag für den Ersten Mai: Die Führung zieht am Volk vorbei! " Überlegungen zur Geschichte der Tribüne in der DDR
In: Deutschland Archiv, Band 28, Heft 5, S. 481-494
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 28, Heft 5, S. 481-494
ISSN: 0012-1428
In: Deutsche Studien, Band 25, Heft 98, S. 194-204
ISSN: 0012-0812
Offenkundige Defizite im Geschichtsbewußtsein der DDR- Bevölkerung und mangelnde Glaubwürdigkeit der offiziellen Geschichtsvermittlung veranlassen die SED zur Aktivierung des Heimatgedankens und der Heimatgeschichte, um den Bürgern die DDR als "Heimat" nahezubringen. Die neuen Lehrplanentwürfe für das Fach Geschichte vom November 1986 sollen "die Geschichte der DDR als Höhepunkt des bisherigen Verlaufs der deutschen Geschichte" bewußtmachen. (WI)
In: Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau
In: Beihefte 15
In: Der Standard
In: Bibliothek
World Affairs Online
Der Beitrag unternimmt einen Vergleich zweier Romane, die inhaltlich, erzähltechnisch und sprachlich eng miteinander verknüpft sind, obwohl ihre Entstehungszeiten etwa 50 Jahre auseinander liegen: Juan Rulfos "Pedro Páramo" und Yuri Herreras "Señales que precederán al fin del mundo". Beide Autoren lassen ihre Figuren aus einem Nicht-Ort oder einem "unsichtbaren Ort" (was die wörtliche Übersetzung von 'Hades' wäre) sprechen, aus dem Paradox des "Ich-bin-tot"-Sagens, und verweisen damit auf altmexikanische, altgriechische sowie mittelalterliche Unterweltreisen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass von dort niemand zurückkehren kann, dennoch ist es einigen mythologische Figuren gelungen, die Grenze zwischen Leben und Tod gewissermaßen kurzzeitig außer Kraft zu setzen: Orpheus, Odysseus, Herakles, Aeneas, Dante, bei den Mayas sind es Junajpu und Xbalanq'e, die im Ballspiel die Herren Xibalbas, der Unterwelt der Maya, besiegen, um nur einige Beispiele zu nennen. Die eigentlich unerlaubte Wiederkehr bzw. Rückkehr hängt eng mit der Schau einer Vergangenheit zusammen, die zentral ist für ein Verständnis der regionalen/nationalen Gegenwart. Den Romanen Rulfos und Herreras ist eine inszenierte Abwärtsbewegung gemeinsam, der schrittweise Abstieg in eine politische Vergangenheit, die die Gegenwart der Protagonist*innen verstehen helfen soll. Beide Romane verbinden damit auch eine Suche nach einem abwesenden Familienmitglied. Zudem greift Herrera auf die besondere Erzählweise Rulfos zurück, die sich erst aus einem Sprechen aus dem Tod ergeben kann.
BASE
In: Industrielle Welt 86
In: Greifswalder theologische Forschungen Band 20
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen
In: Kleine Reihe Bd. 22
In: Ariadne: Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, Heft 53 - 54, S. 110-118
ISSN: 0178-1073
In: Schriftenreihe der Fachhochschule des Bundes für Öffentliche Verwaltung 43
In: Denkmalpflege und Geschichte 16