Wanderungsbewegungen und Globalisierung
In: Zuwanderung im Zeichen der Globalisierung, S. 37-53
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In: Zuwanderung im Zeichen der Globalisierung, S. 37-53
In: Globalisierung: Risiko oder Chance für Osteuropa?, S. 69-97
Der Autor berichtet über die Ergebnisse einer gemeinsamen Studie des Instituts für Organisation und Management der Technischen Universität Wroclaw und des Lehrstuhls für Sozialwissenschaften am Internationalen Hochschulinstitut in Zittau, in welcher die subjektiven Einstellungen polnischer und deutscher Unternehmen zu wesentlichen Fragen der Globalisierung vergleichend untersucht wurden. Ausgangspunkt bildete die These, dass das, was von "globalisierungserprobten" deutschen Unternehmen als zusätzliche Chance wahrgenommen wird, von den wenig auf die Globalisierung vorbereiteten polnischen Unternehmen hingegen als Bedrohung empfunden wird. In der Studie wurde zum einen die Einschätzung deutscher und polnischer Manager hinsichtlich der makroökonomischen Weichenstellungen innerhalb ihres jeweiligen Heimatlandes bezüglich deren "Globalisierungstauglichkeit" erfragt. Zum anderen wurde die subjektive Einstellung der Manager gegenüber den Chancen und Risiken der Globalisierung für ihr Unternehmen erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich deutsche Manager im Vergleich zu ihren polnischen Kollegen hinsichtlich der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen ihres Heimatlandes für die Herausforderungen der Globalisierung wesentlich besser gerüstet sehen. Auf der anderen Seite betrachten polnische Manager die politischen Strukturen ihres Landes als anpassungsfähiger und bei ihrer Einschätzung der Globalisierungstauglichkeit der rechtlichen Strukturen wird deutlich, dass sich Polen in Erwartung des EU-Beitritts bereits weitgehend dem europäischen Standard angepasst hat. (ICI2)
Der Mittelstand sieht sich der Forderung gegenüber, die Möglichkeiten der Globalisierung zu nutzen und über die Grenzen des Binnenmarktes hinaus internationale Märkte zu besetzen. Ist der Mittelstand dazu in der Lage? Brauchen wir im Zeichen der Globalisierung eine neue Mittelstandspolitik?
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 48, S. 23-30
ISSN: 0479-611X
"In dem Beitrag wird argumentiert, dass die Globalisierung zwar Änderungen am Sozialstaat erforderlich macht, nicht aber seine Abschaffung. Die Globalisierung führt im Durchschnitt zu einer Wohlstandsmehrung, aber nicht für jeden. Der Schlüsselfaktor zur Nutzung der Vorteile und zur Reduzierung der Nachteile der Globalisierung ist die Bildungspolitik. Die Globalisierung erfordert auch größere Anstrengungen zur Einkommensumverteilung. Wichtigstes Instrument dazu ist wiederum die Bildungspolitik. Die sozialen Sicherungssysteme sollten in Richtung einer steuerfinanzierten Grundsicherung für alle Bürger reorganisiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: UTB 2865
In: Geschichte, Politikwissenschaft
Nach dem schmalen Bändchen von J. Osterhammel (BA 12/03) ein weiterer vorzüglicher Titel zur Geschichte der Globalisierung aus der Perspektive eines Historikers. Für den Autor beginnt die eigentliche Globalisierung erst mit dem Eisenbahnzeitalter. Er unterscheidet als Phasen den Zeitraum von 1840 bis 1914, dann die Zwischenzeit des "Europäischen Bürgerkrieges" 1914 bis 1945, 1945 bis 1989/90, die Zeit des "Geteilten Spielfeldes", und schließlich die Zeit seit 1990. Nach dieser chronologischen Übersicht, die den Großteil des Buches ausmacht, gibt er noch einen allerdings eher knappen Überblick über die wichtigsten Strukturelemente (Transport etc.) und Akteure der Globalisierung. Eingestreute graue "Info-Boxen" bieten Zusammenfassungen, Tabellen und Grafiken sind auf das Wesentliche beschränkt. - Nicht nur für Studierende, auch für die Oberstufe ein nützlicher Titel. (2 S)
World Affairs Online
In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie : ÖZS 34.2009,4
In order to answer this question, we need to clarify what it refers to. We have to find out if ?globalization? can semantically be related to ideology. Ideology denotes the entirety of our personal judgments, ideas and views based on knowledge, experience and sensation by which we perceive and interpret the world, our position in it and the whole society. If we use an enlightened perspective we consider ideology as a kind of prejudice by which reason is dominated. Why is this relevant for the context of globalization? Generally speaking, globalization stands for the process of ongoing international interconnection and progress in nearly all areas of life, such as e.g. in economy, politics, culture and communication. This view involves the implicit experience of change that affects not only our environment, our society and its institutions but also the national states and their citizens. The environment and its resources are a pre-requisite for globalization. Due to the process of constant market liberalization the resources are changed and ultimately destroyed. In this paper we will discuss as whether political measures have the power of exerting any control upon this dialectic mechanism.
BASE
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 52, Heft 1, S. 136
ISSN: 0044-3360
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 25, Heft 2, S. 121-134
ISSN: 2365-9858
Abstract
Since international trade leads to prosperity, most economics are in favor of globalization. This basic conviction is shared in this paper. Several standard arguments brought forward by critics of globalization-e.g. the claims that globalization increases poverty, destroys jobs, undermines the welfare state, enables international corporations to seize power and leads to environmental degradation and uniform culture-are shown to be invalid. Nevertheless, compared to orthodox economists, a more critical view of globalization is proposed in this paper, and several shortcomings of globalization are discussed. These shortcomings are the unidirectional trade liberalization at the expense of developing countries, international organizations, like the IMF of World Bank, representing narrow economic interests and, above all, the lack of 'global governance'. Therefore, the implementation of functional overlapping competing jurisdiction (FOCJ) is put forward. It is argued that the alternative proposition of a world government is dangerous, and global solidarity (also in the form of a 'Global Compact') ineffective.
In: Selbstbestimmung in multikulturellen Gesellschaften, S. 55-62
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 44, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: Sozialismus, Band 28, Heft 9, S. 20-25
ISSN: 0721-1171
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 10, Heft 37, S. 174-177
ISSN: 0940-0648
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 18/1998
ISSN: 0479-611X