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6850 Ergebnisse
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 11
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 11, Heft 3, S. 401-444
ISSN: 0023-2653
In: Lateinamerika: Semesterbericht d. Lateinamerika-Institut der Universität Rostock, S. 69-84
ISSN: 0458-7944
World Affairs Online
In: Schriftenreihe Band 11084
Stabilitätsorientierter Pragmatismus oder polarisierender Kulturkampf? Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs haben Mitte-rechts-Parteien, die in der Regel ersteren Kurs verfolgten, die Entwicklung westlicher Demokratien entscheidend geprägt. Das gilt nicht nur für die CDU/CSU in Deutschland, sondern auch etwa für die Tories in Großbritannien, die Christdemokraten in Italien oder republikanische Parteien in Frankreich. Doch seit den 1990er-Jahren sei der gemäßigte Konservatismus international zunehmend in eine Krise geraten, so der Politikwissenschaftler Thomas Biebricher. Anhand der Beispiele Italiens, Frankreichs und Großbritanniens diskutiert er Gründe und Gestalt dieser Krise, indem er den Wandel des Parteiengefüges der rechten Mitte in diesen Ländern nachzeichnet. So habe die durch Korruptionsskandale bedingte Auflösung der Democrazia Cristiana in Italien ein Vakuum entstehen lassen, in das Berlusconis Forza Italia, aber auch weit rechts stehende Parteien wie die Postfaschisten und die Lega (Nord) vordringen konnten. Die Tories haben vor allem im Zuge des Brexit-Referendums und der darauffolgenden Aushandlung und Umsetzung des EU-Austrittsabkommens eine deutlich destruktive Dynamik offenbart, während die einst mächtigen französischen Republikaner angesichts der zunehmenden Konkurrenz von rechts und links nahezu in Bedeutungslosigkeit versanken. Biebricher sieht in diesen Entwicklungen eine Gefahr, hätten gemäßigt konservative Parteien doch lange Zeit eine wichtige Integrationsfunktion in liberalen Demokratien übernommen, die verloren zu gehen drohe.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 40, S. 33-37
ISSN: 2194-3621
"Zwischen dem Rechtsextremismus und der gesellschaftlichen Mitte gibt es kein einheitliches Verhältnis. Am Beispiel von NPD, der Partei Die Rechte in Dortmund und Pegida werden drei verschiedene Konstellationen aufgezeigt und diskutiert." (Autorenreferat)
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 18, Heft 4, S. 629-647
ISSN: 0005-8068
Die Erfahrungen der französischen Arbeiterbewegung in den dreißiger und vierziger Jahren zeigten, wie die Erfolge des einheitlichen Handelns der Arbeiterparteien immer wieder von der Politik und der Ideologie der rechten Führer der Sozialdemokratie in Frage gestellt wurden. Im vorliegenden Beitrag wird unter diesem Aspekt die Politik der SFIO (Section francaise de l'internationale ouvriere) analysiert, deren rechte Führer nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund ihrer antikommunistischen und reformistischen Grundhaltung eine tiefgreifende sozialökonomische und politische Umgestaltung der französichen Gesellschaft verhinderten. Im Zentrum stehen die ideologischen Auseinandersetzungen und Debatten der Jahre 1945/46, in deren Verlauf die SFIO einen Hauptangriff gegen die marxistische Lehre vom Klassenkampf führte und das Grundsatzprogramm von 1962, mit dem sich die SFIO zum "demokratischen Sozialismus" bekannte und sich den reformistischen Positionen anderer westeuropäischer sozialdemokratischer Parteien anschloß. (RG)
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 96, Heft 22
ISSN: 1424-4004
Warum sind rechte und rechtsextreme Bewegungen in Krisenzeiten so erfolgreich? Mit welchen Strategien überzeugen sie die Mehrheit davon, dass die Verteidigung der eigenen Privilegien wichtiger ist als Solidarität oder Verzicht? Der Sozialwissenschaftler Daniel Mullis untersucht, für welche Botschaften die gesellschaftliche Mitte empfänglich ist. In zahlreichen Gesprächen arbeitet er die bundesdeutsche Befindlichkeit unserer Gegenwart heraus. Und er fragt danach, wie progressive Politik in unsicheren Zeiten gelingen kann.
World Affairs Online
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 51, Heft 11, S. 625-636
ISSN: 0016-9447
In: Sozialismus, Band 22, Heft 7-8, S. 11
ISSN: 0721-1171
In: Sowjetsystem und demokratische Gesellschaft 3
In: ZRex: Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung, Band 2, Heft 2, S. 313-327
ISSN: 2701-9632
Allianzen durch die Verbindung von Esoterik, Verschwörungsmythen und Rechtsextremismus, haben Konjunktur. Die sogenannte Anastasia-Bewegung ist ein solches Querfront-Phänomen. Verbindungen bestehen unter anderem durch unterschiedliche Verschwörungsmythen. Bislang war die Marginalisierung der Primärquellenanalyse im Forschungsbereich Anastasia auffällig. Daher wird im vorliegenden Auszug der Schwerpunkt auf dem Primärquellenstudium der deutschen Übersetzungen der Anastasia-Buchreihe liegen, um die Anschlussfähigkeit der Anastasia-Lehre an rechtsradikale Ideologeme, Strukturen und Netzwerke anhand der wichtigsten Bausteine zu untersuchen. Fokus des Artikels ist die analytische Auseinandersetzung mit der Anastasia-Lehre, welche Antigenderismus, Ethnopluralismus, Verschwörungsmythen und Antisemitismus beinhaltet. Die Bestandteile sind in ein übergeordnetes antisemitisches Verschwörungsnarrativ eingebettet.
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 25, Heft 1, S. 15-17
ISSN: 2942-3163