Election Manipulation in Russia
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Election Manipulation in Russia" published on by Oxford University Press.
14755 Ergebnisse
Sortierung:
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Election Manipulation in Russia" published on by Oxford University Press.
In: Sciences humaines: SH, Band 287, Heft 12, S. 24-24
In: Revista española de la opinión pública, Heft 25, S. 559
In: Political studies: the journal of the Political Studies Association of the United Kingdom, Band 61, Heft 2, S. 341-355
ISSN: 1467-9248
Behavioural economics and social psychology have shown that humans have all sorts of psychological quirks. Policy makers have become enthusiastic about taking advantage of these quirks through what Thaler and Sunstein call 'nudges'. This article asks: when would nudging be manipulative? The article has six parts: (1) publicity and transparency, which claims that Thaler and Sunstein's own attempt to deal with evil nudges is inadequate; (2) manipulation and autonomy, where the nature and wrongness of manipulation is connected to a conception of autonomy; (3) the perversion of the decision-making process -- a piecemeal approach, which sorts nudges into easy and hard cases and assesses attempts to pick out certain methods, such as temptation, as manipulative; (4) the perversion of the decision-making process -- general accounts, which shows why we do not have a clear, complete and correct account of what such perversion is; (5) intentions and nudging's escape clause, where it is shown that governments that nudge as Thaler and Sunstein would wish do not manipulate because they do not have the intention to manipulate; and (6) consensual manipulation, where it is claimed that manipulation can, with the right consent, be consistent with autonomy. Adapted from the source document.
In: Schriftenreihe Band 10849
Halbwahrheiten gehören zu den auffälligsten und wirkmächtigsten Instrumenten des sogenannten postfaktischen politischen Diskurses – eines Diskurses, der zwischen Relativismus und Zynismus schwankt und für den die Verwandlung von Fakten in bloße Meinungen ebenso typisch ist wie das Streben nach Aufmerksamkeit und die Demonstration autoritärer Setzungsmacht. Ob Fake News, Verschwörungstheorien oder populistische Propaganda: Sie alle kommen nicht ohne Halbwahrheiten und ihre Manipulation von Wirklichkeit aus. In ihrem Buch setzt Nicola Gess die Halbwahrheit ins Vernehmen mit dem Ideologiebegriff und formuliert eine Theorie der Halbwahrheit als narrativer Kleinform, die nicht nach dem binären Code wahr/falsch, sondern glaubwürdig/unglaubwürdig funktioniert. Am Beispiel des gefallenen Journalisten Claas Relotius, des Verschwörungstheoretikers Ken Jebsen und des Literaten Uwe Tellkamp untersucht sie, wie eine Rhetorik der Halbwahrheiten arbeitet und warum man ihr mit einem »Fiktionscheck« besser begegnen kann als mit einem »Faktencheck«. "Der Kern des Postfaktischen ist nicht die Lüge, sondern die Halbwahrheit, schreibt die Germanistin Nicola Gess. Sie sei deshalb so wirkungsvoll, weil sie sich scheinbar faktisch belegen lasse. Anhand von Uwe Tellkamp, Ken Jebsen und Claas Relotius zeigt sie: Faktenchecks helfen nicht gegen Halbwahrheiten, weil es nicht um 'wahr oder unwahr?'" (Platz 5 der Sachbuch-Bestenliste für März 2021)
In: Schriften zum Wirtschaftsrecht Band 354
Funktionierender Wettbewerb setzt voraus, dass Nachfrageentscheidungen durch Qualität, Innovation oder niedrige Preisen bestimmt werden. Psychologische Untersuchungen zeigen jedoch, dass reale Entscheidungsprozesse auch von anderen Faktoren abhängen: So lassen Menschen sich durch die Umgestaltung von Entscheidungsarchitekturen gezielt beeinflussen. Vor allem Plattformunternehmen setzen solche manipulativen Praktiken ein, um ausgewählten Produkten einen psychologisch begründeten Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die Arbeit zeigt anhand des Europäischen Wettbewerbsrechts, wo hierbei die Grenze zwischen erlaubten Plattformdesigns und wettbewerbswidriger Manipulation verläuft. Ein Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Manipulationen mit Rankings und Defaults. Hierbei zeigt sich, dass das Unionsrecht einer psychologisch informierten Rechtsanwendung gut zugänglich ist und Instrumente bereithält, um die Manipulation von Nutzerentscheidungen zum Schutz des Wettbewerbs zu begrenzen. "Anti-competitive Manipulation of End-user Decisions on Digital Platforms": Psychology shows ways to manipulate or nudge human decisions. Such practices are used in particular on digital platforms to gain competitive advantages on downstream markets. The book explores where to draw the line between innovative platform designs and anti-competitive manipulation in European competition law and platform regulation
In: Mercatus Research Paper
SSRN
Working paper
In: Schriften zum Wirtschaftsrecht Band 354
Funktionierender Wettbewerb setzt voraus, dass Nachfrageentscheidungen durch Qualität, Innovation oder niedrige Preisen bestimmt werden. Psychologische Untersuchungen zeigen jedoch, dass reale Entscheidungsprozesse auch von anderen Faktoren abhängen: So lassen Menschen sich durch die Umgestaltung von Entscheidungsarchitekturen gezielt beeinflussen. Vor allem Plattformunternehmen setzen solche manipulativen Praktiken ein, um ausgewählten Produkten einen psychologisch begründeten Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die Arbeit zeigt anhand des Europäischen Wettbewerbsrechts, wo hierbei die Grenze zwischen erlaubten Plattformdesigns und wettbewerbswidriger Manipulation verläuft. Ein Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Manipulationen mit Rankings und Defaults. Hierbei zeigt sich, dass das Unionsrecht einer psychologisch informierten Rechtsanwendung gut zugänglich ist und Instrumente bereithält, um die Manipulation von Nutzerentscheidungen zum Schutz des Wettbewerbs zu begrenzen.
In: Pragmatics and Beyond New Series v.339
Spotlighting case studies of manipulation practices at the onset of the Covid-19, the authors expose context-specific discourse and argumentation strategies of 'infodemics', public policy mismanagement, deceptive online and offline communication tactics, and conspiracy narratives, which end up disrupting community social cohesion.
In: Ila, Heft 258, S. 3-29
Haase, Kai-Uwe: Platonisches Verhältnis zur Wahrheit. El Salvadors Medien nach dem 11. September 2001. - S. 4-6
World Affairs Online
In: Postmodern Openings, Band 5(4), Heft 43-56
SSRN
SSRN
Die Geschichte der Medienmanipulation ist vermutlich so alt wie die Medien selbst. Durch die zunehmende Technisierung von Medien und Kommunikation wurden die Inhalte zum Teil zunächst glaubwürdiger (z.B. durch Beweisfotos), zugleich aber zunehmend auch Gegenstand von technischer Manipulation und Fehlinformation. Während die fotorealistische Manipulation von Standbildern ein in der Öffentlichkeit gar vermuteter oder erwarteter Standard ist – die Bildbearbeitungssoftware »Photoshop« für das Glätten von Fotos ist Teil der Alltagssprache – stellt die Erzeugung von fiktiven, aber täuschend echten Filmsequenzen eine neue Qualität hochtechnisierter Manipulation dar; es ist ein weiterer Angriff auf die »Ich glaube nur, was ich sehe«-Überzeugung. Die heutige Massenkommunikation erfolgt besonders bei Jugendlichen zu großen Teilen in sozialen Medien und in Form von rasch konsumierten Filmsequenzen. Daher stellen die mittels Systemen künstlicher Intelligenz (KI) erzeugten und als Deepfakes bezeichneten fiktiven Medieninhalte perspektivisch besondere Herausforderungen an Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit medial vermittelter Informations- und Kommunikationsinhalte und letztlich an grundlegende Diskurse und Prozesse in einer offenen und demokratischen Gesellschaft. Dies gilt auch für die jeweiligen Vertreter und Verantwortlichen der unterschiedlichen privaten oder öffentlichen ...
BASE