Suchergebnisse

Erst die wachsende Ausbeutung von und die gesellschaftliche Aneignung der Natur hat dazu geführt, dass sich die Sozialwissenschaften als kritische Umweltforschung mit dieser Thematik beschäftigen. Im vorliegenden Handbuch-Beitrag stellt der Verfasser die wesentlichen Ansätze vor, die sich mit der globalen ökologischen Krise und deren politischer Bewältigung beschäftigen und benennt die zentralen Kontroversen innerhalb dieses Diskurses. Im Einzelnen werden folgende Ansätze erläutert: (1) Institutionalistische Ansätze, die Bedingungen und Wirkungen der internationalen Umweltpolitik untersuchen; (2) (neo)realistische Ansätze der internationalen Beziehungen, die von unterschiedlichen globalen Machtverhältnissen und der Verteilung knapper Ressourcen ausgehen; (3) politikwissenschaftliche und soziologische modernisierungstheoretische Ansätze; (4) herrschaftskritische diskurstheoretische Ansätze und poststrukturalistische Gouvernementalitätsstudien; (5) Feministische Forschungen über ökologische Krisen und Umweltpolitik; (6) die in der neoklassischen Orthodoxie verankerte ökologische Ökonomie; (7) die kritische politische Ökonomie, die die Kapitalismusentwicklung und deren Auswirkungen auf die Umwelt thematisiert; (8) in der Tradition der Kritischen Theorie stehende Forschungsarbeiten unter dem Begriff der gesellschaftlichen Naturverhältnisse. Zentrale Kontroversen bestehen in den Frage nach den Ursachen der ökologischen Krise, in der Auffassung über das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung, in der Diskussion über Umwelt und Sicherheit, in der Debatte über die Zivilisationskrise sowie über alternative Formen der Naturaneignung. (ICC).

Erst die wachsende Ausbeutung von und die gesellschaftliche Aneignung der Natur hat dazu geführt, dass sich die Sozialwissenschaften als kritische Umweltforschung mit dieser Thematik beschäftigen. Im vorliegenden Handbuch-Beitrag stellt der Verfasser die wesentlichen Ansätze vor, die sich mit der globalen ökologischen Krise und deren politischer Bewältigung beschäftigen und benennt die zentralen Kontroversen innerhalb dieses Diskurses. Im Einzelnen werden folgende Ansätze erläutert: (1) Institutionalistische Ansätze, die Bedingungen und Wirkungen der internationalen Umweltpolitik untersuchen; (2) (neo)realistische Ansätze der internationalen Beziehungen, die von unterschiedlichen globalen Machtverhältnissen und der Verteilung knapper Ressourcen ausgehen; (3) politikwissenschaftliche und soziologische modernisierungstheoretische Ansätze; (4) herrschaftskritische diskurstheoretische Ansätze und poststrukturalistische Gouvernementalitätsstudien; (5) Feministische Forschungen über ökologische Krisen und Umweltpolitik; (6) die in der neoklassischen Orthodoxie verankerte ökologische Ökonomie; (7) die kritische politische Ökonomie, die die Kapitalismusentwicklung und deren Auswirkungen auf die Umwelt thematisiert; (8) in der Tradition der Kritischen Theorie stehende Forschungsarbeiten unter dem Begriff der gesellschaftlichen Naturverhältnisse. Zentrale Kontroversen bestehen in den Frage nach den Ursachen der ökologischen Krise, in der Auffassung über das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung, in der Diskussion über Umwelt und Sicherheit, in der Debatte über die Zivilisationskrise sowie über alternative Formen der Naturaneignung. (ICC)

Der Mensch als Produkt der Natur ist zugleich ihr Kostgänger, Ausbeuter und Zerstörer. Seinen Platz in der Natur und Kultur - und damit seine Verantwortung - aus neuen Perspektiven wegweisend zu bestimmen, ist das Ziel dieses außerordentlichen Buches. Der Autor, Professort Hubert Markl, ist Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Cover -- Title Page -- Copyright -- Contents -- Acknowledgments -- The Nature of Desert Nature: A Deep History of Everything that Sticks, Stinks, Stings, Sings, Swings, Springs, or Clings in Arid Landscapes // Gary Paul Nabhan -- NATIVE WAYS OF ENVISIONING DESERTS -- Where Wilderness Begins // Ofelia Zepeda -- Heeno // Alberto Mellado Moreno -- I Commit to Memory the Desert Village, My Family, and My Home // Octaviana V. Trujillo -- GROWING UP DESERTED -- A Sense of Place and a Sense of Self: The Acquisition of Compassion from the Desert // Paul Dayton -- My Childhood Desert // Alberto Búrquez -- Reconciling Cooperation vs. Competition Among Desert Creatures // Ray Pierotti -- At the Desert's Edge // Benjamin T. Wilder -- DESERT CONTEMPLATIVES -- The Insurmountable Darkness of Love // Douglas Christie -- Falling in Love // Tessa Bielecki -- Encountering Openness // Thomas Lowe Fleischner -- A Hoosier's Desert // Father David Denny -- Listening to Our Sibling Deserts: Restoring Indigenous Mindfulness // Jack Loeffler -- DESERT AS ATZLÁN AND DIVIDED TURF -- Clearly Marked Ghosts // Francisco Cantú -- A White Body Out in the Desert // Homero Aridjis -- The Desert Dark // Rubén Martínez -- DESERTS SEEN FROM OTHER PLACES -- Desert Epiphany // Larry Stevens -- Longing for el Monte // Exequiel Ezcurra -- Oriented Southwest // Curt Meine -- A Thousand Miles from Inhabited Land // James Aronson -- Desert City / Ocean Home: Five Offerings of Gratitude // Alison Hawthorne Deming -- DESERT AS ART / ECOLOGY NEXUS -- On the Edge: Listen to Your Plants // Thomas M. Antonio -- Empty and Full | Far and Near | Alone and Together // Ellen McMahon -- A Bright and Shining Place // Stephen Trimble -- Desert Sonnet // Andy Wilkinson -- Color Plates -- Postscript. Staring at the Walls: Views of the Desert in Southern Arizona Public Art // Paul Mirocha -- Contributors.

PUBLISHED ; Nature-based solutions (NBS) to address societal challenges have been widely recognised and adopted by governments in climate change and biodiversity strategies. Nevertheless, significant barriers exist for the necessary large-scale implementation of NBS and market development is still in its infancy. This study presents findings from a systematic review of literature and a survey on private sector agents in the planning and implementation of NBS, with the aim to identify them. In this study, we propose a typology for organisations delivering NBS and a categorisation of their economic activities. The most common organisation type found is nature-based enterprise which offers products or services where nature is a core element and used sustainably and engages in economic activity. Moreover, eleven categories of economic activities were identified, ranging from ecosystem restoration, living green roofs, and eco-tourism to smart technologies and community engagement for NBS. Nature-based enterprises contribute to a diverse range of sustainable economic activities, that standard industry classification systems do not adequately account for. The recognition of the value created by these activities is essential for designing effective policy support measures, and for market development of the sector and its potential to facilitate the wider adoption of NBS. ; Nature-based solutions (NBS) to address societal challenges have been widely recognised and adopted by governments in climate change and biodiversity strategies. Nevertheless, significant barriers exist for the necessary large-scale implementation of NBS and market development is still in its infancy. This study presents findings from a systematic review of literature and a survey on private sector agents in the planning and implementation of NBS, with the aim to identify them. In this study, we propose a typology for organisations delivering NBS and a categorisation of their economic activities. The most common organisation type found is nature-based enterprise which offers products or services where nature is a core element and used sustainably and engages in economic activity. Moreover, eleven categories of economic activities were identified, ranging from ecosystem restoration, living green roofs, and eco-tourism to smart technologies and community engagement for NBS. Nature-based enterprises contribute to a diverse range of sustainable economic activities, that standard industry classification systems do not adequately account for. The recognition of the value created by these activities is essential for designing effective policy support measures, and for market development of the sector and its potential to facilitate the wider adoption of NBS.

Natur ist Gegenbegriff von Gesellschaft, von Kultur, vom Sozialen, kurz: sie ist alles, was der Mensch nicht erschaffen hat. Natur scheint damit auch all das zu sein, was nicht zum Untersuchungsbereich der Soziologie gehört. Dieses Buch interpretiert die Entwicklung der Soziologie als Auseinandersetzung mit ihrem vermeintlichen Gegenpol Natur. Hierzu gehören immer wieder aufflammende Debatten um die menschliche Natur, Konzepte von Gesellschaft als Naturprozess oder Diskussionen über die Rückwirkungen der äußeren Natur auf die Gesellschaft. Der auf den Einsatz in der Lehre zugeschnittene Einführungsband verweist damit auf die Zentralität des Gesellschafts-Natur-Verhältnisses für die soziologische Begriffs- und Theoriebildung. Rezension »Insgesamt ist das Buch von Matthias Groß eine kurze, gut informierte wissenschaftshistorische [...] Studie zum Verhältnis von Soziologie, Biologie und Geografie, das vor allem die 'Grenzstreitigkeiten' zum Ende des 19. Jahrhunderts in Frankreich und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den USA [...] in den Blick nimmt. Vor allem die amerikanische Debatte ist sehr gut dargestellt und auch für die Soziologen mit Gewinn zu lesen, die sich für die Frühgeschichte der Soziologie in Chicago interessieren.« Jo Reichertz, Soziologische Revue, 31 (2008) Besprochen in: Internationales Jahrbuch für Philosophische Anthropologie, 2 (2009), Nico Lüdtke Berliner Debatte Initial, 3 (2010).