Urbanität als Habitus: zur Sozialgeographie städtischen Lebens auf dem Land
In: Urban studies
962 Ergebnisse
Sortierung:
In: Urban studies
In: Urban Studies
Ist die Gegenwartsgesellschaft vollständig urbanisiert? Die ursprünglich klassische städtische Eigenschaft der Urbanität scheint in der Moderne zu einer allgemeingültigen Semantik zu werden, deren räumliche Anwendung sich nicht mehr nur auf Städte beschränken lässt. Das Buch spürt dieser These aus sozialgeographischem Blickwinkel nach und fragt in vergleichender Perspektive nach der Urbanität im Verhalten und in den Einstellungen der Menschen im ländlichen Südbayern und München. Aktuelle urbanistische Diskurse sowie klassische Arbeiten der Stadtgeographie und -soziologie werden mit der Sozialtheorie von Pierre Bourdieu verwoben und zu einer Urbanitätstheorie verdichtet
In: Wege der Forschung 59
In: Marburger geographische Schriften 53
In: Marburger geographische Schriften 53
In: Münchner Studien zur Sozial- und Wirtschaftsgeographie 4
In: Münchner Universitätsschriften. Staatswirtschaftliche Fakultät
In: Lehrbuch der allgemeinen Geographie Bd. 13
In: Sozialgeographie alltäglicher Regionalisierungen 1
In diesem Buch berichten 20 Wissenschaftler/innen aus ihren praktischen Erfahrungen in der Feldforschung im Bereich der Sozialgeographie. Im Einzelnen gehen sie auf die Herausforderungen bei der Konzeption, im Prozess der Durchführung und im Nachgang von Datenerhebungen ein. Sie diskutieren zeitliche, inhaltliche und organisatorische Aspekte und beleuchten, wie Entscheidungen im Feld Erfolg und Misserfolg von Forschung maßgeblich prägen. Ihre Erlebnisse an diversen Orten wie Mittel- und Osteuropa, den Steppen Kasachstans sowie in schrumpfenden Regionen oder in ostdeutschen Jugendklubs bilden die Grundlage für Reflexionen über schwierige Entscheidungen im Feld. Zudem diskutieren sie den Umgang mit sich ändernden Forschungsfragen, widerspenstigen Journalist/inn/en und aufkommenden Shitstorms. Das Buch richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/innen, die im Vorfeld ihrer ersten Feldforschungen mit Problemen konfrontiert werden, die zumeist von Methodenhandbüchern nicht berücksichtigt werden. Die Herausgeber Die Herausgeber/innen sind Wissenschaftler/innen am Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig (IfL). Frank Meyer forschte über das europäische Grenzregime und dessen Kommunikation in der Politik. Bis 2016 arbeitete er zudem an Schrumpfungsdiskursen in schrumpfenden ostdeutschen Regionen. Zusammen mit Dr. Judith Miggelbrink beschäftigt er sich im SFB 1199 mit einer vergleichenden Fallstudie zu Organspende und Organtransplantation in Europa. Dr. Judith Miggelbrink arbeitete bisher an Theorien des Räumlichen in der Geographie, zum europäischen Grenzregime, zu visuellen Geographien und Geographien der Gesundheit. Sie koordiniert den Forschungsbereich "Raumproduktionen im Verhältnis von Staat und Gesellschaft". Dr. Kristine Beurskens beschäftigte sich mit dem europäischen Grenzregime, kritischer Geographie sowie qualitativen Methoden. Sie organisiert die IfL Forschungswerkstatt zu praktischen, methodischen und ethischen Aspekten empirischen Forschens in der Geographie
In: Angewandte Sozialgeographie 47
In: UTB für Wissenschaft
In: Uni-Taschenbücher 1956
In: Studien und Berichte des Forschungsinstituts für Handwerkswirtschaft an der Universität Frankfurt am Main
In: Bericht 41
Since the eighties action theory and theory of structuration have increasingly been accepted as basic conceptual frameworks for social geography. This article contnbutes to this debate by demonstrating the potential of a certain variant of action theory (see ZIERHOFER 1997) for empirical re search. First the author sets out in detail how this "language pragmatics approach" has been applied in a research pro ject on the processing of "Waldsterben" (forest decline, litterally: dying forest) in science and mass media (ZIERHOFER 1998). He shows in particular in what ways the empirical ana lysis is guided by a specific reference to the normative di mension of interactions, and he discusses the possibilities of a critical social science that are provided by such an approach. Finally,he argues that particularly in the first few years of the debate on "Waldsterben" neither forestry science nor mass media met those Standards of critical-reflexive processing of informations that guarantee the political sovereignity of Citizens.
BASE