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Der Essay geht der Frage nach, warum in der Literatur der Bundesrepublik der Wiederaufbau der Städte in der Nachkriegszeit nicht behandelt worden ist. Industrie- und Wohnungsbau kommen in Werken deutscher Schriftsteller - so die Vermutung des Autors - deshalb nicht vor, weil sie als Teil des Wirtschaftswunders galten. Die Lücke, die die Literatur hinterlassen hat, füllte eine theoretische Darstellung, die Bestandteil der Restaurationskritik war und nicht zuletzt deshalb zum Bestseller von literarischen Dimensionen wurde: Alexander Mitscherlichs Schrift "Die Unwirtlichkeit unserer Städte". Die "Unwirtlichkeitsthese" war hochaktuell, so dass sie zu einem der wichtigsten kulturellen Topoi der Nachkriegszeit avancierte. Kommentiert wird in diesem Zusammenhang auch ein Text des Schriftstellers und Architekten Max Frisch, der im "Merkur" (Nr. 85, März 1955) unter dem Titel "Der Laie und die Architektur" erschienen ist - zusammen mit Mitscherlichs Aufsatz "Großstadt und Neurose", den er in die Unwirtlichkeitsstudie übernommen hat. Bei Frisch geht es um Bauten der Gegenwart in Deutschland: Ein Architekt mit städtebaulichen Kenntnissen und ein Laie mit architekturtheoretischen Interessen sind Verfechter der Moderne, während die Frau des Laien zum pragmatischen Widerpart wird. Während der Architekt im Gegensatz zur Frau die rekonstruierten mittelalterlichen Häuser um den Dom in Frankfurt als "Kosmetik" bezeichnet, die der Angst vor der Moderne geschuldet seien, würdigen er und der Laie Bauten von Max Cetto und von Oscar Niemeyer. Der Laie zeigt sich dann "beglückt zu sehen, wieviel einer modernen Architektur möglich ist, sobald sie einmal den Mut zu sich selbst hat". (ICA2)

Mit Blick auf die Konstruktion nationaler Identitäten multilingualer Gemeinschaften kommt dem Großherzogtum Luxemburg durch seine spezifische Lage an der Nahtstelle zwischen germanischem und romanischem Kulturraum eine besondere Rolle zu. Isabell Baumann rekonstruiert den Emanzipationsprozess Luxemburgs von der Staatsgründung über die beiden Weltkriege bis zum Jahr 1984. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Konstruktionsmechanismen von Identität und ihre literarische Diskursivierung im Horizont einer sich herausbildenden Nationalliteratur gelegt.

(cont.) [11] Reeder, Andrew Horatio. Governor Reeder's reasons for voting for Fremont.--[12] Lord, Otis P. Fremont's "principle's" exposed.--[13] Life of John Charles Fremont.--[14] Americus, pseud. The duty of native Americans. ; [1] Democratic Party. National Committee. The issue fairly presented.--[2] The fearful issue.--[3] Young Men's Fremont and Dayton Central Union, New York. The new "Democratic" doctrine.--[4] Republican Party. National Committee, 1856-1860. Philadelphia National Convention.--[5] Valk, William W. Letter . on the occurrences.--[6] Marsh, Ephraim. Letter.--[7] Fish, Hamilton. Fremont the conservative candidate.--[8] Col. Fremont not a Roman Catholic.--[9] Ingham, Samuel Delucenna. Another oldline Democrat for Fremont.--[10] Reeder, Andrew Horatio. The election and the candidates.-- ; Mode of access: Internet. ; Analyzed.

On April 5, 1949, the second part of the third session of the General Assembly opened at Lake Success. Items which were to be considered at the session included the disposition of Italian colonies, Israeli admission to the United Nations, the problem of voting in the Security Council, treatment of Indians in the Union of South Africa, creation of a United Nations guard, and violation by the Union of Soviet Socialist Republics of fundamental human rights. Reports of the Security Council and the Economic and Social Council, the question of Franco Spain, promotion of international cooperation in the political field, refugees and displaced persons, freedom of information, discrimination against immigrant labor, Indonesia, religious freedom in Bulgaria and Hungary, and adoption of Russian and Chinese as working languages were also to be discussed.

In Mobilities and Cosmopolitanisms in African and Afrodiasporic Literatures , Anna-Leena Toivanen explores the representations and relationship of mobilities and cosmopolitanisms in Franco- and Anglophone African and Afrodiasporic literary texts from the 1990s to the 2010s. Representations of mobility practices are discussed against three categories of cosmopolitanism reflecting the privileged, pragmatic, and critical aspects of the concept. The main scientific contribution of Toivanen's book is its attempt to enhance dialogue between postcolonial literary studies and mobilities research. The book criticises reductive understandings of 'mobility' as a synonym for migration, and problematises frequently made links between mobility and cosmopolitanism. Mobilities and Cosmopolitanisms adopts a comparative approach to Franco- and Anglophone African and Afrodiasporic literatures, often discussed separately despite their common themes and parallel paths

1981 erschien eine erste Fassung meiner Kleinen Literaturgeschichte der DDR, eine zweite, stark erweiterte und bis an den Herbst 1988 heranreichende Ausgabe im Frühjahr 1989. Die seit dem Frühjahr 1996 vorliegende dritte Fassung zeigt, daß sich mein Blick auf vierzig und mehr Jahre DDR und DDR-Literatur nicht unbeträchtlich verändert hat. Anders als die (wenigen) Forscherkollegen, die sich nicht zu korrigieren brauchten, anders vor allem als die große Zahl derer, die sich nicht korrigieren wollten und schnurstracks zu einer neuen Tagesordnung übergingen, als ob nichts gewesen wäre, fand ich Anlaß zu einer ganzen Reihe von Korrekturen. Bei aller Kritik hatte ich dem Staat DDR und seinen offiziellen kulturellen Hervorbringungen immerhin einigen Kredit eingeräumt. Die Loyalitätsfalle Antifaschismus und die Sehnsucht nach einem wahren Sozialismus waren wohl die entscheidenden Gründe dafür. Sigmund Freud umreißt den therapeutischen Prozeß der Psychoanalyse bekanntlich mit dem Dreischritt 'Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten', und dazu gehören, wie man weiß, auch Mühen und Schmerzen. Mir schien es so, daß es unausweichlich sei - mit dem Motto von Freud - , den Weg von der Mythologisierung zur Historisierung der DDR-Literatur zu gehen. Die nachstehenden Blicke zurück - ohne Zorn, aber doch kritisch und mit je einer Prise Selbstironie und Trauer versehen, versuchen es.

Report of the Committee on South West Africa: The report of the Committee on South West Africa to the eleventh session of the General Assembly stated that the Committee had again extended to the government of the Union of South Africa the invitation it had sent in 1954 and 1955 to participate in the Committee's work, but that the Union government had refused the invitation, stating that it had not changed its former position; it still considered the mandate in respect of South West Africa as lapsed and it had no other international commitments in regard to that territory. In view of this unchanged attitude of the Union government, the Committee had continued to apply the alternate procedure contained in its rules of procedure with respect to the examination of reports adopted on February 11, 1954.