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Europa ist wie kein anderer Kontinent ein Erdteil vielfältigster Nationen, Sprachen und Kulturen – und wie kein anderer einer des Austausches und des Perspektivenwechsels. Das Paradigma des "Dazwischen" – des Transnationalen, Transkulturellen und Transdisziplinären – gewann im 21. Jahrhundert in der Geschichtsschreibung eine immense Bedeutung. Doch auch die autobiographische Wende lässt sich nicht mehr aus der Historiografie wegdenken: Die Transkulturalität und Mehrstaatlichkeit ist für viele Historikerinnen und Historiker Grundlage ihrer intellektuellen wie institutionellen Biografien geworden: Die Autor:innen des Bandes, die aus 10 Nationen stammen, verkörpern dies in ihrer eigenen Lebenswirklichkeit. Die Wissenschaft zu Zwischenwelten – zu geteilten Erinnerungskulturen, Imperien und multikulturellen Gesellschaften – wird somit selbst zwischen Welten gedacht, gemacht und geschrieben.
In: UTB / Geschichte, 2694
Nicht nur der Nationalstaat Indien ist gemeint, sondern der indische Subkontinent mit Pakistan, Bangla Desh, Sri Lanka etc., also Südasien. Die Größe dieses Raumes, die Vielfalt seiner Regionen, Landschaften, Bewohner und Kulturen und die z.T. anhaltenden politischen und sozialen Veränderungen machen "eine einheitliche chronologische Darstellung" kaum mehr möglich. Deshalb teilt der Verfasser (Fernuni Hagen) seine Gesellschaftsgeschichte Südasiens in Themenblöcke ein nach Kriterien, "die sich seit den 1980er-Jahren als neue Forschungsschwerpunkte" herauskristallisiert haben: Landeskunde als Einführung, dann Staatsformierung, Agrarwirtschaft, Migration, Industrialisierung und Urbanisierung, Wissenschaft und Technik. - Mit zahlreichen Karten und Abbildungen, Glossar, Register und ausführlichen Literaturangaben. Neben "Südasien in der Neuzeit. 1500-2000" (ID 24/03). (3) (Christa Chatrath)
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 36, S. 3-16
ISSN: 0479-611X
"Nach der revolutionären 'Wende' von 1989/9O stehen - bis auf geringe Ausnahmen - die Texte der DDR ebenso wie ihre Akteure für beinahe unbegrenzte Lektüre und Nachfragen zur Verfügung. Mit dieser einzigartigen Zugänglichkeit kontrastiert ein hohes Maß von Neo-Traditionalismus der Forschungsperspektiven. Fragen nach politischer Kontrolle durch Mächtige, zumal nach Profil und Ausmaß der Diktatur, bestimmen die Debatte. Politikgeschichtliche Zugänge dominieren. Es geht um Machtstrukturen und Herrschaftsapparate, um Funktionseliten und Ideologie; Gesellschaft gilt als effektiv 'durchherrscht'. Demgegenüber käme es darauf an, die Verhaltensweisen der vielen und ihre sozial-kulturellen Selbstdeutungen, zumal jenseits der 'Kommandohöhen' von Staatsapparat und SED, zu erkunden. Wird Herrschaft als soziale Praxis begriffen, rücken die Formen der Aneignung ins Zentrum: Wie haben die Menschen die Zwänge und Anreize des Alltags genutzt oder umgedeutet, attackiert oder vermieden? Neben den Interessen der Menschen gewinnen dann ihre Emotionen an Bedeutung (z. B. Angst vor, aber auch Zuneigung zu den Autoritäten). Diese Perspektive erlaubt, die anhaltende relative Stabilität ebenso wie deren unblutige Implosion im Herbst/Winter 1989/9O zu erklären. Die spezifische Bedeutung von Arbeit, die Eigenarten der Zeiterfahrung und Zeitverwendung, die Bedeutung des Lokalen oder Betrieblichen, aber auch der Verlust öffentlicher Ästhetik erweisen sich als wichtige Elemente beim massenhaften Mitmachen - aber auch für das massenhafte Abrücken von der DDR." (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 2, S. 26-28
ISSN: 0863-4564
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11684584-1
von Joh. Gust. Droysen ; Erscheint auch als Open Access bei De Gruyter ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: Bamberg, Staatsbibliothek -- H.bor.o.3-m(10
BASE
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10454508-1
von Joh. Conrad Troll ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Helv. 730-4/6
BASE
In: Fashion Studies v.6
Cover -- Inhalt -- Einleitung -- »Walking in Crocodile«. Modische Damenschuhe aus Reptilleder -- Roger Vivier und der Modelldienst der S.A. Laboremus, Paris -- Luxus. Positionen und Konzepte -- Schönenwerd - New York. Abendschuhe von Bally -- »Bally-Schuhe sind tonangebende Modeschöpfungen«. Schuh-Design im Zweiten Weltkrieg -- Alltags(schuh)moden der 1930er und 1940er Jahre -- Zu den Konjunkturen des Modeschuhs und den Kontroversen um Schuhmode in der Schweiz (1920 -1950)