Datierung am Textende: Stuttgardt, den 30. Augusti 1736. ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 J.publ.g. 1278 l-4#Beibd.149
Datierung am Textende: Stuttgardt, den 30. Augusti 1736. ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 J.publ.g. 1278 l-4#Beibd.148
Das vorliegende Datenhandbuch soll der Forschung zu den Aspekten internationaler Migration das adäquate Datenmaterial an die Hand geben. Anregung für diese Datensammlung wurde 1924 durch das Komitee zu den wissenschaftlichen Aspekten menschlicher Wanderung des Social Science Research Council gegeben. Die Durchführung der statistischen Studie wurde dem National Bureau of Economic Research (NBER) in New York (Prof. Dr. Willcox) anvertraut, welches unterstützt wurde von der Abteilung Migration des International Labour Office (ILO bzw. Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Prof. Dr. Ferenczi) in Genf (Schweiz). Das vorliegende Datenhandbuch geht über die Zusammenstellung bekannter, vorliegender Statistiken der einzelnen Länder hinaus. Viele Materialien wurden neben den schon publizierten öffentlichen Statistiken in den Archiven zusätzlich gesichtet und aufbereitet.
Die Forscher sammelten nationale Statistiken und stellten sie in internationalen Tabellen zusammen, soweit es die Datenlage erlaubte. Die besondere Herausforderung dieser Arbeit lag in der Tatsache, dass die Unvollständigkeit der nationalen Migrationsstatistiken steigt, je weiter die Daten in die Vergangenheit zurückreichen. Für jedes Land wurde die Anzahl der Auswanderer nach dem von ihnen angegebenen Zielland bzw. Einwanderungsland erhoben. Weiterhin wurden im Gegenzug für jedes Land die Einwanderer nach dem Land ihrer Abfahrt erfasst. Damit sollte für jedes Land ein Überblick der dieses Land betreffenden Migrationsflüsse erstellt werden. Interkontinentale Wanderungsbewegungen stellen den Schwerpunkt dieser Studie dar. Die kontinentale Wanderung innerhalb Europas und anderen Teilen der Welt wurde jedoch ebenfalls erfasst.
Das Material für die Statistiken wurde beschafft durch die Korrespondenz mit dem ILO und seinen Mitglieds-Staaten (Vereinte Nationen), durch die Zusammenarbeit mit den statistischen Ämtern der jeweiligen Länder und durch Sichtung der Archive.
In den nationalen Datentabellen werden die Migranten zum Zeitpunkt ihrer Abreise aus dem Land ihres gegenwärtigen Aufenthalts bzw. zum Zeitpunkt ihrer Ankunft in dem Land ihres zukünftigen Aufenthaltes erfasst. Bevölkerungsstatistiken oder Arbeitsmarktstatistiken, in denen auch die ausländische Bevölkerung erfasst wird und die daher eine indirekte Schlussfolgerung auf Wanderungsbewegungen zulassen, sind von den Autoren nicht berücksichtigt worden. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 67) Dort, wo Migrationsstatistiken auf der Basis von unterschiedlichen Methoden erhoben wurden, wie z.B. Hafen-Statistiken, Reisepass-Statistiken, oder Grenz-Statistiken, sind die entsprechenden Werte berücksichtigt worden und in den Tabellen wurde auf die Quelle hingewiesen. Dort, wo in den nationalen Migrationsstatistiken Auswanderer nach dem Zielland oder Einwanderer nach ihrem Herkunftsland klassifiziert wurden, wird sich in der Statistik indirekt auf ein anderes Land bezogen. Für die jeweiligen anderen Länder, welche in diesen nationalen Datentabellen erwähnt werden, stellen diese Statistiken eine Art 'indirekte Wanderungsstatistik' dar. Indirekte Statistiken beziehen sich normalerweise auf die Nennung von Ländern (z.B. Herkunftsland). Dort, wo diese Nennungen fehlen, wurde die Nationalität oder die Volkszugehörigkeit der Migranten herangezogen. Weiterhin wird in den Daten zwischen Bürgern des Landes (Dänen, d.h. in Dänemark geborene Bürger) und Ausländern unterschieden. Hierbei wurde immer die Definition des jeweiligen Landes für Staatsbürger und für Ausländer bei der Datenerhebung herangezogen. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 67) Ebenfalls wurde zwischen kontinentalen und interkontinentalen Migrationsbewegungen unterschieden. Eine Migration wird als kontinental bezeichnet, wenn sie zwischen den Territorien verschiedener Länder des gleichen Kontinents stattfindet. Sie wird als interkontinental bezeichnet, wenn Länder unterschiedlicher Kontinente betroffen sind. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 68) Als Regel geben die Autoren folgende persönliche Charakteristiken der Migranten an: Geschlecht, Alter, Nationalität, Beruf, Land des letzten ständigen Aufenthaltsortes und das Land des zukünftigen ständigen Aufenthaltsortes. Diese Eigenschaften wurden auf der Basis der 'International Labour Conference' von 1922, Empfehlung Nr. 19, gewählt. Für Migrations-Statistiken sind die staatlichen Territorien von besonderer Bedeutung. Historische Grenzverläufe und ihre Veränderungen über die Zeit sind von besonderer Bedeutung. So ist es z.B. irreführend, den heutigen Begriff des 'Vereinten Königreichs von England' (United Kingdom) zu verwenden, da seine heutige Bedeutung durch die Etablierung des Freien Irischen Staates sich verändert hat. Daher wird der Begriff 'Britische Inseln' von den Autoren verwendet. Dort, wo sich historische Territorien über die Zeit verändert haben, wurde das neue Territorium in der Hauptüberschrift und das ältere Territorium unterhalb der Hauptüberschrift genannt (z.B.: Ungarn – vor dem Krieg und nach dem Krieg; Irish Free State – Ireland, etc.) (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 68) Wo frühere Territorien aufgehört haben, ein selbständiges politisches oder administratives Gebiet zu sein, wurde es unter dem früheren vorherrschenden Gebiet klassifiziert (z.B. wurden Bosnien und Herzegovina unter Österreich plaziert). In allen Tabellen werden die Migranten in 12-Monats-Perioden dargestellt, soweit es möglich war. Rechnungsjahre wurden meistens von Kalenderjahren getrennt dargestellt, wobei eine Information über die exakte Periode des Rechnungsjahres in den Anmerkungen gegeben wurde. Wo Statistiken nur für Fünfjahres- oder Zehnjahres-Zeiträume vorlagen, wurde in den Originalquellen nach den jeweiligen Jahresdaten recherchiert. Es kamen für die Studie nur Statistiken offizieller Quellen zur Anwendung. Nur in seltenen Fällen wurde auf sekundäre Quellen zurückgegriffen (Briefe, offizielle Korrespondenzen). Der Vorzug wurde den offiziellen Statistiken mit dem spätesten Datum gegeben. Die Nationalen Statistiken des vorliegenden Datenhandbuches berichten die Berufe in der Klassifikation, die in den Quellen verwendet wurde. Wo möglich, wurde die Untergliederung mit den sechs Klassen 'Landwirtschaft', 'Industrie und Bergbau', 'Transport und Handel bzw. Kommunikation', 'Hausdienstleistungen und Handwerk', 'freie Berufe und öffentliche Dienstleistungen', sowie 'andere Berufe, keinen Beruf, Beruf unbekannt' gewählt. Familienmitglieder, die nicht berufstätig waren, wurden in Kategorie 6 (andere Berufe, keinen Beruf, Beruf unbekannt) eingeordnet. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 70) In den nationalen Datentabellen, in denen die Einwanderer nach dem Land des letzten ständigen Aufenthaltsortes oder nach ihrer Nationalität aufgeführt werden, wurde meistens die Klassifikation der genutzten offiziellen Quelle des jeweiligen Landes beibehalten, wobei die genutzte Klassifikation der USA als Arbeitsgrundlage für eine Vereinheitlichung der Kategorien diente. Wenn die jeweiligen nationalen Untergliederungen sehr viel mehr Klassifikationen hatten als jene der USA, wurden diese Untergliederungen den größeren Gruppen der US-Klassifikation angepasst. Wo es schwierig war, ein Territorium einem Land zuzuordnen, wurde die Klassifikation des 'International Statistical Institute' (ISI) herangezogen. In anderen Fällen wurde die Nationalität oder die Volkszugehörigkeit nach geographischen oder politischen Gesichtspunkten gewählt (z.B.: Juden (nicht spezifiziert) wurden unter den Gruppen 'andere Europäer' aufgeführt. Juden (polnisch) wurden unter 'Polen' aufgeführt. Türken (nicht spezifiziert) wurden unter 'Türken in Asien' aufgeführt, etc.). (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 70)
Frankreich
Eine kontinuierliche Serie der Hafen- und Pass-Statistik wurde nach dem Kaiserlichen Dekret von Januar 1855 veröffentlicht. Für die vorherigen Jahre wurden nur partiell Daten erfasst, aber nicht in statistischen Publikationen veröffentlicht. Die Daten werden in den Tabellen einmal nach der Hafen-Statistik und einmal nach der Pass-Statistik dargestellt.
I. Hafen-Statistik: Gemäß den Anordnungen des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und dem Innenministeriums wurden 1837 bis 1839 statistische Erhebungen zur Anzahl der französischen Bürger sowie der in Frankreich lebenden Ausländer durchgeführt, die über die fanzösischen Häfen Dunkirk, Havre, St. Malo, Brest, Nantes, La Rochelle, Bordeaux, Bayonne, Cette et Agde und Marseilles aus Frankreich auswanderten. Diese Daten wurden im Nationalen Archiv in Paris aufbewahrt unter der Dokumenten-Nummer F712237. Diese Statistik bezieht sich auf Passagiere der Hochsee-Schiffe insgesamt. Die vom Preußischen Konsul in Havre angeforderte Information für das Jahr 1840 bezieht sich auf Zwischendeck-Passagiere. In Passagierschiffen ist das Zwischendeck das untere, komfortlose Fahrgastdeck zu niedrigem Preis. Der Bericht an die Kommission des Amerikanischen Senats erwähnt für die Zeit 1843-1846 generell 'Auswanderer in die Vereinigten Staaten'. Die Autoren entschieden sich für die Aufnahme der Auswanderungszahlen des Hafens von Havre. Die Hafen-Statistiken wurden durch den Königlichen Erlaß von 1855 auf eine systematische Basis gestellt. In diesem Erlass, der 1860 umgesetzt wurde, werden die Beauftragen für die Auswanderung der jeweiligen Häfen mit der detaillierten Überwachung und Erfassung der Auswanderung beauftragt. Sie erhielten Anweisungen gemäß des Artikels 22 des Erlasses, welcher die Grundlage der Hafen-Statistiken bildet (Pflicht-Listen der Auswanderer). In den Häfen, in denen kein Auswanderungs-Beauftragter angesiedelt war, wurde die Erfassung der Auswanderung durch die Polizei durchgeführt. Leider wurden die Statistiken nur für einigen Häfen konsequent erhoben: 1857-1858: Havre, Bordeaux, Bayonne, St. Nazaire; 1859-1864: Havre, Bordeaux, Bayonne; 1865-1881: Havre, Bordeaux, Bayonne, Marseilles. Gemäß des Erlasses von 1855 und dem Auswanderungsgesetz von 1860 wurden nur Zwischendeck-Passagiere als Auswanderer betrachtet. Ein Erlass von 1861 definiert schließlich eine Auswanderer als einen Passagier, der für seine Fahrt auf einem Schiff inklusive Essen wöchentlich 40 France oder weniger bezahlt. Diese Definition trifft nicht für Passagiere zu, die ihre Mahlzeit gemeinsam mit dem Kapitän und den Offizieren einnimmt. Materiell besser gestellte Personen werden also in den Statistiken nicht erfasst. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 673)
II. Pass-Statistiken Gemäß eines Gesetzes aus der Zeit der Französischen Revolution (1789 bis 1799) wurde jede Person, sowohl Franzosen als auch Ausländer, die innerhalb Frankreichs reisten oder das französische Territorium verlassen wollten, aufgefordert, einen Pass mit sich zu führen. 1816 wurden detailliertere Pass-Regeln festgelegt. Französische Bürger mussten Anträge für einen Pass bei den lokalen Autoritäten oder dem Innenministerium stellen. J. Duval konnte Pass-Statistiken für die Jahre vor 1857 sicherstellen. Ab 1857 wurde regelmäßig eine offizielle Pass-Statistik zusammengestellt. Duval erhob seine Statistik von Daten der Auswanderungs-Abteilung des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten. Seine Zahlen beinhalten die Anzahl der Personen, die einen Pass erhalten haben und denen erlaubt wurde, aus Frankreich auszuwandern. Zusammen mit der veröffentlichten amtlichen Pass-Statistik bilden seine Werte eine vergleichbare, kontinuierliche Datenreihe. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 674) Auf der Grundlage einer Anweisung von 1855 wurde festgelegt, dass jede Präfektur einen Monatsbericht über die Auswanderung in das Ausland anzufertigen hat mit den Angaben über den Namen, das Alter, das Geschlecht, die Kommune des Wohnortes sowie den Beruf der auswandernden Person. Auswanderer wurden wie folgt definiert als Personen, die in das Ausland bzw. nach Algier reisen mit der Absicht, dort einen dauerhaften Wohnsitz aufzubauen und dort zu arbeiten bzw. beruflichen Aktivitäten nachzugehen. Die ab 1857 regelmäßig erschienenen Pass-Statistiken sowie Hafen-Statistiken weisen für die Jahre von 1854 bis 1860 abweichende Werte für die Auswanderer auf. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 675)
Stadt-, Standort- oder auch City-Marketing wird immer wichtiger, um eine Stadt oder Region für Besucher interessanter zu machen. Ausgehend aus den Vereinigten Staaten fand diese Formen des Marketings vor 15 Jahren auch in Deutschland und Ende der 90er Jahre schließlich auch in Cottbus seinen Einzug. Die Städte, die ein Stadtmarketing eingeführt haben, litten unter einem schlechten Zustand des Gewerbes, die Besucherströme ließen nach, es gab wenige oder keine Anziehungspunkte. Einige wenige Städte benutzten dieses Instrument, um die schon vorhandene Attraktivität ihrer Stadt zu erhöhen bzw. zu optimieren. Ein Beispiel dafür ist Baden-Baden, eine Stadt, die seit vielen Jahr-zehnten eine international beliebte und anerkannte Kur- und Bäderstadt ist. Das Angebot wurde durch Aktiv- und Wellness-Urlaub auch auf das junge Publikum ausgeweitet. Es wurde internationale Promotion gemacht, Kliniken und Hotels ausgebaut und die Attraktivität verbessert, die Stadt als Kongresszentrum integriert und die Golfregion Baden – Elsass gegründet, die mehrere Golfclubs und -hotels bietet. Im Gegensatz zu Baden-Baden war die Arbeit des City – Managements in Cottbus nicht von erkennbarem Erfolg gekrönt. Es wurde zwar die Stelle eines City – Managers eingerichtet, doch innerhalb von fast sechs Jahren machten sich drei Männer an die Arbeit. Schließlich wurde für das Haushaltsjahr 2003 aufgrund fehlender finanzieller Mittel die Stelle des City – Managers gestrichen. Er war bei der Congress, Messe und Touristik GmbH ( kurz: CMT ) angestellt, wurde aber auch von der Stadt Cottbus mitfinanziert. Anfang Juni 2003 bat die IHK Cottbus zu einer Veranstaltung, in der Vertreter der Marketinggesellschaft der schwedischen Stadt Malmö ihr Erfolgskonzept vorstellten. Durch kontinuierliche Umgestaltung der Stadt, Zusammenarbeit von Stadt, Gewerbe und Immobilieneigentümern und überregionale Werbung und Anwerbung von Unternehmen stieg die Einwohnerzahl Malmös immer weiter an und wurde zum Publikumsmagneten auch für dänische Tagestouristen. Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit aller Hauptakteure einer Stadt ist. Daher ist auch nicht verwunderlich, dass die Meinungen der Anwesenden bei dieser Veranstaltung stets die gleiche waren: "Die Abschaffung der Stelle des City – Managers war ein Fehler. Die Stadt Cottbus gab zu früh auf." Die Verständigung fehlt zwischen den Akteuren, da ein kompetenter und starker Mittler fehlt. Nur wenige sehen das Potenzial, dass in der Stadt Cottbus steckt. Zu diesen Einzelkämpfern zählt unter anderem der Manager der City – Werbegemeinschaft, Joachim Reinke. Unter anderem sein Team veranstaltete im Juli 2003 das größte mehrtägige Stadtfest der Region. Es gibt viele Stadt- und Dorffeste in der Gegend, wie zum Beispiel das Stadtfest in Spremberg im August oder das Rosengartenfest in Forst mit abwechslungsreichen Programmen. Aber das in Cottbus war besonders wertvoll und hat mich als Besucherin angenehm überrascht. Für jeden Geschmack war eine Bühne in der City zu finden. So bot unter anderem die Bühne von BB Radio auf dem Altmarkt am Wochenende ein abwechslungsreiches Programm besonders für das junge Publikum mit Auftritten von Boygroups und Stuntshow. Am Neumarkt gab es Konzerte mit Künstlern der Region. Auf dem Heronplatz konnten sich Liebhaber karibischer Klänge erfreuen und bei einer kleinen Einführung die wichtigsten Schritte des Salsas erlernen. Neben dem Sorathotel fand unter anderem ein Karaokewettbewerb statt. Der Samstag klang mit einem riesigen Feuerwerk auf dem Holiday Inn und einer Lasershow am Altmarkt aus. Abgerundet wurde das Ganze durch viele Händler, einem Vergnügungspark und viele bemühte Leute, die sich um das leibliche Wohl der Besucher kümmerten. Der Erfolg dieses Festes lässt auf eine Wiederholung im kommenden Jahr hoffen. Denn dadurch haben Besucher aus nah und fern gemerkt, dass Cottbus einen Besuch wert ist und die fast komplett sanierte Innenstadt durchaus ihren Charme hat. Doch um Besucher regelmäßig in die Stadt zu locken, zählen nicht nur einzelne große Veranstaltungen wie das Stadtfest im Sommer oder der gut besuchte Bauernmarkt zum Herbstanfang. Auch wenn diese Events viele tausend Menschen in die Innenstadt bringen, zum stetigen Wiederkommen laden sie nicht ein. Daher muss beleuchtet werden, was Menschen dazu bringt, eine Stadt immer wieder zu besuchen und dort ihr Geld auszugeben. Denn darin liegt das eigentliche Problem. In den warmen Monaten kommen noch Besucher des Branitzer Parks oder Naturliebhaber in die Innenstadt. Wo auch schon im Sommer für auswärtige Gäste die großen Anziehungspunkte fehlen, gibt es sie im Winter erst recht nicht. Das Angebot an attraktiven Cafés, Restaurants und Bars nimmt stetig zu und sind besonders am Wochenende stark besucht, wovon ich mich selbst einige Male bei Besuchen in der City überzeugen konnte. Jedoch liegen die Defizite im, für eine Stadt überlebenswichtigen, Einzelhandel, der nicht zum Flanieren einlädt. Welche Probleme es dabei gibt, werden im Folgenden behandelt. Weiterhin werden folgende Fragen beantwortet. Welche positiven Ansätze besitzt Cottbus bereits; Also, wo liegt die Einzigartigkeit der Stadt? Was fehlt in Cottbus und wie kann man sie attraktiver machen? Welche Fehler werden gemacht? Welche Vorbilder gibt es, ohne dabei abzukupfern? Und letztendlich wie sieht die Zukunft aus; welche Chancen hat Cottbus? Inhaltsverzeichnis: Teil 1Stadt – und City – Marketing allgemein1 1.Einleitung1 2.Die "City" und die "idealen" Funktionen einer Innenstadt2 3.Stadtmarketing4 3.1Definition "Stadtmarketing"4 3.2"Stadt – Marketing" "City – Marketing"6 3.3Entwicklungsschritte eines Stadtmarketing - Prozesses7 3.4Die Institutionalisierung von Stadtmarketing12 3.5Finanzierung und Institutionalisierung14 3.6Evaluation15 3.7Probleme des Stadtmarketings16 3.8Der City – Manager16 Teil 2Beispiele für Stadt- bzw. City – Marketing20 1.City – Marketing Pforzheim20 1.1Organisationsstruktur und Zusammenarbeit20 1.2Geschäftsfelder20 1.3Finanzierung21 1.4Ziele21 1.5Erfolge/Probleme21 2.Passau22 2.1Einkaufen in der Innenstadt23 2.2City - Marketing Passau ( CMP )23 2.3Fragebogen, Georg Hiltner, 11. November 200328 3.Stadtmarketing am Beispiel der schwedischen Stadt Malmö30 3.1Daten und Fakten30 3.2Erfolgsfaktoren33 3.3City – Marketing Malmö33 3.4Fuhrpark- und Verkehrskonzept41 4.Ein Beipiel für Stadtmarketing aus den USA – das Konzept der "Business Improvement Districts ( BID )"42 4.1Was ist ein Business Improvement District?43 4.2Historische Entwicklung44 4.3Aufbau und Struktur von BIDs45 4.4Finanzierung46 4.5Funktionen des BIDs46 4.6Nutzen der BIDs48 4.7Beispiel für einen erfolgreichen Business Improvement District – Die Stadt Madison48 4.8Ist ein Business Improvement District für Deutschland vorstellbar?54 4.9Zusammenfassung57 Teil 3Charakterisierung von Cottbus und das City – Marketing58 1.Geschichte der Stadt Cottbus58 2.Demographische Daten59 3.Ist – Analysen59 3.1Bevölkerung59 3.2Stadtverwaltung62 3.3Stadtplanung/Innenstadt/Stadtbild/allgemeine Aufenthaltsqualität62 3.4Umwelt/Energie66 3.5Verkehr und Parken68 3.6Gewerbe/Industrie/Einzelhandel/Dienstleistung70 3.7Öffentlichkeitsarbeit/Public Relation72 3.8Tourismus, Freizeit, Kultur, Gastronomie, Jugend73 3.9Wirtschaft, Bildung, Arbeitsmarkt84 3.10Sport88 4.Interessengemeinschaften der Stadt Cottbus89 4.1Betroffene Ämter der Stadt Cottbus89 4.2Andere Interessengruppen89 4.3Wichtigste Interessengemeinschaften90 5.Innenstadtmarketing Cottbus93 5.1Leitbild93 5.2Slogan und Logo – Citydesign95 5.3Zielgruppendefinition97 5.4Ziele100 5.5Unique Selling Proposition ( USP )101 5.6Erlebnis Tourismus102 5.7Marketing105 5.8Weitere Maßnahmen112 6.Zusammenfassung134
Inhaltsangabe:Einleitung: Piraten: Legenden vergangener Zeiten - jedoch auch heute noch ein aktuelles Thema. Piraterie ist seit jeher verflochten mit der Handels-, Kriegs-, Sozial- und Rechtsgeschichte und sie erlebt im Zeitalter der Globalisierung von Handel, Finanzen und Informationen völlig neue Formen und Dimensionen. Es geht den Piraten zwar bei heutigen Überfällen nicht um Schatztruhen und Rumvorräte des Käpt´n, sondern es handelt sich um eine Verbrecherbande, die weltweit jährlich ca. 16 Milliarden Dollar umsetzt. Die Brutalitätund der Einfallsreichtum der Seeräuber haben nicht nachgelassen. Regierungen sind darin verstrickt, die politische Landschaft ganzer Regionen ist in Gefahr. Der Reeder-Verband warnt: 'Die Piraten gefährden Schifffahrt und Seewege, weil sie Schiffe, auch vollgeladene Tanker, ohne Mannschaft und Führung lassen und damit die Gefahr erhöhen, dass Schiffe zusammenstoßen oder auf Grund laufen'. Aufgrund dieser brisanten und hochaktuellen Thematik, ist diese Diplomarbeit dieser speziellen Gefahr der Seeschifffahrt gewidmet. Problemstellung und Aufbau dieser Diplomarbeit: Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Seepiraterie in der heutigen Zeit, in der nahezu der gesamte internationale Warenhandel über Seetransporte betrieben wird, genauer zu untersuchen. Dazu gehört das regionale Vorkommen von Piraten und damit verbunden die Bekämpfung vor Ort durch die örtlichen Behörden.Wie sollten staatliche Behörden, Schifffahrtsgesellschaften und Versicherungen mit dem zunehmenden Problem der Piraterie umgehen und welche Möglichkeiten bieten sich sowohl auf gesetzlicher Grundlage als auch mit Hilfe von technischen Neuerungen bzw. Risikomanagement gegen Piraterie wirksam zu wehren? Des Weiteren soll im Rahmen dieser Arbeit untersucht werden, inwieweit Schäden durch Piraterie im Rahmen einer Transportversicherung gedeckt werden können und wie Versicherer derzeit mit diesem Thema umgehen. Das in der momentanen Zeit sehr brisante Thema der 'Produktpiraterie' wird nicht Bestandteil dieser Diplomarbeit sein, da diese Diplomarbeit sich ausschließlich auf die Transportversicherung und damit verbunden die Seepiraterie bezieht. Nachdem vorab der Begriff der Piraterie definiert wird, erfolgt ein kurzer historischer Überblick der nahtlos in die Untersuchung der heutigen 'Piraterievorkommen' übergeht. Gestützt werden diese Untersuchungen durch Veröffentlichungen diverser Institutionen. In diesem Zusammenhang geht diese Diplomarbeit auch auf gesetzliche Grundlagen ein. Hauptthema dieser Arbeit wird die Untersuchung des Zusammenhangs Piraterie und Transportversicherungen sowie Piraterie und Risikomanagement bilden. Was wird unter 'Piraterie' verstanden? Immer wieder ist in Tageszeitungen über gewalttätige, blutige und brutale Überfälle von Piraten auf Containerschiffe Frachter und Luxusyachten zu lesen. Sogar vor Kreuzfahrtschiffen machen sie nicht halt.Das International Maritime Bureau (IMB) in London veröffentlicht halbjährlich die neuesten Statistiken und wöchentlich die letzten Fälle von Piraterie. In Lexika finden sich unterschiedliche Definitionen über Piraterie. Zum einen wird Piraterie definiert als 'das gewaltsame Vorgehen, um sich eines fremden Schiffes in räuberischer Absicht zu bemächtigen'. Zum anderen wird sie erklärt als völkerrechtswidrigen Angriff auf ein Seeschiff zur Erbeutung der Ladung oder Gefangennahme der Passagiere ohne Ermächtigung eines Staates. Obwohl die Luftpiraterie durch die Medien als spektakulärer dargestellt wird und diese Art von Überfällen eher bekannt ist, als die 'einfache' Piraterie zur See, soll sich diese Diplomarbeit ausschließlich auf die See- Piraterie beschränken. Definitionender Pirateriedurch verschiedene Organisationen Artikel 101 der 'United Nations Convention on the Law of Sea (UNCLOS)' (Seerechtsübereinkommen siehe Kapitel 5.1 ) definiert die Piraterie als: 'Piracy consists of any of the following acts: (a) any illegal acts of violence or detention, or any act of depredation, committed for private ends by the crew or the passengers of a private ship or a private aircraft, and directed: (i) on the high seas, against another ship or aircraft, or against persons or property on board such ship or aircraft; (ii) against a ship, aircraft, persons or property in a place outside the jurisdiction of any State; (b) any act of voluntary participation in the operation of a ship or of an aircraft with knowledge of facts making it a pirate ship or aircraft; (c) any act inciting or of intentionally facilitating an act described in sub-paragraph (a) or (b)'. Demnach ist Piraterie jeder illegale 'Akt der Gewalt, der Freiheitsberaubung oder Verwüstung, der aus eigennützigen Motiven von der Besatzung oder den Passagieren eines zivilen Schiffes auf hoher See verübt wird'. Aus dieser Definition ergeben sich zwei Schwierigkeiten. Zum einen muss der Angriff zum Zweck privater Bereicherung erfolgt sein. Es wird also von 'zivilen' Seeräubern ausgegangen, zu erwähnen ist jedoch, dass es auch bewiesene Übergriffe der staatlichen Küstenwache gibt. Aus der Definition folgt streng genommen, dass Übergriffe auf Schiffe mit staatlicher Beteiligung insbesondere in territorialen Hoheitsgewässern keine Piraterie darstellen, sondern unter die Zuständigkeit eines jeden Staates fallen. Das zweite Problem betrifft den Ort des Angriffs. Die Konvention bezieht sich ausschließlich auf Angriffe auf hoher See, also in Gebieten, die keiner staatlichen Jurisdiktion unterstehen. Damit werden aber alle Überfälle, die im Hafen oder in Küstennähe verübt werden, nicht erfasst. 1994 verabschiedete die UNO eine neue 'Convention on the Law of Sea'. Diese definiert Piraterie wiederum als 'any illegal acts of violence or detention, or any act of depredation, committed by individuals (borne aboard a pirate vessel) for private ends against a private ship or aircraft (the victim vessel)'.Wenn kein Piratenschiff beteiligt ist, bezeichnet die UNO die Besetzung eines Schiffes als 'Hijacking' . Erneut werden nur Überfälle aus privater Gewinnsucht betrachtet. Jedoch ist die Definition bezüglich des 'Tatorts' freier geworden, die Grundvoraussetzung 'auf Hoher See' ist weggefallen. Das International Maritime Board (IMB) definiert Piraterie als 'die Tat des Aufbringens eines Schiffes mit dem Ziel, Diebstahl oder ein anderes Verbrechen zu begehen und zur Durchführung Gewalt anzuwenden'. Mit Absicht wurde bei dieser Definition kein angreifendes Schiff erwähnt, da wie bereits erwähnt viele der heute stattfindenden Übergriffe vom Festland ausgehen, wenn das betreffende Schiff im Hafen vor Anker liegt. Die International Maritime Organization (IMO) definiert einen bewaffneten Raubüberfall auf Schiffe im 'Code of Practice for the Investigation of the Crimes of Piracy and Armed Robbery Against Ships (MSC/Circ.984) (article 2.2)' wie folgt: 'Armed robbery against ships means any unlawful act of violence or detention or any act of depredation, or threat thereof, other than an act of 'piracy', directed against a ship or against persons or property on board such ship, within a State´s jurisdiction over such offences. ' Die oben angeführten Definitionen wurden von weltweit operierenden Organisationen aufgestellt. Nun ist es jedoch üblich, internationales Recht in nationales zu übernehmen und eventuell einzuschränken oder abzuwandeln. Beispielsweise haben Britische Handelsgerichte zwar, die illegale Gewaltanwendung gegen Schiffe für private Rechung als wesentliches Merkmal der Piraterie anerkannt, jedoch ist die völkerrechtliche Voraussetzung der Begehung außerhalb eines staatlichen Hoheitsgebietes für das Handelsrecht verneint worden. Abgrenzung zu Terror: Aufgrund der zunehmenden Brutalität der Piraten und der Gefahr, dass diese Schiffe mit Waffen an Bord entführen, erscheint es mir wichtig, die Piraterie vom Begriff des Terrors abzugrenzen. Laut einem GDV-Rundschreiben vom 18.12.2001 (Nr.2806/2001) sind Terrorakte 'jegliche Handlungen von Personen oder Personengruppen zur Erreichung politischer, religiöser, ethnischer, ideologischer oder ähnlicher Ziele, die geeignet sind, Angst und Schrecken in der Bevölkerung oder in Teilen der Bevölkerung zu verbreiten und dadurch auf eine Regierung oder staatliche Einrichtungen Einfluss zu nehmen'. Terrorismus ist für die zivile Schifffahrt ein noch nicht genau abschätzbares Problem. Daher gibt es hierzu weder einschlägige Rechtsprechungen im Seehandelsrecht noch eine internationale Konvention mit einer Definition. Es kann allenfalls auf ein englisches Gesetz zur Rückversicherung von Terrorschäden aus 1993 zurückgegriffen werden. Dieses definiert Terror als 'Acts of persons action on behalf of, or in connection with, any organisation which carries out activities directed towards the overthrowing or influencing, by force or violence, of Her Majesty´s Governmernt in the United Kingdomor any other government de jure or de facto'. Der Unterschied zwischen den Begriffen der Piraterie und des Terrors liegt in dem Zweck der Handlungen. Piraten kapern ein Schiff für private Zwecke, um ihren 'Lebensunterhalt' zu bestreiten. Terroristen entführen dagegen ein Schiff, um mit ihm politische Zwecke zu verfolgen. Beiden gemeinsam ist allerdings die hohe Gewaltbereitschaft. Folglich ist es denkbar, dass aus einem Piraten unter Einfluss von bestimmten Kräften ein Terrorist wird. Abgrenzung zu den Begriffen Diebstahl und Raub: Diebstahl ist eines der wichtigsten Vermögensdelikte und 'nach § 242 StGB jede Handlung, durch die jemand eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, sie sich rechtswidrig anzueignen'. 'Raub ist 'der durch Gewalt gegen eine Person oder mittels Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben begangene Diebstahl'. Das Strafmaß regelt sich im § 249 Strafgesetzbuch. Beim Vergleichen dieser Definitionen mit der der Piraterie, kann festgestellt werden, dass beide Elemente im Begriff der Piraterie vorkommen. Ein Pirat wendet in den meisten Fällen Gewalt an (Raub) und begeht in der Regel einen Diebstahl. Piraterie ist somit ein Spezialfall des Raubes oder Diebstahls, der immer im Zusammenhang mit einem Schiff gesehen werden muss.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung6 1.1Vorwort6 1.2Problemstellung und Aufbau dieser Diplomarbeit7 1.3Was wird unter 'Piraterie' verstanden?7 1.4Abgrenzung zu Terror10 1.5Abgrenzung zu den Begriffen Diebstahl und Raub11 2.Piraterie in der historischen Entwicklung11 2.1Piraterie in der Antike11 2.2Piraterie im Mittelalter12 2.3Piraterie in der Neuzeit13 2.4Piraterie heute13 2.4.1Gründe für die Piraterie heute14 3.Die Verbreitung der Piraterie in Zahlen16 3.1Entwicklung der Piraterie im Zeitablauf16 3.2Regionale Brennzonen18 3.3Am meisten betroffene Schiffstypen 21 3.4Zunehmende Brutalität der Piraten23 4.Organisationen und Vereinigungen24 4.1Wer ist die 'IUMI'?25 4.1.1Zweck und Ziele25 4.1.2Die Arbeit der IUMI25 4.2International Chamber of Commerce (ICC)26 4.3Das International Maritime Board (IMB) und Piraterie-Zentrum26 4.4Commercial Crime Bureau (CCB)28 4.5Die IMO (International Maritime Organisation)29 5.Internationale Vereinbarungen30 5.1Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (in Auszügen -siehe Anhang)31 5.1.1das Seerechtsübereinkommen im Kampf gegen Piraterie31 5.1.2Piraterie auf Hoher See33 5.2International Convention for the Safety of Life at Sea (SOLAS)34 5.2.1Befugnisse des Kapitäns35 5.2.2Alarmsystem zur Gefahrenabwehr auf dem Schiff35 5.2.3Alternative Maßnahmen36 5.3International Management Code for The Safe Operation and for Pollution Prevention (ISM-Code)36 5.3.1'Document of Compliance' (DOC)37 5.3.2'Safety Management Certificate' (SMC)37 5.3.3Der ISM-Beauftragte37 5.4International Ship and Port Facility Security - Code (ISPS-Code )38 5.4.1Entstehung38 5.4.2Anwendung38 5.4.3Aufbau und Inhalt39 5.4.4Company Security and Ship Security Officer40 5.4.5Schritte zur Erlangung des ISPS-Codes41 6.Die Rolle der Küsten- und Flaggen-Staaten im Kampf gegen Piraterie41 6.1Umsetzung von Internationalen Abkommen42 6.2Strafrechtliche Verfolgung von Piraten44 6.3Ausflaggung46 6.4Allgemeine Kritik der IMO49 7.Versicherungsschutz für Piraterie49 7.1Versicherungsschutz für Piraterie in der Warenversicherung51 7.1.1Piraterie in deutschen Waren-Versicherungsbedingungen51 7.1.1.1Modell der 'vollenDeckung'51 7.1.1.2Modell der 'eingeschränkten Deckung'52 7.1.1.3Vertragliche Obliegenheiten und Piraterie52 7.1.2Verträge nach englischem Recht53 7.1.2.1Marine cargo clauses (A)54 7.1.2.2Marine cargo clauses (B) und (C)54 7.2Verträge in der Kaskoversicherung55 7.2.1Seekasko55 7.2.1.1Verträge nach deutschen Versicherungsbedingungen55 7.2.1.1.1Sonderfall des Abandon im Zusammenhang mit Piraterie57 7.2.1.1.2Obliegenheitsverletzungen58 7.2.2Wassersportbootkasko59 7.3Allgemeine Underwritingmaßnahmen62 7.4Versicherungsschutz für Piraterie durch PI Clubs63 8.Havarie Grosse65 8.1Allgemeines zur Havarie Grosse65 8.2HGB65 8.2.1Piraterie in der Havarie Grosse nach HGB66 8.3York Antwerp Rules (YAR)66 8.3.1Piraterie in der Havarie Grosse nach YAR66 9.Versicherungsbetrug68 9.1automatisierte Betrugserkennung durch ISP69 9.2Versicherungsbetrug durch Piraterie69 10.Ausgewählte Schadenfälle71 10.1Louise72 10.2Sea Johanna72 10.3Alondra Rainbow72 11.Regress des Versicherers73 11.1Haftung der Staaten73 11.2Haftung der Reederei und des Kapitäns nach HGB und BGB74 11.2.1Bewusstes Einfahren in das Gebiet76 11.2.2Insider unter der Besatzung76 11.3Haftung des Verfrachters77 11.4Haftung der Täter78 12.Risikoanalyse und Festsetzung von Gegenmaßnahmen79 12.1Grundlagen79 12.1.1Definition der Sicherheit79 12.1.2Definition des Risikos79 12.1.3Risikoakzeptanz80 12.2Risikoanalyse80 13.Risikomanagement an Bord81 13.1Yachten83 13.1.1Risikomanagement vor einem Überfall83 13.1.2Risikomanagement während und nach einem Überfall84 13.2Frachtschiffe85 13.2.1Maßnahmen vor einem Überfall85 13.2.2Maßnahmen während und nach einem Überfall90 13.2.3Risikominimierung im Hafen93 13.3Risikominimierung durch Versender94 14.Fazit95 Abkürzungsverzeichnis96 Anhänge99 Literaturverzeichnis119Textprobe:Textprobe: Kapitel 13, Risikomanagement an Bord: Wie bereits angesprochen, unterscheiden sich sowohl die Art der Überfälle als auch die regionalen Brennpunkte für die unterschiedlichen Schiffstypen. Zur Vereinfachung und besseren Übersichtlichkeit soll im Folgenden nur zwischen privat und gewerblich genutzten Schiffen unterschieden werden. Wobei eine gewerblich vermietete Yacht auch als privat genutzt zu verstehen ist. Neben speziellen Verhaltensregeln für einzelne Schiffstypen oder Fahrtgebiete gibt es auch allgemein gültige Maßnahmen, die jeder Kapitän veranlassen sollte: -bei Piratengefahr auf See: Gefährliches Seegebiet möglichst bei Tage befahren, An gefährlichen Küsten reichlich Abstand halten, Über Radar bzw. Ausguck die Umgebung des Schiffes beobachten (insbesondere zwischen ein und sechs Uhr morgens, wenn die meisten Überfälle verübt werden), Überwachung durch Wärmesensoren, Bewegungsmelder oder Videokameras, Besatzung über das Verhalten im Notfall unterrichten, Möglichkeiten des Enterns erschweren: Klüsenspülung laufen lassen, Deckwaschschläuche klar halten, Schiff nachts abdunkeln bis auf Positionslaternen, Außentüren verschließen und Schutzraum mit Funkgerät ausrüsten, Meldung an nächste Küstenwache vorbereiten, - bei Annäherung von Piraten: Generalalarm, Kursänderung, um Angreifer in Luv zu bringen, Sofortige Meldung an nächste Küstenwache, Feuerlöschschläuche einsetzen, Volle Decksbeleuchtung einschalten, Aufbau der internen Kommunikation (Ausgeben der UKW- Sprechgeräte), - bei Enterung durch Piraten: Schutzräume aufsuchen und hermetisch abdichten wegen Gefahr der Geiselnahme, Bei Konfrontation keine Gegenwehr leisten, Wenn navigatorisch erforderlich, Maschine stoppen, Verhandeln, um Zeit zu gewinnen, -nach einem Überfall: Versorgen der verletzten Personen, Verhindern der Flucht von gefangen genommenen Piraten, Warnung von Schiffen, die sich in der Nähe befinden und eventuell ebenfalls überfallen werden könnten, Beweis- und Spurensicherung für Untersuchungen durch Personal der nächsten Küstenwache, Unterstützung der eintreffenden Küstenwache durch Beschreibung der Piraten, des angreifenden Schiffes und der Fluchtrichtung, Vor dem Befahren eines gefährlichen Gebietes sollten diese Maßnahmen in Anwesenheit aller Besatzungsmitglieder wiederholt werden. Hierzu sollte ein Protokoll mit Datum und stichwortartiger Zusammenfassung der übermittelten Informationen angefertigt und von den Beteiligten unterschrieben werden. Die nun folgende Unterteilung ist nicht als absolut anzusehen. Die ein oder andere Maßnahme lässt sich mit Sicherheit in abgewandelter Form auch bei dem jeweils anderen Schiffstyp anwenden. 13.1, Yachten: 13.1.1, Risikomanagement vor einem Überfall: Echtes Risikomanagement fängt schon vor Eintritt einer Gefahr an. Das Bewusstsein dafür besteht schon seit jeher. So hat bereits 1895 der Weltumsegler Joshua Slocum in seinem Buch 'Sailing Alone Around the World' berichtet, wie er sich vor den Indianern Feuerlands mithilfe von an Deck ausgelegten Reißnägeln schützte. Da sich die Gefahrensituation in den Fahrgebieten erfahrungsgemäß sehr schnell ändert, wird im Allgemeinen empfohlen, sich kurz vor Beginn einer Reise und auch während deren Verlaufs bei Konsulaten, Auswärtigem Amt, Reiseorganisationen, Cruising Clubs und besonders wichtig über Funk bei anderen Seglern oder Amateurfunknetzen nach der jeweiligen Situation vor Ort zu erkundigen. Diese Präventivmassnahme ermöglicht es dem Freizeitskipper, besonders 'piratenverseuchte' Gebiete zu umfahren. Eine weitere Maßnahme wäre z.B. das Fahren in Konvois durch besonders gefährliche Gebiete, um sich so gegebenenfalls gegenseitig beschützen zu können und Piraten abzuschrecken. 13.1.2, Risikomanagement während und nach einem Überfall: Aufgrund der Größe der Schiffe und damit verbunden der kleinen Besatzung stehen die Chancen für eine erfolgreiche Abwehr von Piraten verhältnismäßig schlecht. Fachgremien, Segelzeitschriften und erfahrene Freizeitkapitäne streiten sich über das Für und Wider von Waffen an Bord von Yachten. Zum einen ist es extrem wichtig, mit einer Waffe umgehen zu können. Zum anderen muss das Gewehr oder der Revolver bei Überfällen auch schnell greifbar sein. Dies könnte schwierig sein, wenn die Waffe zum Beispiel beim Einklarieren vom Zoll im Schrank versiegelt worden ist. Das nächste Problem ergibt sich dann, wenn der Zoll bei der Rückkehr in den Klarierungshafen den Siegelbruch bemerkt. Nicht klarierte Waffen können zu Gefängnisstrafen oder zur Beschlagnahme des Schiffes führen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass einige Überfälle durch das bloße Zeigen der Waffen verhindert werden konnten, andere jedoch für den Schiffsbesitzer tödlich endeten. Es ist festzustellen, dass ein '…leicht erhöhter Prozentsatz der Waffenträger…' '…mit den Waffen bzw. durch den Einsatz von Warnschüssen einen Überfall verhindern…' konnte '…ein fast gleich hoher Prozentsatz von Überfällen auf bewaffnete Boote kam so plötzlich, dass die Crew nicht an die Verstecke ihrer Waffen herankam, keine Zeit zur Gegenwehr hatte.'. Eine Alternative zum Waffenbesitz wurde erstmals im Juni 2000 von der IMO der Öffentlichkeit vorgestellt. Es handelt sich um eine spezielle, dreieinhalb Kilogramm schwere, Weste. Sie ist im Prinzip eine kugelsichere Schwimmweste mit einem integrierten Messer. 13.2, Frachtschiffe: In den 80iger Jahren stieg die Anzahl der Übergriffe überproportional an und viele Reedereien verstärkten Ihre Sicherheitsmaßnahmen. Jedoch waren sowohl Schiffseigner als auch die Behörden der Staaten, in deren Gewässern sich die Angriffe ereigneten der Ansicht, dass die Kosten für den Schutz vor Piraten die Kosten, die durch deren Übergriffe entstanden, nicht übersteigen sollten; und so wurde der Bekämpfung der Piraterie wenig Bedeutung beigemessen. Heute hat sich das Problembewusstsein gewandelt. So gibt es weltweite Anstrengungen der Piraterie her zu werden. Aufgrund der Größe der Schiffe und der Besatzung sowie der vergleichsweise höheren Werte der Schiffe und der transportierten Waren gibt es in der Literatur bedeutend mehr Empfehlungen zum Schutz von Frachtschiffen vor Seeräubern. Wie bereits erwähnt, kann mit Sicherheit jedoch auch die eine oder andere Maßnahmen auf kleinere 'Privatboote' übertragen werden. Die gesetzlichen Grundlagen für die nun folgenden Maßnahmen befinden sich wie erwähnt im ISM-Code ('innere Sicherheit') und ISPS-Code ('äußere Sicherheit'). 13.2.1, Maßnahmen vor einem Überfall: In der Literatur wird vorgeschlagen, besonders gefährliche Gebiete nicht zu befahren, sondern eine weniger gefährliche Route zu wählen. Dies erscheint mir jedoch nicht immer praktikabel, da es z.B. zur Malaccastrasse keine Alternative gibt. Des Öfteren sehen es Piraten auf den Schiffessafe ab, in dem sich mitunter beträchtliche Summen von Bargeld befinden. Daher wird von der IMO empfohlen, soweit wie möglich auf Bargeld an Bord zu verzichten. Die IMO hofft dadurch, die Anzahl der Überfälle auf Schiffe, mit dem alleinigen Ziel, das Geld aus dem Safe zu erbeuten, abzusenken.
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Dieser Beitrag stellt einige Erkenntnisse meiner Seminararbeit über den Wandel des französischen Parteiensystems vor. Über Jahrzehnte hinweg war das Parteiensystem der V. französischen Republik von einer starken bipolaren Rechts-Links-Logik geprägt. Das politische Spektrum ließ sich dabei in vier grobe Gruppierungen unterteilen: Linkssozialisten und Kommunisten (Linksfront), Sozialisten und Linksliberale (Parti socialiste), dann die gemäßigte Rechte um die rechtsliberalen und konservativen UDI und Les Républicains und schließlich der rechtspopulistische Rassemblement National (früher: Front National).Infolge des Mehrheitswahlrechts dominierten die zwei gemäßigten Großparteien des linken und rechten Lagers (PS und LR) die Institutionen. Kleinere Parteien konnten sich durch Bündnisse mit ihnen an der Macht beteiligen. Das Zentrum um die Partei MoDem spielte eine eher untergeordnete Rolle (vgl. Höhne 2015: 41; Kimmel 2017: 328; Ruß-Sattar & Jakob 2018: 5).Diese Grundstruktur in einem "semipräsidentiellen System", in dem das Staatsoberhaupt die Richtlinien der Politik bestimmt, sorgte nach relativer Instabilität in der IV. Republik für stabile Mehrheiten und regelmäßige Machtwechsel zwischen den beiden politischen Lagern. Ferner konnten durch das Wahlsystem extreme Kräfte erfolgreich in Schach gehalten werden. So sorgte auch das Erreichen der Stichwahl von Jean-Marie Le Pen (FN) im Jahr 2002 nicht dafür, dass die bipolare Struktur aufgebrochen wurde, da bei der nachfolgenden Parlamentswahl kein Kandidat der Rechtsextremen in die Nationalversammlung einzog. Man spricht hier auch von einer "republikanischen Front", die den Einfluss rechtsextremer Kräfte einhegt (vgl. Kimmel 2017: 329-33).Das Erdbeben 2017Wahlergebnisse nach https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_Frankreich_2017Diese Bipolarität wurde mit der Wahl Macrons im Jahre 2017 aufgebrochen, was einem politischen Erdbeben gleichkam (vgl. Martin 2017). Obwohl schon vorher andere Parteien versucht hatten, das politische Zentrum zu besetzen und mit der Rechts-Links-Logik zu brechen, war die Situation im Jahr 2017 nach Evans & Ivaldi (2018: 20) aus drei Gründen besonders günstig:Eine starke, radikale Wählerschaft (sowohl die linksextreme Partei LFi als auch der rechtspopulistische FN schnitten rekordverdächtig gut ab,eine glaubwürdige zentristische Alternative unter Macron, der auch davon profitierte, dass das politische Zentrum überhaupt erst frei wurde ("Da mit Fillon ein Vertreter der ausgesprochen konservativen Orientierung der Republikaner und mit Hamon ein Exponent des linken Flügels der sozialistischen Partei kandidierten, wurde die politische Mitte für Macrons Kandidatur frei", Kimmel 2017: 340),eine erhöhte Fragmentierung des Parteiensystems.Dem sind weitere Gründe hinzuzufügen:Ein mehr und mehr salonfähig gewordener Front National, der unter Marine Le Pen seit 2011 erfolgreich "entdämonisiert" wird,eine bemerkenswerte Unzufriedenheit mit den Kandidaten der "Regierungsparteien" (innerhalb der PS war man mit dem Kandidaten Hamon gar so unzufrieden, dass einige Wahlwerbung für Macron machten (vgl. Martin 2017: 251),ein immer stärker werdender Konflikt rund um das Thema Globalisierung, auf den ich nun etwas näher eingehen möchte.Dieser Konflikt wurde nämlich von den erfolgreichsten Parteien (LREM, RN, LFi) am deutlichsten integriert, während die "Regierungsparteien" sich hierzu gespalten zeigten. Während Macron die "Gewinner" der Globalisierung für sich gewinnen konnte, ein klares Ja zur europäischen Integration hat, kulturliberale Werte vertritt und sich durch eine liberale Wirtschaftspolitik auszeichnet (vgl. Algan et al. 2018: 2ff; Holzer 2018: 121; Kallinich 2020: 23f), attackieren Mélenchon (LFi) und Le Pen (RN) den gegenwärtigen Kurs von linker bzw. rechter Seite.Dies lässt sich an Le Pens hartem Kurs beim Thema Migration, ihrer Ablehnung des Multikulturalismus, einem starken EU-Skeptizismus bis hin zum lange Jahre angestrebten 'Frexit', einem großen Misstrauen ihrer Wähler gegenüber dem politischen System (vgl. Algan et al. 2018: 19.32; Durovic 2019: 1491f) und dem geforderten Wirtschaftsprotektionismus zeigen.Mélenchons Partei zeichnet sich durch ihren Euroskeptizismus, ihre globalisierungskritische Einstellung und das ebenfalls relativ starke Misstrauen ihrer Wähler gegenüber dem politischen System (vgl. Algan et al. 2018: 32) aus, gründet aber nicht in einer generellen Ablehnung der Globalisierung, sondern in ihrer neoliberalen Ausprägung (vgl. Martin 2017: 261-63).Weiter lässt sich festhalten, dass sich diese Konfliktlinie mitten durch die Mitte-Rechts- und Mitte-Links-Parteien zieht (vgl. Grillmayer 2017: 211). Auf linker und rechter Seite lassen sich jeweils Befürworter und Ablehner der Globalisierung in ihrer gegenwärtigen Ausprägung ausmachen. Die klassischen Volksparteien weisen bei diesem Konflikt also Elemente beider Pole auf.Dies lässt folgende Schlussfolgerung zu: Die neue Konfliktlinie rund um die Globalisierung (Offenheit vs. Geschlossenheit) verläuft entgegen der Rechts-Links-Logik und trennt nicht das linke vom rechten Lager, sondern die Mitte von den Extremen (vgl. Pütz 2017: 206-08). Auf Seite der Rechtspopulisten liegt die Vermutung nahe, dass die Probleme der Globalisierung durch den Rückzug ins Nationale gelöst werden sollen, auf Seite der Linksextremen hingegen durch eine Demokratisierung und Neuordnung der Institutionen jenseits einer neoliberalen Grundordnung (vgl. Martin 2017: 257-63). Die folgende Grafik (eigene Darstellung) macht diese Entwicklung deutlich:Die Präsidentschaftwahl 2022 konnte diese Entwicklung eindrucksvoll bestätigen: Wahlergebnisse nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_Frankreich_2022 RN und LFi konnten ihre Ergebnisse sogar weiter verbessern, während die traditionellen Regierungsparteien in der Bedeutungslosigkeit versunken sind. Die große Frage, die sich damit für die Präsidentschaftswahl 2027 stellt, lautet: Was wird passieren, wenn mit Macron die einzige Alternative des politischen Zentrums wegfällt, da er dann bereits zwei Legislaturperioden im Amt war? Eine rechtspopulistische Regierung unter Marine Le Pen scheint realistischer denn je - die republikanische Front in Frankreich wackelt erheblich. Die Folgen für Deutschland und die EU wären gravierend...LiteraturAlgan et al. (2018): The rise of populism and the collapse of the left-right paradigm: Lessons from the 2017 French presidential election. 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"Das Recht auf Entwicklung muss so verwirklicht werden, dass den Entwicklungs- und Umweltbedürfnissen der heutigen und der kommenden Generationen in gerechter Weise entsprochen wird" (Rio-Erklärung Grundsatz 3).Dieser Grundsatz wurde 1992 bei der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro von den Vereinten Nationen (VN) festgelegt. Damals kamen Vertreter*innen aus 178 Ländern zusammen, um über Fragen zu Umwelt und Entwicklung im 21. Jahrhundert zu beraten. Die Rio-Konferenz führte zu wichtigen klimapolitischen Ergebnissen wie der Agenda 21 und der Rio-Erklärung und endete mit der Unterzeichnung der Klimakonvention durch 154 Staaten. Die Klimakonvention, die zwei Jahre später in Kraft trat, beinhaltete in Artikel 2"... das Ziel der Stabilisierung der Treibhausgasemissionen in der Atmosphäre auf einem Niveau, das eine gefährliche anthropogene Störung des Klimas verhindert sowie dessen Folgen abmildert" (Simonis et al. 2017, S. 267).Angekommen im 21. Jahrhundert, ist dieses Ziel als nicht verwirklicht anzusehen. Waren es im Jahr der Rio-Konferenz 1992 noch 23.230 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen, so sind es 2022 37.150. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/). Die Treibhausgasemissionen sind seit 1992 – mit Ausnahme der Zeit der Covid-19-Pandemie – konstant angestiegen. Und das, obwohl die VN 1995 bei der ersten COP (Conference of the Parties) in Berlin das Berliner Mandat veröffentlichten, das als Basis für das 1997 verabschiedete Kyoto-Protokoll diente und in dem sich die Vertragsstaaten einigten, den Ausstoß von Treibhausemissionen zu senken (Vgl. Simonis et al. 2017, S.267). Die damalige deutsche Umweltministerin Angela Merkel sprach auf der COP zu den VN:"Wie wir hier in Berlin miteinander reden, wie wir fähig sind, Probleme zu lösen, wird ein Symbol dafür sein, ob es gelingen kann, globale Probleme gemeinsam in Angriff zu nehmen oder nicht."Gut gesprochen, doch sinnbildlich für das "gemeinsam in Angriff nehmen der globalen Probleme" und das Einhalten des Kyoto-Protokolls steht die USA, die mit dem Argument, dass Industrienationen bei der Reduktion des Treibhausgasausstoßes eine größere Last tragen als Entwicklungsländer, 2001 aus dem Protokoll wieder austraten (Vgl. Simonis et al. 2017, S.267). Die Treibhausgasemissionen sind trotz des verabschiedeten Kyoto-Protokolls stetig gestiegen und so hat es von Rio an 23 Jahre gebraucht, bis 2015 auf der COP 21 in Paris das Pariser Klimaabkommen verabschiedetet wurde, mit dem Ziel, den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur auf 1,5 °C – mit einer Obergrenze von 2 °C – zu beschränken. 8 Jahre später gilt das 1,5-°C-Ziel als nicht mehr realistisch und auch die Obergrenze von 2 °C ist stark gefährdet (Vgl. von Brackel et al.).So kamen Ende des Jahres 2023 die Vertreter der Nationen in Dubai zusammen, um auf der COP 28 wieder einmal darüber zu verhandeln, wie die Welt den voranschreitenden Klimawandel aufhalten kann. Doch wenn das 2 °C Ziel stark gefährdet ist und die Treibhausgaswerte weiter ansteigen, kommen Fragen auf:Wie gedenken die VN, die Treibhausgasemissionen zu verringern?Wieso hat es von der Rio-Konferenz an 23 Jahre gedauert, bis das Pariser Abkommen verabschiedet wurde?Auf welche Maßnahmen konnten die VN sich im Kampf gegen den Klimawandel einigen?Welche Rolle und Verantwortung nehmen die Industrienationen ein?Diese Seminararbeit wird sich mit einer Einordnung der COP28 in die Entwicklung der vorangegangenen Klimakonferenzen befassen und einen Überblick über die komplexe Klimapolitik der Vereinten Nationen geben.Von Rio zur COP1 und dem Kyoto-AbkommenDen Beginn der zwischenstaatlichen Klimaverhandlungen markiert die Konferenz der VN über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro, die in zwei wichtigen umweltpolitischen Ereignissen mündete: der Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung und der Agenda 21 (vgl. Simonis et al. 2017, S. 267).Rio-Erklärung: In der Rio-Erklärung legten die VN das Ziel fest"… durch die Schaffung von neuen Ebenen der Zusammenarbeit zwischen den Staaten, wichtigen Teilen der Gesellschaft und den Menschen eine neue und gerechte weltweite Partnerschaft aufzubauen, bemüht um internationale Übereinkünfte, die die Interessen aller achten und die Unversehrtheit des globalen Umwelt- und Entwicklungssystems schützen, anerkennend, dass die Erde, unsere Heimat, ein Ganzes darstellt, dessen Teile miteinander in Wechselbeziehung stehen." (Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung, S. 1).In der Erklärung wurde erstmals global das Recht auf nachhaltige Entwicklung, Forderungen sowie Voraussetzungen zur Umsetzung verankert. Daneben stehen Menschenrechte und der Schutz der Rechte zukünftiger Generationen im Mittelpunkt. Im ersten Grundsatz heißt es:"Die Menschen stehen im Mittelpunkt der Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung. Sie haben das Recht auf ein gesundes und produktives Leben im Einklang mit der Natur" (Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung, Grundsatz 1).Insgesamt umfasst das Dokument 27 Grundsätze und Prinzipien, die die Rahmenbedingungen und Grundsätze für die Umsetzung der Ziele festlegen.Agenda 21: In der Agenda 21 wurden detaillierte Handlungsaufträge zur Erhaltung der Umwelt und Menschheit festgeschrieben, mit dem Ziel, der Verschlechterung der Situation des Menschen und der Umwelt entgegenzuwirken und eine nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen zu gewährleisten. Die Handlungsaufträge der Agenda 21 bestehen aus 40 Kapiteln und sind thematisch in vier Dimensionen unterteilt (Vgl. Lexikon der Nachhaltigkeit, 2015): Soziale und wirtschaftliche Dimension (Kapitel 2-8) – Armutsbekämpfung, Bevölkerungsdynamik, Gesundheitsschutz und nachhaltige Siedlungsentwicklung. Erhaltung und Bewirtschaftung der Ressourcen für die Entwicklung (Kapitel 9-22) – Schutz der Erdatmosphäre, Bekämpfung der Entwaldung, dem Erhalt der biologischen Vielfalt und die umweltverträgliche Entsorgung von Abfällen. Stärkung der Rolle wichtiger Gruppen (Kapitel 23–32) – diversen gesellschaftlichen Gruppen, die für die Umsetzung der Agenda von besonderer Bedeutung sind. Möglichkeiten der Umsetzung (Kapitel 33-40) – Rahmenbedingungen zur Umsetzung der finanziellen und organisatorischen Instrumente (Technologietransfer, Bildung, internationale Zusammenarbeit). (Agenda 21, https://www.un.org/depts/german/conf/agenda21/agenda_21.pdf) Die Umsetzung der Handlungsdimensionen erfolgt mehrdimensional. Auf nationaler Ebene bspw. durch Planung von Strategien und Maßnahmen zur Umwelterhaltung. Auf institutioneller Ebene durch Akteure wie NGO. Eine exekutive Rolle fällt den Bürger*Innen zu, die durch ihre Bereitschaft zur Beteiligung an den Maßnahmen einer nachhaltigen Entwicklung mitentscheidend sind. Diese ist u.a. abhängig von der Kommunalverwaltung, die die Aufgabe der Vermittlung zwischen den Nationen und den Bürger*Innen hat (vgl. Lexikon der Nachhaltigkeit, 2015).Klimarahmenkonvention: Die Unterzeichnung der Klimarahmenkonvention durch 154 Staaten markiert das Ende der Rio-Konferenz und bildet die völkerrechtliche Basis für den weltweiten Klimaschutz. Das vorrangige Ziel war – wie in der Einleitung u.a. genannt – die Stabilisierung der Treibhausgaskonzentration auf ein Niveau, das verhindert, dass es zu gefährlichen Störungen des Klimasystems kommt. Die Umsetzung der Klimarahmenkonvention wird durch Berichterstattung über die Treibhausgasemissionen und Minderungsmaßnahmen geprüft. Diese Kontrolle sowie die Weiterentwicklung der Klimarahmenkonvention geschieht jährlich auf den seit 1995 stattfindenden Weltklimakonferenzen (COP) (vgl. Umweltbundesamt, 2024).COP1 und COP2Wie eben genannt, findet die Umsetzung, Beratung und Kontrolle der Maßnahmen auf der jährlichen Conference of Parties (COP) statt. Die COP stellt das wichtigste Organ der Klimarahmenkonvention dar und besteht aus 197 Mitgliedsstaaten (Stand COP28), die nach Einstimmigkeitsprinzip über die Maßnahmen und Umsetzung entscheiden (Simonis et al. 2017, S. 268). 1995 fand die erste COP in Berlin statt. Diese wurde geprägt durch zähe Verhandlungen zwischen der "Alliance of Small Island States" (AOSIS), auf deren Seite auch die BRD stand, und den "JUSCANZ-Staaten" (Japan, USA, Kanada, Australien, Neuseeland).Deutschland und die AOSIS forderten eine Reduktionsverpflichtung der Treibhausgasemissionen von 20 % bis zum Jahr 2005 im Vergleich zu den Emissionen aus dem Jahr 1990. Die USA, die im Jahr 1990 für 23 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich waren, und die anderen JUSCANZ-Staaten lehnten diese Verpflichtung ab. Die Verhandlungen endeten letztendlich in dem von US-Seite vorgeschlagenen "Berliner Mandat". In diesem verpflichteten sich die Vertragsstaaten, bis 1997 ein Protokoll zur Begrenzung und Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen auszuarbeiten (vgl. Simonis et al. 2017, S. 268f). Auf der in Genf stattfindenden COP2 wurden die Klimaverhandlungen weiter vorangetrieben. Einen großen Faktor hierfür stellte der Wandel der Klimaaußenpolitik der USA dar. Der damalige Präsident Bill Clinton stand in der Klimapolitik unter großem Einfluss des Vize-Präsidenten Al Gore und konnte durch diesen zu Zugeständnissen in den Verhandlungen bewegt werden. Die COP2 mündete in der Genfer Deklaration, in der die Aufforderung festgehalten wurde, die Klimaverhandlungen bis zur COP3 zu beschleunigen (vgl. Simonis et al. 2017, S. 269).COP3 und das Kyoto-Protokoll Die COP3 fand 1997 im japanischen Kyoto statt. Im Vordergrund stand die Verhandlung des im Berliner Mandat festgelegten völkerrechtlich verbindlichen Protokolls zur Reduktionsverpflichtung von Treibhausgasemissionen. Sie waren geprägt von unterschiedlichen Positionen und Interessenlagen der Mitgliedsnationen. Die USA, als einer der größten Verursacher von Treibhausgasen, sprachen sich gegen eine einheitliche Zielvorgabe zur Reduzierung der CO₂-Emissionen für alle Länder aus. Auch andere Industrieländer wie Japan und die EU vertraten diesen Standpunkt.Aufgrund der anfangs unflexiblen Verhandlungshaltung der USA kam es auf Seiten der Entwicklungs- und Schwellenländer wie z.B. der Allianz der AOSIS, die sich für eine einheitliche Zielvorgabe aussprachen, zu Zweifeln, dass es zu einer Einigung kommen könnte. Letztendlich konnten sich die Nationen der Weltklimakonferenz auf eine Zielsetzung zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Zeitraum von 2008 bis 2012 (u.a. USA 7 %, Japan 6 % und die EU 8 %) einigen.Festgeschrieben wurden die Verpflichtungen im Kyoto-Protokoll, das (nach Artikel 25) in Kraft treten sollte, sobald "mindestens 55 Staaten, die zusammengerechnet mehr als 55 % der CO₂-Emissionen des Jahres 1990 verursachten, das Abkommen ratifiziert haben" (Lexikon der Nachhaltigkeit, 2015).Das Kyoto-Protokoll unterscheidet zwischen Schwellen-/Entwicklungsländern und Industriestaaten. Industrieländer wie Russland, Japan, USA oder die EU (1997 bestehend aus 15 Ländern) verpflichteten sich, aufgrund ihrer historischen Verantwortung für den Anstieg der Treibhausgasemissionen, diese zu reduzieren. Schwellenländer wie China oder Indien mussten genauso wie die Entwicklungsländer keine verbindlichen Maßnahmen eingehen, erkannten jedoch durch die Unterzeichnung die Notwendigkeit an, gegen den Klimawandel vorgehen zu müssen.Neben den Reduktionszielen führte das Kyoto-Protokoll zur Gründung neuer Institutionen und Instrumente, die durch technische und wissenschaftliche Beratung das Erreichen der Emissionsreduzierung zusätzlich unterstützen sollten (vgl. Simonis et al. 2017, S. 270f.).Ratifizierung des Kyoto-Protokolls Bis zur Ratifizierung des Kyoto-Protokolls sollte es bis 2005 dauern. Grund dafür war u.a. die in Artikel 25 festgehaltene Hürde zur Ratifizierung. Die von den Unterzeichnern des Kyoto-Protokolls angestrebte schnelle Ratifizierung verzögerte sich durch offene Fragen im Protokoll. Ein zentraler Streitpunkt war der Umgang mit flexiblen Maßnahmen, um die Reduktionsziele einhalten zu können.Ein Beispiel für diese Maßnahmen betrifft Senken, also die Speicherung von Kohlenstoff durch Wälder, Böden und Meere sowie Maßnahmen zur Aufforstung und Wiederaufforstung. Die USA plädierten für eine großzügige Anrechnung flexibler Maßnahmen, um die vorgegebenen Ziele überhaupt erreichen zu können, während die EU nach außen hin für eine strengere Obergrenze eintrat, intern aber hinsichtlich dieser Thematik gespalten war.Bei den auf die COP 3 folgenden COP4 bis COP6 kam es zu keinen signifikanten Einigungen. Neben der Konfliktlinie zwischen den USA und der EU kam es zur Auseinandersetzung zwischen der Umbrella-Gruppe (ehemalige Mitglieder der JUSCANZ, die sich nach der Verabschiedung des Kyoto-Protokolls aufgelöst und sich mit Island, Russland und der Ukraine neu formiert haben) und den G77-Staaten (Zusammenschluss der Entwicklungsländer der Vereinen Nationen) mit China, bei der die EU erfolglos versuchte zu vermitteln. Die andauernde Uneinigkeit zwischen den verschiedenen Parteien mündete letzten Endes darin, dass die USA unter Präsident George W. Bush 2001 aus dem Kyoto-Protokoll austrat (vgl. Simonis et al. 2017, S. 273 ff.). Nach dem Ausscheiden der USA übernahm die EU die Führung, um die Ratifizierung voranzutreiben. Industrieländer wie Japan, Russland oder Australien nutzten das drohende Scheitern des Kyoto-Protokolls als Druckmittel gegenüber der EU, um Regelungen bspw. für flexible Maßnahmen zu ihren Gunsten auszulegen. Die EU, die sich stark für das Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls einsetzte, ging bei den Verhandlungen auf den auf die COP6 (Den Haag) folgenden Konferenzen Kompromisse ein. Daraus resultierte, dass die strikten Begrenzungen für flexible Maßnahmen, bspw. hinsichtlich von Senken, bei den Folgeverhandlungen auf der COP6II (Bonn) aufgehoben wurden, wovon vor allem Russland und Kanada stark profitierten.Bereits verhandelte Punkte wurden bei der COP7 (Marrakesch) auf erneuten Druck von Kanada, Russland und dazu auch Japan neu verhandelt. Das Resultat war das Übereinkommen von Marrakesch, was neben 15 Maßnahmen zur Umsetzung des Kyoto-Protokolls die Regelungen für die Anrechnung flexibler Maßnahmen noch weiter aufweichte. Die folgenden Klimakonferenzen COP8 (Neu-Delhi) und COP 9 (Mailand) waren weiter von Verhandlungen und technischen Fragen geprägt, führten letztendlich im November 2004 zu der Ratifikation durch Russland und dadurch zum Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls im Jahr 2005.Bei der COP10 (Buenos Aires) war nach langen vorangegangenen Verhandlungen zur Ratifizierung erstmals wieder Platz für andere Themen, wie die Anforderungen an die Industrieländer, Maßnahmen und Ressourcen für die Anpassung von Entwicklungsländern an die Folgen des Klimawandels bereitzustellen. Am 16. Februar 2005 trat das Kyoto-Protokoll und seine Umsetzungsregeln in Kraft, kurz nachdem das Emissionshandelssystem der EU (erhebliche Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2030 und Netto-Null-Emissionen bis 2050) im Januar eingeführt wurde (vgl. Simonis et al. 2017, S. 274 f).Post-Kyoto-ÄraDas Inkrafttreten 2005 leitete eine neue Ära der Klimaverhandlungen ein, mit dem Ziel, ein neues Abkommen für die Zeit nach der Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls (2008-12) auszuarbeiten. Auf der COP11 (Montreal) traten die Mitglieder der MOP (Meeting of Parties of the Kyoto Protocol) unter der Führung der EU und gestützt von der AOSIS zusammen und einigten sich auf Folgeverhandlungen über die Verpflichtungen der Industrieländer für die "Post-Kyoto-Zeit." Ausgenommen waren Australien und die USA, die seit dem Austritt mehrmals versucht hatte, die Kyoto-Verhandlungen zu behindern und den Klimawandel infragezustellen.Neben den Folgeverhandlungen wurde die Miteinbeziehung der Schwellenländer und der USA in zukünftige Verhandlungen festgeschrieben. 2005 kam es durch den Hurrikan "Katrina" in den USA zu verheerenden Schäden, die offenlegten, dass die Kosten, die ein ungebremster Klimawandel durch z.B. Katastrophen verursacht, deutlich höher ausfallen als die Kosten für Treibhausgasreduktionsmaßnahmen (vgl. Simonis et al. 2017, S. 275 f). Auf der COP12 (Nairobi) konnten die Staaten sich einigen,"... die bisherigen Ergebnisse des Kyoto-Protokolls nach Artikel 9 bis 2008 einer Effektivitätsprüfung zu unterziehen und die Entwicklungsländer bei CDM und Anpassungsmaßnahmen verstärkt einzubeziehen (Sterk et al. 2007: 141 f., zitiert nach Simonis et al. S.276)."COP13Ein erheblicher Fortschritt in der internationalen Klimapolitik gelang den VN 2007 auf der COP13 (Bali) hinsichtlich des Ziels, sich auf das Post-2012-Abkommen zu einigen. Die zwei zentralen Vorhaben hierfür waren zum einen die Verpflichtung der Industrieländer für eine zweite Kyoto-Phase zwischen 2013 und 2020 und die Aufnahme von Mitigationsmaßnahmen durch die Entwicklungsländer.Bei den letzteren standen vor allem China, das 2007 an der Spitze der Treibhausgasemissionen stand und sich in der Vergangenheit gegen freiwillige Maßnahmen zur Treibhausgasreduzierung durch Schwellen- und Entwicklungsländer ausgesprochen hatte, aber auch Indien in der Kritik. Die USA blockierten früh den Verlauf der Verhandlungen, was dazu führte, dass die Entwicklungsländer ankündigten, einem neuen Abkommen nur zuzustimmen, wenn die USA auch beteiligt sind.Die Position der USA führte zu massiver Kritik vonseiten der oppositionellen Demokraten in den USA und der amerikanischen Öffentlichkeit. Durch den steigenden Druck gab die US-Regierung ihre Blockade-Haltung auf, und die Verhandlungen über ein Nachfolgeabkommen und Verlängerung des Kyoto-Protokolls mit Einbezug der Entwicklungsländer konnten weitergeführt werden.Für die Post-Kyoto-Zeit wurde festgelegt, dass für die Anpassungsmaßnahmen der Entwicklungsländer ein Anpassungsfonds bis 2012 gegründet werden muss. Das Geld hierfür wird von den Vertragsstaaten bereitgestellt und von der Weltbank sowie dem globalen Umweltfonds verwaltet. Des Weiteren wurden finanzielle Zusagen für den REDD+-Mechanismus, der für die Förderung der Erhaltung und Erhöhung der Kohlenstoffbestände in den Wäldern und für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung sowie vermiedene Entwaldung steht, vereinbart, was vor allem für die Entwicklungsländer einen bedeutenden Schritt darstellte (vgl. Simonis et al. 2017, S. 276 ff.). Die Verhandlungen über das Nachfolgeabkommen des Kyoto-Protokolls sollten über die COP14 (Posen) hinaus auf der COP15 in Kopenhagen abgeschlossen werden.COP15 - COP17Die COP15 in Kopenhagen, die den Erwartungen nicht gerecht werden konnte und als gescheitert (vgl. SPD, 2010) betitelt wurde, kann rückblickend gesehen als ein Zwischenschritt zu dem anstrebten Folgeabkommen verstanden werden. Früh wurde klar, dass das Ziel des Nachfolgeabkommens für die Post-Kyoto-Zeit in Kopenhagen nicht zu erreichen sein wird. Obgleich die Staaten es nicht schafften, ihr Ziel zu erreichen, erzielten sie in einigen Punkten einen Konsens. Das wichtigste Ergebnis der COP15 stellt die Anerkennung des 2°C-Ziels und die daraus resultierende Notwendigkeit tiefer Einschnitte bei den globalen Emissionen dar.Neben diesem Beschluss wurde festgelegt, dass in einem pledge and review-Verfahren (versprechen und überprüfen) die Staaten ihre Emissionsziele angeben müssen und diese im Hinblick auf die Erreichbarkeit des 2°C-Ziels überprüft werden. Im Vergleich zu früheren Beschlüssen wurden neben den Industrieländern in diesem Verfahren auch die Entwicklungsländer mit einbezogen (vgl. Simonis et al. 2017, S. 278 f). Der damalige deutsche Bundesumweltminister Norbert Röttgen sagte nach der COP15:"Wir haben nicht das erreicht, was wir uns gewünscht haben, aber das, was erreicht werden konnte – die Alternative von wenig wäre nichts gewesen… Trotz der Enttäuschungen von Kopenhagen dürfen wir das Ziel eines umfassenden, weltweiten Klimaschutzabkommens nicht aufgeben." (BMUV, 2009).Nachdem die Übereinkunft von Kopenhagen (https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Gesetze/copenhagen_accord_bf.pdf) aufgrund des Einspruchs von Ländern wie u.a. Bolivien nicht formal rechtlich verabschiedet und nur zur Kenntnis genommen werden konnte, wurde auf der COP16 im Cancun-Abkommen das 2°C-Ziel als offizielles international gemeinsames langfristiges Ziel festgelegt. Bis 2015 sollte zudem überprüft werden, ob es erforderlich ist, das 2°C-Ziel auf 1,5 °C herabzusetzen. Daneben wurde für die Entwicklungsländer, die besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen sind, ein Programm zur Unterstützung sowie ein grüner Klimafonds eingerichtet, der ab 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar bereitstellen soll (vgl. Simonis et al. 2017, S. 279). Die COP17 in Durban läutete eine neue Phase der Klimaverhandlungen ein. Nachdem im Vorfeld der Verhandlungen die BASIC-Staaten (ein Verbund aus Brasilien, Südafrika, Indien und China) sich auf die gemeinsame Forderung geeinigt hatten, dass auch nach dem Ablauf des Kyoto-Protokolls die Verantwortung für die Treibhausgasemissionen weiterhin ausschließlich bei den Industrieländern liegt, und China, Indien und die USA sich gegen verpflichtende Ziele ausgesprochen hatten, gestalteten sich die Verhandlungen anfangs schwierig.Im weiteren Verlauf gelang es der EU, die Blockadehaltung zu lösen und China und Indien dazu zu bewegen, das Durban-Abkommen zu unterzeichnen, das die Industrieländer sowie China und Indien dazu verpflichtet, sich bis 2015 rechtlich verbindliche Emissionsziele zu setzen. Trotz diesem Erfolg gab es von Seiten der NGO Kritik, dass es erneut nicht gelungen sei, verbindliche Emissionsziele festzusetzen, was auf die Blockadehaltung der USA zurückgeführt wird. Die Weiterführung der Post-Kyoto-Verhandlungen wurde auf die COP18 in Doha vertagt (vgl. Simonis et al. 2017, S. 282 f).COP18 - COP20 Bei der COP18 in Katar gelang es, das Kyoto-Protokoll von 2013 bis 2020 zu verlängern, mit dem Ziel eines Folgeabkommens, das 2020 in Kraft treten sollte. Die Verlängerung des Kyoto-Abkommens wurde von einem faden Beigeschmack geprägt, da mit Japan, Kanada, Russland und Neuseeland vier Industrieländer aus dem Protokoll austraten. Das hatte zur Folge, dass die teilnehmenden 37 Kyoto-Staaten für nur noch 15 % der weltweiten Emissionen verantwortlich waren und das Kyoto-Protokoll realpolitisch an Relevanz und Glaubwürdigkeit einbüßte. Im selben Zeitraum veröffentlichte die UNEP (UN Environment Programme) einen Bericht mit dem Ergebnis, dass die weltweiten Emissionen seit 2000 um 20 % angestiegen sind (vgl. Simonis et al. 2017, S. 283). 2013 fand die COP19 in Warschau statt, mit der Aufgabe, offen gebliebene Fragen der COP18 abzuschließen. Ein Erfolg konnte bei der Finalisierung des Waldschutzmechanismus REDD (siehe Abschnitt COP13) verbucht werden, bei der sich die Entwicklungsländer mit der Idee eines fondsbasierten Mechanismus zur Finanzierung von Waldschutzprojekten gegenüber den Industrieländern, die eine marktbasierte Lösung durch einen Zertifikatshandel präferierten, durchsetzten. Bei der Frage nach konkreten Zusagen über die Verpflichtung für ein Folgeabkommen nach 2020 einigte man sich, dass die Staaten, die bereit sind, diesem beizutreten, bis Anfang 2015 ihre Emissionsziele bekannt geben müssen (vgl. Simonis et al. 2017, S. 283). Bei der COP20 in Lima stand die Vorbereitung eines neuen Klimaschutzabkommens, das auf der COP21 in Paris finalisiert werden und 2020 in Kraft treten sollte, im Vordergrund. Im Beschluss von Lima wurden die Staaten dazu aufgerufen, bis Mai 2015 eigene Klimaschutzbeiträge vorzulegen und anzugeben, wie sie ihre Treibhausgasemissionen mindern können. Des Weiteren wurde bekannt gegeben, dass Staaten in den grünen Klimafonds, der bis 2020 100 Mrd. USD schwer sein soll, 10 Mrd. USD eingezahlt und dadurch die finanzielle Basis geschaffen haben (vgl. Umweltbundesamt, 2014).COP21 und der Pariser KlimaabkommenNachdem seit der Ratifizierung des Kyoto-Abkommens über ein Folgeabkommen ab 2020 verhandelt wurde, konnten sich die Vertragsstaaten 2015 auf der COP21 in Paris einigen und erreichten mit dem Pariser Klimaabkommen (https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Klimaschutz/paris_abkommen_bf.pdf), was 2009 auf der COP15 in Kopenhagen noch scheiterte. Die Staatengemeinschaft einigte sich völkerrechtlich verbindlich auf folgende Hauptziele, die in Artikel 2 des Abkommens festgeschrieben sind:a) "der Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur deutlich unter 2 °C über dem vorindustriellen Niveau gehalten wird und Anstrengungen unternommen werden, um den Temperaturanstieg auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, da erkannt wurde, dass dies die Risiken und Auswirkungen der Klimaänderungen erheblich verringern würde; b) die Fähigkeit zur Anpassung an die nachteiligen Auswirkungen der Klimaänderungen erhöht und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimaänderungen sowie eine hinsichtlich der Treibhausgase emissionsarme Entwicklung so gefördert wird, dass die Nahrungsmittelerzeugung nicht bedroht wird; c) die Finanzmittelflüsse in Einklang gebracht werden mit einem Weg hin zu einer hinsichtlich der Treibhausgase emissionsarmen und gegenüber Klimaänderungen widerstandsfähigen Entwicklung." (BMUV, 2015. Übereinkommen von Paris)Im Vergleich zum Kyoto-Protokoll sind im Pariser Abkommen nicht nur die Industrieländer, sondern alle Vertragsländer dazu verpflichtet, nationale Klimaschutzpläne (nationally determined contributions, kurz NDCs) umzusetzen, die in 29 Artikeln festgehalten sind. Die Artikel enthalten u.a. Elemente zur Milderung und Anpassung an den Klimawandel, Finanzierung von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen, Technologietransfer, Ausbau von Kapazitäten sowie Transparenz von Maßnahmen und Unterstützung. Entwicklungsländer sollen bei den Maßnahmen zur Umsetzung unterstützt werden.Um zu überprüfen, ob die Verpflichtungen des Pariser Klimaabkommens eingehalten werden, soll ab 2023 alle fünf Jahre eine Bestandsaufnahme durchgeführt werden. Damit das Klimaabkommen in Kraft treten konnte, war wie beim Kyoto-Protokoll eine Ratifizierung durch mindestens 55 Staaten, die mindestens 55 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verursachen, nötig. Die Ratifizierung erfolgte im Vergleich zum Kyoto-Ankommen schneller, sodass das Pariser Klimaabkommen am 4. November 2016 offiziell in Kraft treten konnte.Durch das Pariser Klimaabkommen wurde der Klimawandel sowie die Notwendigkeit, diesen zu bekämpfen, auf internationaler Ebene anerkannt, es wird daher als ein Meilenstein in der internationalen Klimapolitik angesehen. Kritik gab es von Forschenden und Klimabewegungen dafür, dass das 1,5°Grad Ziel realistisch gesehen mit den im Abkommen festgelegten Rahmenbedingungen nicht mehr zu erreichen ist und auf internationaler Ebene die Rechtsverbindlichkeit fehlt (vgl. Watjer, 2020).Post-COP21-ÄraCOP22 - COP27Auf die Weltklimakonferenz in Paris folgte die COP22 in Marrakesch, die am 7. November 2016, sechs Tage nach dem Inkrafttreten des Pariser Klimaabkommens, startete. Auf der Agenda stand neben der Ausgestaltung des Pariser Klimavertrags die Finanzierung des Klimaschutzes für Entwicklungsländer, mit besonderem Fokus auf Afrika (vgl. Lili Fuhr et al., Nov. 2016).Diese Themen rückten durch den Sieg von Donald Trump bei den US-Wahlen früh in den Hintergrund, was zu einer gedrückten Stimmung unter den Vertragsstaaten führte, da die Sorge bestand, die USA könnte aus dem Pariser Abkommen wieder austreten, da Trump den Klimawandel in der Vergangenheit als chinesische Verschwörung bezeichnet und das Klima-Engagement der USA kritisiert hatte (FAZ, 2020).Nach unruhigem Start der COP22 konnten die VN mit der "Proklamation von Marrakesch" (https://unfccc.int/files/meetings/marrakech_nov_2016/application/pdf/marrakech_action_proclamation.pdf) eine Proklamation verabschiedeten, in der 197 Staaten – darunter auch die USA – zu maximalem politischen Engagement gegen den Klimawandel aufgerufen haben. Fast 50 Staaten erklärten in der Proklamation, schnellstmöglich - spätestens bis 2050 - klimaneutral zu werden und komplett auf erneuerbare Energien umstellen zu wollen. Die Industriestaaten gaben die Zusage, den Grünen Fond, der ab 2020 jährlich 100 Milliarden für Entwicklungsländer im Kampf gegen den Klimawandel bereitstellen soll, zur Verfügung zu stellen (vgl. Europäisches Parlament, 2016).Am 5. August 2017 verkündete Donald Trump bei den VN den Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen im Jahr 2020. Im November 2017 trafen sich die Vertragsstaaten in Bonn auf der COP23. Die Präsidentschaft hatten die Fidschi-Inseln inne, die als erster kleiner Inselstaat den Vorsitz bei einer Klimakonferenz übernahmen. Auf der Agenda stand die Ausarbeitung eines Regelwerks zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens, mit dem Ziel, dieses im Folgejahr bei der COP24 in Katowice zu verabschieden.Die Konferenz endete damit, dass zu allen Kapiteln des Regelwerks umfassende Textbausteine mit Kommentaren und Vorschlägen der Länder vorgelegt werden konnten. Weitere Ergebnisse stellten eine internationale Allianz zum Ausstieg aus Kohlekraftwerken von 25. Ländern und Regionen dar, darunter Kanada, die UK, Frankreich und mehrere US-Bundesstaaten, ein Arbeitsprogramm für die Landwirtschaft und die Talanoa-Dialoge als neues Gesprächsformat. Bei diesem handelt es sich um ein traditionelles, auf gegenseitigem Respekt basierendes Kommunikationsformat, das dazu beitragen soll, dass Staaten ihre Ziele beim Klimaschutz nachbessern, ohne sich gegenseitig mit vergangenen Versäumnissen und Verhaltensweisen zu konfrontieren (Vgl. Lili Fuhr et al., 2017).Im Oktober 2018 veröffentlichte der Weltklimarat (IPCC) einen Sonderbericht (https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2020/07/SR1.5-SPM_de_barrierefrei.pdf), der die Auswirkungen eines Temperaturanstiegs um 1,5 °C gegenüber vorindustriellen Werten bewertet. Der Bericht kam zu dem Ergebnis, dass die aktuellen Klimaziele der Staaten nicht ausreichen und nach derzeitigem Stand sich die globale Temperatur bis 2030 um über 3 °C erhöhen wird.Dieser Sonderbericht sorgte auf der COP24, die kurz nach Erscheinen des Berichts im Dezember in Katowice stattfand, für große Diskussion. Die USA, Saudi-Arabien und weitere arabische Ölstaaten gaben an, den Bericht nicht anzuerkennen und versuchten, diesen zu verwässern. Letztendlich konnten sich die Vertragsstaaten auf das Katowice-Klimapaket (https://unfccc.int/sites/default/files/resource/Informal%20Compilation_proposal%20by%20the%20President_rev.pdf) einigen. In diesem wurden Details zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens festgeschrieben und festgelegt, wie die einzelnen Staaten ihre nationalen Klimabeiträge messen, vergleichen und an das Klimasekretariat der VN zu übermitteln haben.Beim Versuch, den Sonderbericht der IPCC in das Katowicer Dokument aufzunehmen, musste eine Kompromisslösung gefunden werden, indem die Vertragsstaaten im Regelwerk dazu aufgefordert werden, die Informationen des Berichts zu nutzen. Beim Thema eines globalen Emissionshandelssystems wurden Kernfragen weiterhin offengelassen (Vgl. Lehr, Schalatek, 2019).Nachdem sich im Vorfeld der COP25 in Madrid 66 Staaten zum Ziel der Klimaneutralität bis 2050 bekannt hatten, stellte die EU-Kommission auf der Konferenz den "Green Deal" (https://www.esdn.eu/fileadmin/ESDN_Reports/ESDN_Report_2_2020.pdf) mit dem Ziel vor, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Hierfür stellte die Kommission rund 50 Maßnahmen aus den Bereichen Klima- und Umweltpolitik, Energiepolitik, Industrie, Verkehrspolitik und Landwirtschaft vor und plante, um die Klimaneutralität bis 2050 voranzutreiben, diese per Gesetz festschreiben zu lassen (vgl. Auswärtiges Amt, 2019).Insgesamt verlief die COP25 ohne konkrete Ergebnisse. Beim Thema globaler Emissionshandel konnten die VN sich, wie schon auf der COP24, nicht einigen. Das lag unter anderem daran, dass sich Staaten wie Australien, USA und Brasilien wenig kompromissbereit zeigten:"Der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas komme nun in eine ernsthafte Phase, deshalb organisieren einige Staaten wie die USA, Brasilien und Australien, die eng mit der fossilen Lobby verbandelt sind, eine letzte Abwehrschlacht" (Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, DW, 2019).Im November 2020 setzte sich Joe Biden bei der Wahl gegen Donald Trump durch. Daraufhin trat die USA dem Pariser Abkommen im Februar 2021 wieder bei. Im Juli 2021 trat das europäische Klimagesetz in Kraft, in dem die EU die Klimaneutralität bis 2050 zum verbindlichen Ziel, mit dem Zwischenziel einer Reduzierung der Netto-Treibhausgasemissionen um mindestens 55 % bis 2030, festgelegt.Im November 2021 kamen die Vertragsstaaten in Glasgow auf der COP26 (die 2020 aufgrund der Covid19-Pandemie auf 2021 vertagt wurde) zusammen, mit dem Ziel, sich auf einen gemeinsamen Kohleausstieg zu einigen. Dieses Ziel konnte teilweise erreicht werden: Im Klimapakt von Glasgow einigte man sich aufgrund des Drucks der von Kohle abhängigen Staaten wie China und Indien lediglich auf einen schrittweisen Abbau.Festgehalten wurde auch, dass der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen weltweit noch in diesem Jahrzehnt um 45 Prozent sinken muss, wenn das 1,5-Grad-Limit erreichbar bleiben soll. Daneben wurden die reichen Länder aufgefordert, das Geld für die 100 Mrd USD, mit denen die Entwicklungsländer im Kampf gegen den Klimawandel unterstützt werden sollen, bereitzustellen. Eine Überraschung stellte der USA-China-Pakt dar, in dem beide Länder verkündeten, eine gemeinsame Arbeitsgruppe einrichten zu wollen, um den Umbau zu einer klimaneutralen Weltwirtschaft zu beschleunigen (vgl. Dlf, 2021).Die COP27 wurde 2022 im ägyptischen Scharm El-Scheich ausgetragen. Das wichtigste Ergebnis stellt der Fond für klimabedingte Schäden und Verluste dar, der von den Entwicklungsländern seit mehreren Jahren gefordert wurde. Durch diesen sollen ärmere, durch den Klimawandel stark bedrohte Länder bei Schäden, die durch Klimakatastrophen verursacht wurden, Ausgleichszahlungen erhalten. Keine erheblichen Fortschritte konnten dagegen bei den Lösungsansätzen zur Einhaltung des 1,5°C-Ziels aus dem Pariser Abkommen gemacht werden. Versuche, weitergehende Formulierungen zu einem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und Kohle zu verfassen, wurden von China und Saudi-Arabien blockiert. Als Erfolg wird die Klimapartnerschaft zwischen Industrieländern wie den USA und Deutschland mit Entwicklungsländern wie Ägypten, Mexiko und Südafrika gesehen. Die Industrieländer stellen Mittel bereit, um bei den kleineren Ländern die Energiewende voranzutreiben (vgl. Dlf, 2022). COP28 in DubaiAuf der COP28, die vom 30. November bis 12. Dezember 2023 in Dubai stattfand, wurde seit dem Pariser Klimaabkommen erstmals offiziell Zwischenbilanz gezogen. Die EU (-7,4 %) und die USA (-3,0 %) haben es 2023 geschafft, ihre Emissionen im Vergleich zu 2022 zu verringern. In Indien (+8,2 %) und China (+4,0 %) sind sie dagegen angestiegen. Die selbst gesetzten Ziele zur Treibhausgasemission, die sich die Staaten gesetzt hatten, konnten nicht erfüllt werden.Im Vergleich zum Vorjahr sind die Emissionen um 1,1 % angestiegen und liegen bei 36,8 Milliarden ausgestoßenen Tonnen CO₂. Diese werden ergänzt durch Maßnahmen wie z.B. das Roden von Wäldern, sodass die Endbilanz bei 40,9 Milliarden Tonnen CO₂ liegt (vgl. Appelhans, 2023). Die Zwischenbilanz zeigt deutlich, dass die aktuellen Maßnahmen und Umsetzungen der Nationen nicht ausreichen, um das 1,5°C-Ziel zu erreichen.Das "sichtbarste" Ergebnis der Konferenz stellt die Einigung der Weltgemeinschaft auf einen Beschlusstext zu einem "Übergang weg von fossilen Energieträgern in den Energiesystemen" dar. Ziel ist es, durch einen Ausstieg aus fossilen Energien (Öl, Gas, Kohle…) den globalen Süden, den die Auswirkungen des Klimawandels am stärksten treffen, vor weiteren drohenden Katastrophen zu schützen.Bei den fossilen Brennstoffen (Öl und Gas) wurde sich auf den Begriff "Abkehr" anstatt Ausstieg als Kompromiss geeinigt. Dies ist zurückzuführen auf Staaten wie Saudi-Arabien, deren Wirtschaft auf dem Handel mit fossilen Brennstoffen beruht und für die ein Ausstieg, Stand jetzt, nicht in Frage kommt. Um den Ausstieg zu erreichen, benötigt es einen schnellen Umstieg auf erneuerbare Energien. Im Beschlusstext wurde das Ziel formuliert,"... die Kapazität der erneuerbaren Energien bis 2030 zu verdreifachen und das Tempo bei der Energieeffizienz in diesem Zeitraum zu verdoppeln." (BMZ, COP28 Abschnitt 2)Neben dem Ausstieg einigten sich die Staaten auf die Ausgestaltung des auf der COP27 beschlossenen Fonds für Klimaschäden im Globalen Süden. Deutschland und Saudi-Arabien kündigten an, für diesen jeweils 100 Millionen Euro bereitzustellen (vgl. bpb, 2023).Fazit und AusblickDie Historie der zurückliegenden Klimakonferenzen zeigt klar auf, wie kompliziert und hoch angespannt die internationale Klimapolitik ist. Um einen Konsens zu erzielen und ein Vorankommen zu ermöglichen, müssen in der Regel package deals und Kompromisse eingegangen werden, was eine schnelle und effektive internationale Zusammenarbeit erschwert.Ergebnisse zu erzielen, kostete in der Vergangenheit viel Zeit - Zeit, die die Welt und vor allem der globale Süden nicht mehr hat. 2009 scheiterte der erste Versuch, den Klimawandel als ein ernstzunehmendes Problem international offiziell anzuerkennen, auf der COP15 in Kopenhagen. Und es dauerte bis 2015, dass die Vertragsstaaten sich einigen konnten und mit dem 1,5°C-Ziel den Klimawandel anerkannten und ihm gemeinsam den Kampf ansagten. Die Historie von Rio bis Paris offenbart zwei Probleme der internationalen Klimapolitik:Die internationale Klimapolitik ist träge und kommt nur langsam voran. Um überhaupt einen Konsens zu finden, mussten zwischen den Nationen in der Regel immer Kompromisse eingegangen werden. Dies ist am Verlauf des Kyoto-Protokolls, als die EU bei Maßnahmen wie den Senken Industrieländern wie Kanada und Russland entgegenkam, damit das Protokoll überhaupt noch ratifiziert werden kann, gut ersichtlich. Wenige Jahre später stiegen Russland und Kanada bei der Verlängerung des Kyoto-Protokolls bis 2020 dann aus.Es gibt keinen internationalen Souverän, der die einzelnen Staaten maßregelt und Konsequenzen verhängt, wenn Staaten es nicht schaffen, ihre Emissionen zu verringern. Trotz des Pariser Abkommens sind die Treibhausgasemissionen seit 2015, mit Ausnahme der Phase der Covid19-Pandemie, angestiegen. Konsequenzen gab es für die Industrienationen, die Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen sind, nicht. Das 1,5°C-Ziel, das bereits 2015 von Kritiker*innen als unrealistisch angesehen wurde, ist acht Jahre später mit dem Trend, dass die CO₂-Emissionen weiter ansteigen, kaum noch zu erreichen. Die Prognose in Bezug auf den Klimawandel sieht für die kommenden Jahre düster aus. Hoffnung könnte der auf der COP28 beschlossene Ausstieg bzw. die Abkehr von fossilen Brennstoffen, die über 80 % der CO₂-Emissionen ausmachen, bieten. Dieser Beschluss könnte - nach dem Pariser Abkommen - ein weiter großer Schritt in die richtige Richtung sein. Wie groß dieser Schritt ausfällt, ist abhängig davon, wie sich die Vertragsstaaten an dem Ausstieg beteiligen und wie schnell sie versuchen, diesen umzusetzen.Ein weiterer Hoffnungsschimmer könnte die steigende Verantwortung sein, die die Industrieländer für den Klimawandel übernehmen. Der globale Süden, der vom Norden über Jahre hinweg ohne große Rücksicht auf Folgen ausgebeutet wurde (und immer noch wird), bekommt das Ausmaß des Klimawandels am deutlichsten zu spüren. Durch den auf der COP27 verabschiedeten Fond für Klimakatastrophen erhält er von den Industrienationen finanzielle Unterstützung, was einen Anfang darstellt. Die Industriestaaten, allen voran die EU, haben sich dazu bekannt, den globalen Süden nicht mehr im Stich zu lassen. Dies kann man gleichzeitig als Zeichen sehen, dass die VN erkannt haben, dass der Klimawandel nur im Kollektiv aufgehalten werden kann.Der Trend der letzten Klimakonferenzen ist positiv. Ob dieser Trend anhält, hängt klimapolitisch stark von den USA, China und mit einigen Abstrichen Indien und den Öl-Staaten ab. Die USA, die eine lange Historie besitzt, sich in der Klimapolitik querzustellen und nicht zu kooperieren, steht vor einem Wahljahr 2024, in dem Donald Trump die Chance hat, nach 2016 erneut zum Präsidenten gewählt zu werden. Trump, dessen Politik unberechenbar ist, ist kein Befürworter von Maßnahmen gegen den Klimawandel und trägt die Verantwortung dafür, dass die USA 2020 aus dem Pariser Abkommen ausgetreten sind.Die USA pflegen trotz des gemeinsamen Pakts für eine klimaneutrale Wirtschaft ein angespanntes Verhältnis zu China, das eskalieren könnte. China, das in Sachen Treibhausgasemissionen seit über zehn Jahren an der Spitze steht, hat lange versucht, sich unter dem Deckmantel "Schwellenland" vor klimapolitischer Verantwortung zu drücken. In der nahen Zukunft könnte sich dies mit Indien, das inzwischen bei den Emissionen auf Platz 3 (Stand 2022) steht, wiederholen.Sollten sich die USA, China und Indien als Top 3 (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/) in Sachen Treibhausgasemissionen aus dem Kampf gegen den Klimawandel zurückziehen bzw. bei dem Ausstieg aus fossiler Energie nicht mitziehen, sieht es düster für den Rest der Welt aus. Auch die Blockadehaltung in Bezug auf den Ausstieg aus fossilen Brennstoffe der Ölstaaten wie Saudi-Arabien muss beobachtet werden.Neben den Wahlen in den USA darf die EU-Wahl nicht unterschätzt werden. In den vergangenen Jahren konnten rechtspopulistische Parteien, von denen viele Klimawandelleugner (vgl. Schmidt-Mattern, 2019) sind, fast in allen EU-Ländern Stimmen dazugewinnen. Sollte es innerhalb des EU-Parlaments zu einem starken Rechtsruck kommen, könnte dies auch Auswirkungen auf die Klimapolitik der EU haben. Das wäre fatal, da die EU schon seit der Rio-Konferenz im Kampf gegen den Klimawandel als Vorreiter agiert und regelmäßig zwischen Parteien mit verschiedenen Standpunkten als Zwischenhändler agiert und so Kompromisse erreicht. Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Kampf gegen den Klimawandel stehen auf wackligen Beinen, doch der Trend der vergangenen Jahre ist positiv, was Anlass zur Hoffnung gibt. Dennoch müssen die Staaten, wenn sie noch eine Chance haben wollen, den Klimawandel einzudämmen, geschlossener und vor allem schneller agieren als noch in der Zeitspanne zwischen Rio de Janeiro und Paris. LiteraturAuswärtiges Amt. 2018. "Erfolgreicher Abschluss der "COP24" in Kattowitz". https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/klimaaussenpolitik/cop-24-kattowitz/2171152 (24.03.24).Auswärtiges Amt. 2019. 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Aus der Einleitung: Die aktuelle politische, soziale und ökonomische Situation in Subsahara-Afrika: Afrika -– was wissen wir über Schwarzafrika, also über das Gebiet südlich der Wüste Sahara? Welche Informationen erreichen uns über Printmedien, Rundfunk, Film und Fernsehen, die uns Auskunft über das Leben und die tägliche Wirklichkeit in den Ländern dieser Region geben. Welche davon sind real und welche durch Antizipation von Interpretationen und Schlussfolgerungen gefärbt und damit möglicherweise nicht vollständig zutreffend? Schwarzafrika - ein unmoderner, weil politisch unkorrekter Begriff, bezieht er sich doch nicht etwa auf geografische Gegebenheiten, sondern nur auf die dunklere Hautfarbe der dort lebenden Menschen und wirkt dadurch sprachlich diskriminierend. Die vorliegende Arbeit bezieht sich in ihren Ausführungen ausschließlich auf diejenigen Staaten, die südlich unterhalb der Sahara-Grenzlinie liegen, und so werden im Folgenden die von einer geografischen Etymologie geprägten Ausdrücke 'Subsahara-Afrika' beziehungsweise 'subsaharisches Afrika' oder 'Afrika südlich der Sahara' verwandt. Die Beschränkung auf diesen Teil des afrikanischen Kontinents und mithin die inhaltliche Aussparung der nordafrikanischen Staaten Ägypten, Lybien, Tunesien, Algerien und Marokko, inklusive des durch Marokko annektierten Gebietes der Westsahara, erfolgt aus folgenden Überlegungen: Zum einen weisen die sechs genannten Länder durch ihre Lage als Mittelmeeranrainer mit entsprechender Anbindung an westliche Standards eine stark durch europäische Strömungen gefärbte Struktur der Staatsführung und Gesellschaftsorganisation auf. Diese hebt sich von denjenigen Strukturen der übrigen Länder Afrikas, eventuell mit Ausnahme einiger weniger Staaten wie zum Beispiel Südafrika, ab. Des Weiteren entspricht diese Gebietsbegrenzung auf das subsaharische Afrika durchaus dem allgemeinen Standard in der einschlägigen Fachliteratur in Forschung und Lehre. Hinzu kommt, dass diese Unterteilung zwischen Nordafrika und SSA dem theoretischen wie praktischen Ansatz der meisten internationalen Organisationen entspricht und in Verbindung mit einem internen und offiziellen Sprachusus als legitime und gebräuchliche Kategorie anerkannt ist. Damit sollen, auch im Rahmen dieser Arbeit, bestimmte Bestrebungen und aktuelle Tendenzen einer panafrikanischen Politik nicht ignoriert werden, die eine Zusammenführung, ein einheitliches, alle afrikanischen Staaten und ihre BürgerInnen integrierendes Agieren und Auftreten, im internen wie im translateralen Kontakt zum Ziel haben. Denn das Engagement, beispielsweise der 'African Union (AU)' , kommt nicht zuletzt der Förderung der Interessen subsaharischer Staaten zugute. Afrika -– was wissen wir tatsächlich über SSA? Hunger und Unterernährung, Kriege und Konflikte, Mangelwirtschaft und Rechtlosigkeit, Krisen und Katastrophen sind nur einige der vielen Stichwörter, die Menschen weltweit in den Sinn kommen, wenn sie nach ihren Vorstellungen von den gesellschaftlichen, politischen und sozialen Realitäten des afrikanischen Kontinents, insbesondere den subsaharischen Bereich betreffend, befragt werden. Ein Gebiet, das durch 52 Einzelstaaten geprägt wird, die zwar diverse übergeordnete Kategorien, wie zum Beispiel Armut und Unterentwicklung, verbinden, die andererseits jedoch ein breites Spektrum unterschiedlichster Potentiale und dementsprechender Chancen und Möglichkeiten abbilden. Das Bild von Afrika, welches in den Köpfen der Menschen, die nicht in Afrika leben, noch weit verbreitet ist, ist oft eindimensional, veraltet, statisch und gleicht mehr einem Klischee denn einem Spiegelbild tatsächlicher Verhältnisse. Denn der afrikanische Erdteil ist vielen Wandlungen unterworfen, die in einem mitunter rasanten Tempo voranschreiten. Diese Veränderungen zielen in Subsahara-Afrika, insbesondere im Hinblick auf politische und gesellschaftliche Kontexte, häufig in diametrale Richtungen: Einerseits sind viele Menschen in diversen subsaharischen Staaten Afrikas nach wie vor, oftmals seit vielen Jahren, der politischen Willkür und den aggressiven Machtansprüchen diktatorischer Staatsführungen oder Militärregimes ausgeliefert, fernab jeglicher rechtsstaatlicher Grundsicherheiten. Wenn nicht alltägliche Repressalien und Rechtlosigkeit einen hohen Tribut fordern, so bedrohen schleichender sozioökonomischer Staatszerfall oder eine lange Tradition zermürbender Kriege und Bürgerkriege, sowie ethnische Konflikte und Verfolgungen, die dort lebenden Menschen an Leib, Leben und in Ihrer Menschenwürde. Die Länder Angola, Mosambik und Sierra Leone oder derzeit auch die schwer umkämpfte sudanesische Region Dafur, die (bürgerkriegs)geplagten Staaten Nigeria, Somalia und die demokratische Republik Kongo sind nur wenige Beispiele einer langen Kette unrühmlicher Fälle autoritärer und gewalttätiger Herrschaftsideologie und mithin untauglicher Staatsführung durch Kriege und bewaffnete Konflikte in der Geschichte afrikanischer Länder. Auf der anderen Seite besteht in manchen, wenn auch anteilig wenigen, Landstrichen des Kontinents durchaus Grund zu berechtigtem Optimismus. Denn in einigen Staaten Afrikas erfuhren in den letzten Jahren Erfolg versprechende Demokratisierungsprozesse eine Stärkung und führen ihre Bürger heraus aus jahrzehntelang andauernden Phasen der politischen Repression. Dementsprechende Reformen führen zu einer Einbindung der Bevölkerung in real existierende Mitbestimmungs- und Wahlmöglichkeiten des alltäglichen sozialen Lebens, die maßgeblich von Pluralität und basisdemokratischen Überzeugungen, wie dem Mehrheits- und Gleichheitsgrundsatz oder dem Prinzip der Gewaltenteilung, geprägt sind. Tatsächliche Volkssouveränität ist in solchen jungen, demokratischen Staaten, in denen Mehrparteiensysteme durch freie, gleiche und geheime Wahlen und vorangegangene, friedliche Revolutionen legitimiert wurden, zum Teil nicht bloß wünschenswerte Fiktion. Die BürgerInnen der Republik Südafrika übernehmen nach dem Ende der Apartheidspolitik durch einen demokratischen Wandlungsprozess und Machtwechsel seit den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts - in dieser Hinsicht eine unangefochtene Vorreiterrolle mit entsprechender Vorbildfunktion. Andererseits stehen diese Fortschritte in Richtung Demokratie oftmals, zum Beispiel aufgrund andersartiger politischer Traditionen, nicht auf sicheren Grundpfeilern und bedürfen einer nachhaltigen Konsolidierung. Trotz einer Vielzahl hoffnungsvoller Optionen geben nach wie vor einige übergreifende Aspekte in vielen afrikanischen Ländern Anlass zur Besorgnis. TETZLAFF konstatiert in diesem Zusammenhang vor allem weit verbreitete staatsübergreifende Negativ-Faktoren, wie ökonomische Stagnation und überdauende Armutsverhältnisse, lang anhaltende kriegerische Auseinandersetzungen und politisch motivierte Gewaltbereitschaft, gesundheitliche Bedrohungen, vor allem die epidemische Ausbreitung der Immunschwächekrankheit HIV/Aids sowie zunehmende Entwicklungen in Richtung kollabierender Staatsgefüge und daraus resultierender Machthohlräume. HERRNLEBEN ergänzt und fokussiert die Überblicksdarstellungen der in SSA weit verbreiteten Problematiken um den Aspekt der geringen Lebenserwartung, die seiner Meinung nach '[...] auch eine Folge der immer noch hohen Mütter-, Säuglings und Kindersterblichkeit [ist].' So mangele es circa fünfzig Prozent der afrikanischen Bevölkerung und in einigen Landstrichen auch einem noch höheren Anteil an sauberem Trinkwasser sowie ärztlicher Grundversorgung und erschwinglichen Arzneipräparaten zur medizinischen Therapie der, unter anderem aufgrund dessen, weit verbreiteten Infektionserkrankungen Cholera, Malaria, Typhus, Tuberkulose, Hepatitis B, Lepra, parasitärer Wurmbefall und vor allem AIDS. MAIR konkretisiert insbesondere die sozialen Dimensionen im Katalog der aktuellen, wenn auch nicht immer neuen, Schwierigkeiten des modernen SSA: 'Wachsende Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit von Jugendlichen sowie das Anwachsen der städtischen Slums und der Gewaltkriminalität sind die Schattenseiten dieses Wandels.' Weitere derzeitige Problemfelder, die gerade im subsaharischen Afrika die Freude über teilweise zu verzeichnende Erfolge der politischen und wirtschaftlichen Stärkung dämpfen und eine fundamentale Verankerung derselben in den jeweiligen Gesellschaftsstrukturen erschweren, werden an anderer Stelle dieser Arbeit Gegenstände expliziter Betrachtungen sein. Diese sind: Kriege und gewaltsame Konflikte, ein rapider und starker Anstieg der Bevölkerungszahlen, die Tendenz zur regionalen Migration, ein Trend zu Landflucht und Verstädterung, sowie der Faktor der Korruption, und die immense Verbreitung von HIV/Aids. Zusammenfassend lässt sich, ohne nachfolgende Erkenntnisse vorwegzunehmen, festhalten, dass viele der Probleme, mit der sich die Menschen in der Region SSA auseinander zu setzen haben, schwerwiegende Formen und Ausmaße annehmen: weil erstens ihre Fülle beträchtlich ist, zweitens sie bereits längere Zeit andauern und drittens ihnen vielfältige Ursachen zu Grunde liegen. Es scheint offensichtlich: Hilfe für Subsahara-Afrika tut not. Angenommen, dass dem so ist, ergeben sich daraus Fragestellungen, die es zu erörtern gilt. Einige der vielen Fragen, die sich in diesem Zusammenhang auftun, lauten folgerichtig: Wie stellen sich das Ausmaß und die Formen von Armut und Unterentwicklung aktuell konkret dar? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und inwiefern tragen sie zu der derzeitigen Situation bei? Wie urteilen diverse Entwicklungstheorien über die Fragestellung, wie es zu diesen Schwierigkeiten kam beziehungsweise wer oder was inwiefern und unter welchen politischen, ökonomischen, historischen und entwicklungstheoretischen Vorzeichen dafür verantwortlich ist, dass die meisten Staaten des subsaharischen Afrika nach wie vor zu den 'Least Developed Countries (LLDC)', den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt zählen mit entsprechend tiefgreifenden Folgen für die Bevölkerung? Was ist von deren Positionen zu halten? Welchen Bedarf haben die unterentwickelten Länder des subsaharischen Kontinents an Unternehmungen internationaler Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungspolitik? Welche Ansatzmöglichkeiten für derartige Hilfen, welche Potentiale der Entwicklung bieten sich? Welche Maßnahmen internationaler Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungspolitik wurden im Wesentlichen bis dato initiiert und wer hat sie durchgeführt? Wie sind die Wirksamkeit und die Resultate derselben hinsichtlich einer adäquaten Problemlösung in SSA zu bewerten? Welche aktuellen Perspektiven und Möglichkeiten für Entwicklungsförderung und Entwicklungspolitik bieten sich derzeit generell und im Zuge dessen auch für das subsaharische Afrika? Welche Auswirkungen hat die Beantwortung dieser Fragen auf die schlussfolgernden Erkenntnisse nach Art, Inhalt, Umfang und Zielrichtung einer gelungenen, weil effektiven und effizienten, Entwicklungspolitik und Entwicklungsförderung für SSA? Fragen über Fragen, die es zu beantworten gilt. Die vorliegende Arbeit will dazu einen Beitrag leisten und hierzu sowohl die problematische Ausgangslage darstellen und die zugrunde liegenden Kausalzusammenhänge klären, als auch den Status quo der internationalen Bemühungen um eine Lösung der genannten und zu konkretisierenden Defizite erörtern und neue Wege aufzeigen. Dazu wird dem aufmerksamen Leser zunächst ein umfangreicher und breit gefächerter Überblick über die Ausgangslage von Armut und Unterentwicklung in den Ländern südlich der Sahara präsentiert. Zuvor erfolgt jeweils eine begriffliche Bestimmung der Phänomene Armut und Unterentwicklung durch eine inhaltliche Skizzierung ihrer jeweiligen Grundmuster. Besondere Einflussfaktoren von Unterentwicklung in Subsahara-Afrika, wie die Bevölkerungsentwicklung, Migrations- und Urbanisierungstendenzen, die Probleme Hunger und Unterernährung, Kriege und Konflikte, sowie Korruption und HIV/Aids erfahren dabei eine ausführliche Darstellung ihrer aktuellen Ausprägung in afrikanischen Entwicklungsländern. Im Anschluss daran werden diverse Theorien diskutiert, die, jede für sich genommen, beanspruchen, tragfähige Erklärungsmuster für die zugrunde liegenden Kausalzusammenhänge der bestehenden afrikanischen Entwicklungsdefizite zu transportieren und stichhaltig argumentativ zu untermauern. Welche Einwände dependenztheoretische, globalisierungsspezifische, kolonialismus- und neoimperialismuskritische Positionen vorbringen und ob deren Argumentationslinien uneingeschränkt von Bestand sein können, soll die kritische Beurteilung derselben klären. Diesem Abschnitt schließt sich eine Darstellung des Entwicklungsbegriffs und der entwicklungsbezogenen Möglichkeiten und Perspektiven des subsaharischen Raumes an, um anschließend zur Beantwortung der Frage überzuleiten, inwiefern und unter welchen Voraussetzungen Maßnahmen der internationalen Entwicklungspolitik für deren Realisation Sorge tragen können und welche ihrer Handlungsfelder sich demgemäß ergeben. Demgegenüber werden, darauf folgend, bisher praktizierte Handlungsstrukturen der internationalen Entwicklungsförderung und –politik besprochen und einer kritischen Analyse im Hinblick auf den Erfolg der jeweiligen Ansätze unterzogen. In diesem Zusammenhang kommt es ebenso zu einer Beschreibung und anschließenden Beurteilung diverser akteursspezifischer Entwicklungsstrategien, wie der bisherigen deutschen und europäischen Positionen, sowie der erfolgten entwicklungspolitischen Herangehensweisen von Internationalem Währungsfond, der Weltbank, der Welthandelsorganisation und diverser nicht-staatlicher Entwicklungsförderungsorganisationen. Über den Status des historischen und aktuellen Bezugs hinaus, soll ein kritischer Überblick über diverse zukunftsbezogene Überlegungen und Trends der internationalen Entwicklungspolitik die Besprechung ihrer Inhalte abrunden. Die Arbeit schließt mit einem Resümee, das ein Fazit über die Beantwortung der oben genannten Fragestellungen beinhaltet, und einer persönlichen Einschätzung des Verfassers über gelungene, weil aussichtsreiche und effiziente Strukturen einer zeitgemäßen Entwicklungspolitik für das Afrika südlich der Sahara. Letztere stützt sich auf persönliche Vorstellungen und im Zusammenhang der Bearbeitung dieser Thematik gewonnene Erkenntnisse. Die im Rahmen dieser Arbeit verwandten Länder- beziehungsweise Staatenbezeichnungen und die Titulierungen ihrer jeweiligen Staatsangehörigen entsprechen dem Verzeichnis der Staatennamen für den amtlichen Gebrauch in der Bundesrepublik Deutschland, herausgegeben vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland. Neben der verwendeten und belegten Literatur wurden für die Anfertigung dieser Arbeit keine weiteren Hilfsmittel benutzt, was an dieser Stelle, mit Verweis auf die eigenhändige Unterschrift des Verfassers am Ende des Haupttextes, an Eides statt versichert wird.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis5 Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen10 1.Prolog – Die aktuelle politische, soziale und ökonomische Situation in Subsahara-Afrika11 2.Armut und Unterentwicklung in Subsahara-Afrika17 2.1Was ist Armut? – Definitionen und Dimensionen von Armut17 2.2Ausmaß und Erscheinungsformen der Armut in Subsahara-Afrika21 2.3Was bedeutet Unterentwicklung? – Maßstäbe und Ausprägungen von Unterentwicklung27 2.4Unterentwicklung im Afrika südlich der Sahara31 2.5Besondere Einflussfaktoren in SSA und ihre Auswirkungen40 2.5.1Bevölkerungsentwicklung40 2.5.2Migration43 2.5.3Verstädterung47 2.5.4Hunger und Unterernährung51 2.5.5Kriege und Konflikte54 2.5.6Korruption57 2.5.7HIV/Aids61 3.Kausalzusammenhänge für Armut und Unterentwicklung in Subsahara-Afrika63 3.1Das Zentrum-Peripherie-Modell als Vertreter der Dependenztheorie63 3.2Kritik65 3.3Der Globalisierungs-Ansatz68 3.4Kritik70 3.5Kolonialismus als Erklärungsmuster für Unterentwicklung in SSA74 3.5.1Exkurs: Die Zeit des Kolonialismus und der Dekolonisation in SSA – Verlauf und Auswirkungen74 3.5.2Folgen der Kolonisation als Erklärungsgrundlage für die aktuelle Existenz von Armut und Unterentwicklung in SSA81 3.6Kritik84 3.7Das Erscheinungsbild eines ökonomischen und politischen Neo-Imperialismus und diesbezüglich potentieller Akteure als Argumentationsgrundlage zur Erklärung aktueller afrikanischer Verhältnisse86 3.8Fazit92 4.Entwicklung und Entwicklungspolitik94 4.1Was ist Entwicklung? – Grundlagen, Ziele und Methoden von Entwicklung94 4.2Welche Entwicklungsdefizite und -chancen prägen die Staaten des subsaharischen Afrika und welche Handlungsfelder internationaler Entwicklungspolitik ergeben sich daraus?97 4.3Die Erscheinungsbilder bisherigerEntwicklungspolitik und Entwicklungsförderung102 4.3.1Klassische humanitäre Hilfen104 4.3.2Strukturanpassungsmaßnahmen108 4.3.3Entwicklungsförderung durch technische und finanzielle Hilfen in Projekten und Programmen112 4.3.4Friedenssicherung und Schutz der Menschenrechte– Förderung von Basiselementen guter Regierungsführung116 4.3.5Initiativen zur Entschuldung122 4.4Die Akteure der Entwicklungspolitik und ihr Vorgehen in SSA129 4.4.1Nationalstaatliche Entwicklungspolitik für SSA am Beispiel Deutschlands129 4.4.2Zu den Entwicklungsstrategien der EU im Hinblick auf SSA – Ein Beispiel supra-nationaler Entwicklungspolitik134 4.4.3IWF, Weltbankgruppe und WTO – Institutionen internationaler Wirtschaftspolitik und ihr Vorgehen im Rahmen internationaler Entwicklungspolitik139 4.4.4NGOs – Gestalt, Funktionen und Tätigkeitsprofile der nichtstaatlichen Organisationen internationaler Entwicklungsförderung144 5.Aktuelle Trends der internationalen Entwicklungspolitik148 5.1Global Governance - Die Forderung nach globaler Strukturpolitik149 5.2Dezentrale Entwicklungsförderung durch lokale Entwicklungszusammenarbeit154 5.3Migration als Faktor für Entwicklung158 6.Zusammenfassung163 7.Persönliche Maßstäbe einer Entwicklungspolitik für Subsahara-Afrika165 Literatur174 Internetquellen181Textprobe:Textprobe: Kapitel 3, Kausalzusammenhänge für Armut und Unterentwicklung in Subsahara-Afrika: 3.1, Das Zentrum-Peripherie-Modell als Vertreter der Dependenztheorie: Unter der Bezeichnung Dependenztheorie sind Entwicklungstheorien summiert, die die Ursache von Armut und Unterentwicklung in den wenig und am wenigsten entwickelten Ländern, so auch in den weitaus meisten Ländern Subsahara-Afrikas in deren Integration in kapitalistische Ökonomiestrukturen erkennen wollen. Insbesondere unterstellen die Anhänger der Dependenztheorie eine strukturelle Abhängigkeit der Entwicklungsländer von den hoch entwickelten Staaten, vor allem den westlichen und inzwischen mitunter auch den fernöstlichen Industrieländern. Nach dem auf der Dependenztheorie aufbauenden so genannten Zentrum-Peripherie-Modell des Norwegers Johan Galtung lässt sich die Welt nicht nach geografischen, sondern vielmehr machtpolitischen Gesichtspunkten, als ein Kreis vorstellen, deren Mittelpunkt die Industriestaaten bilden, wohingegen die wenig entwickelten Regionen am Rand des Kreises abgebildet werden. Industriestaaten gelten demgemäß als 'Zentren', die Entwicklungsländer als 'Peripherie', je nach ihrem jeweiligen Entwicklungsgrad und ihrer mittelbar oder unmittelbar damit in Zusammenhang stehenden allgemeinen, vor allem wirtschaftlichen Potenz. Die Abhängigkeit einzelner Länder der Peripherie von solchen der Zentren beschreibt GALTUNG folgendermaßen recht deutlich: 'Der Grundgedanke ist, dass das Zentrum in der Zentralnation einen Brückenkopf in der Peripherienation hat, und zwar einen gut gewählten: nämlich das Zentrum in der Peripherienation. Dieser Brückenkopf ist so eingerichtet, dass das Zentrum der Peripherie an das Zentrum im Zentrum gebunden ist: mit dem Band der Interessenharmonie. Beide sind miteinander verknüpft, so dass sie zusammen aufsteigen, absteigen, ja sogar zusammen untergehen.' Die 'Theoría Dependencia' geht demzufolge von einer Ungleichverteilung wirtschaftlicher Entwicklungsmöglichkeiten und einer einseitigen Machtausübung seitens der Industrieländer, beispielsweise mittels divergierender Handelsbedingungen oder eines Machtvorsprungs durch Kapitalhäufung, aus. Diese sind nach GALTUNG nichts anderes als eine Form struktureller Gewalt, welche von den Zentren auf die Peripherien ausgeübt wird und an deren Fortbestehen die Industrieländer durchaus interessiert sind, damit die Ungleichverteilung der machtpolitischen Kräfteverhältnisse und Chancen zur Veränderung der jeweiligen Entwicklungsniveaus ebenfalls anhaltend bestehen bleibt. Die Voraussetzungen eines ungleichberechtigten Handels manifestieren sich nach den Erkenntnissen der meisten Dependenztheoretiker, wie zum Beispiel Frank, Prebisch, Galtung, Senghaas u.a. in den folgenden Aspekten: Die Tauschprodukte des Handelsprozesses sind nicht gleichartig. Während die wenig entwickelten Länder Rohstoffe und den Faktor Arbeit einbringen, sind die Industrienationen mit Fertigprodukten und Kapital beteiligt. Eine Erhöhung des Kapitals in den Entwicklungsländern ist kaum realisierbar, allein schon aufgrund der unterschiedlichen 'Terms of trade'. Diese 'Terms of Trade' spiegeln das Verhältnis zwischen Export- und Importgütern wider. Die primär Rohstoffe exportierenden Länder, wie es viele subsaharische Volkswirtschaften verkörpern, sind gegenüber den hoch entwickelten Staaten als Exporteure von industriellen Erzeugnissen schon insofern benachteiligt, als über einen längeren Zeitraum ein Verfall der Rohstoffpreise zu beobachten ist. Aufgrund dessen können unter anderem die afrikanischen Entwicklungsländer eine gleich bleibende Menge von Industrieprodukten und ausländischen Devisen nur dann importieren, wenn die Menge der exportierten Rohstoffe sukzessive ansteigt. Die Industrienationen profitieren einseitig von diesen Zusammenhängen. Eine weitere Facette der strukturellen Abhängigkeit nach den Maßstäben des dependenztheoretischen Zentrum-Peripherie-Modells ist der real oft zu beobachtende Vorgang des Rücktransfers von Kapital, Zinsen und geldwerten Wettbewerbsvorteilen wie Patenten und Lizenzen aus in Entwicklungsländern erzielten Handelserträgen durch multinational operierende Konzerne mit Unternehmenszentralen in den Industrieländern. Dies wiederum führt zu einer Kapitalarmut und letztlich zur Entstehung und Verfestigung der Schuldenkrise in vielen subsaharischen Staaten und anderen Entwicklungsländern weltweit. Einseitige Nutznießer sind die Industriestaaten, deren ohnehin stärkere Kapitalkraft sich dadurch zusätzlich erhöht. Mit Hilfe des Zentrum-Peripherie-Modells lassen sich zwar diverse Zusammenhänge zwischen Unterentwicklung in SSA und struktureller Abhängigkeit schlüssig belegen, doch lassen die Dependenztheorien dennoch wesentliche Faktoren außer Acht, wie die nachfolgende kritische Beurteilung verdeutlicht. 3.2, Kritik: Die oben genannten Argumente der dependenztheoretischen Modelle, vor allem die des Zentrum-Peripherie-Modells, sind auf den ersten Blick in sich kohärent und durchaus schlüssig. Wirtschaftlich potente Länder, deren Produktionskreisläufe industrialisiert sind, besitzen gegenüber Rohstoff exportierenden Ländern tatsächlich deutliche Wettbewerbsvorteile, da Industrieprodukte mit einem weitaus geringeren Aufwand an Basisgütern, Personal, Arbeit und mithin Kapital erwirtschaftet werden können. Das sind altbekannte, ökonomische Realitäten. Ein daraus resultierendes Ungleichverhältnis der Terms of trade, das sich nach und nach zudem weiter verschlechtert, geht tatsächlich zu Lasten der Exportgewinne der wenig entwickelten Länder und ihrer Wirtschaft im Ganzen. Des Weiteren kann nicht geleugnet werden, dass die Kapitalkraft der Industriestaaten die der Entwicklungsländer um ein Vielfaches übersteigt, mit nachhaltig negativen Folgen für die wenig und am wenigsten entwickelten Staaten. Die Summe der Spekulationsgewinne, die in den Börsenzentren der industrialisierten Welt tagtäglich realisiert werden, erreicht Dimensionen, die die Gesamtheit der Handelsgewinne aller exportorientierten Entwicklungsländer in Subsahara-Afrika eines gesamten Jahres bei weitem in den Schatten stellen. Die enge Anbindung einer zahlenmäßig kleinen Gruppe von Wirtschaftsprofiteuren in subsaharischen Ländern, wie zum Beispiel die Petro-Elite im Öl exportierenden Nigeria, an die großen Industriekonzerne der Welt, ist ein weiterer eindrucksvoller Beleg für die sozio-ökonomische Struktur der Dependenz, einer strukturellen Abhängigkeit auf Gedeih und Verderb. Sie stellt quasi eine Verkörperung des Galtungschen Theorems über die satellitenähnliche Verknüpfung der Zentren von Zentralstaat und Peripherienation, mit der Bezeichnung des 'peripheren Kapitalismus', dar. Dennoch lassen Dependenztheoretiker einige Aspekte der Analyse außer Acht, die es zu berücksichtigen gilt. Vor allem dann nämlich, wenn das Faktum von Unterentwicklung in Subsahara-Afrika einzig und allein mit den Theorien funktioneller und struktureller Abhängigkeit belegt wird, gerät die Dependenztheorie mitsamt ihren Modellen an ihre Grenzen. Das Zentrum-Peripherie-Modell sieht, eingebettet in die Annahmen der Theoría Dependencia, die Ursachen der Unterentwicklung ausschließlich in äußeren Faktoren, wie sie die Machtkonzentration und –ausübung durch die Industrieländer darstellt, denen die Entwicklungsstaaten, durch ihre Anbindung an ein kapitalistisches Weltmarktsystem, ausgeliefert sind. Dieses exogene Erklärungsschema ist zu einseitig, um es verallgemeinernd der Gesamtheit aller afrikanischen LDC´s, als Erklärungsgrundlage der dortigen Entwicklungsdefizite, anzudienen, geschweige denn allen Entwicklungsländern dieser Welt. Ebenso ausschlaggebend für die Ausbildung von Unterentwicklung und deren Verfestigung sind Gründe, die in der inneren Struktur eines Landes, einer Gesellschaft, einer Volkswirtschaft selbst zu finden sind, also endogene Faktoren, wie sie einleitend intensiv beschrieben wurden. Es ist offensichtlich, dass innerafrikanische Kriege und Konflikte ebenso Hemmnisse, wenn nicht gar ausschließende Kriterien für eine Entwicklung in Subsahara-Afrika sind, wie Korruption und eine Kapitalkonzentration auf einige wenige politisch Privilegierte. Eine wirtschaftspolitisch schlecht positionierte, undemokratische und vornehmlich an der Erhaltung eigener Macht und wirtschaftlicher Pfründe interessierte Staatsführung, mitsamt einem maroden Verwaltungssystem und dementsprechend lückenhaften infrastrukturellen Gegebenheiten, ist zu einer Initiierung und Steuerung eines nachhaltigen Entwicklungsprozesses nicht in der Lage oder einfach gar nicht daran interessiert. Zwar herrschen in vielen Ländern des afrikanischen Kontinents Strukturen vor, die mitunter ebenfalls von außen, zum Beispiel durch koloniale Politik, wie an anderer Stelle gezeigt werden wird, bedingt wurden. Ein nicht minder wichtiger Teil dieser Strukturen ist jedoch auf ganz individuelle Begebenheiten im geschichtlichen Entstehungsprozess archaischer Gesellschaftsstrukturen der afrikanischen Länder zurückzuführen. Traditionelle Wirtschaftsformen, wie die in Afrika verbreitete Landwirtschaft oder eine Betonung von Familienbeziehungen gegenüber anderen sozialen Rollen- und Gruppensystemen sind weniger einem Einfluss von außen als vielmehr der Interaktion afrikanischer Menschen und ihrer althergebrachten Wertehaltungen, Denk- und Handlungsstrukturen geschuldet. So ist festzuhalten, dass die Ursachen von Unterentwicklung in SSA weder ausschließlich mit den Analysekriterien der exogenen Dependenztheorie noch mit dem Vergleich zwischen Tradition und Moderne, wie ihn die Anhänger der endogenen Modernisierungstheorien in den Mittelpunkt ihrer Konstruktionen über Unterentwicklung stellen, abschließend und zufriedenstellend zu klären sind. Die Wahrheit liegt, wie so oft, dazwischen, deren Auffindung ELSON implizit mit der Aufforderung anregt: 'We do not have to agree with either the interpretation given by orthodox neo-Classical economies theory or the interpretation given by dependency theory.' Leider verhinderte bis dato der Streit der großen Weltideologien 'Kapitalismus' und 'Sozialismus' eine Annäherung, im Sinne eines realitätsnahen Schulterschlusses der Anhänger beider widerstreitender Theoriekonzepte, sehr zum Schaden der betroffenen Entwicklungsländer.
Questa ricerca si propone di ricostruire l'evoluzione della politica di sicurezza della Repubblica Federale Tedesca durante il periodo generalmente definito di "distensione internazionale" (o détente). Si è deciso di condurre l'analisi intorno ad alcune questioni che sono state individuate come centrali per lo sviluppo della politica di sicurezza dell'Alleanza Atlantica, nelle quali la Germania occidentale ha avuto un ruolo significativo cercando di avanzare propri specifici interessi nazionali. Le tematiche scelte sono: il cambiamento strategico avvenuto nell'ambito del sistema di sicurezza transatlantico, il dibattito intorno al Trattato di Non Proliferazione Nucleare, i negoziati per la Conferenza di Helsinki e quelli per la riduzione di armamenti convenzionali nel continente europeo (MBFR). Attraverso una ricostruzione della posizione tedesco‐occidentale nei dibattiti sopra citati si cercheranno di delineare le caratteristiche della politica di sicurezza che la classe politica di Bonn elaborò e portò avanti durante gli anni della distensione. Nella tesi verrà dato particolare risalto ai tentativi della Germania occidentale di cominciare a porsi nella comunità internazionale – a partire dalla metà degli anni '60 – come un attore ormai maturo e indipendente. Pur mantenendo uno stretto rapporto con gli alleati occidentali ed evitando accuratamente un rischioso isolamento internazionale, la Bundesrepublik Deutschland (BRD) manifestava infatti in quel periodo un'insofferenza piuttosto esplicita nei confronti di una gestione del contesto internazionale che essa giudicava eccessivamente improntata alle esigenze delle due superpotenze. Tale considerazione fu determinante nella decisione della Germania occidentale di voler partecipare attivamente alla distensione, senza subirla. Una manifestazione evidente di quest'approccio nella politica estera dei governi di Bonn fu senza dubbio la Neue Ostpolitik, ovvero l'innovativa politica portata avanti dalla Repubblica Federale Tedesca nei confronti degli stati del Patto di Varsavia. Negli stessi anni della nuova Ostpolitik (tra la fine degli anni '60 e l'inizio del decennio successivo) la BRD cercò di modificare ‐ almeno in parte ‐ anche il rapporto con gli alleati occidentali e dunque la propria Westpolitik, con l'intenzione di intraprendere una politica estera che fosse in ogni campo (dunque anche nel delicato settore della sicurezza) maggiormente in linea con i propri specifici interessi. Contesto temporale L'arco temporale che viene preso in esame nella tesi va dal 1967 al 1975. Si è scelto come termine iniziale il 1967, considerandolo un anno cruciale sia per le evoluzioni del sistema internazionale, sia per le novità che si presentarono nel contesto politico interno della Repubblica Federale Tedesca. Per quanto riguarda lo scenario internazionale, nel 1967 ebbero luogo due eventi che a nostro avviso permettono di ritenere tale anno uno spartiacque nella storia della Guerra Fredda, ovvero l'adozione da parte della NATO del "Rapporto Harmel" e il cambiamento di dottrina strategica della stessa alleanza occidentale. Mentre con il Rapporto Harmel gli stati membri del campo occidentale prendevano in considerazione il perseguimento di una politica – possibilmente comune e coordinata ‐ di distensione con il blocco comunista, con l'adozione della dottrina di "Risposta Flessibile" l'Alleanza Atlantica di fatto riconosceva il raggiungimento sovietico di una parità nucleare strategica con gli USA e cercava di adattare la propria strategia ai mutati equilibri internazionali. Anche dal punto di vista della storia della Germania occidentale il 1967 è una data che si può giudicare particolarmente rilevante al fine di stabilire un'utile periodizzazione. Nel dicembre del 1966 infatti ‐ a seguito della caduta del governo Erhard (CDU/CSU‐FDP) – nella Repubblica Federale Tedesca venne costituito un governo di Große Koalition, ovvero basato sull'alleanza dei partiti conservatori con i socialdemocratici dell'SPD. Tale coalizione di governo rappresentava una novità del tutto inedita nella storia politica della Germania occidentale. Sebbene infatti il Cancelliere ‐ nella persona di Kurt Kiesinger ‐ fosse ancora una volta espressione delle forze conservatrici della CDU, i socialdemocratici arrivavano per la prima volta al potere (con la nomina di Willy Brandt a capo dell'importante Ministero degli Esteri). L'azione politica di questa nuova alleanza di governo fu funzionale all'avvio di un "processo di emancipazione" della Repubblica Federale Tedesca, che la vedeva definire i suoi interessi in modo più autonomo dai propri alleati rispetto alla prima fase della propria esistenza politica. L'analisi della politica di sicurezza tedesco‐occidentale rappresenta dunque un interessante banco di prova per riscontrare i segni di tale evoluzione e individuare le caratteristiche di continuità e discontinuità rispetto agli anni precedenti. Come termine finale della ricerca si è scelto invece l'anno 1975, data comunemente considerata dagli storici come l'apice della distensione, a causa della conclusione della Conferenza di Helsinki e dell'emanazione del relativo Atto Finale. La seconda metà degli anni '70 rappresenta infatti una fase significativamente diversa dal periodo precedente, in cui i presupposti della distensione entrarono progressivamente in crisi e – con il cambiamento sia delle problematiche del contesto internazionale sia dei suoi principali protagonisti – si è ritenuto dunque opportuno non inserirla nella stessa trattazione. Fonti della ricerca Le fonti su cui si basa questa ricerca comprendono sia pubblicazioni di carattere storiografico e memorialistico, sia documenti d'archivio. Per quanto riguarda la letteratura, ci si è concentrati sulle opere fondamentali di storiografia relative alla Guerra Fredda e in particolare alla fase di distensione e su volumi e saggi sulla storia e l'analisi della politica estera e di sicurezza della Germania occidentale, tanto nel contesto generale del conflitto Est‐Ovest quanto nel periodo specifico che va dalla fine degli anni '60 alla metà del decennio successivo. Per l'approfondimento del tema specifico ci si è poi serviti ‐ oltre che di volumi storiografici, memorialistica e saggi in libri collettanei ‐ anche di articoli scientifici pubblicati in importanti riviste internazionali quali Cold War History, Diplomatic History, History & Memory, War in History, Contemporary European History, Bulletin of German Historical Institute (Washington D.C.), Journal of Cold War Studies e Journal of Transatlantic Studies, e alcune pubblicazioni tedesche tra cui Europa Archiv (edita dalla Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik ‐ DGAP), Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (pubblicata dall'Institut für Zeitgeschichte di Monaco‐Berlino) e Archiv für Sozialgeschichte. Per quanto riguarda poi i protagonisti degli eventi discussi, oltre alla lettura delle relative memorie e autobiografie, sono state di grande utilità le raccolte pubblicate di loro scritti, interviste e discorsi. Dal punto di vista dei documenti, una fonte particolarmente utile sono stati i documenti diplomatici tedeschi pubblicati nelle raccolte ufficiali degli "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland" (AAPD), editi per il Ministero degli Esteri dall'Istituto di Storia Contemporanea di Monaco‐Berlino. Sempre nell'ambito dei documenti pubblicati ‐ tra le altre utili raccolte ‐ sono state fondamentali per questa ricerca soprattutto le trascrizioni delle sessioni di lavoro della Commissione Esteri del Bundestag ("Der Auswärtige Ausschuss des Deutschen Bundestages; Sitzungsprotokolle"), attraverso le quali si è potuto ricostruire con una certa precisione il dibattito parlamentare relativo ai temi affrontati. Il lavoro di ricerca in archivio si è focalizzato esclusivamente sulle fonti tedesco‐occidentali. Per quanto riguarda le fonti provenienti dal Ministero degli Esteri si è fatto ampio uso dei fondi reperiti presso il "Politisches Archiv des Auswärtigen Amts" (PA AA) situato a Berlino. Un altro archivio fondamentale per realizzare questa ricerca è stato l'Archivio del Partito Socialdemocratico che si trova a Bonn‐Bad Godesberg, all'interno della "Friedrich Ebert Stiftung" (Fondazione politica dell'SPD). Nella Fondazione sono consultabili gli archivi personali dei principali protagonisti della classe politica socialdemocratica della BRD, tra cui l'Archivio Willy Brandt, il Deposito Egon Bahr e l'Archivio Helmut Schmidt. Un terzo archivio consultato è stato il "Bundesarchiv" (Archivio Federale) di Koblenz, presso il quale si è potuto analizzare il fondo dei documenti relativi all'Ufficio della Cancelleria. Un'altra fonte d'archivio – seppure d'importanza minore per questa ricerca (a causa dell'arco temporale solo in parte coincidente con il tema scelto) ‐ è stata poi rappresentata dal materiale del "Nuclear History Program" (NHP), una collezione di documenti declassificati provenienti dal Ministero della Difesa della Repubblica Federale Tedesca e di altre fonti raccolte sempre nell'ambito del NHP (quali atti di convegni e produzioni di storia orale). Il fondo relativo al progetto NHP è conservato attualmente al "Militärgeschichtliches Forschnungsamt" (Istituto di ricerca per la storia militare) di Potsdam. Poiché la tesi privilegia lo studio degli aspetti politici della sicurezza rispetto alla dimensione più propriamente militare, non sono state invece consultate le fonti primarie del Ministero della Difesa tedesco, salvo il suddetto fondo "NHP". Stato dell'arte, metodologia e obiettivi Nella tesi ci si propone di analizzare l'evoluzione della politica di sicurezza della Repubblica Federale Tedesca durante il periodo della distensione, ponendo una particolare attenzione all'istanza di emancipazione della stessa BRD nei confronti dei propri alleati. Una domanda alla quale si è cercato di rispondere è pertanto in che misura si possa per quel periodo parlare da una parte di una continuità della politica tedesco‐occidentale rispetto al passato e dall'altra parte di un progressivo scostamento, anche radicale, dallo stallo politico interno e internazionale in cui Bonn aveva finito per trovarsi a metà degli anni '60. L'analisi del periodo 1967‐1975 si pone anche come un imprescindibile punto di partenza per tentare di individuare la formazione di un'autonoma identità di sicurezza tedesca, il cui impatto divenne poi più evidente tra la metà degli anni '70 e la fine della Guerra Fredda. Tale aspetto ci sembra particolarmente utile anche ai fini di poter ampliare un quadro interpretativo storiografico circa le più generali relazioni transatlantiche nell'ultima fase del conflitto Est‐Ovest, in cui si può registrare una certa divergenza politico‐strategica tra l'Europa occidentale e l'alleato statunitense, derivante in larga misura da diverse valutazioni e percezioni delle minacce presentate dal contesto internazionale. Per quanto riguarda la storiografia disponibile sul tema di questa ricerca, si deve constatare come sia pressoché ancora assente uno studio completo sulla politica di sicurezza della Repubblica Federale Tedesca durante gli anni della distensione. Se infatti non mancano pubblicazioni "generali" degne di nota, 7 relative alla storia politica della BRD durante tutto il periodo della sua esistenza (di Helga Haftendorn, Timothy Garton Ash e Wolfram Hanrieder),1 o studi che si focalizzano su aspetti specifici della politica estera di Bonn (come quelli di Mary Elise Sarotte sulla Ostpolitik, William Glenn Gray sulla Dottrina Hallstein e la sua crisi, Petri Hakkarainen sulla CSCE e Arne Hofmann sul pensiero politico di Brandt)2, il panorama relativo alla politica di sicurezza appare più lacunoso e frammentario. Alcuni contributi – seppure utili – appaiono inoltre piuttosto datati e pertanto non si sono potuti avvalere delle fonti primarie d'archivio resesi nel frattempo disponibili. Tra essi si devono ad esempio menzionare il volume di Martin Müller sui negoziati MBFR e quello di Catherine Kelleher sul nucleare.3 Vi è poi un altro gruppo di autori che ha affrontato – in modo rigoroso e utilizzando anche fonti primarie – temi di politica di sicurezza tedescooccidentale, concentrandosi tuttavia su un arco temporale precedente a quello che si è scelto in questa ricerca. Le loro analisi sono estremamente interessanti e offrono importanti spunti per approfondire il campo di ricerca in questione. Fanno parte di questa serie le ricerche pubblicate nell'ambito del "Nuclear History Program" (NHP), progetto di ricerca internazionale attivo soprattutto negli anni '90, tra cui spiccano i volumi di Axel Gablik, Christoph Hoppe e Christian Tuschhoff, tutti focalizzati sul periodo compreso tra gli anni '50 e la metà degli anni '60.4 Il tentativo di Barry Blechman e Cathleen Fisher (dello statunitense Institute for Defense Analyses) di indagare le diverse attitudini dei vari partiti politici tedesco‐occidentali relativamente al tema del controllo degli armamenti ‐ nonostante sia privo di un solido inquadramento storico (avvalendosi esclusivamente del contributo di analisti politici) e risulti spesso frammentario ‐ suggerisce altresì interessanti piste di ricerca.5 Utili elementi relativi alla politica di sicurezza tedesca si trovano anche in due pubblicazioni in cui l'analisi della storia della Germania è affiancata a quella di Gran Bretagna e Francia, al fine di metterne in luce similitudini e divergenze, ovvero il volume di Beatrice Heuser sulle strategie nucleari europee6 e quello di Daniel Möckli sul tentativo di politica estera comune sperimentato dall'Europa occidentale tra la fine degli anni '60 e l'inizio degli anni '70.7 Le pubblicazioni più autorevoli nell'ambito della politica di sicurezza della BRD sono probabilmente quelle risultanti dalle molteplici ricerche compiute da Christoph Bluth e da Helga Haftendorn. Bluth ha dedicato un libro all'analisi della strategia nucleare della BRD e della Gran Bretagna durante tutta la Guerra Fredda e un altro volume invece alla dimensione convenzionale della sicurezza, analizzata dalla prospettiva di Bonn.8 Se si esclude il volume della Haftendorn9, peraltro datato e con un orizzonte temporale limitato al 1955‐1973, avente ad oggetto l'analisi della politica tedesco‐occidentale nel processo di disarmo e controllo degli armamenti in tutte le sue diverse sfaccettature, si deve constatare come manchi ancora ad oggi una ricerca sulla politica di sicurezza della Repubblica Federale Tedesca che riesca (esaminando in modo soddisfacente le singole tematiche comprese) a coprire tutto il periodo della détente. Vanno a colmare – almeno parzialmente – le lacune presenti nella storiografia sulla politica di sicurezza di Bonn, numerosi articoli dedicati alla Germania presenti in volumi collettanei di più ampio respiro, tra i quali si devono ricordare quelli di Oliver Bange e Gottfried Niedhart, e di Andreas Wenger, Vojtech Mastny e Christian Neunlist sulla CSCE;10 quelli di Wilfried Loth e Georges‐Henri Soutou, e di Piers Ludlow dedicati alla dimensione europea11 e quello di Carole Fink e Bernd Schaefer sulla Ostpolitik.12 A questi si devono aggiungere infine alcuni volumi relativi alle relazioni di Bonn con i propri alleati occidentali, tra cui si ricordano qui quello curato da Detlef Junker sui rapporti con gli USA e quello edito da Thomas Schwartz e Matthias Schulz più in generale sulle relazioni tra Europa e Stati Uniti.14 Se dunque la storiografia relativa alla politica estera della Germania occidentale è piuttosto ricca, si deve tuttavia notare come – in tale ambito ‐ l'analisi specifica della politica di sicurezza tedesco‐occidentale sia un campo ancora relativamente inesplorato dalla ricerca storica. La letteratura che prende in esame la storia della Repubblica Federale Tedesca durante gli anni della distensione si è infatti prevalentemente concentrata sulla Nuova Ostpolitik di Willy Brandt e sul suo impatto nel contesto internazionale, trascurando invece lo studio della politica di sicurezza e della posizione tedesco‐occidentale all'interno del contemporaneo vivace dibattito transatlantico su difesa, sicurezza e controllo degli armamenti. La maggior parte della storiografia (tedesca e internazionale) esistente sulla politica della BRD durante la distensione ha preso infatti in esame la straordinaria azione diplomatica dei governi tedesco‐occidentali nei confronti degli stati del blocco comunista e – nei casi in cui la storia tedesca è stata affrontata in un contesto più ampio – si è scelto di indagare principalmente come gli alleati di Bonn (e in primo luogo gli Stati Uniti) reagissero alla Ostpolitik attuata soprattutto a partire dal 1969 dal governo social‐liberale Brandt‐Scheel. Da quanto si riscontra nell'analisi del materiale bibliografico disponibile, la grande attenzione della storiografia nei confronti degli sviluppi della Ostpolitik non si è pertanto accompagnata ad una parallela analisi approfondita della Westpolitik tedesco‐occidentale dello stesso periodo. Si è deciso dunque di porre proprio tale tematica al centro di questa tesi, ritendendo che – negli stessi anni della celebre Ostpolitik – la politica estera della BRD presenti un'evoluzione particolarmente interessante anche a proposito delle relazioni con i propri alleati, soprattutto dal punto di vista dell'elaborazione strategica e della gestione della propria politica di sicurezza. Da un punto di vista concettuale la presente ricerca si colloca innanzitutto in quella tendenza storiografia che approfondisce lo studio della Guerra Fredda aggiungendo i punti di vista specifici di "junior partner", che consentano pertanto un superamento della tradizionale (e ormai decisamente in via di superamento) interpretazione strettamente bipolare del conflitto Est‐Ovest. Questo studio si prefigge dunque l'obiettivo di approfondire la conoscenza della politica di sicurezza della BRD tra gli anni '60 e '70 al fine sia di contribuire ad una migliore comprensione della specifica declinazione tedesco‐occidentale della strategia di distensione, sia di aggiungere al contempo un tassello alla storia dei rapporti transatlantici e in generale della politica occidentale durante tale fase della Guerra Fredda. Questo secondo obiettivo deriva dalla considerazione che la Repubblica Federale Tedesca tra la fine degli anni '60 e l'inizio del decennio successivo rappresentasse un attore chiave del contesto internazionale, passando rapidamente dall'essere il maggiore ostacolo per una distensione Est‐Ovest al rappresentarne il suo motore fondamentale. Tale cambio di approccio di Bonn nei confronti della propria questione nazionale e del più generale scenario europeo metteva in moto dinamiche per certi aspetti problematiche dal punto di vista degli stati del Patto di Varsavia e degli stessi alleati della BRD nel campo occidentale. La "questione tedesca" ‐ al centro della Guerra Fredda fin dalle origini del conflitto Est‐Ovest ‐ continuò probabilmente anche negli anni della distensione a rappresentare il fulcro degli sviluppi politici internazionali. Tutto ciò evidenzia pertanto come un'analisi critica della politica estera e di sicurezza della Repubblica Federale Tedesca possa contribuire in modo significativo ad un miglioramento della comprensione delle generali dinamiche di trasformazione in atto nel contesto storico della détente. In questa ricerca si è cercato di affrontare l'argomento scelto tenendo presente – oltre che il contesto tedesco – anche un quadro d'analisi d'insieme, che comprenda ad esempio il processo di elaborazione politico‐strategica dell'Alleanza Atlantica e le relazioni di Bonn con gli alleati europei e con la superpotenza egemone del campo occidentale. La politica del blocco occidentale è stata pertanto indagata da un punto vista sia multilaterale (dunque essenzialmente nel processo di integrazione europea e soprattutto nel contesto della NATO) sia – seppure in misura minore ‐ bilaterale (ovvero dei rapporti della Germania con i singoli alleati). L'obiettivo che ci si è posti è stato pertanto quello di contribuire ad un approfondimento della conoscenza della politica estera della BRD durante gli anni della distensione, collocando le strategie di Bonn nell'ambito delle politiche del campo occidentale e dei principali dibattiti in corso in quel periodo nel contesto delle relazioni transatlantiche. La scelta di prendere in esame un arco temporale piuttosto esteso (nove anni) e una molteplicità di tematiche – decisione peraltro necessaria per individuare i tratti di continuità e d'innovazione della politica di sicurezza della BRD rispetto al periodo precedente – non ha consentito tuttavia una ricostruzione esauriente e con un alto grado di dettaglio per ognuno degli argomenti affrontati (ciascuno dei quali sarebbe in se stesso degno e passibile di essere oggetto di una specifica tesi di dottorato). Se l'assenza di una trattazione più approfondita talvolta può apparire grave nella ricostruzione degli eventi, tuttavia l'obiettivo di ricostruire lo sviluppo della politica tedesco‐occidentale non avrebbe consentito altra scelta se non quella di analizzare appunto in modo congiunto alcuni snodi fondamentali di quel periodo e le principali questioni che – nell'ambito della sicurezza – impegnarono i governi di Bonn in tali anni, a discapito di un possibile maggiore approfondimento Struttura della tesi La tesi si compone di cinque capitoli e delle conclusioni. I primi due capitoli sono di carattere introduttivo per la trattazione dell'argomento centrale e sono serviti come strumenti per affrontare in modo rigoroso e documentato il tema scelto, inserendolo in un appropriato contesto storico e storiografico. Si è scelto infatti di dedicare un primo capitolo alla ricostruzione delle caratteristiche di quella fase della Guerra Fredda comunemente definita dagli studiosi come "distensione" e all'esame della principale storiografia esistente su tali anni, al fine di analizzare il contesto internazionale di cui ci si occuperà poi nello specifico dalla prospettiva tedesco‐occidentale. Considerata la complessità e l'eterogeneità del fenomeno della distensione internazionale, si è ritenuto infatti necessario dedicare all'inizio dell'esposizione un ampio spazio a tale tema, per comprenderne gli eventi centrali e le più rilevanti letture che ne hanno dato gli esperti. Prendendo in esame alcuni autori e le loro pubblicazioni, si è cercato perciò di presentare le principali interpretazioni relative al periodo della distensione, che presentano tra loro alcune analogie ma anche significative divergenze, sia per quanto riguarda il punto di vista scelto per affrontare l'argomento sia per le conclusioni che gli stessi storici ne hanno tratto. In questo primo capitolo si è dunque affrontata la distensione come tema generale e non circoscritto all'esperienza tedesca, reputando infatti imprescindibile rispetto al tema scelto un'analisi preliminare dell'intero contesto internazionale e delle dinamiche in atto negli anni '60 e '70. Dopo aver dunque esaminato e discusso la bibliografia fondamentale sulla distensione, si passa poi ad un'analisi della storia della Germania occidentale. Il secondo capitolo consiste infatti in una ricostruzione a grandi linee della storia politica della Repubblica Federale Tedesca dal dopoguerra (e dunque dalla sua fondazione) fino alla distensione e alla sua relativa crisi. Analizzando l'evoluzione della politica estera e di sicurezza della Germania occidentale in questo arco temporale, si è accordato ampio spazio allo sviluppo della Entspannungspolitik (politica di distensione) tedesca, riscontrando come tale esperienza sia stata centrale per una maturazione politica dello stato tedesco occidentale in direzione di una sempre più evidente emancipazione dalla stretta dipendenza dai propri alleati (e in parte anche dal proprio drammatico passato). A questi primi due capitoli, che hanno la funzione di definire il contesto internazionale della détente e le caratteristiche della politica tedesco‐occidentale in tale periodo, seguono i tre capitoli centrali della tesi. Il terzo capitolo si focalizza sul 1967, che ‐ come si è già accennato, rappresenta una data cruciale per la storia dell'Alleanza Atlantica e della stessa BRD, a causa dell'adozione del Rapporto Harmel, del cambiamento della dottrina strategica NATO e della formazione del governo di Große Koalition. Il quarto e il quinto capitolo sono invece di carattere tematico: ognuno di essi ricostruisce infatti ‐ durante tutto l'arco temporale scelto (1967‐1975) – il comportamento e il ruolo della Repubblica Federale Tedesca nell'ambito di due questioni centrali per la sicurezza tedesco‐occidentale quali, rispettivamente, il dibattito sugli armamenti nucleari e il tema dei negoziati multilaterali per una distensione politica (CSCE) e militare (MBFR) in Europa. Il terzo capitolo cerca pertanto di evidenziare quali fossero i presupposti per una distensione politica e militare, analizzando come l'Alleanza Atlantica cercava di affrontare il crescente problema della credibilità degli Stati Uniti nei confronti dei propri alleati e come la BRD reagiva ai cambiamenti in atto nel contesto politico‐strategico transatlantico. Il capitolo quarto, dopo aver delineato le principali tappe nell'evoluzione del rapporto della Germania occidentale con le armi nucleari, esamina in particolare il dibattito che si sviluppò a livello internazionale e nella Repubblica Federale Tedesca intorno al Trattato di Non Proliferazione Nucleare (TNP) del 1968. L'ultimo capitolo è poi dedicato all'intensa attività diplomatica svolta dal governo di Bonn nell'ambito della Conferenza di Helsinki (CSCE) e dei negoziati per un controllo degli armamenti convenzionali in Europa (MBFR). Si cercheranno infine di avanzare alcune conclusioni derivanti dall'analisi delle tematiche scelte in questa ricerca, nel tentativo di contribuire al dibattito più generale sul fenomeno della distensione internazionale e all'interpretazione storiografica riguardante la crescita politica della Repubblica Federale Tedesca durante gli anni '60 e '70.
ILLUSTRIERTE GESCHICHTE DES WELTKRIEGES 1914/15. NEUNTER BAND. Illustrierte Geschichte des Weltkrieges (-) Illustrierte Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Neunter Band. (Neunter Band) ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: Zurück zur Arbeit! ( - ) Titelseite ([I]) Inhaltsverzeichnis. ([III]) Kunstbeilagen. (IV) Karten. (IV) Kriegskalender zur Original-Einbanddecke der Illustrierten Geschichte des Weltkrieges 1914/19. Neunter Band enthaltend die Ereignisse vom 1. Juli 1918 bis 28. Juni 1919. ( - ) Juli. ( - ) August. ( - ) September. ( - ) Oktober. ( - ) November. Dezember. Januar 1919. ( - ) Februar. März. April. Mai. Juni. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 201 (Heft 201) ([1]) [Abb.]: Deutsche Truppen durchschreiten im Vorgehen die eigenen Artillerielinien. ([1]) [Abb.]: Gefangener englischer Beobachtungsoffizier mit Tarnkappenmaske. (2) [Abb.]: Chateau-Thierry, von einem deutschen Flieger einen Tag vor der Besetzung durch die Deutschen aufgenommen. Man sieht, daß das Städtchen vollkommen unzerstört ist. (3) [Abb.]: Türkische Kavallerie bei der Verfolgung der auf dem östlichen Jordanufer geschlagenen Engländer. (4 - 5) [Abb.]: Prinz Wahid Eddin Efendi, jüngerer Bruder des verstorbenen türkischen Sultans Mohammed V., erhielt als dessen Nachfolger den Namen Mohammed VI. (6) Illustrierte Kriegsberichte. (6) Das deutsch-österreichisch-ungarische Wirtschaftsbündnis. (6) [5 Abb.]: (1)Kampfflieger Oberleutn. Göhring, Ritter des Ordens Pour le Mérite. (2)Leutnant Veltjens, erfolgreicher deutscher Kampfflieger. (3)Leutnant Jacobs, erfolgreicher deutscher Kampfflieger. (4)Kampfflieger Leutnant Pütter, Ritter des Ordens Pour le Mérite. (5)Der Marktplatz von Brügge, von einem deutschen Flugzeuge aus aufgenommen. Anläßlich des Markttages ist auf dem Platz ein reger Verkehr bemerkbar. (7) [Abb.]: Ein italienischer Flieger wird von einem eroberten italienischen Abwehrturm aus mittels eines österreichisch-ungarischen Maschinengewehrs beschossen. (8) Die deutschen Luftstreitkräfte in der Aisne-Schlacht. (8) [Abb.]: Nächtlicher französischer Angriff auf deutsche Stellungen. ( - ) [Abb.]: Die Schwierigkeiten des österreichisch-ungarischen Vormarsches im Piavedelta. Geschütztransport durch eine überschwemmte Ortschaft. Im Vordergrunde italienische Gefangene. ([9]) [Abb.]: Deutsche Luftschifferabteilung im Vormarsch auf Ham. (10) [3 Abb.]: Bei einer deutschen Feldluftschifferabteilung. (1)Oberes Bild: Landung des Ballonbeobachters nach dem Absprung mit dem Fallschirm. Die Fallschirmleinen haben sich in einem Baum verfangen. (2)Mittleres Bild: Maschinengewehr zur Abwehr feindlicher Flieger bei einem verankerten Fesselballon. (3)Unteres Bild: Der Beobachter fertig zum Aufstieg im Korbe. Er hat über dem Kopf an Bügeln die Telephonhörer, um den Leib den Gurt für den Fallschirmabsprung, rechts außen am Korbe ist der Fallschirm sichtbar, links das Kartenbrett. (11) Fliegerfunker. (11) [Abb.]: Deutsche Feldfunkerstation. ([12- 13]) [Abb.]: Englische Lügen. Deutsche Fliegeraufnahme des umfangreichen englischen Truppenlagers von Etaples vom 21. Mai 1918, zwei Tage nach einem Angriff deutscher Bombengeschwader. (14) Englische Lügen. (15) [Abb.]: Englische Lügen. Deutsche Fliegeraufnahme desselben Lagers vom 27. Mai 1918, nachdem es inzwischen Rote-Kreuz-Abzeichen erhalten hat. (15) K. u. k. Hundespitäler. (16) [3 Abb.]: (1)Oberes Bild: Ankunft eines Hundekrankentransports. (2)Mittleres Bild: In einem österreichisch-ungarischen Kriegshundespital in Pflege befindlicher Hund mit umgehängtem Lederkragen zur Verhinderung des Kratzens und Leckens der Wunde. (3)Unteres Bild: Aufnahmebehandlung nach der Ankunft in einem österreichisch-ungarischen Kriegshundespital. (16) [Abb.]: Deutscher Sturmwagen säubert eine französische Ortschaft. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 202 (Heft 202) ([17]) [Abb.]: Aus den Verfolgungskämpfen an der Aisne. ([17]) [Abb.]: Von den Deutschen erbeutete Batterie von 28-cm-Mörsern bei dem Dorfe Mareuil. (18) [Abb.]: Straße im zerstörten Lassigny zwischen Montdidier und Noyon. (19) [Abb.]: Rückzug der Franzosen über den Ricquebourgrücken im deutschen Feuer. ([20 - 21]) [Abb.]: Italienische Kulturtaten im eigenen Lande: Von den Italienern zerstörtes Schloß in Sonegliano. (22) [Abb.]: Der Piavefluß - ein reißender Strom. (23) Illustrierte Kriegsberichte. (23) Die Tschechoslowaken in Rußland. (23) [Abb.]: Der Piavefluß - ein seichtes Gewässer. (23) [3 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische Küstenbatterie an der Adria. (2)Gepanzertes österreichisch-ungarisches Küstengeschütz an der Adria.(3)Österreichisch-ungarische Wacht an der Adria. (24) [Abb.]: Die Plünderung des Palazzo Cassarelli, des deutschen Botschafterpalastes in Rom, durch den aufgehetzten römischen Pöbel, der nach Sprengung des großen Gartentores unter den Augen der Polizei in das Gebäude eindrang und in den prunkvollen Gemächern, besonders dem mit den Bildern von Hermann Prell geschmückten Festsaal, grauenvolle Verwüstungen anrichtete. ( - ) [Abb.]: Das Brentatal bei Carpane-Valstagna unter dem schweren Geschützfeuer der österreichisch-ungarischen Batterien. (25) [Karte]: Kartenskizze zu der Tätigkeit der Tschechoslowaken an der sibirischen Bahn und zu der Besetzung der Murmanküste durch die Engländer. (26) [2 Abb.]: (1)Russische Revolutionsfahne, deren Vorderseite Kerenski zeigt, wie er die Zarenkrone zertrümmert. (2)Der frühere Zar Nikolaus II. als Gefangener in Zarskoje-Selo vor seiner Überführung nach Tobolsk. (27) Die Schlacht zwischen Soissons und Reims. (27) [Abb.]: Der von russischen Sozialrevolutionären in Moskau ermordete deutsche Gesandte Graf v. Mirbach-Harff. (28) [Abb.]: Unterdrückung der Moskauer Verschwörung Anfang Juli 1918. ([29]) Wer strebt nach der Weltherrschaft? (30) [8 Abb.]: Deutsche Ernte im Feindesland. (1)An der Dreschmaschine. (2)Füllen der Säcke mit ausgedroschenem Getreide. (3)Mähen des Hafers mittels Selbstbinders. (4)Aufladen der Garben. (5)Einbringen des ausgedroschenen Getreides. (6)Französische Zivilarbeiter werden zur Arbeit geführt. (7)Anfertigen von Harken. (8)Reparaturwerkstätte für landwirtschaftliche Maschinen. ([31]) Ein deutscher Motorminensucher. (32) [Abb.]: ein Minenräumer, wie er nach der Ansicht der Engländer bei der deutschen Flotte im Gebrauch ist. (32) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 203 (Heft 203) ([33]) [3 Abb.]: (1)Konteradmiral Paul v. Hintze, der neue deutsche Staatssekretär des Äußeren. (2)Alexander Malinow, der neue bulgarische Ministerpräsident und Minister des Äußeren. (3)Erfrischungspause während einer Sitzung des Versailler Kriegsrates. ([33]) [Abb.]: Belgischer Grabenposten mit einem Visierhelm. (34) [Abb.]: Feldlager bei Hannonville. (35) [Abb.]: Deutscher Blinkerposten. (36) [Abb.]: Gefechtstand eines Infanterieregiments. ([37]) Illustrierte Kriegsberichte. (38) Gegen Compiègne. (38) [2 Abb.]: (1)Sanitätsabteilung eines bayrischen Alpenregiments auf dem Wege zur mazedonischen Front. (2)Straßenleben in Veles am Wardar. (39) [3 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarischer Kampfflieger k.u.k. Oberleutnant Linke-Crawford. (2)Leutnant z.S.d.Res. Theodor Osterkamp. (3)Kampfflieger Hauptmann Schleich (vorn) mit den Fliegern der von ihm geführten Jagdfliegerformation. (40) [Abb.]: Erfolgreicher Angriff deutscher Seeflugzeuge auf ein englisches U-Boot vor der Themsemündung am 6. Juli 1918. ([41]) Die Schiffahrt auf dem Schwarzen Meer und seinen Zuflüssen. (42) [Abb.]: Internationale nautisch-technische Kommission für das Schwarze Meer in Sebastopol. (42) [2 Abb.]: (1)Generalmajor Vogel, der Kommandant der deutschen Truppen in Odessa, auf der Mole des Hafens. (2)Der Hafen von Sebastopol mit russischen Kriegschiffen. (43) Essenfassen auf dem Kirchplatz von Grandpré. (43) [Abb.]: Essenfassen auf dem Kirchplatz in Grandpré in den Argonnen. ([44 - 45]) [Abb.]: Gefechtsübung einer Landwehr-Maschinengewehrkompanie der schweizerischen Armee. (46) Die schweizerische Armee. (47) [2 Abb.]: (1)Übungsmarsch einer Landwehr-Maschinengewehrkompanie der schweizerischen Armee über die Kleine Scheidegg. (2)Übungsmarsch einer Landwehr-Maschinengewehrkompanie der schweizerischen Armee über die Kleine Scheidegg. (47) [Abb.]: Die neuen endgültigen Grad- und Waffengattungsabzeichen der schweizerischen Armee. (48) [Abb.]: Übergang des Vortrupps der Armee des Generalobersten v. Boehn über die Marne am Morgen des 16. Juli 1918. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 204 (Heft 204) ([49]) [Abb.]: Vordringen von Maschinengewehren durch die Sperrzone. ([49]) [Abb.]: Bei Thierry erbeutetes französisches 28,5-cm-Eisenbahngeschütz. (50) [3 Abb.]: Zu den siegreichen deutschen Kämpfen in der Champagne. (1)Deutsche Minenwerfer gehen zur Eroberung des Keilberges im feindlichen Feuer in Stellung. (2)Deutscher Minenwerfer wird in Stellung gebracht, um einen feindlichen Stützpunkt niederzukämpfen. (3)Deutscher Minenwerfer beim Sturmreifschießen eines feindlichen Stützpunktes am Keil- und Poehlberg. (51) [Abb.]: Feuerüberfall auf Reims. ([52 - 53]) [Abb.]: Die wirtschaftliche Aushilfe aus Rumänien: Kerzengießmaschinen in einer unter Militärverwaltung stehenden rumänischen Seifen- und Kerzenfabrik. (54) [2 Abb.]: (1)Die wirtschaftliche Aushilfe aus Rumänien: Füll- und Packraum in einer unter Militärverwaltung stehenden Seifen- und Kerzenfabrik. (2)Die wirtschaftliche Aushilfe aus Rumänien: Eiertrocknungsanlage in einer unter Militärverwaltung stehenden rumänischen Nährmittelfabrik. (55) [Abb.]: Korvettenkapitän v. Nostiz und Jänckendorf, erfolgriecher deutscher U-Kreuzer-Kommandant. (56) Illustrierte Kriegsberichte. (56) Deutsche Kriegswirtschaft in Rumänien. (56) [Abb.]: Versenkung des durch eine große Zahl von Torpedo- und Patrouillenbooten gesicherten englischen Hilfskreuzers "Justicia" der White-Star-Linie an der Nordküste von Irland. ([57]) [Abb.]: Grusinischer General bei Verhandlungen auf einer kleinen Bahnstation bei Tiflis im Kaukasus. (58) [3 Abb.]: Deutsche Truppen bei Tiflis im Kaukasus. (1)Deutsche Kriegsgepäckkolonnen beim Vormarsch im Kaukasus. (2)Verhör gefangener tatarische Bandenführer durch deutsche Offiziere vermittels Dolmetschern. (3)Tatarischer Parlamentär mit weißer Fahne. An der Seite vorgehende deutsche Infanterie. (59) [Abb.]: Bürgerkrieg in Rußland: Aufrührerische Bauern werden bei der Plünderung eines reichen Gutshofes östlich von Moskau von einer anderen russischen Abteilung überfallen. (60 - 61) Der Kriegsphotograph. (62) [Abb.]: Amerikanische Kriegsphotographen an der englischen Front mit eigenartigen Stahlhelmen zum Schutz gegen Bombensplitter. (62) [3 Abb.]: (1)Oberes Bild: Deutscher Kriegsphotograph mit einem Kinematographenapparat beim Aufnehmen einer Fliegerabteilung im Gebirge. (2)Mittleres Bild: Einrichten des Kinematographenapparates zur Aufnahme eines Flugplatzes. (3)Unteres Bild: Deutscher Kriegsphotograph mit Gasmaske und Stahlhelm bei einem Maschinengewehrposten in der vorderen Stellung. (63) Der Gefangenenaustausch zwischen Deutschland und Frankreich. (64) [Abb.]: Begrüßung der ersten auf Grund des Austauschabkommens zwischen Deutschland und Frankreich heimgekehrten deutschen Mannschaften durch den Großherzog von Baden am 20. Juli 1918 in Konstanz. (64) [Abb.]: Vorbrechende feindliche Sturmwagengeschwader werden von der deutschen Artillerie gefaßt, während deutsche Schlachtflieger die unter dem Schutze der Wagen mit Sturmfahnen vorgehende feindliche Infanterie aus niedriger Höhe unter Maschinengewehrfeuer nehmen. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 205 (Heft 205) ([65]) [Abb.]: Von der deutschen Artillerie zerschossener französischer Beobachtungstand am Hochberg in der Champagne. ([65]) [Abb.]: Deutsche Kolonnen auf dem Marktplatz in Nesle zwischen St. Quentin und Montdidier. (66) [Abb.]: Ein deutscher Zeltverbandplatz im Westen. (67) [Abb.]: Deutsche Truppen säubern das Waldgelände westlich von Vrigny vom Feinde. (68 - 69) [3 Abb.]: "Erfolge" feindlicher Fliegerangriffe auf militärisch bedeutungslose Ziele in Westdeutschland. (1)Oberes Bild: Feindlicher Fliegerangriff auf Mannheim: Zerstörtes Wohnhaus. (2)Mittleres Bild: Feindlicher Fliegerangriff auf Kaiserslautern: Der Hof eines schwer beschädigten Arbeiterwohnhauses. (3)Unteres Bild: Feindlicher Fliegerangriff auf Ludwigshafen: Zertrümmertes Wohnhaus. (70) Illustrierte Kriegsberichte. (70) Die Pioniere der Hochseeflotte. (70) [2 Abb.]: "Erfolge" feindlicher Fliegerangriffe auf militärisch bedeutungslose Ziele in Westdeutschland. (1)Feindlicher Fliegerangriff auf Trier: Blick in einen Raum des zerstörten Provinzialmuseums mit vernichteten wertvollen Sammlungsgegenständen. (2)Feindlicher Fliegerangriff auf Trier: Hof und Gebäude des zerstörten Provinzialmuseums. (71) [Abb.]: Zugang zum Artilleriebeobachter und zu den Unterkünften einer österreichisch-ungarischen Gebirgstellung im Adamellogebiet in einer Höhe von 3200 Metern. (72) [Abb.]: Ein gefährlicher Auftrag. Ein Unteroffizier der Kaiserschützen vernichtet eine italienische Feldwache. ([73]) Die Fragen der Übergangswirtschaft. (74) [4 Abb.]: (1)Generalleutnant Loeb, Ritter des Ordens Pour le Mérite. (2)Flugzeugbeobachter Leutnant d. Res. Nielebock, Ritter des Ordens Pour le Mérite. (3)Kampfflieger Leutnant Bolle, Führer der Jagdstaffel Bölcke. (4)Großadmiral v. Holtzendorff, trat von seinem Amt als Chef des Admiralstabes zurück. (74) [Abb.]: Im Hafen von Cattaro. (75) Ein Luftangriff auf Paris. (76) [Abb.]: Der osmanische Prinz Osman Fuad, der nach Vollendung seiner militärischen Ausbildung in Deutschland in Tripolis landete. (76) [Karte]: General v. Lettow-Vorbecks Kriegszug durch Mozambique. (77) [Abb.]: Deutsche Feldgraue als Gäste eines Arabermucktars (Dorfschulzen) bei einer feierlichen Mahlzeit. (77) In einer Armeekonservenfabrik. (78) [3 Abb.]: In einer deutschen Armeekonservenfabrik. (1)Im Entbeinungsraum: Die Rinder werden zerteilt und das Fleisch wird von den Knochen gelöst. (2)Konservierung von Rinderzungen. (3)Im Büchsenstopfraum: Füllen der Konservenbüchsen mit Fleischstücken. (78) [3 Abb.]: In einer deutschen Armeekonservenfabrik. (1)Gemüsemischraum. Herstellung von Bohnen-, Linsen- und Erbsmehlgemüse. Im Vordergrunde Kessel mit flüssigem Fett, das dem Gemüsemehl beigemengt wird. (2)Gemüsemehl wird auf Blechen ausgebreitet und zum Kühlraum geschafft. (3)An der Maschine zur Herstellung von Gemüsemehlwürfeln: Das Gemüsemehl wird in die Maschine geschüttet und kommt als Würfel wieder heraus. (79) Gefecht zwischen österreichisch-ungarischen und italienischen Torpedoeinheiten in der Nordadria am 2. Juli 1918. (80) [Abb.]: Nachtgefecht in der Nordadria zwischen österreichisch-ungarischen und italienischen Torpedoeinheiten. (80) Was kostet ein Kanonenschuß? (80) [Abb.]: Deutsche Haubitzkolonne in Staub und Nebel in Stellung gehend. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 206 (Heft 206) ([81]) [Abb.]: Deutsche Pioniere in Fontenoy. ([81]) [Karte]: Statistische Darstellung der Bombenabwürfe deutscher Bombenflugzeuggeschwader im Westen in der Woche vom Sonntag, dem 14. Juli, bis zum Sonnabend, dem 20. Juli 1918, in welcher Zeit über 250 000 Kilogramm Sprengstoff auf kriegswichtige Plätze abgeworfen wurden. (82) [2 Abb.]: (1)Das Ehrenzeichen für Heimatverdienst, das vom Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha gestiftet wurde. (2)Kleine französische Sturmwagen, die, in Formationen zusammengefaßt, in der Schlacht zwischen Aisne und Marne in großer Menge verwendet wurden. (83) [Abb.]: Völkerrechtswidrige Beschießung eines deutschen Lazaretts im Westen. ([84 - 85]) [2 Abb.]: (1)Zur Bluttat in Kiew. Eine der letzten Aufnahmen des Generalfeldmarschalls v. Eichhorn und seines persönlichen Adjutanten Hauptmann v. Dreßler. (2)Generaloberst Graf Günther v. Kirchbach, wurde an Stelle des Generalfeldmarschalls v. Eichhorn Oberbefehlshaber der deutschen Truppen in der Ukraine. (86) [3 Abb.]: (1)Blick vom Gleise der transsibirischen Eisenbahn auf ein Dorf bei Irkutsk. (2)Eine Strecke der transsibirischen Eisenbahn im Uralgebirge. (3)Japanisches Infanterieregiment auf dem Marsch. (87) Illustrierte Kriegsberichte. (87) Madame Bunk. Eine Begegnung. (87) [Abb.]: Erstürmung eines englischen Maschinengewehrnestes. (88) [Abb.]: Angriff eines deutschen Jagd- und Schlachtfliegergeschwaders auf eine französische Kavallerieabteilung. ([89]) Die Seidenspinnerei im besetzten Gebiete Veneziens unter österreichisch-ungarischer Militärverwaltung. (90) [Abb.]: Ofen zur Abtötung der Puppen in den Kokons mittels heißer Luft. (90) [4 Abb.]: Venezianische Seidenspinnerei in österreichisch-ungarischem Militärbetrieb. (1)Ausscheiden der vollkommenen Kokons von den fehlerhaften. (2)In der Spinnerei. (3)Zusammenwinden und Eindrehen der losen Seidensträhne, wie sie vom Haspel abgenommen werden, zu versandfähigen Bündeln. Vorne Fächer für die Seidenproben zur Bestimmung der Dicke der Rohseide, die eine jede Arbeiterin täglich gewinnt. (4)Verpackung der Rohseide für den Versand. (91) Granaten auf Bassano! (92 - 93) [Abb.]: Beschießung der Stadt Bassano am Ausgange des Brentatales in der venezianischen Ebene. (92 - 93) Auf dem Kriegspfad in der Luft. (94) [Abb.]: Rumpf eines abgeschossenen feindlichen Flugzeuges, das mit einem großen Auge als Geschwaderabzeichen bemalt ist. (94) [3 Abb.]: (1)Eigenartiges Geschwaderabzeichen eines abgeschossenen feindlichen Flugzeuges. Im Hintergrund ein deutsches Flugzeug mit dem deutschen Hoheitsabzeichen des Eisernen Kreuzes in seiner neuen Form. (2)Der bayrische Löwe, den gallischen Hahn jagend, als Abzeichen eines zu einer bayrischen Schutzstaffel gehörenden Flugzeuges. (3)"Pik-Aß" als Abzeichen eines abgeschossenen feindlichen Flugzeuges. (95) Minenwerfer in der Durchbruchschlacht. (95) Die englischen Dum-Dum-Geschosse. (96) [2 Abb]: (1)(2) Englische Dum-Dum-Geschosse. (96) "Die deutschen Schandtaten im Luftkrieg." (96) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 207 (Heft 207) ([97]) [Abb.]: Übergang einer deutschen Sturmabteilung über die Somme. Ein englisches Maschinengewehrnest wird gestürmt. ([97]) [Abb.]: Ein amerikanisches Bombenflugzeuggeschwader fliegt gegen die deutschen Stellungen in Frankreich. (98) [2 Abb.]: (1)Erbeutete englische und französische Sturmwagen auf einer der Zufahrtstraßen zwischen Amiens und Montdidier. (2)Der Marktplatz mit den zerstörten Häusern des zerschossenen Ortes Château-Thierry am Nordufer der Marne. (99) [2 Abb.]: (1)Von österreichisch-ungarischen Truppen gesprengtes italienisches Panzerwerk Beano in Venetien. (2)Geschützstand des von österreichisch-ungarischen Truppen eroberten italienischen Werkes Sedegliano in Venetien. (100) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Artilleriebeobachter am Piavedelta. (101) [Karte]: Karte zum österreichisch-ungarischen Vormarsch in Albanien. (102) Illustrierte Kriegsberichte. (102) Die Muches. (102) [Abb.]: Das Westtor von Cattaro mit der alten Zugbrücke. (103) [Abb.]: Gebirgslandschaft in Nordmazedonien. (104) [Abb.]: Von der Jordanfront in Palästina: Die Trümmer der im Audschatal vernichteten englischen Kavalleriebrigaden. ( - ) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Bataillone nehmen, unterstützt durch Gebirgsartillerie, im Sturm die Höhen am oberen Devoli. ([105]) Flammenwerfer vor! (106) [Abb.]: Von den Kämpfen an der Westfront: Das Reservelager eines deutschen Jägerregiments in den Riesenhöhlen nördlich der Maß. (106) [2 Abb.]: (1)Deutsche Flammenwerfer bei der Arbeit. (2)Deutsche Flammenwerfer werden durch die zerstörten Drahthindernisse vorgebracht. (107) Schwimmende Lazarette. (107) [Abb.]: Ausräucherung einer von den Franzosen besetzten Höhle im Mont Lenilly durch deutsche Flammenwerfer. Oben das im Jahre 1914 zerstörte Gut Lenilly. ([108 - 109]) Kriegstädtebilder. 1. St. Quentin. (110) [6 Abb.]: Schwimmende Lazarette. (1)Das Hospitalschiff des Norddeutschen Lloyd "Sierra Ventana", in 8500-Tonnen-Schiff. (2)Ein Krankenzimmer an Bord des Hospitalschiffes "Sierra Ventana" mit mehreren Betten. (3)Rettungsapparat an Bord eines Lazarettschiffes des Norddeutschen Lloyd. (4)Beförderung von Verwundeten auf ein Lazarettschiff des Norddeutchen Lloyd. (5)Die Apotheke auf einem Lazarettschiff des Norddeutschen Lloyd. (6)Der Verbandraum auf dem Hospitalschiff "Sierra Ventana". ([111]) [Abb.]: Hindenburg (X) und Ludendorff (XX) auf dem historischen Marktplatz in Brüssel. (112) [Abb.]: Englischer Transportdampfer wird trotz starker Sicherung im Kanal von deutschen U-Booten angegriffen. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 208 (Heft 208) ([113]) [Abb.]: Zerstörte Ölmühle im Avretal. ([113]) [Karte]: Stand der Schlacht im Westen zwischen Arras und Reims am 15. August 1918. Das zwischen Marne und Aisne und zwischen Ancre und Oise von den Deutschen aufgegebene Gebiet. (114) [Abb.]: Hinter den deutschen Linien zusammengeschossener kleiner französischer Sturmwagen. (114) [Abb.]: Das heiß umstrittene Schloß Tilloloy, ein ehemaliger Herzogsitz, zuletzt angeblich im Besitz des französischen Ministerpräsidenten Clemenceau. (115) Illustrierte Kriegsberichte. (116 - 117) "Hier Maulwurf - -" (116 - 117) [Abb.]: Zur Strecke gebracht! (116 - 117) [Abb.]: Ein Kampffeld bei Chaulnes. (118) [2 Abb.]: (1)Durch deutschen Fliegerangriff zerstörtes feindliches Munitionslager bei Ornes. (2)Durch eine schwere deutsche Fliegerbombe verursachter Riesentrichter in einer eroberten französischen Ortschaft. (119) Die Wohnungsfrage nach dem Kriege. (119) [3 Abb.]: (1)Kapitänleutnant v. Schrader. (2)Leutnant z.S. Freudenberg. (3)Deutsche Linienschiffe und Torpedoboote auf der Fahrt. (120) [Abb.]: Deutsche Luftstreitkräfte im Kampfe mit englischen Flotteneinheiten vor der Deutschen Bucht am 11. August 1918. Volltreffer auf einem englischen Schnellboot. ([121]) [Abb.]: Blick auf Wladiwostok. (122) Der Kampf um die Grappahöhen. (122) [7 Abb.]: Typen der chinesischen Armee, die von den Engländern als künftige Verbündete angesehen wird. (1)Artillerie der Südarmee. (2)Zeltaufschlagen. (3)Hornisten der Nordarmee. (4)Die Verpflegungsabteilung der chinesischen Nordarmee. (5)Transport von leichten Geschützen. (6)Artillerie auf dem Marsche. (7)Feuernde Batterie. ([123]) [Abb.]: Die Eroberung einer Höhe im Grappa-Gebiet durch die k.u.k. Truppen des 1. Korps am 15. Juni 1918. ([124 - 125]) Die Bedeutung Ägyptens. (126) [Abb.]: Enthüllung eines Denkmals für gefallene deutsche Flieger an der Palästinafront. Hauptmann Schaumburg hält die Weiherede. (126) [2 Abb.]: (1)Englische Kavalleriepatrouille an der Grenze von Südpalästina, nach Wasser grabend. (2)Kamelgespann einer englischen Feld-Telegraphen- und Fernsprechabteilung in der Wüste von Südpalästina. (127) Englische Fliegerabwehrkanone. (128) [Abb.]: Eine englische Fliegerabwehrkanone mit Offizier und Bedienungsmann. (128) [Abb.]: Der Deutsche Kaiser auf einem Gefechtstande bei der Trigny-Mühle vor Reims. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 209 (Heft 209) ([129]) [Abb.]: Deutsche Sturmtruppen überschreiten während des feindlichen Sperrfeuers im Morgengrauen die Ailette. ([129]) [Abb.]: Deutsche Brücke über die Aisne. (130) [2 Abb.]: (1)Von den Deutschen gebaute Kanalbrücke bei St. Mard. (2)Blick in das Aisnetal. Im Hintergrunde der Chemin des Dames. (131) [2 Abb.]: (1)Deutscher Sturmtrupp grieft unter dem Schutze des durch Nebelbomben hervorgewrufenen Rauches eine sturmreif geschossene Ortschaft zwischen Aisne und Marne an. (2)Französische Überläufer in den Kämpfen zwischen Aisne und Marne. (132) [Abb.]: Deutsche Grabenbesatzung bei der Abwehr englischer Sturmwagen. ([133]) [3 Abb.]: (1)St. Mard; im Hintergrund der Chemin des Dames. (2)Rechts St. Mard, links Le Rhu, im Hintergrund der Chemin des Dames. (3)Blick auf den Marktplatz von Roye. (134) [Abb.]: Anmarsch deutscher Reserven zum Kemmel. (135) [Abb.]: Der Tonale-Paß, der Schauplatz der für die österreichisch-ungarischen Truppen erfolgreichen Kämpfe. (136) Illustrierte Kriegsberichte. (136) Aussetzen eines Wasserflugzeuges. (136) [Abb.]: Bau einer Alpenstraße an der italienischen Front durch österreichisch-ungarische Soldaten. (136) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Tragtierkolonne in den Bergen an der Südwestfront. (137) Wüstenmarsch. (138) [3 Abb.]: Bei einer deutschen Seefliegerabteilung. (1)Oberes Bild: Maschinenanlage zum Aussetzen der Flugzeuge an Bord eines Flugzeugmutterschiffes. (2)Mittleres Bild: Aussetzen eines Wasserflugzeuges von einem Flugzeugmutterschiff. Rechts die an Bord des Schiffes befindliche Flugzeughalle. (3)Unteres Bild: Loslösen eines von einem Flugzeugmutterschiff ausgesetzten Wasserflugzeuges. Im Hintergrunde ein deutsches U-Boot. (139) Der Weltkrieg und die Zukunft des Kaukasus. (139) [Abb.]: Schlachtviehankauf in der Wüste. Es werden immer zwei bis drei Hämmel zusammen an der Wiegevorrichtung, die in einer Hebelwage mit Schiebegewicht besteht, lebend abgewogen. ([140 - 141]) [Abb.]: Hauptmann v. Egon Krieger, der Chef der deutschen Militärmission in Tiflis. (142) [8 Abb.]: Bilder aus Tiflis im Kaukasus. (1)Die engste Stelle der Kura mit den auf den Felsen errichteten Gebäuden. (2)Blick von den umliegenden Höhen auf die Stadt. (3)Ein Markttag in Tiflis. (4)Straßenverkäufer. (5)Ladenmagazine im neuen russischen Viertel. (6)Volkstypen auf einer Bahnstation bei Tiflis. (7)Straßenbild. (8)Tuchhändler. ([143]) [Abb.]: Die Kartoffelerzeugung der Welt. (144) [Abb.]: Straßenkampf mit Engländern in Cormicy. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 210 (Heft 210) ([145]) [Abb.]: Stimmungsbild aus einer Vogesenortschaft: Deutsche Munitionskolonne in einer Kleinstadt. ([145]) [Abb.]: Deutscher Verwundeter erhält nach erfolgreichem Kampf den ersten Verband. (146) [Abb.]: Deutsche Fliegeraufnahmen von der Vogesenfront. Im Vordergrund die deutschen, auf den gegenüberliegenden Anhöhen (unterhalb des Waldes) die französischen Stellungen. (147) [Abb.]: Deutsche Feuerstellung. ([148 - 149]) [Karte]: Karte zu den englischen Offensive zwischen Arras und Chaulnes. (150) [Abb.]: Erstürmung der Ruinen eines zerstörten französischen Dorfes durch deutsche Sturmabteilungen. (151) Illustrierte Kriegsberichte. (152) Die Nacht des Schreckens. Ein Kriegsbild aus Italien. (152) [2 Abb.]: (1)Blick auf Berat. (2)Straßenbild aus dem wiedereroberten Berat. (152) [Abb.]: K.u.k. Sturmtruppen und Maschinengewehrabteilungen dringen in Fieri ein. ([153]) [Abb.]: Dr. Solf, der deutsche Staatssekretär des Kolonialamtes. (154) Fliegerangriff auf Otranto. (154) [5 Abb.]: (1)Kirche in Kola im Murmangebiet. (2)Ansicht von Tomsk. (3)Fahne der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik. (Goldene Schrift auf rotem Tuch.) (4)Renntierschlitten im Murmangebiet. (5)Posthaus in Kola. (155) [3 Abb.]: (1)Kampfflieger k.u.k. Leutnant Otto Stella, starb auf dem italienischen Kriegschauplatz den Heldentod. (2)K.u.k. Oberleutnant v. Fiala, einer der erfolgreichsten österreichisch-ungarischen Kampfflieger. (3)Österreichisch-ungarischer Kampfflieger mit seinem Flugzeuge in der Flughalle. (156) Unterrichtsoffiziere. (156) Angriff österreichisch-ungarischer Seeflugzeuge auf die englischen Flughallen bei Otranto im südlichen Italien in der Nacht zum 25. Juli 1918. ([157]) [2 Abb.]: (1)Eingang zum deutschen Soldatenheim in Namur. (2)Im deutschen Soldatenheim in Namur. (158) Takt und Taktlosigkeiten in der Kriegszeit. (158) [2 Abb.]: (1)Andacht im deutschen Soldatenheim in Brüssel. (2)Im deutschen Soldatenheim in Beverloo. (159) Ein grausamer Lagerkommandant. (159) Doppelkolbengewehr. (160) [Abb.]: Französisches Doppelkolbengewehr, das ein genaues Zielen aus guter Deckung ermöglicht. (160) Die Besetzungsmarken der Mittelmächte in Rumänien. (160) [Abb.]: Ein Offizier und vier Mann bedienen bis zum letzten Augenblick das einzige noch brauchbare Geschütz einer Feldbatterie, die einem nordöstlich von Courcelles gegen große englische Übermacht kämpfenden sächsischen Infanteriebataillon zugeteilt ist. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 211 (Heft 211) ([161]) [2 Abb.]: (1)Ein englisches Bomben-Flugzeug neuester Bauart, das nordwestlich von Metz durch deutsches Maschinengewehrfeuer zum Landen gezwungen wurde. Die Flügelspannung beträgt 30 Meter; es ist mit fünf Maschinengewehren ausgerüstet und hat eine Besatzung von sechs Mann. (2)Amerikanische Abteilung in der Gefahrzone auf dem Wege zur Stellung. ([161]) [Karte]: Skizze der Westfront Anfang September 1918. (162) [2 Abb.]: (1)Räumung des im August 1918 von den Deutschen freiwillig aufgegebenen Geländes im Westen: Rückkehr eines Feldlazaretts. (2)Räumung des im August 1918 von den Deutschen freiwillig aufgegebenen Geländes im Westen: Abfahren der Preßstrohlager. (163) [Abb.]: Deutsche Begleitbatterie geht mit Infanterie vor. (164 - 165) [Abb.]: Ein Lager englischer Fliegerbomben. (166) [3 Abb.]: "Militärische" Erfolge feindlicher Bombenangriffe auf das deutsche Heimatgebiet. (1)Oberes Bild: Bombentreffer in einem Wohnhaus in Darmstadt. (2)Mittleres Bild: Zerstörtes Haus in Ludwigshafen. (3)Unteres Bild: Durch Bombenwurf verwüstete Wohnung in einem Hause in Frankfurt a.M. (167) [Abb.]: Mittagsruhe bei einer deutschen Batterie am Rossignalhügel Ploegsteert südlich von Ypern. (168) Illustrierte Kriegsberichte. (168) Im Raume der drei "M" (Meteren-Merris-Merville). (168) [Abb.]: Nach abgeschlagenem Angriff werden feindliche Truppen durch deutschen Gegenangriff zurückgeworfen. ([169]) [Abb.]: Anlegen des Fliegerfallschirmgürtels. Der Fallschirm selbst liegt auf dem Flugzeug hinter dem Sitz. (170) [2 Abb.]: (1)Die Rue St. Jacques in Douai. (2)Blick auf Douai mit dem Rathaus. (171) Der Fliegerfallschirm. (171) Kriegstädtebilder. 2. Douai. (172 - 173) [Abb.]: Munitionsübernahme an Bord eines deutschen Tauchbootes. (172 - 173) Munitionsübernahme an Bord eines deutschen Tauchbootes. (174) An den Gestaden der Krim. (174) [Abb.]: Markt der Tataren in Jalta in der Krim. (174) [3 Abb.]: (1)Die Hauptstraße am Meer in Jalta in der Krim. (2)Auf der Strandpromenade von Jalta an der Krim. (3)An der Meeresbucht von Balaklawa in der Krim. (175) [2 Abb.]: (1)Kaiser Wilhelm im Gespräch mit dem zum Besuch bei ihm weilenden Hetman der Ukraine, General Skoropadski. (2)Der Warenaustausch Österreich-Ungarns mit der Ukraine: Löschen eines Handelsdampfers im Hafen von Odessa. (176) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 212 (Heft 212) ([177]) [4 Abb.]: (1)Deutscher Kampfflieger Leutnant Fritz Rumey, Ritter des Ordens Pour le Mérite, im bürgerlichen Beruf Dachdecker. Erfolgreiche deutsche Flieger. (2)Links: Jagdflieger Leutnant Neckel. (3)Rechts: Jagdflieger Leutnant Klimke. (4)In der Mitte: Schlachtflieger Vizefeldwebel Ehmann (am Maschinengewehr) mit seinem Flugzeugführer. ([177]) [Abb.]: Auf den Schlachtfeldern im Westen: Französische, in lockerer Linie vorgehende Infanterie gräbt sich auf offenem Sumpfgelände ein. (178) [3 Abb.]: Räumung des von den Deutschen freiwillig aufgegebenen Geländes im Westen. (1)Erbeutete englische Straßenwalze auf dem Rückzug. (2)Deutsche Kolonnen überschreiten den Bahnübergang bei Gouzeaucourt. (3)Räumung des Priviantamtes in Fins. (179) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Truppen bei St. Mihiel (an der Combreshöhe). ([180 - 181]) [Karte]: Skizze des alban. u. macedon. Kriegsschauplatzes. (182) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische Streifenpatrouille und albanische Freiwillige während einer Rast in Albanien. (2)Deutscher, österreichisch-ungarischer und bulgarischer Posten am Bahnhof in Üsküb. (183) [Abb.]: Englischer Küstenschoner wird von deutschen Luftstreitkräften an der englischen Küste angehalten und versenkt. (184) [Abb.]: Ansprache des Deutchen Kaisers an die Arbeiter der Kruppschen Werke im Saalbau "Friedrichshalle" am 10. September 1918. ( - ) [Abb.]: Der französische Panzerkreuzer "Dupetit Thouars", das Führerschiff eines stark beschützten, von Amerika nach Frankreich fahrenden Geleitzuges, wird im Atlantischen Ozean durch ein deutsches U-Boot torpediert. ([185]) [Karte]: Grossrussland nach dem deutsch-russischen Ergänzungs-Vertrag. (186) [Abb.]: Die nach dem deutsch-russischen Finanzabkommen in Berlin eingetroffene erste Goldsendung. Der Güterzug von fünf Wagen enthielt ein und eine halbe Milliarde russisches Gold. Unser Bild zeigt einen mit zehn Millionen russischem Gold beladenen Rollwagen fertig zur Abfahrt nach der Reichsbank. (186) [6 Abb.]: Mit deutschen Jägern quer durch Finnland. (1)Tanz im Freien. (2)Begeisterte Begrüßung in Mukos. (3)Für deutsche Truppen am Waldrand gedeckte Milchtafel. (4)Einzug in Mukos. (5)An einem finnischen See. (6)Im Teerboot vor der Abfahrt durch die Stromschnellen. ([187]) Illustrierte Kriegsberichte. (188 - 189) Mit deutschen Jägern quer durch Finnland. (188 - 189) [Abb.]: Deutscher U-Kreuzer rüstet auf hoher See den amerikanischen Dampfer "Triumph" als Hilfskreuzer aus. (188 - 189) Abzeichen der österreichisch-ungarischen Armee. (190) [2 Abb.]: (1)(2)Abzeichen der österreichisch-ungarischen Armee. (190) [2 Abb.]: (1)(2)Abzeichen der österreichisch-ungarischen Armee. (191) Die französische Taktik während der Schlacht in der Champagne im Juli 1918. (191) [Abb.]: Militärisches Leben und Treiben auf einer Ausladerampe in der Bukowina. (192) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 213 (Heft 213) ([193]) [2 Abb.]: (1)Artur James Balfour, englischer Außenminister. (2)Blick von den Ausläufern der Cote Lorraine. In der Mitte die Combreshöhe, rechts die Moevre-Ebene. ([193]) [Abb.]: Deutsche Stellung zwischen den Trümmern eines Eisenbahnzuges. (194) [2 Abb.]: (1)Mit Gasmaske und leichtem Maschinengewehr ausgerüsteter deutscher Motorradfahrer auf der Fahrt im Westen. (2)Eine deutsche Motorradfahrer-Maschinengewehrabteilung in Kampfstellung im Westen. (195) [Abb.]: Deutsche Maschinengewehrabteilungen halten im Trichtergelände feindliche Angriffe auf. (196 - 197) [Abb.]: Deutsche Sturmtruppen durchschreiten eine Schlucht am Chemin des Dames. (198) Illustrierte Kriegsberichte. (198) Bemalen englischer Geschütze gegen Fliegersicht. (198) [3 Abb.]: In einem Lager für gefangene Amerikaner. (1)Gefangene beim Brotholen. (2)Anmarsch neuer Gefangener. (3)Deutscher Offizier im Gespräch mit Gefangenen. (199) "Hier ruht ein tapferer Franzose." (199) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Geschützstellung an der Front gegen Italien. (200) [Abb.]: Bemalen englischer schwerer Geschütze gegen Fliegersicht. ( - ) [Abb.]: Gefangennahme von Engländern an der italienischen Bergfront. ([201]) [3 Abb.]: Bilder aus Mazedonien. (1)Lebensmittelbeförderung durch Esel. (2)Deutscher Soldatenfriedhof in Cericani in Mazedonien. (3)Ankunft eines Lebensmitteltransportes. (202) [3 Abb.]: Bilder aus Mazedonien. (1)Die Höhe 1050 bei Cericani in Mazedonien. (2)Auf einer Kleinbahnstation in Mazedonien. (3)Paßstraße bei Gradiska. (203) Weltkrieg und Geldkrieg. Ein Ausschnitt aus dem Zahlenbild des Krieges. (203) [Karte]: Vogelschaukarte von der Bagdadfront bis zum Kaspischen Meer. (204) [Abb.]: Vertreibung der Engländer aus Baku durch tatarische Freischärler in der Nacht zum 16. September 1918. ([205]) [Abb.]: Gesamtkosten des Weltkrieges. (206) Die Ereignisse zur See im achten Kriegshalbjahr. (206) [Abb.]: Frachtkostensteigerung und U-Bootkrieg. (207) Kriegstädtebilder. 3. Cambrai. (207) [Abb.]: Das Fénelontor in Cambrai. (208) Mordgelüste eines amerikanischen Offiziers. (208) [Abb.]: Deutsche Schlachtflieger greifen englische Panzerwagen erfolgreich an. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 214 (Heft 214) ([209]) [Abb.]: Das Kriegerstandbild in Riga nach der Enthüllung am 3. September 1918, dem Jahrestage der Befreiung der Stadt. ([209]) [2 Karten]: (1)Die neue französische Offensive zwischen Reims und Maas. (2)Die neue Front zwischen Maas und Mosel. (210) [Abb.]: Die malerisch gelegene Kirche des französischen Dörfchens Savonnières an der Maas bei St. Mihiel. (211) [5 Abb.]: (1)Generalmajor v. Renner, württembergischer General, der für hervorragende Verdienste bei den Rückzugskämpfen im Westen den Orden Pour le Mérite erhielt. (2)Generalleutnant v. Fritsch, Führer der 26. (württembergischen) Reserve-Division, die sich am 29. September 1918 in den Kämpfen um Cambrai auszeichnete. (3)Oberleutnant Martin Boelcke vom mecklenburgischen Grenadier-Regiment Nr. 89, dank dessen tatkräftigem Eingreifen ein Vorstoß der Amerikaner gegen Bazoches am 28. August 1918 zum Scheitern gebracht wurde. (4)Vizewachtmeister Bauermeister von der 2. Batterie des Reserve-Feldartillerie-Regiments Nr. 21 vernichtete mit einem Geschütz allein 6 feindliche Panzerwagen bei Miraumont.(5)Vizefeldwebel Paul Höhne, der erste Vizefeldwebel, der den Orden Pour le Mérite erhielt. (212) [Abb.]: Vernichtung feindlicher Sturmpanzerwagen durch deutsches Maschinengewehrfeuer. ([213]) [2 Abb.]: (1)General Sawos, der gewesene Oberbefehlshaber der bulgarischen Armee. (2)General Lukow, einer der bulgarischen Unterhändler, die in Saloniki über die Preisgabe ihres Vaterlandes an den Verband verhandelten. (214) [Karte]: Kartenskizze zu den Kämpfen in Mazedonien im September 1918. (214) Illustrierte Kriegsberichte. (215) Der Tag von Riga. (215) [2 Abb.]: (1)Gemüsemarkt in Üsküb. (2)Topfmarkt in Üsküb. (215) Überraschungen einer U-Bootfahrt. (216) [Abb.]: Stellungswechsel einer österreichisch-ungarischen Batterie. (216) [Abb.]: Vereitelter Übergangsversuch der Italiener über die Piave bei Noventa. ([217]) [Karte]: Kartenskizze zu den Kämpfen in Palästina im Sept. 1918. (218) [2 Abb.]: (1)Oberst Ali Fuad Bey, Führer des VIII türkischen Armeekorps an der Front östlich vom Jordan. (2)Abtransport Verwundeter auf Kamel-Kakulehs an der Palästinafront. (219) [Abb.]: Deutsche Infanterieflieger führen einer eingeschlossenen Kompanie Munition, Fleisch und Zwieback zu. (220 - 221) [Abb.]: Die Wirkung des U-Bootkrieges. (222) Die Rettungsengel. (222) [Abb.]: Die Kriegschiffverluste der Verbandsmächte. (223) Die Ereignisse zur See im achten Kriegshalbjahr. II. Der Kampf gegen die U-Boote. (223) [Abb.]: Die Wirtschaftshilfe der Vereinigten Staaten 1917-1918. (224) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 215 (Heft 215) ([225]) [Abb.]: Die historische Reichstagsitzung am 5. Oktober 1918, in der der neue Reichskanzler Prinz Max von Baden Mitteilung von dem erfolgten neuen deutschen Friedensangebot machte. ([225]) [16 Abb.]: Der Reichskanzler Prinz Max von Baden und die Mitglieder der von ihm neu gebildeten parlamentarischen Regierung. (1)Prinz Max von Baden, Reichskanzler und preußischer Minister des Äußern. (2)Dr. v. Payer, Vizekanzler, früher fortschrittlicher Reichstagsabgeordneter. (3)Dr. Eduard David, sozialdemokratischer Reichstagsabgeordneter, Unterstaatssekretär des Auswärtigen Amtes. (4)Karl Trimborn, Zentrum-Reichstagsabgeordneter, Staatssekretär des Innern. (5)Generalmajor Ulrich Hoffmann, Chef des Kriegsamtes. (6)General Scheüch, preußischer Kriegsminister. (7)Vizeadmiral Ernst Ritter v. Mann, Staatssekretär d. Reichsmarineamtes. (8)Kapitän z.S. Löhlein, Chef des U-Bootamtes. (9)Matthias Erzberger, Zentrum-Reichstagsabgeordneter, Staatssekretär ohne Portefeuille. 10)Adolf Gröber, Zentrum-Reichstagsabgeordneter, Staatssekretär ohne Portefeuille. 11)Konrad Haußmann, fortschrittlicher Reichstagsabgeordneter, Staatssekretär ohne Portefeuille. 12)Philipp Scheidemann, sozialdemokratischer Reichstagsabgeordneter, Staatssekretär ohne Portefeuille. (13)Graf Rödern, Staatssekretär des Reichsschatzamtes. (14)Gustav Bauer, sozaildemokratischer Reichstagsabgeordneter, Staatssekretär des Reichsarbeitsamtes. (15)Giesberts, Zentrum-Reichstagsabgeordneter, Unterstaatssekretär im Reichsarbeitsamt. (16)Otto Fischbeck, fortschrittlicher Reichstagsabgeordneter, preußischer Handelsminister. ([227]) [Abb.]: General v.d.Chevallerie, unter dessen Führung ostpreußische und posensche Bataillone beiderseits von Sequehart v.i. Cambrai am 1. Oktober 1918 den Feind zurückwarfen. (228) [Karte]: Die Front im Westen am 11. Oktober 1918. (228) [Abb.]: Von der französischen Bedienungsmannschaft verlassenes Eisenbahngeschütz bei St. Thierry wird von Engländern verteidigt. ([229]) [Abb.]: Ein neuer deutscher Flugzeugtyp: Fokker-Kampfeinseitzer. (230) Illustrierte Kriegsberichte. (231) Überraschungen einer U-Bootfahrt. (231) [Abb.]: Der "militärische Erfolg" des englischen Luftangriffs auf Stuttgart am 15. September 1918, von dem die Engländer behaupteten: "Die Daimler-Werke in Stuttgart wurden mit gutem Erfolg angegriffen." Getroffen wurde ein Wohnhaus inmitten der Stadt, in dem die durch alle Stockwerke schlagende Bombe 10 Zivilpersonen und 1 Soldaten tötete. (231) [3 Abb.]: (1)Vertreter des kaukasischen Bergvolkes der Chewsuren, die nach Tiflis gekommen sind, um der georgischen Regierung ihre Sympathien zu bekunden. (2)Beerdigung des höchsten Geistlichen im Kaukasus, des georgischen Katholikos Kirion II. in Tiflis, der Hauptstadt des neu gebildeten Staates Georgien: Geistliche im Trauerzuge. (3)Fechter der Chewsuren in ihrer Fechterkleidung. (232) [Abb.]: Die Bulgaren am Wardar. ( - ) [Abb.]: Zusammenziehung deutscher Streitkräfte in der Darialschlucht auf der grusinischen Heerstraße im Kaukasus. ([233]) Die Murmanküste und der Aufmarsch der Engländer gegen die Sowjetrepublik. (234) [2 Abb.]: (1)Die Kaserne in Omsk. (2)Blick auf den Hafen von Alexandrowsk. (234) [Karte]: Die Lage in Rußland Mitte September 1918. (235) [5 Abb.]: (1)Typische Bockbrücke der Murmanbahn. (2)Blick auf Tobolsk. (3)Das St. Innozent-Kloster in Irkutsk. (4)Der höchste Punkt der sibirischen Bahn im Ural. (5)Die Vorhut der Kalmücken des Sasker Kreises, die sich gegen die Tschecho-Slowaken erhoben haben, besetzt die Bahnlinie Pensa-Simbirsk. (236 - 237) [3 Abb.]: Bei den deutschen Nachrichtentruppen. (1)(2)Oberes und unteres Bild: Soldaten beim Legen einer Leitung in einer kleinen russischen Stadt. (3)Mittleres Bild: Leitungsturm einer deutschen Fernsprechabteilung. (238) Das Fernsprechwesen im Kriege. (239) [3 Abb.]: (1)Oberes Bild: Soldaten bei der Bedienung von Fernsprechapparaten auf einer Station im Westen. (2)Mittleres Bild: Fernsprech- und Telegraphenvermittlung an der Aisne. (3)Unteres Bild: Soldaten beim Legen einer Leitung in einem russischen Städtchen. (239) [Abb.]: "Wir Barbaren!" Wo die wahre Kultur zu finden ist, zeigt ein Vergleich der Leistungen Deutschlands, Englands und Frankreichs an Hand der obigen bildlichen Darstellung. (240) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 216 (Heft 216) ([241]) [2 Abb.]: (1)Oberleutnant v. Brandenstein, Kommandeut des Infanterieregiments Alt-Württemberg Nr. 121, erhielt den Orden Pour le Mérite. (2)Planmäßige Räumung im Westen: Verbringung französischer Gefangener aus Laon in rückwärts gelegene Lager. ([241]) [Abb.]: Planmäßige Räumung im Westen: Rückverlegung einer deutschen Artilleriewerkstatt. (242) [Abb.]: Eine interessante Tankabwehrübung. Der Tank wird von der Infanterie eingenebelt und von Flammenwerfern und Schlachtfliegern angegriffen. (243) [Abb.]: Von der großen Abwehrschlacht im Westen. Abteilung 1 des Gefechtstandes des Alpenkorps. (244) [Abb.]: Am Sommekanal bei Epenancourt. (245) [Abb.]: Großwesir Izzet Pascha, zugleich türkischer Kriegsminister. (246) Illustrierte Kriegsberichte. (246) Überraschungen einer U-Bootfahrt. (246) [3 Abb.]: Bilder von der Palästinafront. (1)Oberes Bild: Beisetzung eines gefallenen englischen Fliegeroffiziers durch deutsche Truppen. (2)Mittleres Bild: ein Divisionskommandeut besichtigt eine türkische Stellung. (3)Unteres Bild: Deutsche Sanitätskolonne auf dem Wege zur Front. (247) [Abb.]: Versenkung eines französischen U-Bootes durch ein österreichisch-ungarisches Tauchboot am 20. September 1918 nördlich von Durazzo. (248) [Abb.]: Douai unter dem Feuer schwerer englischer Geschütze. ( - ) [Abb.]: Fliegerabwehr an Bord eines österreichisch-ungarischen Großkampfschiffes im Hafen von Pola. (249) Unsere Ostafrikaner. (250) [Karte]: Übersichtskarte über die von den Truppen des Generals v. Lettow-Vorbeck zurückgelegten Wegstrecken. (251) Eine deutsche Feldpostsammelstelle. (251) [Abb.]: Deutsche Schutztruppenabteilungen aus Ostafrika durchqueren einen Flußlauf im portugiesischen Kolonialgebiet. . In langer Reihe die Trägerkolonnen. ([252 - 253]) [2 Abb.]: Die Feldpostsammelstelle in Frankfurt a.M. (1)Aussortieren der Heeresdienstpakete in der unterirdischen Durchgangspackkammer. (2)Verladen der fertigen Feldposten auf dem nördlichen Postverladebahnsteig im Hauptbahnhof. (254) [4 Abb.]: Die Feldpostsammelstelle in Frankfurt a.M. (1)Grobsortierstelle für Kolonnenformationen bei der Abteilung B im Oberpostdirektionsgebäude. (2)Päckchen-Feinsortierstelle "Aktive Regimenter". (3)Elektrisches Hebewerk für Päckchenposten. (4)Feldpostensortierstelle in der Pakethalle auf dem Hauptbahnhof. (255) [Abb.]: Die deutsche Sozialversicherung steht in der ganzen Welt vorbildlich und unerreicht da. (256) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 217 (Heft 217) ([257]) [Abb.]: Von der großen Rückzugschlacht im Westen: Vor Nesle. ([257]) [2 Abb.]: (1)Räumung des von den Deutschen freiwillig aufgegebenen Geländes im Westen: Anbringen der Sprengladung an einer Brücke. (2)Räumung des von den Deutschen freiwillig aufgegebenen Geländes im Westen: Sprengladungen werden an eine Brücke gelegt. (258) [Abb.]: Ein besonders konstruiertes Gewehr zur Bekämpfung der Sturmpanzerwagen. (259) [Abb.]: Die Räumung von Lille: Die Bewohner verlassen die Stadt. (260 - 261) [Karte]: Völker-Karte von Österreich-Ungarn. (262) [3 Abb.]: (1)Reichstagsabgeordneter Hauß (Zentrum), Staatssekretär von Elsaß-Lothringen. (2)Der ehemalige ungarische Ministerpräsident Graf Stephan Tisza (am 31. Oktober 1918 ermordet). (3)Der österreichische Ministerpräsident Freiherr Hussarek v. Heinlein. (263) Illustrierte Kriegsberichte. (264) U-Boottätigkeit im Sperrgebiet. "Bringen Sie die Papiere an Bord!" (264) [Abb.]: Aufgefischte englische Stahldrahtnetzsperre in der Halle des Seebahnhofes von Ostende. (264) Kriegstädtebilder. 4. Brügge. (264) [Abb.]: Auf den Festungswällen von La Fère. ( - ) [Abb.]: "Bringen Sie die Papiere an Bord!" ([265]) Die Bosniaken am Monte Solarolo. (266) Notgeldscheine und -münzen deutscher Städte. Mit Berücksichtigung der Kleingeldscheine in den von den deutschen Truppen besetzten Gebieten. (266) [Abb.]: Deutsche Matrosen auf einem Kanal in Brügge. (267) [Abb.]: In den Kämpfen im August 1918 von den k.u.k. Truppen gefangene Italiener warten im Brentatal auf ihre Abführung. (268) [Abb.]: Ein am 15. Juli 1918 von den Italienern unternommener Hauptstoß gegen die östereichisch-ungarischen Stellungen am Monte Solarolo wird von Bosniaken des 4. Regiments abgewiesen. Die Ausrüstung der Bosniaken ist die sogenannte "erleichterte", d.h. ohne Rucksack oder Tornister. Die Soldaten tragen nur den Patronentornister und darüber den gerollten Mantel. ([269]) [4 Abb.]: (1)Vier russische Kleingeldmarken. Kriegsnotgeld des Auslandes. Vier ukrainische Kleingeldmarken. (2)Kriegsmünze der Stadt Neuburg a.D. Vorder- und Rückseite. (3)1-Mark-Schein des Königreichs Polen. (4)Französischer Geldschein aus dem besetzten Gebiet. (270) Überraschungen einer U-Bootfahrt. (270) [10 Abb.]: (1)50-Pfennig-Schein der Stadt Lindenberg i. Allgäu. (2)50-Pfennig-Schein der Stadt Hammelburg. (3)50-Pfennig-Schein der Stadt Würzburg. (4)50-Pfennig-Schein der Stadt Lindau i. Bodensee. (5)50-Pfennig-Schein der Stadt Bielefeld. (6)Kriegsmünze der Stadt Greilsheim i. Württ. (Vorderseite.) (7)25-Pfennig-Schein der Stadt Bielefeld. (8)10-Pfennig-Schein der Stadt Bielefeld. (9)Kriegsmünze der Stadt Greilsheim i. Württ. (Rückseite.) 10)Gutschein für die Kriegsgefangenenlager des XVIII. Armeekorps. (271) [Abb.]: Die Beute der U-Bootfahrt. (272) [Abb-]: Die rauchenden Trümmer der französichen Festung La Fère werden von deutschen Truppen verteidigt. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 218 (Heft 218) ([273]) [Abb.]: Schweres deutsches Maschinengewehr im Vorfeld. ([273]) [2 Karten]: (1)Deutsche und polnische Sprachgebiete in den Provinzen Ostpreußen, Westpreußen, Posen und Schlesien. (2)Die Verbreitung der deutschen und französischen Sprache in Elsaß-Lothringen. (274) [2 Abb.]: (1)Deutsche Artillerie auf dem Marsche. (2)Deutsche Geschütze werden durch Mannschaften in die Stellungen gezogen. (275) [Abb.]: Das 1. bayrische Infanterieregiment hält unter Führung seines Kommandeurs, Major Schmidtler, in zäher Verteidigung die Höhen östlich von Chestres gegen den heftigen Ansturm eines überlegenen Gegners. ([276 - 277]) [Abb.]: Die Abwehrkämpfe im Westen: Auf einer Marschstraße zwischen Maas und Mosel. (278) [3 Abb.]: (1)Blick von den Maashöhen bei Braux. (2)Nouzon an der Maas. (3)Charleville an der Maas. (279) Illustrierte Kriegsberichte. (279) Die Wohnungsfrage nach dem Kriege. (279) [Abb.]: Deutsche Vorfeldbesatzung wehrt einen Tankangriff ab. (280) [Abb.]: Verbellen von deutschen Maschinengewehr-Stützpunkten. ([281]) Riesen-Flugzeuge. (282) [3 Abb.]: Bei einer deutschen Jagdstaffel. (1)Mitte: Abflugbereite Staffel von Kampfeinsitzern, genau in einer Reihe aufgestellt und ausgerichtet. (2)(3)Seitenbilder: Signalrakete, die als Zeichen zum Abflug auf dem Flugplatz abgefeuert wird, da Kommandoworte und Schüsse infolge des Motorenlärmes nicht hörbar sind. Links die unter starker Rauchentwicklung aufsteigende Rakete. Rechts: Richten des Abschußgestelles. (282) [Abb.]: Ein neues deutsches Riesen-Flugzeug nach einer englischen Darstellung. ([283]) Der Fliegerüberfall auf das österreichisch-ungarische Hospitalschiff "Baron Gall". (284) Finnlands wirtschaftspolitische Verhältnisse. (284) [Abb.]: Fliegerüberfall auf das österreichisch-ungarische Hospitalschiff "Baron Gall". (285) [Abb.]: Finnische Hochseefischer im Hafen von Helsingfors. (286) Unsere Unterwasserschneid-Abteilungen. (286) [6 Abb.]: Bilder aus Finnland. (1)Eine der größten Papierfabriken in Finnland. (2)Die Imatra Stromschnellen. (3)Rückkehr der abgelösten finnischen Wache in Helsingfors. (4)Markt in Helsingfors. (5)Der Nordhafen von Wyborg. (6)Oboßkische Brücke in Wyborg. ([287]) [Abb.]: Dräger-Taucher arbeitet mit Unterwasser-Schneidbrenner. (288) Ehrentafel. Bezwingung eines englischen Tanks. (288) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 219 (Heft 219) ([289]) [Abb.]: Deutsche Kavallerieschützen mit Maschinengewehr. ([289]) [2 Abb.]: (1)Deutsche schwere Mörserbatterie im Rückzugsgefecht bei den Abwehrkämpfen im Westen. (2)Feuernde deutsche 15-cm-Haubitzenbatterie bei den Abwehrkämpfen im Westen. Vor den Geschützen angreifende Infanterie. (290) [Abb.]: Die Abwehrkämpfe im Westen: Deutsche Reserven werden in vorderster Stellung ausgeladen. (291) [Abb.]: Eine Stadt in Flandern im englischen Artilleriefeuer. (292 - 293) [Abb.]: Pierrepont. (294) [5 Abb.]: (1)Eine Straße in Douai am 2. Oktober 1918 nach erneuter Beschießung durch englische Artillerie. (2)Der Bahnhof von Douai am 2. Oktober 1918 nach erneuer Beschießung durch die Engländer. (3)Volltreffer in einem Hause von Douai nach erneuter Beschießung durch die Engländer am 2. Oktober 1918. (4)Volltreffer in der Ecole Chrétienne in Douai, durch den acht Personen getötet wurden. Deutsche Soldaten bergen die Verunglückten. (5)Die französische Bevölkerung von Vouziers flüchtet vor dem Artilleriefeuer ihrer eigenen Landsleute. ([295]) [Abb.]: Straßenleben in einer mazedonischen Ortschaft. (296) Illustrierte Kriegsberichte. (296) Der deutsche Arbeitsmarkt nach dem Kriege. (296) [Abb.]: Kampf mit serbischen Banden auf dem Rückzug der österreichisch-ungarischen Armee aus Serbien. ([297]) [5 Abb.]: (1)Hofrat Professor Dr. Heinrich Lammasch, der österreichischer Ministerpräsident wurde. (2)Graf Julius Andrassy, der als österreich.-ungar. Minister des Äußern von nur mehrtägiger Amtszeit das Angebot eines bedingungslosen Waffenstillstandes an Amerika richtete. (3)Graf Michael Karolyi, ungarischer Ministerpräsident, Führer der Radikalen Ungarns und Gegner des Bündnisses mit Deutschland. (4)Graf Janos Hadik, der, zum ungarischen Ministerpräsidenten ernannt, sein Amt sofort an Graf Karolyi abgeben mußte. (5)Dr. Viktor Adler, Führer der österreichischen Sozialdemokraten, wurde in der auf das Ministerium Lammasch-Andrassy folgenden Nationalregierung deutschösterreichischer Staatssekretär des Äußern. Er starb am 11. November 1918. (298) [2 Abb.]: (1)Der österreichische Kriegshafen Pola, der mit der gesamten Kriegsflotte den Kroaten ausgeliefert wurde. (2)Fiume. (299) Die Begleitbatterien der Infanterie. (300 - 301) [Abb.]: Überschiffung Verwundeter über die Piave während der Montelloschlacht. (300 - 301) Das Taubenhaus. (302) [Abb.]: Großer französischer Taubenturm, der in deutsche Hände gefallen ist. (302) [Abb.]: Das Innere des französischen Taubenturmes, in dem etwa 1500 Tauben nisten können. Eine drehbare Leiter ermöglicht es, an jedes Nest zu gelangen. (303) Der Bauch des Heeres. (304) [Abb.]: Die Nahrung der Kämpfer. (304) [Abb.]: Vizewachtmeister Halbreiter vom 1. Garde-Reserve-Feldartillerieregiment empfängt heranstürmende Abteilungen der Engländer aus nächster Nähe mit vernichtendem Schnellfeuer. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 220 (Heft 220) ([305]) [Abb.]: Franzensfeste in Tirol. ([305]) [3 Abb.]: (1)Professor Thomas Masaryk, Präsident der tschechoslowakischen Republik. (2)Dr. Kramarsch, der tschechoslowakische Ministerpräsident. (3)Benzin- und Öllager in Dalmatien. (306) [Abb.]: Der deutsche Volkstag in Troppau (Österreichisch-Schlesien) am 15. Oktober 1918. ([307]) [Abb.]: Gewaltiger deutscher Minenwerferangriff mit nachfolgendem Sturm auf eine französische Stellung, die durch die gleichzeitig einsetzende Beschießung aus tausend Feuerschlünden vollständig vernichtet wurde. (308 - 309) [3 Abb.]: Der deutsche Rückzug an der Westfront im Herbst 1918. (1)Abtransport eines deutschen Geschützes. (2)Deutsche Gepäckwagen fahren über die Kanalbrücke bei Bellenglise. (3)Der geordnete deutsche Rückzug, der ohne Hast vonstatten ging. (310) [Abb.]: Französische Landeseinwohner flüchten vor der französischen und englischen Beschießung. (311) [7 Abb.]: Bei den deutschen Fliegern im Westen. (1)Kampfflieger Vizefeldwebel Hennrich. (2)Vollkommen aus Metall gebautes deutsches Infanterieflugzeug mit gepanzertem Motor, fertig zum Abflug. (3)Kampfflieger Oberleutnant Greim. (4)Infanterieflieger, die einer vom Feind umfaßten Truppe Wasser in Kannen, ferner Konserven und Brot zuführen sollen, unterrichten sich auf der Karte über die Infanteriestellung. (5)Kampfflieger Leutnant Mai. (6)Maschinengewehre zur Fliegerabwehr auf dem Flugplatz eines deutschen Geschwaders. (7)Kampfflieger Oberleutnant Schmidt. (312) [Abb.]: Bayrische Grenzschutzwache an der Tiroler Grenze bei Kufstein. ( - ) [Abb.]: Feindliche Batterien werden von deutschen Fliegern zum Schweigen gebracht. ([313]) [5 Abb.]: (1)General v. Winterfeldt, Mitglied der deutschen Waffenstillstandsabordnung, früher deutscher Militärattaché in Paris. (2)Graf v. Oberndorf, Mitglied der deutschen Waffenstillstandsabordnung, vorher deutscher Gesandter in Bulgarien. (3)Kapitän z.S. Vanselow, Mitlied der deutschen Waffenstillstandsabordnung. (4)Geheimrat Frisch, als Vertreter der deutschen Zentral-Einkaufs-Gesellschaft zur Unterhandlung mit Foch ausersehen. (5)Der amerikanische Oberst House, von dem Präsidenten Wilson zu seiner Vertretung nach Europa gesandt. (314) Illustrierte Kriegsberichte. (315) Die Evakuierung von Valenciennes. (315) [Karte]: Die im Waffenstillstandsvertrag vereinbarte neutrale Zone. (315) Die politischen Ziele der Verbandsmächte in Syrien, Arabien und Mesopotamien. (315) [8 Abb.]: (1)Friedrich Ebert, mit Hugo Haase Vorsitzender des Rats der Volksbeauftragten (Sozialdemokrat). (2)Hugo Haase, neben Friedrich Ebert Vorsitzender des Rats der Volksbeauftragten (unabhängiger Sozialdemokrat). (3)Schiffer, Staatssekretär des Reichsschatzamtes (nationalliberal). (4)Eduard Bernstein, Beigeordneter im Reichsschatzamt (unabhängiger Sozialdemokrat). (5)Paul Göhre, Beigeordneter im Kriegsministerium (Sozialdemokrat). (6)Karl Kautsky, Beigeordneter im Auswärtigen Amt (unabhängiger Sozialdemokrat). (7)Robert Schmidt, Leiter des Kriegsernährungsamtes (Sozialdemokrat). (8)Kurt Eisner, Ministerpräsident der bayrischen Republik (unabhängiger Sozialdemokrat). (316) [Abb.]: Am Abend des 7. Novembers 1918 vor der Theatinerkirche in München (links die Feldherrnhalle). ([317]) [3 Abb.]: Bilder von der deutschen Revolution. (1)Das Landtagsgebäude in München, der Sitz des Arbeiter- und Soldatenrats. (2)Von Mitgliedern des Arbeiter- und Soldatenrats besetzte Kraftwägen mit roten Fahnen in den Straßen Berlins. (3)Ein von bewaffneten Soldaten besetzter Lastkraftwagen des Arbeiter- und Soldatenrates, der die Straßen Berlins durchstreift, am Brandenburger Tor. (318) [Abb.]: Ein Soldat mit weißer Armbinde, der im Auftrag des Arbeiter- und Soldatenrates am Sicherheitsdienst in Berlin teilnimmt. (319) Kriegstädtebilder. 5. Gent. (319) [Abb.]: Straßenbild aus Gent. (320) Die deutschen, die britischen und die amerikanischen Verluste. (320) [Abb.]: Räumung der deutschen Stellung am Knie im Argonnenwald. Im Hintergrund zeichnen sich gegen die Luft die aufgeworfenen Erdhügel der deutschen Schützengräben ab. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 221 (Heft 221) ([321]) [Abb.]: Stenay. Im Vordergrund das Gebäude, in dem sich das Oberkommando der deutschen V. Armee befand. ([321]) [Abb.]: Die Revolution in Deutschland: Der kaiserliche Marstall in Berlin mit den Spuren von Maschinengewehrschüssen. Aus diesem dem Schloß gegenüberliegenden Gebäude wurde lebhaft auf die Revolutionäre geschossen. (322) [Abb.]: Die neue württembergische Regierung. Von links: Baumann, Dr. Lindemann, Blos, Kiene, Heymann, Liesching, Crispien. (323) [2 Abb.]: (1)Die erste Sitzung des Soldatenrats im Reichstagsgebäude am 11. November 1918. (2)Eine Sitzung des Rates der Volksbeauftragten. Von links: Barth, Landsberg, Ebert, Haase, Dittmann, Scheidemann. (324) [Abb.]: Die Umwälzung in Berlin. Ein Soldat mit roter Fahne hält von einem mit bewaffneten Matrosen und Soldaten besetzten Automobil am Brandenburger Tor eine Ansprache an die Menge. Links entfernt ein Soldat die Kokarde von seiner Mütze. ([325]) [Abb.]: Im Luftkampf abgeschossenes englisches Flugzeug, das vor der Kirche von Latour en Woevre niederstürzte. (326) Illustrierte Kriegsberichte. (326) "Wir machen eine Trichtersprengung." (326) [Abb.]: Deutsche Nachhut hält die Trümmer einer französischen Ortschaft gegen feindlichen Infanteriesturm. ([327]) [Abb.]: Von der Westfront heimkehrende deutsche Truppen in einer Stadt des besetzten Gebiets, die zum Empfang der nachrückenden Verbandstruppen festlich beflaggt ist. (328) [Abb.]: Kavallerie auf dem Marsche. ([329]) Der Eisenbetonschiffbau in Amerika. (330) [Abb.]: Das amerikanische Eisenbetonschiff "Faith" im Bau. (330) [5 Abb.]: (1)Das dänische Betonboot "Beton I" verläßt kieloben die Bauhalle. (2)Das Betonboot "Beton I" nach seiner Umkehrung. (3)Stapellauf des amerikanischen Eisenbetonschiffes "Faith". (4)Die Eisenspanten des "Faith". (5)Das amerikanische Eisenbetonschiff "Faith" auf der Fahrt. (331) Abwehr eines See- und Luftangriffes auf Durazzo. (332) [Abb.]: Der erste Friedensbrunnen in Deutschland, der in Mittweida in Sachsen auf Kosten der Stadt errichtet wurde. (332) [Abb.]: Ein See- und Luftangriff auf Durazzo wird erfolgreich abgeschlagen. ([333]) Die politischen Ziele der Verbandsmächte in Syrien, Arabien und Mesopotamien. (334) [Abb.]: Ansicht von Damaskus. (334) [3 Abb.]: (1)Blick in eine Straße der schöngepflegten Anlagen von Beirut in Syrien. (2)Blick auf einen Teil der französischen Gebirgsbahn bei Beirut. Im Hintergrund rechts eine vierhundertjährige Brücke. (3)Gesamtansicht von Beirut am Fuße des schneebedeckten Libanongebirges. (335) [Abb.]: Englische Kamelkolonne im Jordantal in Palästina, durch das Jahrhunderte vorher die Kamelreiter und Transportzüge der Assyrer und Babylonier in Palästina eindrangen. (336) Ein Engländer über seine Behandlung in Deutschland. (336) Die Weltkriegskosten. (336) [Abb.]: Von der Westfront heimkehrende deutsche Truppen marschieren durch Köln am Rhein. Rechts die mächtigen Mauern des Kölner Domes. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 222 (Heft 222) ([337]) [Abb.]: Ansicht des belgischen Badeortes Spaa in der Provinz Lüttich, in dem die Verhandlungen der Waffenstillstandskommission geführt wurden. ([337]) [Abb.]: Rückkehr deutscher Truppen aus dem Westen. Die Züge sind so überfüllt, daß die Soldaten sogar auf den Dächern Platz genommen haben. (338) [8 Abb.]: Durchmarsch der heimkehrenden deutschen Truppen durch Köln a.Rh. (1)Die flaggengeschmückte Hohe Straße in Köln. (2)Truppen ziehen durch die Springergasse in Köln. (3)Rast vor dem Kölner Dom. (4)Ein Jäger-Radfahrerbataillon in den Straßen Kölns. (5)Kölner Jungen auf einem heimkehrenden Automobil. (6)Die Jugend begleitet die Truppen durch die Stadt. (7)Automobil-Transportzug in den Straßen Kölns. (8)Ein ungewohnter Anblick in den Straßen Kölns. ([339]) [Abb.]: Kameraden. (340) [Abb.]: Deutsche Truppen räumen Grandpré. ([341]) [3 Abb.]: (1)Admiral Sir David Beatty, der als Bevollmächtigter der englischen Admiralität die abzuliefernde deutsche Kriegsflotte entgegennahm. (2)Konteradmiral Meurer, der im Auftrage des deutschen Flottenrates die Verhandlungen zur Übergabe der deutschen Kriegsflotte leitete. (3)Lord Robert Cecil, der zurückgetretene englische Blockademinister. (342) [Abb.]: Ansicht von Kiel mit dem Kriegshafen. (343) [2 Abb.]: (1)Deutscher Posten an der Stützmauer von Helgoland. (2)Deutsche Torpedoflotte im Hafen von Helgoland. (344) Illustrierte Kriegsberichte. (344) Die Ursachen des Zusammenbruchs des deutschen Heeres. (344) [Abb.]: Deutsche Luft- und Seestreitkräfte verlassen den Hafen von Helgoland. ([345]) [3 Abb.]: (1)Dr. Karl Renner, der deutschösterreichische Staatskanzler, ein Führer der österreichischen Sozialdemokratie. (2)Dr. Ludo M. Hartmann, der neuernannte Vertreter der Deutschösterreichischen Republik in Berlin. (3)Professor Dr. Preuß, deutscher Staatssekretär des Innern. (346) [Abb.]: Die erste Nationalversammlung der Abgeordneten von Deutsch Österreich im Sitzungsaal des Wiener Landhauses. (347) Aus der Praxis des russischen Bolschewismus. (347) [Abb.]: Verkündigung der Deutschösterreichischen Republik und ihres Anschlusses an den deutschen Freistaat am 12. November 1918 vor dem Parlament in Wien. (348 - 349) [Abb.]: Russische Bolschewisten überfallen mit umherstreifenden Soldatenbanden einsame Bauernhöfe, in denen sie Anhänger des Zarismus vermuten. (350) [3 Abb.]: (1)Schnelle Aburteilung durch bolschewistische Rote Garde an der finnischen Grenze. (2)Bolschewistische Soldateska legt nach Plünderung Feuer an ein Amtsgebäude. (3)Bolschewistische Rechtsprechung in Petersburg. ([351]) [Abb.]: Daheim - und Friede! (352) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 223 (Heft 223) ([353]) [Abb.]: Die Reichskonferenz der bundesstaatlichen Volksregierungen am 25. November 1918 im Sitzungsaal des Reichskanzlerhauses in Berlin. Im Hintergrund am mittleren Fenster, stehend, Friedrich Ebert. ([353]) [Abb.]: Die Urkunde über die Abdankung Wilhelms II. (354) [3 Abb.]: (1)Kaiser Wilhelm überschreitet nach seiner Abdankung die holländische Grenze am Bahnhof Eysden. (2)Der frühere Deutsche Kaiser mit seinem Gastgeber bei einem Spaziergang im Schloßpark von Amerongen. (3)Das Schloß Het Huis te Amerongen, in dem sich der frühere Deutsche Kaiser mit Erlaubnis der holländischen Regierung nach seinem Thronverzicht aufhält. Das Schloß gehört dem Grafen Godard Aldenburg Bentinck. (355) [Abb.]: Die deutschen Truppen verlassen in Erfüllung der Waffenstillstandsbedingungen Metz. (356 - 357) [11 Abb.]: Vertreter der bundesstaatlichen Volksregierungen bei der Reichskonferenz in Berlin. (1)Heinrich Ströbel, preußischer Ministerpräsident. (2)Dr. Kurt Rosenfeld, preußischer Justizminister. (3)Paul Hirsch, preußischer Minister des Innern. (4)Dr. Friedrich Muckle, bayrischer Gesandter in Berlin. (5)Dr. Georg Gradnauer, sächsicher Justizminister. (6)Karl Hildenbrand, württ. Gesandter in Berlin. (7)Geiß, badischer Ministerpräsident. (8)Dr. Ludwig Haas, badischer Minister des Innern. (9)Ulrich, hessischer Ministerpräsident. (10)Sivkovich, Vertreter von Mecklenburg-Schwerin. (11)Professor Dr. Neumann-Hofer, Vertreter von Lippe-Detmold. (358) [3 Abb.]: (1)General v. Eberhardt, der den Arbeiter- und Soldatenrat in Koblenz absetzen ließ, leitet den Rheinübergang bei Neuwied. (2)Deutsche Kolonnen überschreiten die von Pionieren erbaute Notbrücke über den Rhein bei Neuwied. (3)Übergang von Kolonnen heimkehrender deutscher Truppen über die Rheinbrücke bei Bonn. (359) [Abb.]: Empfang des heimkehrenden württembergischen Dragonerregiments Nr. 26 unter Führung des Majors Jobst vor dem Stuttgarter Rathaus am 30. November 1918 durch den Oberbürgermeister Lautenschlager, den Minister des Innern Crispien und namens des Stellvertretenden Generalkommandos durch den Obersten v. Hügel. (360) Illustrierte Kriegsberichte. (360) Fremde Fahnen . Ein Stimmungsbild aus den letzten Tagen des Großen Hauptquartiers. (360) [Abb.]: Am Münchener Hauptbahnhof zur Zeit der Demobilmachung. ( - ) [Abb.]: Rast durchziehender österreichisch-ungarischer Truppen in der Pfalz. (361) [Abb.]: Joseph Pilsudski, das polnische Staatsoberhaupt. (362) Die Brennstofffrage. (362) [2 Abb.]: (1)Englischer Soldat in seiner für Nordrußland bestimmten Ausrüstung. (2)Englischer Soldat auf Schneeschuhen befördert seine auf Schlitten verladene Ausrüstung im Norden Rußlands. (363) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Artilleriekolonne auf dem Marsche. (364 - 365) Die Ostseeprovinzen. (364 - 365) [Abb.]: Esten von der Insel Kühno. (366) Die Szene des Waffenstillstands. (366) [2 Abb.]: (1)Alter Settukese. (2)Settukisches Mädchen. (367) [2 Abb.]: (1)Ankunft der deutschen Bevollmächtigten zum Abschluß eines Waffenstillstandes in den ersten französischen Linien bei Haudroy auf der Straße von La Capelle nach Rocquigny am 7. November 1918. (2)Die zweite Vollsitzung des Obersten Kriegsrats der Verbandsmächte zur endgültigen Festsetzung der Waffenstillstandsbedingungen in Versailles am 4. November 1918. ([368]) [Abb.]: Der Vorsitzende des Rats der Volksbeauftragten Friedrich Ebert spricht vor dem Reichskanzlerpalais in Berlin zu einer Ansammlung von Soldaten, die ihn zum Präsidenten der Deutschen Republik ausrufen wollten. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/18. Heft 224 (Heft 224) ([369]) [Abb.]: Belgischer Panzerwagen vor dem Rathause in Aachen nach der Besetzung der Stadt. ([369]) [Abb.]: Landung eines deutschen Riesenflugzeuges in Kassel, dem Sitz des deutschen Hauptquartiers. Zum Vergleich daneben ein Flugzeug gewöhnlicher Größe. (370) [4 Abb.]: Bilder von der deutschen Westgrenze. (1)Oben: Der Marktplatz von Eupen an der belgischen Grenze mit zurückgelassenem deutschen Militärgerät. (2)Mitte links: Verlassenes deutsches Geschütz vor einem Denkmal in Köln. (3)rechts: Zurückgelassenes modernes deutsches Fliegerabwehrgeschütz in einer Straße von Eupen. (4)Unten: Gefangene und Internierte erwarten in Herbesthal den Zug, der sie ihre Heimat nach Belgien zurückbefördern soll. (371) [Abb.]: Aus Brunstadt bei Mülhausen. (372) [Abb.]: Durchzug heimkehrender deutscher Krieger durch eine Stadt im Oberelsaß. (373) [2 Abb.]: (1)Vogesenlandschaft an der elsaß-lothringischen Grenze. (2)Das idyllisch gelegene Städtchen Markirch im Winter. (374) [Abb.]: Verschneites Vogesental bei Markirch. (375) Illustrierte Kriegsberichte. (375) Leermaterial und Sammelgut. (375) [Abb.]: Der Große Donon, der höchste Berg Elsaß-Lothringens. (375) Wie wir davon erfuhren. (376) [Abb.]: Rundgang der Waffenstillstandskommission der Verbandsmächte in Wilhelmshaven. (376) [Abb.]: Einlaufen des englischen Geschwaders mit der Waffenstillstandskommission der Verbandsmächte in Wilhelmshaven am 5. Dezember 1918. ([377]) Die Ereignisse im Großen Hauptquartier vor der Abdankung Kaiser Wilhelms. (378) [Abb.]: Die Abdankungsurkunde des früheren deutschen Kronprinzen. (378) Eisen, Kohle und Kali als Werkzeuge für den Wiederaufbau der deutschen Volkswirtschaft. (379) [3 Abb.]: (1)Der Führer der Spartakusgruppe und frühere Reichstagsabgeordnete Karl Liebknecht spricht zu seinen Anhängern von einem Denkmal der Berliner Siegesallee aus. (2)Der Demonstrationsumzug, der von Berliner Rüstungsarbeitern infolge der vom Spartakusbund veranlaßten Verkündigung des Generalstreiks unternommen wurde, auf der Straße Unter den Linden. (3)Zwei von den Anhängern der Spartakusgruppe unter dem "historischen Eckfenster" an der Straße Unter den Linden in Berlin eroberte Maschinengewehre werden auf einem Lastautomobil in Stellung gebracht. (379) [Abb.]: Feldmarschalleutnant v. Boog, Oberbefehlshaber der bewaffneten Macht Deutsch-Österreichs. (380) [2 Tab.]: (1)Roheisenerzeugung. (2)Kohlenproduktion. (380) [Abb.]: Die Judenmetzeleien in Lemberg. Im Hintergrund die Synagoge. ([381]) Unschädlichmachen angeschwemmter Minen auf Helgoland. (382) [Abb.]: Transport einer angeschwemmten englischen Mine über den Strand von Helgoland. (382) Vergesellschaftung der Produktionsmittel. (382) [2 Abb.]: Angeschwemmte englische Minen auf Helgoland. (1)Entfernen der Schießbaumwolle aus einer angeschwemmten englischen Mine. (2)Der Zünder einer auf Helgoland angeschwemmten englischen Mine wird unschädlich gemacht. (383) [Abb.]: Deutsche Torpedoboote als Minensuchschiffe mit der deutschen Handelsflagge, bereit zur Abfahrt, um die Nord- und Ostsee von Minen zu säubern. (384) [Abb.]: Die heimkehrenden Gardetruppen ziehen durch die Siegesallee in Berlin ein und werden von der Bevölkerung mit Jubel begrüßt. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/19. Heft 225 (Heft 225) ([385]) [Abb.]: Begrüßungsplakat der Stadt München für die heimkehrenden Truppen. ([385]) [2 Abb.]: (1)Begrüßung der einziehenden Gardetruppen am Brandenburger Tor in Berlin am 10. Dezember 1918. (2)Die Menschenmassen am Brandenburger Tor in Berlin beim Einzug der heimkehrenden Gardetruppen am 10. Dezember 1918. (386) [2 Abb.]: (1)Die Fahnen des 2. Grenadier- und des Füsilier-Bataillons des 4. Garde-Grenadier-Regiments "Königin Elisabeth" beim Einzug der "Elisabether" in Berlin am 13. Dezember 1918. (2)Feierlicher Empfang der von der Front heimkehrenden Leipziger Garnisontruppen am 15. Dezember 1918. (387) [3 Abb.]: (1)Das Hauptquartier der Verbandsmächte in Trier, in dem die Vertreter der internationalen Waffenstillstandskommission ihren Wohnsitz aufschlugen. (2)Das Hotel zur Post in Trier, in dem die Verhandlungen über die Verlängerung des Waffenstillstandes stattfanden. (3)Trier, von Westen gesehen. (388) [Abb.]: Die feierliche Vereidigung der heimkehrenden deutschen Jägerdivision und der Gardekavallerieschützendivision unter Generalleutnant v. Lequis vor den Volksbeauftragten Ebert, Haase, Scheidemann und Dittmann im Steglitzer Rathaus am 9. Dezember 1918. ([389]) [Abb.]: Bodenbach an der böhmisch-sächsischen Grenze. (390) [Abb.]: Blick auf die deutsche Industriestadt Warnsdorf in Böhmen. (391) Illustrierte Kriegsberichte. (391) Das Ende der deutschen Flotte. (391) [2 Abb.]: (1)Das Rathaus von Reichenberg, der bisherigen Hauptstadt von Deutsch-Böhmen. (2)Blick auf Karlsbad in Böhmen. (391) [Abb.]: Deutsche U-Boote werden nach Harwich gebracht. (392) Der Rückzug der Armee Mackensens. (392) [Abb.]: Die hauptsächlichen Typen der infolge des Waffenstillstands zur See abgelieferten deutschen Kriegschiffe. ([393]) [2 Abb.]: (1)Karl Liebknecht(X), der Führer der Spartakusleute, bringt am 16. Dezember 1918 von der Balustrade des preußischen Abgeordnetenhauses in Berlin, in dem die Reichskonferenz der Arbeiter- und Soldatenräte tagte, ein Hoch auf die Spartakustruppe aus. (2)Demonstrierende Menge vor dem preußischen Abgeordnetenhause in Berlin während der Tagung der Reichskonferenz der Arbeiter- und Soldatenräte. (394) [2 Abb.]: (1)Ein Agitator spricht zu jugendlichen Arbeitern und Arbeiterinnen, die vor dem preußischen Abgeordnetenhause in Berlin eine Demonstration veranstalteten. (2)Die Reichskonferenz der Arbeiter- und Soldatenräte Deutschlands am 16. Dezember 1918 im preußischen Abgeordnetenhause in Berlin. (395) [Abb.]: Rückmarsch der Armee Mackensens durch Südungarn. (396 - 397) Wie entsteht ein Flugzeug? (396 - 397) [Abb.]: August Euler, der frühere erfolgreiche Flugzeugbauer, wurde als Unterstaatssekretär mit der Leitung des neugeschaffenen Reichsluftamtes betraut. (398) Ein Heimkehrender an die Kriegskameraden. (398) [6 Abb.]: (1)In einer Flugzeugfabrik: Verspannungsarbeiten an Gerippen von Tragflächen. (2)In einer Flugzeugfabrik: Prüfung des Höhensteuers auf seine Tragfähigkeit durch Belastung mit Sand. (3)In einer Propellerfabrik: Letztes Prüfen der fertigen Propeller vor dem Versand. (4)In einer Motorenfabrik: Prüfstand für Flugzeugmotoren, auf dem die Motoren vor dem Einbauen in die Flugzeuge einer tagelangen Prüfung unterzogen werden. Der Prüfstand ist mit einem Gitter umgeben, das absplitternde Propellerteile auffangen soll. (5)In einer Propellerfabrik: Anfertigung des Propellers aus einzelnen Holzblättern. (6)In einer Montagehalle einer Flugzeugfabrik: Einbau der Motoren in die Flugzeugrümpfe. ([399]) [2 Abb.]: (1)Der Eingang zu einem Soldatenheim in Berlin. (2)Das Innere des Soldatenheims in dem früheren Konzertkaffee "Eins A" in der Potsdamer Straße in Berlin. (400) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/19. Heft 226 (Heft 226) ([401]) [Abb.]: Ansprache des Reichstagsabgeordneten Ledebour von der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei an die Menschenmenge während der Waffenruhe beim Weihnachtsputsch in Berlin am 24. Dezember 1918. ([401]) [Abb.]: Beerdigung der bei den Weihnachtskämpfen um Schloß und Marstall in Berlin gefallenen Matrosen. (402) [4 Abb.]: Bilder vom Weihnachtsputsch in Berlin. (1)Der Haupteingang des Königlichen Schlosses in Berlin nach der Beschießung. (2)Marineposten vor dem Königlichen Schloßin Berlin nach den beendeten Kämpfen. (3)Der zerschossene Eingang des Königlichen Schlosses mit Blick in den Hof, in dem Maschinengewehre und ein Geschütz stehen. (4)Zerschossenes Zimmer im Südflügel des Königlichen Schlosses in Berlin mit einem Maschinengewehrstand am Fenster. ([403]) [5 Abb.]: (1)Wels, Stadtkommandant von Berlin, der bei dem Weihnachtsputsch in Berlin von den Matrosen gefangen gehalten wurde. (2)Volksbeauftragter Noske. (3)Volksbeauftragter Wissel. (4)Graf v. Brockdorff-Rantzau, Gesandter in Kopenhagen, wurde zum Staatssekretär des Äußern ernannt. (5)Die Riesendemonstration der Mehrheitssozialisten am 29. Dezember 1918 vor dem Reichstagsgebäude und dem Bismarckdenkmal in Berlin. (404) [Abb.]: Regierungstreue Sturmtruppen erstürmen am 24. Dezember 1918 unter Zuhilfenahme von Handgranaten den Eingang des von Matrosen und Spartakusleuten besetzten Königlichen Schlosses in Berlin ([405]) [3 Abb.]: (1)Dr. Franz Klein, früherer österreichischer Justizminister, wurde als Vorbereiter und Leiter der Friedensverhandlungen in den deutsch-österreichischen Staatsrat gewählt. (2)Professor Richard v. Moellendorf, Unterstaatssekretär im Reichswirtschaftsamt. (3)Dr. Georg Graf Arco, einer der Miterfinder der drahtlosen Telegraphie, wurde als unabhängiger Sozialdemokrat in das preußische Handelsministerium berufen. (406) [3 Abb.]: (1)Die Opfer der Unruhen in Posen werden in feierlichem Zuge zu Grabe getragen. (2)Die Kommandanten der polnischen Bürgerwehr von Posen mit dem Stadtkommandanten Maciaszek (X) bei einem Umzug durch die Stadt. (3)Maschinengewehr auf dem Balkon eines Privathauses in Posen. (407) Illustrierte Kriegsberichte. (407) Soldatenräte. (407) [Abb.]: Deutsche Kraftfahrerkolonne in Finnland. (408) [Abb.]: Abschiedsparade der letzten deutschen Truppen vor dem General Graf v. der Goltz auf dem Domplatz in Helsingfors. ([uncounted]) [Abb.]: Abzug deutscher Truppen aus Kurland. ([409]) Die Politik der Ukraine. (410) [Abb.]: Am Sonntagmorgen beim Tee in Linianka, einem Kosakendorf in der Nähe von Rostow. (410) [6 Abb.]: Bilder aus Charkow in der Ukraine. (1)Armenier und Kosak in einer Droschke. (2)Typisches russisches Gespann. (3)Russische Volkstypen. (4)Ein Landmädchen näht einem deutschen Soldaten einen Knopf an. (5)Die Kaiserlich Deutsche Kommandantur. (6)Blick auf die Stadt. ([411]) [Abb.]: Straßenkampf in Kiew: Bewaffnete Panzerautomobile säubern die Straße von Plünderern. (412 - 413) Die Franzosen in Elsaß-Lothringen. (414) [Abb.]: Französische Truppen des Marschalls Pétain ziehen am 25. November 1918 in Straßburg ein. (414) [2 Abb.]: (1)Französische Tirailleur-Soldaten bemalen deutsche Schilderhäuser in Mannheim mit den französischen Farben. (2)Lothringische Mädchen in Nationaltracht schließen sich den im Parademarsch vorbeiziehenden französischen Truppen beim Einzug in Metz an. (415) Die ersten Franzosentage im besetzten Rheingebiet. (416) [3 Abb.]: (1)Aufziehen einer französischen Wache in Trier vor dem Wahrzeichen der Moselstadt, der berühmten Porta nigra. (2)Französische Kavallerie-Patrouille in den Straßen von Mainz. (3)Französische militärische Kontrolle auf der Mannheimer Rheinbrücke. (416) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/19. Heft 227 (Heft 227) ([417]) [Abb.]: Demonstration der Kommunisten vor dem Ministerium des Äußern in München. ([417]) [2 Abb.]: (1)Poincaré, der Präsident Frankreichs, fährt mit seinem Gast, dem amerikanischen Präsidenten Wilson, durch die Straßen von Paris. (2)Die Ankunft Wilsons im Hafen von Brest. (418) [Abb.]: Von den Franzosen aus dem Elsaß ausgewiesene Deutsche überschreiten auf ihrer Flucht mit ihrer Habe die Rheinbrücke von Straßburg nach Kehl. (419) [Abb.]: Abzug der deutschen Truppen aus der Ukraine: Abmarsch aus Odessa. ([420 - 421]) [4 Abb.]: Die Engländer im Baltikum gegen die Bolschewisten. (1)Englische Matrosen mit Madsen-Maschinengewehren an der Spitze estnischer Truppen. (2)Estnische Truppen in Reval erwarten Instruktionen für den Gebrauch von Madsen-Maschinengewehren. (3)Im Unwetter an Bord des englischen Kriegschiffes "Caradoc": Vor der Beschießung der baltischen Küste. (4)Ein Geschütz des englischen Kriegschiffes "Caradoc" in Tätigkeit gegen die Bolschewisten in Estland. (423) Illustrierte Kriegsberichte. (424) Deutsche und englische Kommando verteidigen Riga gegen anrückende russische Bolschewiki. (424) [4 Abb.]: (1)Der Berliner Polizeipräsident Emil Eichhorn, der mit Gewalt seines Postens enthoben werden mußte. Nach seiner Flucht aus Berlin wurde er steckbrieflich verfolgt. (2)Der württembergische Oberst Walter Reinhardt, der neue Kriegsminister, zuletzt Leiter der Demobilmachungs-Abteilung im Preußischen Kriegsministerium. (3)Preußischer Minister Eugen Ernst, der neben seinen bisherigen Funktionen an Stelle des abgesetzten Spartakisten Eichhorn noch die Leitung des Berliner Polizeipräsidiums übernommen hat. (4)Artillerie in den Straßen Berlins. Die Mannschaften tragen ein Schild mit der Aufschrift "Halt! Wer weitergeht, wird erschossen!" und halten jeden Fußgänger und jedes Gefährt an, um die Waffenabgabe zu erzwingen. (424) [Abb.]: Aus den Berliner Revolutionstagen. Zusammenstoß von Demonstrationszügen vor dem Warenhaus Wertheim am Leipziger Platz in Berlin. ( - ) [Abb.]: Sturm der Regierungstruppen auf den von Spartakisten besetzten Schlesischen Bahnhof in Berlin am 13. Januar 1919. ([425]) [Abb.]: (1)Die Straßenpassanten in der Nähe des Mosseschen Hauses in Berlin bringen sich in Sicherheit, als von den Spartakisten Schüsse abgegeben werden. (2)Patrouille von Regierungstruppen mit Gewehr und Handgranaten in der Leipziger Straße in Berlin. (426) Neues Leben blüht aus den Ruinen! (426) [6 Abb.]: Von den Spartakusunruhen in Berlin. (1)Die von den Spartakisten errichteten Barrikaden aus Zeitungspapierrollen vor dem Mossehaus in der Schützenstraße. (2)Ein Maschinengewehr der Regierungstruppen bestreicht von dem erstürmten Vorwärtsgebäude aus die umliegenden Häuser. (3)Die Schießspuren am Mossehaus nach der Vertreibung der Spartakisten. (4)Die Vorderfront des Vorwärtsgebäudes in den Lindenstraße nach der Vertreibung der Spartakisten. (5)Wie es im Innern des Polizeipräsidiums nach der Vertreibung der Spartakisten aussah. (6)Wie die Spartakisten im Innern des Wolffschen Telegraphen-Büros hausten. ([427]) Die Einwirkung des Krieges auf die Erdoberfläche. (428 - 429) [Abb.]: Wiederaufbau im zerstörten Gebiet am Isonzo, wozu das Material aus dem Stellungskrieg ausgiebig mit benutzt wird. (428 - 429) Feldluftschiffer. (428 - 429) [3 Abb.]: Bei den deutschen Feldluftschiffern. (1)Oben: Fahrbare Telephonstation, die mit dem Beobachter im Ballon verbunden ist und die Meldungen nach rückwärts weitergibt. (2)Mitte: Prüfen des Ballonventils. (3)Unten: Besprechung mit dem Ballonbeobachter vor dem Aufstieg. Am Ballonkorb ist die Karte des Geländeabschnittes angebracht. (430) [3 Abb.]: Bei den deutschen Feldluftschiffern. (1)Oben: Der Beobachter im Ballonkorb schießt mit der Leuchtpistole ein Leuchtsignal nach der Erde zu ab. (2)Mitte: Flicken der verletzten Ballonhülle. (3)Unten: Der Ballon mit geöffnetem Entleerungsloch. (431) Enver Pascha. (431) [Abb.]: Enver Pascha spricht an der Bahre des Feldmarschalls v. der Goltz. (432) Sind Blindgänger dem Ackerbau gefährlich? (432) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/19. Heft 228 (Heft 228) ([433]) [Abb.]: Die Verhandlungen zwischen Staatssekretär Erzberger und Marschall Foch wegen Verlängerung des Waffenstillstandes im Salonwagen Fochs auf dem Bahnhof in Trier: Erzberger während seiner Rede. ([433]) [2 Abb.]: (1)Generalmajor Frhr. v. Hammerstein, der Nachfolger des Generalmajors v. Winterfeldt im Vorsitz der deutschen Waffenstillstandskommission. (2)Die Eröffnung der Friedenskonferenz im Ministerium des Auswärtigen am Quai d'Orsay in Paris. (434) [9 Abb.]: (1)Der schwedische Sozialistenführer Branting, dem in der Sozialistenzusammenkunft, die in Bern tagte, der Vorsitz übertragen wurde. (2)Dr. Karl Liebknecht, der Führer der Spartakisten, wurde nach seiner Verhaftung in Berlin erschossen, als er sich seiner Verurteilung durch die Flucht entziehen konnte. (3)Frau Rosa Luxemburg, die mit Liebknecht die "Rote Fahne" in Berlin herausgab, wurde nach ihrer Verhaftung von der wütenden Menge auf der Straße getötet. (4)Ledebour, unabhängiger Sozialdemokrat, wurde wegen seiner Verbindung mit dem Spartakusbunde in Schutzhaft genommen. (5)Thomas, der frühere französische Munitionsminister. (6)Seitz, einer der Präsidenten der prov. österr. Nationalversammlung. (7)Karl Radek, der in Berlin verhaftete russische Bolschewist. (8)Gompers, der amerikanische Gewerkschaftsführer. (9)Henderson, der frühere Arbeitervertreter in der englischen Regierung. (435) [7 Abb.]: Bilder von der Wahl zur deutschen Nationalversammlung. (1)Wahlplakat für die soziale Republik. (2)Plakate gegen den Bolschewismus. (3)Die Flut der Flugblätter am Wahltag in Berlin. (4)Wahlplakat an einem Berliner Straßenbahnwagen. (5)Mönche vor dem Wahllokal in München. (6)Barmherzige Schwestern vor dem Wahllokal in München. (7)Starke Wahlbeteiligung, auch der Frauen, in Berlin: das Anstehen vor dem Wahllokal. ([436]) [Abb.]: Verbrennung von Regierungsflugblättern und Wahlzetteln durch demonstrierende Spartakisten auf dem Augustusplatz in Leipzig. ([437]) [Abb.]: Nichtuniformierte Wachtposten in Wien. (438) [Abb.]: Vereidigung der Berliner Garde auf die Republik am 15. Januar 1919 durch den Kommandeur der Franzer (des Kaiser-Franz-Garde-Grenadierregiments), Spiro, der die Soldatenräte durch Handschlag verpflichtete, die ihrerseits die Vereidigung der ihnen unterstellten Mannschaften vornahmen. (439) Illustrierte Kriegsberichte. (439) Das Vordringen der Polen in Posen, Westpreußen und Schlesien. (439) [2 Abb.]: (1)Panzerkraftwagen in den Straßen Berlins zur Sicherung der Wahlen zur Nationalversammlung. (2)Die Wiederherstellung der Ruhe in Berlin. Einzug von Regierungstruppen. (439) [4 Abb.]: (1)Die Prinzeninseln Halki und Antigone im Marmarameer, wo die Verhandlungen zwischen Vertretern der Verbandsmächte und der russischen Bolschewisten stattfinen sollten. (2)Ignaz Padererwski, der bekannte Klavierspieler, wurde zum Präsidenten von Polen ausgerufen. (3)Truppen des deutschen Granzschutzes im Osten überschreiten die Netze auf einer Notbrücke, die an Stelle der von den Polen zerstörten Brücke gebaut wurde. (4)Ankunft einer Infanterieabteilung des deutschen Grenzschutzes im Osten zur Vertreibung der Polen aus der im Netzetal gelgenen Stadt Samotschin. (440) [Abb.]: In einem Wahllokal in Berlin während der Wahlen zur Nationalversammlung. ( - ) [Abb.]: Straßenkampf deutscher Grenzschutztruppen mit polnischen Aufrührern in Bentschen in der Provinz Polen. (441) Ein letzter Eindruck deutscher Macht. (442) [Abb.]: Schweizerisches Militär in Wien zum Schutze eines von der Schweiz kommenen Lebensmitteltransportes für die hungernde Bevölkerung Wiens. In der Mitte: der Kommandant Oberst Frey. Links: sein Unterkommandant Oberleutnant Schmeder. (442) [2 Abb.]: (1)Engländer in Wien. Gruppenbild der Offiziere. Von links nach rechts: 1. Hauptmann Rugman, 2. Leutnant Keeler, 3. ?, 4. Leutnant Parker, 5. Major Dibben, 6. Leutnant Iwench, 7. Leutnant Harwood, 8. Hauptmann Stevenson, 9. Leutnant Dowelen, 10. Hauptmann Williams. (2)Engländer vor dem Wiener Rathaus. (443) Pferdeversteigerung. (443) [Abb.]: Pferdeversteigerung zur Zeit der Demobilmachung in Deutschland. (444 - 445) Von der Ausrüstung der schweizerischen Armee. (444 - 445) [Abb.]: Die Demobilisierung der englischen Soldaten im Kristallpalast in London. Die Soldaten begeben sich in die Sammelhalle (1 und 2), entledigen sich ihrer Waffen (3), die geprüft werden (4), erhalten eine Friedensausstattung und eine Geldsumme (5 bis 9) und sind nach verschiedenen Eintragungen und Abstempelungen demobilisiert. (446) Bolschewismus und Preisgestaltung. (446) [6 Abb.]: Die Herstellung von Stahlhelmen für die schweizerische Armee. (1)Bearbeitung der Stahlhelme an der Ziehpresse. (2)Die fertig geformten Stahlhelme werden einzeln gehämmert. (3)Die erste Formgabe des Blechstückes in der Ziehpresse. (4)Weitere Stufen der Formbildung in der Ziehpresse. (5)Das Glühen und Härten der fertigen Stahlhelme im Ölbade unter Kontrolle eines Beamten. (6)Die Innenpolsterung der Stahlhelme mit Ledergarnituren. ([447]) Beschießung von Paris durch deutsche Ferngeschütze. (448) [Karte]: Plan von Paris mit Bezeichnung der Punkte, an denen die Geschosse der deutschen Langrohrgeschütze eingeschlagen haben. (448) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/19. Heft 229 (Heft 229) ([449]) [Abb.]: Eine Sitzung des Zentralrates der A.- und S.-Räte in Berlin, der als bisheriger Inhaber und Repräsentant der Souveränität im Reiche seine Befugnisse an die Nationalversammlung übergeben hat. Von links: Grzesinski, Struve, Faaß, Pfaff, Horter, Maier, Knoblauch, Heller, Herbert, Zwosta, Cohen (Vorsitzender), Lampl, Leinert (Vorsitzender), Waeger (Schriftführer), Schäfer (Kassierer), Kohl, König. ([449]) [Abb.]: Die nach Weimar bestimmten Zeitungspakete werden in ein Flugzeug der Deutschen Luftreedereigesellschaft befördert, das täglich zwischen Berlin und Weimar verkehrte. (450) [8 Abb.]: Die Eröffnung der Nationalversammlung in Weimar. (1)Berliner Schutzleute üben die Legitimationskontrolle der Abgeordneten aus. (2)Abgeordnete auf dem Wege zur Eröffnungssitzung. (3)Die Volksbeauftragten Scheidemann und Landsberg begeben sich zur Nationalversammlung. (4)Der Fraktionsvorstand der Deutschnationalen Volkspartei (sitzend von links nach rechts): Schulz, Graf Posadowsky, Margarete Behm, Dühringer; (stehend von links nach rechts): Schiele, Biener, Behrens, Vizepräsident Dietrich, Dr. Rösicke, Pfarrer Traub; (5)Vizepräsident Fehrenbach (links), begibt sich zur Eröffnungssitzung. (6)Die weiblichen Zentrumsmitglieder (vordere Reihe von links nach rechts): Helene Weber, Hedwig Drausfeld, Agnes Neuhaus, Maria Zettler; (hintere Reihe): Christine Teusch, Maria Schmitz. (7)Die weiblichen Abgeordneten der Mehrheitssozialisten (sitzend von links nach rechts): Anna Simon, Elfriede Ryneck, Frieda Hauke, Gertrud Lodahl, Else Höfs, Fraktionsvorstandsmitglied Marie Juchacz, Antonie Pfülf, Minna Bollmann; (stehend von links nach rechts): Johanna Reitze, Luise Schröder, Minna Eichler, Ernestine Lutze, Johanna Tesch, Elisabeth Röhl, Wilhelmine Kähler, Frieda Lührs, Anna Blos, Klara Bohm-Schuch, Minna Schilling. (8)Die vor dem Nationaltheater aufgestellte Ehrenkompanie. ([451]) [Abb.]: Eröffnung der Nationalversammlung im Nationaltheater in Weimar am 6. Februar 1919, nachmittags 3 1/4 Uhr. Friedrich Ebert hält als Volksbeauftragter die Eröffnungsrede. ([452 - 453]) [2 Abb.]: (1)Strandschloß in Kolberg, der Sitz des von Kassel nach Kolberg verlegten Großen Hauptquartiers. (2)Die deutsche Oberste Heeresleitung. (454) [Karte]: Karte zu den polnischen Ansprüchen auf deutsches Gebiet mit der im Waffenstillstandsvertrag vereinbarten Demarkationslinie zwischen Deutschen und Polen. (455) [2 Abb.]: (1)Im Werbebüro des ersten Landesschützenkorps. Freiwillige lassen sich anwerben. (2)Vor einem Berliner Werbebüro für den Ostmarkenschutz. (455) [Abb.]: Zu den Vorgängen in Bremen. Oberst v. Gerstenberg, Führer der Division Gerstenberg. (456) Illustrierte Kriegsberichte. (456) Ein letzter Eindruck deutscher Macht. (456) [Abb.]: Ein Werbeoffizier fordert auf den Straßen Berlins zum Eintritt in die Grenzwehr gegen den Feind im Osten auf. ( - ) [Abb.]: Einzug der Division Gerstenberg in Bremen. ([457]) [Abb.]: Flur in der Tausendmann-Kaserne in Wilhelmshaven nach dem Kampf mit Spartakusleuten in der Nacht zum 28. Januar 1919. (458) [3 Abb.]: (1)Freiwillige für Bremen ziehen vor das Rathaus in Hamburg. (2)Zur Besetzung der Kaserne des 20. Fußartillerieregiments in Bahrenfeld-Hamburg. Der Eingang zur Kaserne. (3)Zur Bewaffnung der Zivilbevölkerung in Hamburg. (459) Eröffnung der Nationalversammlung in Weimar. (460 - 461) Englischer Verwundeten- und Gefangenentransport verläßt Swinemünde. (460 - 461) [Abb.]: Der englische 9000-Tonnen-Dampfer "Formosa" verläßt mit einem größeren Transport englischer Verwundeter den Hafen von Swinemünde. (460 - 461) Männer des Tages. (462) [3 Abb.]: (1)Konteradmiral Adolf v. Trotha, Chef des Admiralstabs im Reichsmarineamt. (2)Legationsrat Dr. Töpfer, ein Stettiner Kaufmann, wurde als kaufmännischer Helfer aus dem Wirtschaftsleben für die Durchführung der Reform des deutschen Auslanddienstes zum Unterstaatssekretär im Auswärtigen Amt ernannt. (3)Tost, der neue Vorsitzende des Marineausschusses in Berlin. (462) Die Frau in der Nationalversammlung. (462) [8 Abb.]: (1)Anna Blos, Sozialdemokratische Partei. (2)Klara Bohm-Schuch, Sozialdemokratische Partei. (3)Marie Juchacz, Sozialdemokratische Partei. (4)Frau Elfriede Ryneck. (5)Fräulein Dr. Gertrud Bäumer, Deutsche Demokratische Partei. (6)Margarete Behm, Deutschnationale Volkspartei. (7)Fräulein v. Gierke, Deutschnationale Volkspartei. (8)Frau Luise Zietz, Unabhängige Sozialdemokratische Partei. (463) Wiesbaden zur Franzosenzeit. (463) [2 Abb.]: (1)Die Franzosen in Wiesbaden. Aufziehen der Wache vor dem früheren Kgl. Schloß, dem Sitz des französischen Kommandanten von Wiesbaden. (2)Die Franzosen in Wiesbaden. Antreten vor dem Rathaus. (464) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/19. Heft 230 (Heft 230) ([465]) [Abb.]: Die erste Sitzung des neuen deutschen Kabinetts unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Scheidemann im Schloß zu Weimar. ([465]) [Abb.]: Sklavenarbeit der von Frankreich gegen Recht und Menschlichkeit zurückgehaltenen kriegsgefangenen Deutschen bei der Straßenwiederherstellung unter englischer Aufsicht im zerstörten französischen Gebiet. (466) [2 Abb.]: (1)Barnes, der Vertreter Englands, spricht in der Vollsitzung der Friedenskonferenz in Paris am 14. Februar 1919. (2)Der französische Minister Léon Bourgeois spricht in der Vollführung der Friedenskonferenz in Paris am 14. Februar 1919 über Völkerbundsfragen. (467) [Abb.]: Abtransport kriegsgefangener Russen, Rumänen und Südslawen auf der Donau bei Regensburg. (468 - 469) [Karte]: Karte des Saargebiets. (470) [Abb.]: Verhaftung des Attentäters Emilie Cottin, der auf den französischen Ministerpräsidenten Clemenceau einen Schuß abgab. (470) [4 Abb.]: Der Streik in Glasgow. (1)Transportwagen mit bewaffneter Begleitmannschaft in Glasgow. (2)Militärische Bewachung einer eisenbahnbrücke über den Clyde. (3)Der Prügel in Tätigkeit: Der Streikführer Galagher wird verhaftet. (4)Barrikade in einer Straße von Glasgow. (471) Illustrierte Kriegsberichte. (471) Die Blockade der Ostsee durch die Verbandsmächte. (471) Friedrich Ebert. (472) [2 Abb.]: Die Streik- und Spartakusbewegung im Ruhrgebiet. (1)Biwak der Regierungstruppen vor dem beschädigten Rathaus in Bottrop nach der Vertreibung der Spartakisten. (2)Verhaftung des Spartakistenführers Fuldzennek in Bottroß, der später im Handgemenge erschossen wurde. (472) [Abb.]: Die englische Blockade in der Ostsee: Das zwischen Saßnitz und Trelleborg verkehrende Fährschiff wird von einem englischen Zerstörer untersucht. ( - ) [Abb.]: Deutsche Sicherheitswehr verhindert die von streikenden Arbeitern beabsichte Zerstörung von Kohlengrubenanlagen. ([473]) [Karte]: Das neue Deutschland nach Anschluß Deutsch-Österreichs. (474) [Abb.]: Der deutschösterreichische Staatssekretär des Äußern Dr. Otto Bauer im Zuge Wien-Weimar. (474) [2 Abb.]: (1)Wahlsiegfeier der Sozialisten vor dem Parlamentsgebäude in Wien. Von links nach rechts: Abgeordnete Therese Schlesinger, Unterstaatssekretär Dr. Deutsch, Präsident der Nationalversammlung Dr. Seitz, Dr. Fritz Adler, Unterstaatssekretär Glöckel, Abgeordneter Sever und Offiziere der Volkswehr. (2)Kundgebung für den Anschluß Deutsch-Österreichs in Wien am 2. Februar 1919. Staatssekretär Dr. Bauer spricht für den Anschluß an Deutschland. (475) Der Zusammenbruch der ottomanischen Armee in Palästina und die Katastrophe von Damaskus. (475) [Abb.]: Ankunft der deutschen Truppen aus Asien in Haidar Pascha (Konstantinopel) und Empfang durch den Marschall Liman v. Sanders. (476 - 477) Bolschewisten und Spartakisten. (478) [2 Abb.]: (1)Antibolschewistisches Plakat: Trümmer oder Aufbau? (2)Antibolschewistisches Plakat: Deutschlands ideale Zukunft unter der Herrschaft des Bolschewisten. (478) [2 Abb.]: (1)Antibolschewistisches Plakat in den Straßen Berlins: Bolschewismus heißt die Welt im Blut ersäufen. (2)Antibolschewistisches Plakat: Bolschewismus bringt Krieg, Arbeitslosigkeit und Hungersnot. (479) Übergang der letzten deutschen Truppen über die Donau. (479) [Abb.]: Die letzten deutschen Truppen überschreiten die Donau bei Belgrad auf der Schiffbrücke nach Semlin. Gesehen vom serbischen Ufer. Im Hintergrunde die Eisenbahnbrücke. (480) [Abb.]: Begrüßung der heimgekehrten ostafrikanischen Heldenschar am 3. März 1919 am Pariser Platz in Berlin. Die Reiter, von links nach rechts: Gouverneur Dr. Schnee, Major Kraut, Generalleutnant z.D. Wahle, Generalmajor v. Lettow-Vorbeck, Kapitän z.S. Loof, Kommandant der "Königsberg"; neben v. Lettow-Vorbeck stehend: Oberleutnant d. Res. v. Rucktäschell. Auf der Tribüne hält die Begrüßungsrede der Reichskolonialminister Dr. Bell. Links von ihm: Vizeadmiral Rogge, Staatssekretär des Reichsmarineamtes; rechts: Kriegsminister Oberst Reinhardt, Dr. Reicke, Bürgermeister von Berlin, Major Strümpell vom Kommando der Schutztruppen, Dr. Solf, Staatssekretär a.D., Oberleutnant v. Hepke vom Kommando der Schutztruppen. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/19. Heft 231 (Heft 231) ([481]) [4 Abb.]: (1)Dr. Adolf Müller, bayrischer Gesandter in Bern, (2)Dr. Karl Melchior, Hamburg, (3)Professor Dr. Schücking, Marburg, wurden zusammen mit dem Grafen v. Brockdorff-Rantzau, Reichsminister Dr. Eduard David und Reichsminister Giesberts von der deutschen Regierung als Unterhändler zu den Friedensverhandlungen entsandt. (4)General v. Lettow-Vorbeck mit Gouverneur Dr. Schnee und seiner ostafrikanischen Heldenschar nach ihrer Ankunft in Berlin. ([481]) [3 Abb.]: (1)Oberes Bild: Inneres eines von den Spartakisten völlig ausgeplünderten Warenhauses in Halle. (2)Mittleres Bild: Waffenkammer im Stadthaus von Hamburg, woselbst die Zivilpersonen Hamburgs ihre Waffen abgeben mußten. (3)Unteres Bild: Den Spartakisten in Halle wieder abgenommene Silbersachen und anderes Diebesgut. (482) [5 Abb.]: Die Märzunruhen in Berlin. (1)Die zur Vertreibung der Spartakisten anrückende Volkswehr mit Tank und Panzerwagen. Die Soldaten sind mit Gewehren, Handgranaten und Flammenwerfern ausgerüstet. (2)Auf dem Alexanderplatz aufgestellter Minenwerfer, mit dem 2 1/2-Zentner-Minen gegen die von den Spartakisten besetzten Häuser abgeschossen wurden. Im Hintergrunde links das völlig ausgeplünderte Warenhaus Tietz. (3)Ein Bild der Verheerung: Haus in der Alten Schützenstraße beim Alexanderplatz, in der heftige Kämpfe stattfanden. (4)Die durch Plünderung von seiten der Spartakisten und Beschießung mittels schwerer Minen stark beschädigten Wohnhaus am Alexanderplatz, an der Ecke der Alexander- und Prenzlauer Straße. (5)Meuterer der Republikanischen Soldatenwehr, die sich zum Teil mit den Spartakisten vereinigte. Um Überfälle auf die Begleitmannschaft zu verhindern, müssen die Gefangenen mit erhobenen Händen marschieren. (483) [Abb.]: Bayrischer Posten als Grenzschutz an der böhmischen Grenze bei der Paßkontrolle. Unmittelbar hinter dem Grenzpfahl mit dem bayrischen Wappen steht die Grenzhütte der Tschechen. (484) [Abb.]: Sprengung einer Spartakistenansammlung auf der Theresienwiese in München. ([485]) [Abb.]: Die Eröffnung der deutschösterreichischen Nationalversammlung am 4. März 1919 im Parlamentsgebäude in Wien. (486) Illustrierte Kriegsberichte. (487) Über den Bevölkerungsausfall in Deutschland und in Frankreich infolge des Krieges. (487) [2 Abb.]: (1)Die neue Uniform der tschechoslowakischen Offiziere. Tuchaufschläge mit Silberstreifen und Nummern an der Mütze und am Rockkragen. In der Mütze außerdem eine grüne Kokarde mit den in Silber gestickten buchstaben "RCS". (2)Demonstration in Wien für den Anschluß Westungarns an Deutsch-Österreich. (487) Rettung eines Kaiserschützenoberleutnants aus gefährlicher Lage im Adamellogebiet. (488) [Abb.]: Rettung eines Kaiserschützenoberleutnants durch eine Patrouille im Adamellogebiet. (488) [Abb.]: Ankunft der deutschen Orientkämpfer mit dem Dampfer "Patmos" in Hamburg. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/19. Heft 232 (Heft 232) ([489]) [Abb.]: Marschall Foch beim Viererrat. ([489]) [2 Abb.]: (1)Zur Auslieferung der deutschen Handelsflotte. Ein deutsches Schiff mit dem von den Verbandsmächten vorgeschriebenen Zeichen, das alte deutsche Schiffe tragen müssen, die für den guten Willen des Verbandes, Deutschland Lebensmittel zukommen zu lassen, ausgeliefert werden müssen. (2)Schwere deutsche Lokomotiven verlassen die Heimat auf der Fahrt zur Übergabe an die Verbandsmächte. (490) [2 Abb.]: Straßenumzug vor der Reichskanzlei in Berlin im Anschluß an eine Massenkundgebung gegen die Zerstückelung Deutschlands am 23. März 1919. (1)Die Spitze des Zuges. (2)Einige der zahlreichen Plakatträger. (491) [3 Abb.]: (1)Polnische Generale und Vertreter der Verbündeten bei der Truppenschau in Posen am 2. März 1919. (2)Polnische Ulaneneskadron vor dem alten Schloß in Posen. (3)Polnische Artillerie vor den Vertretern der Verbündeten. (492) [Abb.]: Einbringen polnischer Gefangener in ein westpreußisches Städtchen durch Truppen des deutschen Grenzschutzes. ([493]) [Abb.]: Der bolschewistische Kriegskommissar und Schöpfer der "Roten Armee" in Rußland, Trotzki, schreitet mit seinem Generalstab in Moskau die Front eines lettischen Regiments, der Kerntruppe der Roten Garde, ab. (494) Illustrierte Kriegsberichte. (494) Die Menschenverluste im Weltkrieg. (494) [Abb.]: Kampf mit bolschewistischen Banden in Kurland. ([495]) [Abb.]: In Hamburg ausgeladenes amerikanisches Weizenmehl für die tschechoslowakische Republik. (496) Erinnerungsmarken an die Nationalversammlung. (496) [3 Abb.]: Preisgekrönte Entwürfe für die Freimarken zur Erinnerung an die Nationalversammlung. (1)Entwurf von Ernst Böhm, Charlottenburg, zur Ausführung als 15-Pf-Marke vorgesehen. (2)Georg A. Mather, Berlin, zur Ausführung als 25-Pf-Marke vorgesehen. (3)Hugo Frank, Stuttgart, zur Ausführung als 10-Pf-Marke vorgesehen. (496) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/19. Heft 233 (Heft 233) ([497]) [Abb.]: Abreise der deutschen Friedensabgeordneten vom Potsdamer Bahnhof in Berlin nach Paris. X Graf Brockdorff-Rantzau im Gespräch mit Mitgliedern der Abordnung kurz vor der Abfahrt. ([497]) [5 Abb.]: Der Kommunistenaufstand in Würzburg. (1)Die Ausrufung der bayrischen Räterepublik durch den Russen Weibel am 7. April 1919. (2)Der Sächsiche Kriegsminister Neuring, der von einer Horde Kommunisten in die Elbe geworfen und erschossen wurde. (3)Der bayrische Oberst Ritter v. Epp, Führer eines Freikorps zum Schutze der Heimat gegen bolschewistische Umsturzbewegungen. (4)General Haas, Führer der von Bayern zu Hilfe gerufenen württembergischen Freiwilligen-Abteilung, die Augsburg besetzte. (5)Der bayrische Ministerpräsident Johannes Hoffmann, der anläßlich der Unruhen in München mit der Regierung nach Bamberg übersiedelte. (498) [2 Abb.]: (1)Regierungstruppen in Augsburg nach Einnahme der Stadt. (2)Regierungstruppen durchsuchen bei Nacht eine verdächtige Wohnung nach Waffen. (499) [Abb.]: Wider den Bolschewismus. (500 - 501) Illustrierte Kriegsberichte. (502) Heimkehrende Flüchtlinge werden in Rovreit von österreichischer Mannschaft gespeist. (502) [Abb.]: Vom Durchzug der unter General Haller stehenden polnischen Armee durch Deutschland. Polnische und französische Offiziere auf dem Bahnhof von Sangershausen. (502) Die Schreckensherrschaft der Bolschewisten in den baltischen Landen. (502) [Abb.]: Auf der Wacht gegen die Polen: Ein verdächtiges Haus wird bewacht und durchsucht. (502) [Abb.]: Die neue deutschösterreichische Regierung. Von links nach rechts, stehend: Staatssekretär Wilhelm Miklas, Kultus; Schriftführer Sekretariatsrat Hericky; Dr. Joseph Schumpeter, Finanzen; Unterstaatssekretär Dr. Erwin Waiß, Heerwesen; Ludwig Paul, Verkehrswesen; Ingenieur Johann Zerdick, Industrie; Staatssekretär Dr. Otto Bauer, Äußeres; Schriftleiter Ministerialrat Dr. Fenz; Staatssekretär Dr. Loewenfeld-Ruß, Volksernährung; Sitzend: Staatssekretär Dr. Julius Deutsch, Heerwesen; Staatssekretär Richard v. Bratusch, Justiz; Staatssekretär Otto Glöckel, Unterricht; Staatskanzler Karl Renner, Staatssekretär Ferdinand Hanusch, Sozialverwaltung; Staatssekretär Dr. Wilhelm Ellenbogen, Handel. (503) Die Franzosen in der Pfalz. (503) [2 Abb.]: (1)Die Besatzung des siegreichen deutschen Panzerzuges, dessen Eingreifen an der Bolschewistenfront die Einwohner Schaulens vor der Schreckensherrschaft bewahrte. (2)Die Schreckensherrschaft der Bolschewisten: Im estnischen Wesenberg getötete Opfer. (504) [Abb.]: Heimkehrende Südtiroler Flüchtlinge werden in Rovreit von den österreichischen Feldküchen gespeist. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/19. Heft 234 (Heft 234) ([505]) [Abb.]: Ankunft der deutschen Friedensabordnung in Vaucresson am 29. April 1919, von wo aus sich die deutschen Delegierten im Kraftwagen nach Versailles begaben. ([505]) [Karte]: Die Gebietsabtretungen, die von Deutschland in dem am 7. Mai 1919 überreichten Friedensvertragsentwurf gefordert wurden. (506) [Karte]: Deutsch-Österreich im Vertrags-Entwurf der Entente. (507) [Abb.]: Die Delegierten Deutsch-Österreichs für St. Germain. (507) [Abb.]: Die Übergabe des Friedensvertragsentwurfs der Verbandsmächte an die deutsche Abordnung im Trianon-Palast-Hotel zu Versailles am 7. Mai 1919. (508 - 509) [Abb.]: General Märker (X) bei der Besetzung Leipzigs durch die Regierungstruppen. (510) [7 Abb.]: (1)Die Befreiung Münchens am 1. Mai 1919. Einmarsch der Gardeschützendivision durch die Ludwigstraße. (2)Von der Heerschau der Münchener Arbeiterwehr am 22. April 1919, Bewaffnete Arbeiter ziehen während des Generalstreiks durch die Ludwigstraße. (3)Der Höchstkommandierende der Roten Armee Egelhofer (X) im Umzuge der Arbeiter und Soldatenwehr in München während der Räteherrschaft. (4)Eine Barrikade in den Straßen Münchens. (5)Bewaffnete Münchener Bürger und Arbeiter führen nach der Befreiung der Stadt durch Regierungstruppen gefangene Rotgardisten ab. (6)Vorbeimarsch preußischer Artillerie vor General v. Oven nach der Befreiung Münchens. (7)Das Werdenfelser Freikorps, bestehend aus Bauern und Arbeitern, die zum Teil in ihres Landestracht zur Befreiung Münchens gekommen waren. ([511]) [Abb.]: Der Ministerpräsident Philipp Scheidemann protestiert in der in die Aula der Berliner Universität einberufenen deutschen Nationalversammlung am 12. Mai 1919 gegen die im Friedensvertragsentwurf der Feinde niedergelegten Gewaltforderungen. (512) [Register]: Register zu Band I-IX der Illustrierten Geschichte des Weltkrieges 1914/19. ([I]) A ([I]) B (II) C (V) D (VII) E (VIII) F (IX) G (X) H (XI) I (XI) J (XIII) K (XIV) L (XVI) M (XVIII) N (XX) O (XXI) P (XXII) Q (XXIII) R (XXIV) S (XXV) T (XXVIII) U (XXX) V (XXX) W (XXXI) X, Y (XXXII) Z (XXXII) Nachtrag. (XXXIII) A - O (XXXIII) P (XXXIII) R - Z (XXXIV) Einband ( - ) Einband ( - )
DER WELTBRAND BAND 3 Der Weltbrand (-) Der Weltbrand Band 3 (3; 1920) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ( - ) Impressum ( - ) Der Krieg gegen Rumänien im Oktober und November 1916. (649) [Abb.]: Der Gebirgskrieg in Rumänien: Aufstieg der Truppen und Lasttiere. (650) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Gebirgshaubitze in Feuerstellung im Tölgyespaß. (651) [2 Abb.]: (1)Von den Kämpfen im Gyergyogebirge; Munitions- und Provianttransport auf einer Holzbeförderungskleinbahn. (2)Der bekannte rumänische Badeort Sinaia; links Schloß Pelesch, die Sommerresidenz der rumänischen Königsfamilie. (653) [2 Abb.]: (1)Blick auf den südlich von Kronstadt gelegenen rumänischen Grenzort Predeal, der am 23. Oktober von deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen genommen wurde. (2)Petroleumtanks im Hafen von Constanta. (654) [Abb.]: Die Hafenanlagen von Constanta mit der Landungsbrücke im Hintergrund. (655) [Abb.]: Rast an einer Kirche im Focsani. ( - ) Deutsches Friedensangebot der Mittelmächte. - Die Friedensbemühungen Amerikas. (657) [Abb.]: Die tote rumänische Schwarmlinie in Kronstadt, die durch Flankierung mit einem Maschinengewehr weggefegt wurde. (657) [2 Abb.]: (1)Die von deutschen Fliegern erfolgreich mit Bomben belegte Donaubrücke bei Cernavoda in der Dobrudscha. (Die Brücke wurde unter König Karl I. von Rumänien in den Jahren 1892 bis 1895 erbaut und ist bei einer Gesamtlänge von 3850 m die längste Eisenbrücke Europas.) (2)Kolonnenbrücke bei Râmnicu-Vâlcea. (659) [Abb.]: Blick auf die bulgarische Stadt Svistov. (661) [Abb.]: Im Schlamm der rumänischen Landstraße. (662) [Karte]: Karte von Südmazedonien und Nordgriechenland. (663) [Abb.]: Aus der rumänischen Hauptstadt Bukarest: Blick auf den Boulevard Elisabetha mit dem deutschen Gouvernement (links). (665) Die Ereignisse im Orient vom 1. Juli bis Ende 1916. (666) [Abb.]: Wochenmarkt im Skutari. (667) Die Vorgänge in Mazedonien vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1916. (668) [Abb.]: Vom mazedonischen Kriegsschauplatz: Ein erfolgloser Angriff der Serben im Cernabogen bei Tepavci im November 1916. (669) [Abb.]: Zu den Kämpfen in Monastir: Sächsische Jäger im Feuer. (671) Die Niederlage Rumäniens im Dezember 1916. (671) [13 Abb.]: Deutsche Heerführer. (1)Generalleutnant v. Moser, Führer eines Reservekorps. (2)Generaloberst v. Falkenhausen, Führer einer Armeeabteilung. (3)Generalleutnant v. Bredow, Führer einer Division im Osten. (4)Oberst Hesse, Chef des Generalstabes einer Armee. (5)Generalleutnant Hofmann. (6)Generalleutnant Heinrich Schmidt v. Knobelsdorf, Kommandeur einer Infanteriedivision. (7)Königl. Sächs. General der Kavallerie v. Laffert, Führer eines Armeekorps. (8)Generalleutnant v. Conta, Führer eines Armeekorps. (9)Generalleutnant Kühne. (10)General der Infanterie v. Liebert. (11)General der Infanterie Kosch. (12)General der Artillerie v. Gronau, Oberbefehlshaber einer Armeeabteilung. (13)Generalleutnant v. Wenninger. ([673]) [Abb.]: Bukarest (Nordwestteil), von einem deutschen Flugzeug aus 3000 m Höhe aufgenommen. (674) [2 Abb.]: (1)Das königliche Schloß in Bukarest. (2)Ein rumänisches Kavallerieregiment auf der Calea Victoriei, der Hauptstraße Bukarests. (675) [Abb.]: Straße in Ploesti nach der Einnahme der Stadt durch die deutschen Truppen am 7. Dezember 1916. (677) [Abb.]: Ausgebrannte und zerstörte Petroleumtanks in Ploesti. (678) Griechenland im letzten Vierteljahre 1916. (678) [Abb.]: Im rumänischen Petroleumgebiet: Blick auf die Ölquellen im Predealtal. (679) [2 Abb.]: (1)Die Kirche in Curtea de Arges, in der König Carol und Königin Elisabeth (Carmen Sylva) beigesetzt sind. Im Hintergrund das Schloß. Die durch Curtea de Arges ziehenden deutschen Truppen legten auf Anordnung des Deutschen Kaisers an den Särgen des verstorbenen Königspaares Kränze nieder. (2Ansicht der rumänischen Haupthandelsstadt Braila in der Großen Walachei. (680) [Abb.]: Vor dem Stadthaus in Buzau nach der Einnahme der Stadt am 15. Dezember 1916. (681) Der See- und Luftkrieg im ersten Vierteljahr 1917. - Der Eintritt Amerikas in den Krieg. (683) [Abb.]: Türkische Artillerie beim Übergang über die Kriegsbrücke bei Odobesti. (683) [Abb.]: Straße in Macin. (684) [2 Abb.]: (1)Einmarsch deutscher Truppen in Macin, den von den Rumänen hartnäckig verteidigten Brückenkopf an der unteren Donau. (2)Von der Weihnachtsschlacht bei Rimnicul-Sarat, die am 27. Dezember 1916 mit der Einnahme der Stadt durch deutsche Truppen der Armee des Generals v. Falkenhayn endigte. (685) [Abb.]: In der hinteren Maschinengondel eines Zeppelin-Luftschiffs während der Fahrt durch die feindliche Luftsperre nach einem erfolgreichen Angriff auf England. ([686 - 687]) [Abb.]: Abwehr eines Fliegerangriffs auf der oberen Plattform eines Zeppelin-Luftschiffes während eines Fluges über England. (689) [2 Abb.]: (1)Abwickeln eines um den vorderen Propeller eines Zeppelin-Luftschiffes verwickelten Taue während einer Angriffsfahrt über England. (2)Die deutschen und die feindlichen verluste im Luftkampf an der West- und Ostfront im Jahre 1916. (691) [Karte]: Das Kriegsgebiet in der Nordsee und im Mittelländischen Meer. (692) [2 Abb.]: (1)Minensuchboote beim Fischen von Minen. (2)Torpedotreffer auf einem feindlichen Handelsdampfer. Nach einer im nördlichen Eismeer gemachten photographischen Aufnahme. (693) [2 Abb.]: (1)Nach schwerem Wetter an Deck; allerlei Schäden werden ausgebessert. Nach einer im nördlichen Eismeer gemachten photographischen Aufnahme. (2)Ein deutsches Großkampfschiff in der Schlacht, Backboard-Breitseite der schweren und mittleren Artillerie feuernd. (695) [Abb.]: Die Schiffsverluste unserer Gegner bis Ende Dezember 1916. (696) [Abb.]: Der Untergang des französischen Großkampfschiffes "Danton" im Mittelländischen Meer am 19. März 1917 nach der Torpedierung durch eines unserer U-Boote. (697) [2 Abb.]: (1)Die zahlreichen Gefangenen an Deck des Hilfskreuzers "Möwe" nach der Rückkehr von seiner mehrmonatigen Kreuzfahrt im Atlantischen Ozean. (2)Burggraf und Graf Dohna-Schlodien bei einer Ansprache an seine tapferen Leute nach der Ankunft im Heimatshafen. Das Schiff hat 22 Dampfer und 5 Segler mit 123 100 Brutto-Registertonnen, darunter 21 feindliche Dampfer, von denen 8 bewaffnet waren und 5 im Dienste der englischen Admiralität fuhren, und 4 feindliche Segler aufgebracht. An Bord befanden sich 593 Gefangene. (698) [Abb.]: Nächtliche Szene am Rande des Waldes von St. Pierre-Vaast. (699) [Abb.]: Ein kampfunfähiger englischer Panzerkraftwagen (Tank) vor der deutschen Stellung bei Arras. (700) [2 Abb.]: (1)Deutsches Kraftwagen-Flugzeugabwehrgeschütz, bei Savy den Angriff englischer Kavallerie zurückweisend. (2)Ein Großkampftag an der Arrasfront: Der englische Angriff bricht unter dem deutschen Sperr- und Maschinengewehrfeuer zusammen. (701) [Abb.]: Der moderne Krieg: Stoßtrupp. (703) Die Kämpfe an der Westfront vom 1. Januar bis 31. März 1917. (703) [Abb.]: Bau eines etwa 10 m unter der Erde leigenden Unterstandes zur Sicherung gegen schwere Artillerie und Minen. (704) [Abb.]: Infanterieflieger unterstützt einen deutschen Sturmangriff, indem er in niedriger Höhe der Infanterie voranfliegt und mit seinem Maschinengewehr die feindlichen Gräben beschießt. (705) [Abb.]: Brieftauben-Station bei einer Armeegruppe. (706) [Abb.]: Von dem planmäßigen deutschen Stellungswechsel an der Westfront zwischen Arras und der Aisne: Deutsche Nachhut im Oise-Gebiet. (707) [Abb.]: Deutscher Sturmtrupp beim Einbruch in die französische Linie. ( - ) [2 Abb.]: (1)Wie der italienische Zeichner F. Matania in der englischen Zeitschrift "The Sphere" den aus militärischen Gründen notwendigen Rücktransport der Zivilbevölkerung aus einem Teil des besetzten Gebietes schildert. (Phantasiezeichnung.) (2)Wie eine derartige Maßnahme in Wirklichkeit vor sich geht: Rücktransport der Bewohner von Courcy-lès-Eppes wegen andauernder Beschießung des Ortes durch die feindliche Artillerie. (709) Der rumänische Krieg im ersten Vierteljahr 1917. (710) [11 Abb.]: (1)Leutnant Otto Parschau (†). (2)Leutnant Mulzer. (3)Hauptmann Buddecke. (4)Oberleutnant Ernst Freiherr v. Althaus. (5)Oberleutnant Berr. (6)Generalleutnant v. Hoeppner, beauftragt mit der Wahrnehmung der Geschäfte des kommandierenden Generals der Luftstreitkräfte. (7)Leutnant Walter Höhndorf. (8)Leutnant Wilhelm Frankl. (9)Leutnant Berthold. (10)Leutnant Leffers. (11)Vizefeldwebel Friedirch Manschott (†). (711) [Abb.]: Die Rumänen und Russen auf der Flucht ins Rimnicul-Sarat-Tal. (713) Die Russenkämpfe vom 1. Januar bis 31. März 1917. (713) [Abb.]: Ernte in Rumänien bei Rimnicul-Sarat. (714) [2 Abb.]: (1)Typen rumänischer Bauern aus Siebenbürgen. (2)Motiv aus Pitesti. (715) [Abb.]: Der bulgarische General Nerezow (x), der Oberbefehlshaber der Dobrudscha-Armee, mit seinem Stabe. (716) [Abb.]: Vom östlichen Kriegsschauplatz: Vorgehender österreichisch-ungarischer Stoßtrupp. (717) Die italienischen Kämpfe im ersten Vierteljahr 1917. (718) [Abb.]: Bei unseren österreichisch-ungarischen Bundesgenossen in Ostgalizien: Sturmangriff. (718) [Abb.]: In den Rokitnosümpfen. (719) China tritt in den Bund gegen Deutschland ein. - Der Krieg zwischen Deutschland und Amerika und der englische Krieg vom 1. April bis Ende Juni 1917. (721) [Abb.]: Die Zusammensetzung der Bevölkerung der Vereinigten Staaten von Amerika ihrem Ursprung nach. (721) [Abb.]: Die Einfuhr der Vereinigten Staaten nach Deutschland und die deutsche Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten im Jahre 1913. (722) [Abb.]: Leben und Treiben auf dem Marktplatz zu Grandpré. (723) [Abb.]: Hinter der Front in Westflandern: Küche in Belfried zu Brügge. (724) [Abb.]: Von der Front in Westflandern: Minenüberfall im vordersten Schützengraben. (725) [4 Abb.]: (1)Großherzog Friedrich August von Oldenburg. (2)Großherzog Ernst Ludwig von Hessen (in der Mitte). (3)Adolf Fürst zu Schaumburg-Lippe. (4)König Friedrich August mit Kronprinz Georg von Sachsen beim Kronprinz Rupprecht von Bayern. (726) [Abb.]: Vom östlichen Kriegsschauplatz: Gasgranaten. ( - ) [2 Abb.]: (1)Vom Kriegsschauplatz in Flandern: Batteriegeschütz wird bei Annäherung von feindlichen Monitoren am Horizont aus Landstellung in Seestellung gebracht. (2)Ausbessern der im nächtlichen Artillerieüberfall durch Minen verursachten Schäden in einem Schützengraben bei Dixmuiden. (729) Der Kampf an der deutschen Westfront vom 1. April bis Ende Mai 1917. (731) [Abb.]: Von der französischen Kampffront: Besetzung eines riesigen Minentrichters durch unsere Truppen unmittelbar nach der Sprengung. (731) [Abb.]: Aus der Zeit der Sommekämpfe: Sanitätsunterstand eines im Bau begriffenen Kanalbettes. (732) [Karte]: Zu dem großen französischen Angriff an der Aisne und in der Champagne am 16. April 1917: Das Ziel der französischen Frühjahrsoffensive und ihr wirklicher Gewinn. (Die auf der Karte angegebenen Zeiten bedeuten die Zeiten nach der befohlenen Angriffsstunde.) (733) [Abb.]: Abgeschlagener französischer Nachtangriff; die französischen Truppen flüchten bei Tagesgrauen durch das vom deutschen Trommelfeuer aufgewühlte Vorgelände der deutschen Stellungen zurück. (735) [Abb.]: Prinz Friedrich Karl von Preußen, Sohn des Prinzen Friedrich Leopold, Rittmeister im Leib-Husarenregiment Nr. 1, seit 1. Oktober 1916 Mitglied der Fliegertruppe geriet am 21. März bei einem Flug schwer verwundet in englische Gefangenschaft, in der er verstarb. (736) [Abb.]: Aus der großen Arrasschlacht: Maschinengewehre rücken zur Verstärkung vor. (737) [Abb.]: Vom westlichen Kriegsschauplatz: Ablösungsmannschaften auf dem Wege durch eine unter feindlichem Feuer liegende Ortschaft. (739) [Abb.]: Vom westlichen Kriegsschauplatz: Alarmierung eines Maschinengewehr-Postens. (740) [2 Abb.]: (1)In der Minenwerfer-Stellung. (2)Von der Westfront: Eine von unseren Truppen erbaute Treidelbahn zur Beförderung von Material bis in die vordersten Gräben sowie von Lehm und Erde ausgeschachteten Unterständen. (741) [Abb.]: Minenwerfer bei der Arbeit. (743) Die italienischen Kämpfe im April und Mai 1917. (744) [Abb.]: Vom westlichen Kriegsschauplatz: Anlegen eines Drahtverhaues hinter der Front. (745) [Abb.]: Ein Großkampftag bei Görz; Trommelfeuer vom Monte Santo bis zum Meer. (747) Die Kämpfe in Mazedonien und Griechenlands Schicksal im ersten Halbjahr 1917. (749) [Abb.]: Vom Kriegsschauplatz in Mazedonien: Ein Angriff bulgarischer Infanterie am Prespasee. ([750 - 751]) [2 Abb.]: (1)Konstantin I., König der Hellenen, der wegen seiner streng neutralen Haltung von der Entente zur Abdankung gezwungen wurde. (2)Alexander, König der Hellenen, der zweite Sohn des von der Entente zur Abdankung gezwungenen Königs Konstantin, der nach dem ebenfalls von der Entente erzwungenen Thronverzicht des Kronprinzen Georg den griechischen Thron bestieg. (752) [Abb.]: Leben und Treiben auf einem mazedonischen Bahnhof. (753) [2 Abb.]: (1)Schwere Artillerie auf dem Marsch. (2)Eine Straßenecke in Monastir. (755) [Abb.]: Tausendjährige Eiche in Ochrida. (757) [14 Abb.]: (1)Generalmajor Höfer. (2)Generalmajor von Berendt. (3)Generalleutnant v. Hofacker. (4)Generalmajor Tappen. (5)General der Infanterie Gaede. (6)General Tülff v. Tschepe und Weidenbach. (7)Generalleutnant v. Winckler. (8)General der Infanterie Ritter v. Xylander. (9)Oberst Freiherr v. Oldershausen. (10)Generalleutnant Dr. Willy Gröner. (11)Generalleutnant v. Wilsdorf, sächs. Kriegsminister. (12)Generalleutnant Eberhard Graf v. Schmettow. (13)General der Infanterie z. D. v. Ehrenthal. (14)General der Infanterie v. Jacobi, Generaladjutant des Kaisers. (759) Die innenpolitischen Verhältnisse Deutschlands während der ersten drei Kriegsjahre. (760) [Abb.]: Kriegsschiffsverluste unserer Feinde in den ersten 3 Kriegsjahren - rund 942 000 Tonnen (762) [Abb.]: Der Erfolg der Land- und Seemacht Deutschland und seiner Verbündeten am Ende des dritten Kriegsjahres, Ende Juli 1917. Die bei der Kriegsbeute angegebenen Zahlen enthalten nur die nach Deutschland zurückgebrachte Beute, während außerdem eine auch nicht annähernd zu bestimmende Anzahl Geschütze, Maschinengewehre usw. gleich im Felde in Gebrauch genommen worden ist. ([764 - 765]) [Abb.]: Laden eines Torpedorohres. (767) [2 Abb.]: (1)Am Achtergeschütz eines Torpedobootes. (2)Kommando: "An die Schwimmwesten!" (768) [Abb.]: Alarm: "Dampf auf in allen Kesseln!" (771) [Abb.]: Ein Schwimmbock wird von seinem Liegeplatz geschleppt. (773) [Abb.]: Deutsches U-Boot, bei starkem Weststurm (Windstärke 9) in der Nähe Helgoland über Wasser fahrend. (774) [Abb.]: Minensuchboot im Kampfe mit feindlichen Fliegern. (775) [2 Abb.]: (1)Torpedobootsabwehr: Ausbringen des Torpedoschutznetzes auf einem Panzerkreuzer. (2)Der Chef einer Torpedoflottille gibt durch die Flüstertute Befehl nach rückwärts. (777) [Abb.]: Die Wirkungen des unbeschränkten U-Bootskrieges auf die Volkswirtschaft unserer Feinde: Frachtsteigerungen im Verkehr mit England von Ende Januar 1914 bis Ende Dezember 1917. (779) Der See- und Luftkrieg zwischen Deutschland und England vom 1. Juni bis 31. Juli 1917. - Amerikas Beteiligung am Kriege. (780) [15 Abb.]: Deutsche U-Bootführer. (1)Kapitänleutnant Marschall. (2)Kapitänleutnant Viebeg. (3)Oberleutnant z. S. Reinhold Salzwebel. (4)Kapitänleutnant Sieß. (5)Kapitänleutnant Moraht. (6)Kapitänleutnant Rohrbeck. (7)Kapitänleutnant Remy. (8)Kapitänleutnant Schwieger. (9)Kapitänleutnant Schneider. (10)Oberleutnant z. S. Launburg. (11)Oberleutnant z. S. Klatt. (12)Oberleutnant z. S. Korsch. (13)Oberleutnant z. S. Obermüller. (14)Oberleutnant z. S. Lohs. (15)Kapitänleutnant Meusel. (781) [3 Abb.]: (1)Im Heizraum eines deutschen Linienschiffs. (2)Munitionstransport an Deck eines kleinen Kreuzers. (3)Lecksicherungsgruppe beim Dichten eines Lecks. (783) [Abb.]: Admiral Scheer, der Chef der deutschen Hochseeflotte, begrüßt an Board eines Kriegsschiffes in Wilhelmshaven den türkischen Marineminister Dschemal-Pascha. (785) [Abb.]: Die Waffen unserer U-Boote: In einer Torpedofabrik. (787) [Abb.]: Eine Unterhaltungsstätte für unsere Truppen hinter der Front im Westen: Vortrag des Prologs bei der Eröffnungsvorstellung des in einer Scheune des Schlosses zu Grandpré eingerichteten Feldtheaters. (790) Die Kämpfe in Italien von Anfang Juni 1917 bis zum Ende der elften Isonzoschlacht. (791) [Abb.]: Hinter der Front auf dem westlichen Kriegsschauplatz: Sonntag in einer nordfranzösischen Stadt. (791) [2 Abb.]: (1)Ankunft eines Zeppelin-Luftschiffs im Heimathafen: Das kopflastige Schiff gibt Wasserballast. (2)In Erwartung der Ankunft eines Zeppelin-Luftschiffes im Heimathafen: Auslegen der Landungsgeräte. (793) [17 Abb.]: Deutsche Flieger. (1)Leutnant Lothar Freiherr v. Richthofen, der jüngere Bruder des Rittmeisters Manfred Freiherr v. Richthofen. (2)Oberleutnant Adolf Ritter v. Tutschek. (3)Hauptmann Kleine. (4)Leutnant Hans Klein. (5)Leutnant Horn. (6)Leutnant Gontermann. (7)Oberleutnant v. Cossel (x) und sein Flugzeugführer Vizefeldwebel Windisch. (8)Leutnant Bongartz. (9)Leutnant Buckler. (10)Kapitänleutnant d. R. Franz Georg Eichler †. Kommandant eines Marineluftschiffes. (11)Leutnant Dossenbach †. (12)Leutnant Almenröder. (13)Leutnant Max Müller. (14)Oberleutnant Frhr. Paul v. Pechmann. (15)Hauptmann Brandenburg. (16)Korvettenkapitän Strasser †. (17)Oberleutnant Dostler. (795) [2 Abb.]: (1)Großflugzeug vor dem Bombengeschwaderflug. (2)Kampfflugzeug mit zwei Motoren. (797) Beginn der russischen Revolution. (798) [2 Abb.]: Bei den Feldluftschiffen: (1)Einholen des Ballons. (2)Ein Fallschirm, der bei Fliegergefahr vom Ballonbeobachter zum Absprung aus dem Fesselballon benutzt wird, entfaltet. (799) [Abb.]: Bei den Luftschiffern: Flicken der verletzten Ballonhülle. (800) [Abb.]: Angriff deutscher Flieger auf feindliche Fesselballone. (801) [Abb.]: Auf dem Flugplatz einer Fliegerabteilung im Felde: Rückkehr einer Jagdstaffel nach erfolgreichem Luftkampf. (803) [Abb.]: Reichskanzler Dr. Georg Michaelis. (805) [Abb.]: Im Ruhequartier: (807) Der Vatikan im Weltkrieg. (808) [2 Abb.]: (1)Flammenwerfer bei der Arbeit. (2)Ein von unseren Fliegern und unserer Artillerie zerstörter feindlicher Munitionszug in der Nähe eines Munitionslagers, das bei dem Angriff ebenfalls vernichtet wurde. (Die drei mit Wasser gefüllten Sprengtrichter kennzeichnen den Ort der bisherigen Munitionsdepots.) (809) [Abb.]: Nachrichtenübermittlung bei Abwehr eines feindlichen Nachtangriffs. ([810 - 811]) [3 Abb.]: (1)Alarm in einem flandrischen Küstenort. (2)Minenwerfer bei der Arbeit in den flandrischen Dünen. (3)Ein Maschinengewehr wird von den Sturmtruppen in Stellung gezogen. (813) [Abb.]: Von den Kämpfen im Westen: Ein im Dachgeschoß eines Hauses angelegtes Maschinengewehrnest wird von den deutschen Truppen gesäubert. (815) [Abb.]: Von den Kämpfen an der Westfront: Sturmtrupp beim Einbruch in die feindliche Stellung. (816) [Abb.]: Von den Kämpfen an der Westfront: Vorgehende Sturmbatterie. (817) [Abb.]: Unsere Pioniere bei der Arbeit: Brettertrupp beim Überbrücken genommener feindlicher Gräben. (819) [Abb.]: Beobachtungsposten von Minenwerfertruppen im vordersten Sappenkopf. (820) [Abb.]: Wiederaufbau der nach Stellungswechsel zerlegt beförderten Minenwerfer. (821) Die Kämpfe an der deutschen Westfront im Juni und Juli 1917. (821) [Abb.]: Der moderne Krieg: Minentrichter. Dieser Minentrichter hat einen Umfang von 80 m; die Löcher im Krater sind Einschläge der Granaten, mit denen nach der Sprengung die am Rande entlang laufenden Gräben belegt wurden. (823) [Abb.]: Deutsche Truppen beim Eingraben vor der feindlichen Stellung in Westflandern und beim Aufziehen von Schnellhindernissen. (824) [2 Abb.]: (1)Im Hofe einer Reparaturwerkstätte für Geschütze hinter der Front im Westen. (2)Granatenwerfer. (826) [Abb.]: Transport einer Batterie auf einer von unseren Truppen erbauten Kleinbahn in den Vogesen. (827) [Abb.]: Von den Kämpfen in Südtirol: Die Wiedereroberung des Monte Ortigara und der Porta Leyozze am 25. Juni 1917; österreichisch-ungarische Sturmpatrouillen dringen überraschend in die italienischen Stellungen ein und besetzen die Grenzkämme Sugantal (829) [Abb.]: In einer Barackenküche auf dem westlichen Kriegsschauplatz. ([830 - 831]) [Abb.]: Der Durchbruch bei Tolmein: Deutsche und österreichisch-ungarische Truppen, voran das deutsche Alpenkorps, erstürmten die aufs stärkste ausgebaute Tal- und Höhenstellung der Italiener am 25. Oktober 1917. (833) [2 Abb.]: (1)Auf der Piazza Palmanova vor der Porta Aquilea in Udine. (2)Die Piazza Vittorio Emanuele in Udine am Tage der Einnahme der Stadt. (834) Die italienischen Kämpfe vom 1. Juni bis Ende des Jahres 1917. (835) [Abb.]: Panik der Italiener bei Codroipo. (837) [2 Abb.]: (1)Einmarsch deutscher Truppen in die italienische Ebene; das Natisonetal mit dem brennendem Cividale. (2)Die deutschen Truppen in Udine. (839) [2 Abb.]: (1)Fertigstellung der von den Italienern angefangenen Brücke über Tagliamento. (2)Übergang des deutschen Alpenkorps über den Tagliamento bei Pinzolo. (840) [2 Abb.]: (1)San Martino, in der Palagruppe, gegen den 2604 m hohen Monte Colbricon, von dem ab als Folge der Durchbruchsschlacht im Flitscher Becken die italienische Front bis zum Adriatischen Meer zusammengebrochen ist. San Martino di Castrozza wurde am 5. November 1917 von österreichisch-ungarischen Truppen besetzt. (2)Zu dem erfolgreichen Vordringen der Heeresgruppe des Feldmarschalls Conrad v. Hötzendorf: Deutsche Fliegeraufnahme des Kampfgebietes. (841) Die Umwälzungen in Rußland von Mai bis Ende 1917. - Die Stockholmer Konferenz. - Der Suchomlinow-Prozeß. - Die Kämpfe an der deutschen Ostfront von Juni bis Ende 1917. (842) [2 Abb.]: (1)Angriff österreichisch-ungarischer Truppen im Monte-Tomba-Gebiet; im Hintergrund die Piave. (2)Das Kampffeld an der Piavefront mit dem von deutschen Truppen am 12. November 1917 erstürmten Brückenkopf Vidor auf dem östlichen Piave-Ufer. (844) [2 Abb.]: (1)Stellungen der österreichisch-ungarischen Truppen am Piave-Damm bei San Dona. (2)Erstürmung der italienischen Stellung am Monte Asolone im Grappamassiv durch österreichisch-ungarische Truppen am 18. Dezember 1917. (847) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Infanterie im Kampf mit italienischen Nachhuten an der Straße nach Latisana am Tagliamento. ( - ) [2 Abb.]: (1)Trotzky. (2)Lenin. (849) [Abb.]: Eine Sitzung des Arbeiter- und Soldatenrats in der Duma zu St. Petersburg. (850) [Abb.]: Wie es in St. Petersburg zuging: Eine authentische photographische Aufnahme eines Zusammenstoßes zwischen den Anhängern Lenins und Kerenskis auf dem Newskij-Prospekt, bei dem auf die Menge mit Maschinengewehren geschossen wurde. (851) [Abb.]: Von der mißglückten russischen Offensive zur Eroberung von Lemberg: Stoßtrupp wirft in die österreichisch-ungarischen Gräben eingedrungene Russen zurück. (853) [Abb.]: Nach dem deutschen Durchbruch an der Dünafront bei Riga: Rückzug der russischen 12. Armee auf der Straße Riga - Wenden. (855) [2 Abb.]: (1)Blick auf Riga vom Turme der Petrikirche aus. (2)Deutsche Truppen an der Fährstelle des Dünakanals. (857) [Abb.]: Zur Einnahme der Festung Dünamünde am Rigaischen Meerbusen durch die deutschen Truppen am 4. September 1917: Deutsche Fliegeraufnahme der Befestigungsanlagen. (858) [Abb.]: Zur Eroberung der Insel Oesel im Rigaischen Meerbusen: Einschiffung des Landungskorps im Heimathafen. (859) [2 Abb.]: (1)Ausschiffen der ersten Truppen vor Oesel am 12. Oktober 1917. (2)Das Arensburger Schloß auf Oesel, vom Meer aus gesehen. (860) [Abb.]: Generalfeldmarschall Prinz Leopold von Bayern, der Oberbefehlshaber Ost, beim Unterzeichnen des Waffenstillstandsvertrags. (861) [Abb.]: Das Gebäude, in dem die Verhandlungen über den Waffenstillstand stattfanden. (863) Die deutschen Kolonien von Anfang des Krieges bis Ende des Jahres 1917. (864) [Karte]: Übersichtskarte über die Westrecken, die von den Truppen des Generals von Lettow-Vorbeck seit Beginn der großen feindlichen Offensive (März 1916) bis Ende Juni 1918 in Deutsch-Ostafrika und Portugiesisch-Ostafrika zurückgelegt worden sind. (865) [Abb.]: Blick auf Dar-es-Salam. (866) [Abb.]: Blick auf den Massoko-See. Im Vordergrunde Major v. Langenn-Steinkeller. (867) [Abb.]: Ein Zeltlager der Askari. (868) [Abb.]: Brieftaubenübung unter Oberst v. Estorff. (869) [2 Abb.]: (1)Geschützstellung in Kamerun. (2)Oberst v. Estorff hält in Windhuk (Deutsch-Südwestafrika) eine Ansprache. (871) [Abb.]: Schießübung der Askari. Links: Major v. Langenn-Steinkeller (verwundet beim Angriff auf Karonga). Rechts: Feldwebel Graumann (gefallen beim Angriff auf Karonga). (872) [4 Abb.]: (1)Oberleutnant Franke, Kommandeur der Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika nach dem Tode des Obersten v. Heydebreck. (2)Oberst v. Heydebreck † Kommandeur der Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika während der ersten Kriegszeit. (3)Oberleutnant Zimmermann, Kommandeur der Schutztruppe für Kamerun. (4)General v. Lettwo-Vorbeck. (873) [Abb.]: Panzerkreuzer im Dock. (875) Der Krieg Deutschlands mit England und Amerika und ihre Vasallenstaaten vom 1. August bis zum Ende des Jahres 1917. (876) [Abb.]: Der am 6. Dezember 1917 von einem deutschen U-Boot in der Kriegszone versenkte amerikanische Zerstörer "Jacob Jones". (876) [Abb.]: Auf einem Großkampfschiff während großer Fahrt. (877) [Abb.]: Vernichtung eines englischen Geleitzuges nebst zwei Zerstörern bei den Shetlandinseln durch deutsche Seestreitkräfte am 17. Oktober 1917. (879) [Abb.]: Deutsches Großkampf-Linienschiff im Feuer. (881) Die Kämpfe an der deutschen Westfront vom 1. August bis zum 31. Dezember 1917. (882) [14 Abb.]: (1)Generalmajor Maercker. (2)Generalleutnant Rauchenberger. (3)Generalleutnant Philipp v. Hellingrath. (4)General v. Maur. (5)Generalleutnant v. Schöler. (6)Generalleutnant v. Alten. (7)General der Infanterie z. D. v. Bacmeister. (8)Generalmajor Lequis. (9)Generalmajor Meckel. (10)General der Infanterie Freiherr v. Soden. (11)Generalleutnant v. Berrer. (12)General der Infanterie Oskar v. Hutier. (13)General der Infanterie Riemann. (14)Generalmajor v. Sauberzweig. (883) [Abb.]: Bau einer Brücke über die Putna. ( - ) [Abb.]: Pioniere bein Schleudern von geballten Ladungen, die Breschen in die feindlichen Drahthindernisse reißen sollen. (885) [Abb.]: Vom westlichen Kriegsschauplatz: Angriffstruppen überschreiten den Chemin-des-Dames. (887) [Abb.]: Von dem Kampf einer Reserve-Division bei Cambrai. Im Kampf um Crèvecoeur. (889) Der Krieg im Orient während des Jahres 1917. (890) [Abb.]: Hinter der Front in den Argonnen: Wehrhafte Kirche in St.Juvin (Ostseite). (891) Der Friede von Brest-Litowsk. - Ausgang des Krieges mit Rumänien. - Friede von Bukarest. (892) [Abb.]: Blick auf das heißumstrittene Dorf Fontaine bei Cambrai nach der Wiedereroberung; auf der Straße einer der vielen von den deutschen Truppen erbeuteten englischen Tanks. (893) [Abb.]: Nächtliche Szene aus dem Kampfgebiet bei Cambrai: Gestörte Verwundetensuche mit Sanitätshunden. (895) [Abb.]: Fernschreibersaal bei einer hohen Befehlsstelle. (896) [3 Abb.]: (1)Beisetzung eines gefallenen englischen Fliegeroffiziers durch deutsche Truppen in Palästina. (2)Türkischer Divisions-Kommandeur vor seinem Zelt in Palästina. (3)Lebensmitteltransport an die Front durch Kamele in Palästina. (897) [Abb.]: Exzellenz Liman von Sanders in seinem Standort (Palästinafront). (898) [2 Abb.]: (1)Ein Höhlenunterstand an der Palästinafront. (2)Verwundetentransport auf einem Kamel an der Palästinafront. (899) [Abb.]: Bahn- und Wegebau in Syrien. (900) Wilsons Friedensvorschlag. - Der Seekrieg im ersten Vierteljahr 1918. (901) [Abb.]: Die Türkei im Weltkrieg: Rast an einer Wasserstelle in den Bergen Kleinasiens. ([902 - 903]) [Abb.]: Ochsen als Vorspann für ein steckengebliebenes Automobil in Palästina. (904) [Abb.]: Karl I., Kaiser von Österreich, als apostolischer König von Ungarn Karl IV. ( - ) Der Krieg in Italien vom 1. Januar bis 1. Oktober 1918. - Zustände in Österreich unter der Regierung Karls I. (906) [Abb.]: Von den Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk: Die Vollsitzung am 1. Februar zur endgültigen Klärung der Stellungnahme der beteiligten Regierungen gegenüber der ukrainischen Zentralrada; der ukrainische Delegierte Lubynsky bei der Erwiderung auf die gegen die Zentralrada gerichteten Ausführungen Trotzkys. (907) [Abb.]: Von der Offensive gegen Italien: Erstürmung der italienischen Stellungen am Monte Asolone im Grappamassiv durch österreichisch-ungarische Truppen am 18. Dezember 1917. (909) [Abb.]: Schwere Funkenstation im Aufbau auf dem italienischen Kriegsschauplatz. (911) [Abb.]: An der Piave-Front. (913) [2 Abb.]: (1)Bei den Feldluftschiffen: Der "Elephant der Luft" in seinem Waldversteck. (2)Der Beobachter im Ballonkorb schießt mit der Leuchtpistole nach der Erde zu ab. (914) [Abb.]: Der Ballon mit geöffnetem Entleerungsloch. (915) Beginnende Zersetzung des deutschen Heeres. - Der Krieg in Frankreich und Flandern vom 1. Januar bis zum Waffenstillstand. (915) [2 Abb.]: (1)Prüfen des Ballon-Ventils. (2)Entleeren des Ballons. (916) [2 Abb.]: (1)Zum Schutz gegen Fliegersicht mit Netzen überzogener Kraftwagen. (2)Mit Netzen als Fliegerdeckung überspanntes englisches Langrohrgeschütz. (917) [Abb.]: Besprechung mit dem Ballonbeobachter vor dem Aufstieg. Am Ballonkorb ist die Karte des Geländeabschnittes angebracht. (918) [2 Abb.]: (1)Eine Luftschiffhalle, die mit einer Landschaft und farbigen Streifen an den Seitenwänden bemalt ist. (2)Deutsches schweres Eisenbahngeschütz, dessen Wagen mit bunten Farben angestrichen sind. Im Vordergrund ein Maschinengewehr zur Fliegerabwehr. (919) [Abb.]: Vernichtung englischer Tanks durch deutsche Stoßtruppen. ( - ) [Abb.]: Übergang über die Somme bei St.-Christ im März 1918. (921) [Abb.]: Im Sommetal zwischen Péronne und Eléry am 25. März 1918. (922) [2 Abb.]: (1)Deutsches Lager vor Miraumont. (2)Deutsche Truppen auf dem Marktplatz in Bapaume vor dem Sockel des Faidherbe-Denkmals. (923) [2 Abb.]: (1)Blick auf den Marktplatz der Stadt Noyon, die am 26. März 1918 erobert und in blutigem Straßenkampf vom Feinde gesäubert wurde. (2)Die Kathedrale der am 26. März von den deutschen Truppen eroberten Stadt Albert. (925) [Abb.]: Die Bedienung eines außer Gefecht gesetzten Maschinengewehres empfängt den Feind mit Handgranaten. (927) [Abb.]: Ein deutsches weittragendes Geschütz in Feuerstellung. (928) [Abb.]: Kampf mit Tanks in Hallu (südlich von Chaulnes). (929) [2 Abb.]: (1)Der Marktplatz der am 16. April 1918 von den deutschen Truppen genommenen Stadt Baileul. (2)Ein Kampf am Douvebach, wo die Engländer wiederholt starke Gegenangriffe zur Wiedergewinnung des Kemmel unternahmen. (931) Politische und wirtschaftliche Zustände in Deutschland vom Beginn des ersten Kriegsjahres bis zum Friedensgesuch. (933) [Abb.]: Die Eroberung des Kemmel bei Ypern: Der Sturm des deutschen Alpenkorps auf den als uneinnehmbar bezeichneten Berg am Morgen des 25. April 1918. (934) [2 Abb.]: (1)Der erfolgreiche deutsche Vorstoß an der Marne: Durchbrechen der feindlichen Stellungen; rechts Sperrfeuer der deutschen Artillerie. (2)Vordringen von Minenwerfern durch das genommene Gelände. (935) [2 Abb.]: (1)Von der planmäßigen Räumung im Westen: Räumungsarbeiten in einer Artillerie-Werkstatt. (2)Rückverlegung einer Artillerie-Werkstatt. (936) [Abb.]: Abtransport von Kleinbahn-Lokomotiven. (937) [9 Abb.]: (1)General v. Eberhardt. (2)General der Infanterie Freiherr v. Lyncker. (3)General v. Webern. (4)Generalmajor Freiherr Prinz v. Buchau. (5)General Alfred v. Larisch. (6)Generalleutnant Sieger. (7)General v. Carlowitz. (8)Generaloberst v. Kessel. (9)Generaloberst v. Plessen. (939) [Abb.]: Brückensprengung vor der Siegfriedstellung, (941) [Abb.]: Auffahren eines schweren Geschützes in Schlamm und Regen im Kampfgebiet. (943) [Abb.]: Angriff eines feindlichen Fliegers aus niedriger Höhe auf den bis zum Eintreffen der Reserven heldenhaft ausharrenden kleinen Rest einer Grabenbesatzung. (944) [Abb.]: Feindlicher Flieger im Lichtkegel eines Flakscheinwerfers. (945) [Abb.]: Gewaltsame Erkundung. (947) [Abb.]: Im Schützengraben. (949) [Abb.]: Ablösung der Wache auf einem Vorpostenboot bei schwerem Wetter. Das Vordeck ist teilweise vollständig unter Wasser; um das Deck passieren zu können, werden Strecktaue gespannt, an denen man Halt findet. (950) [Abb.]: Kommando-Leitstand an der flandrischen Front. (952) Der Seekrieg und Luftkrieg vom 1. April bis Ende Oktober 1918. Meuterei der deutschen Flotte. (953) [2 Abb.]: (1)Die Mole im Feuer. (2)Die Molenbatterie, feuernd. (953) [Abb.]: Übernahme von Minen von Minenprahm durch einen Minenleger vor der Ausfahrt. ([954 - 955]) [Abb.]: Alexander Malinow, bulgarischer Ministerpräsident und Minister der Auswärtigen Angelegenheiten. (957) Der Zusammenbruch Bulgariens, Österreichs und der Türkei. Die Kanzlerschaft des Prinzen Max von Baden. Waffenstillstandsverhandlungen. (958) [Abb.]: v. Hintze, Konteradmiral. (959) [3 Abb.]: (1)Dr. Georg Graf v. Hertling, Reichskanzler. (2)Prinz Maximilian von Baden Reichskanzler. (3)Die Reichstagssitzung am 5. Oktober 1918, die erste nach Einführung der parlamentarischen Regierungsform in Deutschland; der Reichskanzler spricht. (961) [Abb.]: Mathias Erzberger, wurde im Oktober zum Staatssekretär ohne Portefeuille ernannt. (964) [2 Abb.]: (1)Gustav Bauer, wurde im Oktober 1918 zum Staatssekretär des Reichsarbeitsamts ernannt. (2)Dr. Solf, früher Staatssekretär des Reichskolonialamts, wurde im Oktober 1918 zum Staatssekretär des Auswärtigen Amtes berufen. (965) Österreichs Zerfall. Zusammenbruch der Türkei. (966) [2 Abb.]: (1)Vizeadmiral Behnke. (2)Graf Brockdorff-Rantzau, wurde im Dezember 1918 zum Staatssekretär des Äußeren ernannt. (967) [Abb.]: Staatsminister Dr. Helfferich (969) Die Revolution in Deutschland. (970) [Abb.]: Die heimkehrenden Truppen werden von Kindern der an der Heestraße im Schwarzwald liegenden Höhe geschmückt. (971) [Abb.]: Generalfeldmarschall v. Hindenburg begrüßt in Wilhelmshöhe die aus dem Felde zurückkehrenden Truppen vor ihrem Einmarsch in Cassel. (972) [Abb.]: General von Winterfeldt, Vertreter der Obersten Heeresleitung. (973) [Abb.]: Der Rat der Volksbeauftragten. Von links nach rechts: Barth, Landsberg, Ebert, Haase, Dittmann und Scheidemann. (975) [Abb.]: Die Eröffnungssitzung der vafassungsgebenden Nationalversammlung im Deutschen Nationaltheater zu Weimar am 6. Februar 1919: Der Volksbeauftragte, Reichspräsident Ebert, spricht. (977) [Abb.]: Oberst Reinhardt. (979) [Abb.]: Prof. Dr. Hugo Preuß. (980) [3 Abb.]: (1)Karl Kautsky. (2)Kurt Eisner. (3)Eduard Bernstein. (981) [Abb.]: Gustav Noske, seit Anfang 1919 Reichswehrminister. (982) [Abb.]: Nach der Revolution in Berlin: Am Potsdamer Platz. "Straße frei! - Es wird geschossen!" (983) [Abb.]: Der Einzug der Ostafrikaner unter Lettow-Vorbeck in Berlin am 2. März 1919 Begrüßung auf dem Pariser Platz. (985) Nachwort. (986) Register. (989) a) Namen-Register. (989) A - D (989) E (989) F - K (990) L (990) M - SCH (991) ST (991) T - Z (992) b) Orts-Register. (992) A (992) B (993) C (994) D (994) E, F (995) G (995) H, I, J (996) K (996) L (997) M (998) N (999) O (1000) P (1000) Q, R (1001) S (1001) SCH, ST (1002) T (1002) U, V (1003) W (1003) Y, Z ( - ) c) Karten. ( - ) [Abb.]: [Abgstürztes Jagdflugzeug] ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
DER VÖLKERKRIEG BAND 11 Der Völkerkrieg (-) Der Völkerkrieg Band 11 (11 / 1918) ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: ( - ) Titelseite ( - ) Impressum ( - ) Der Völkerkrieg. Der türkische krieg während des vierten Kriegshalbjahres. Die Türkei während des vierten Kriegshalbjahres. Aus Persien und Afghanistan. Nachrichten aus Marokko. Die Kämpfe auf dem Balkan während des vierten Kriegshalbjahres. Die Erdrosselung Griechenlands während des vierten Kriegshalbjahres. Serbien und Montenegro während des vierten Kriegshalbjahres. Bulgarien während des vierten Kriegshalbjahres. Großbritannien während des vierten Kriegshalbjahres. Die Schweizer Eidgenossenschaft während des zweiten Kriegsjahres Errungenschaften und Verluste am Ende des zweiten Kriegsjahres. ( - ) [2 Abb.]: (19Die Ankunft des Generals Townshend in Konstantinopel. Neben dem britischen General der Paßkommandant von Konstantinopel. (2)Indische Truppen befördern schwerverwundete Engländer der Armee des Generals Townshend, die nach der Kapitulation von Kut-el-Amara ausgewechselt worden waren, aus dem Hospitalschiff an Land ( - ) [2 Abb.]: (19Der türkische Minister und das diplomatische Korps nach der Trauerfeier anläßlich der Beisetzung des Generalfeldmarschalls v. d. Goltz. (2)Die Überführung der Leiche des Generalfeldmarschalls v. d. Goltz-Pascha ( - ) Der türkische Krieg während des vierten Kriegshalbjahres (97) Der englisch-russische Vorstoß nach Bagdad (97) Während der Belagerung und der Uebergabe in Kut-el-Amara (97) Die Kritik der Engländer über den Feldzug in Mesopotamien (100) Die Lage des russischen Expeditionskorps in Persien (103) Generalfeldmarschall Freiherr von der Goltz † (104) [2 Abb.]: (1)Oberbootsmannsmaat Wilhelm Schubert. Führer eines erfolgreichen Marine-Kampfflugzeuges an den Dardanellen (2)Der französische Kreuzer "Admiral Charner", der am 8. Februar 1916 von einem deutschen Unterseeboot an der syrischen Küste versenkt wurde ( - ) [2 Abb.]: (1)General Dschermal Pascha, der Führer der IV. Armee, mit seinem Stabe auf einem Inspizierungsritt am Suezkanal (2)Der Chef der Suez-Expedition Oberst Freiherr von Kressenstein (der fünfte von links) mit seinem Stabe im Hauptquartier von Jerusalem. ( - ) Die Ereignisse im Schwarzen Meer. Von Anfang Februar bis Ende Juli 1916. Chronologische Uebersicht nach den Meldungen des türkischen Hauptquartiers (106) Der Kampf um die Dardanellen. Vom Anfang Februar bis Ende Juli 1916 (110) Chronologische Uebersicht nach den Meldungen des türkischen Hauptquartiers (110) Von den Luftkämpfen über den Dardanellen (116) Die Bilanz des Dardanellen-Unternehmens (118) [2 Abb.]: (1)Einzug von Truppen der Verbündeten in Jerusalem (2)Türkischer Landsturm beim Transport von Proviant in Damaskus ( - ) [2 Abb.]: (1)Parade türkischer Truppen auf einem Platze in Jerusalem im Beisein von Offizieren der Verbündeten (2)Eine türkisch-deutsche Sanitätsstation in der Wüste ( - ) Die Ereignisse im Aegäischen und im östlichen Mittelländischen Meer. Von Februar bis August 1916. Chronologische Uebersicht nach den Meldungen des türkischen Hauptquartiers (121) Die Ereignisse in Aegypten. Von Februar bis August 1916. (127) An der Ostgrenze Aegyptens und von Nordwestarabien (127) Chronologische uebersicht nach den Meldungen des türkischen Hauptquartiers und den amtlichen britischen Mitteilungen (127) [2 Abb.]: (1)Beduinenweiber bringen Milch und Joghurt in eine Kantine deutscher Truppen (2)In den Kämpfen am Suezkanal gefangen genommene Engländer werden von türkischen Truppen abtransportiert ( - ) [2 Abb.]: (1)Türkischer Gasthof in Inner-Syrien (2)Beim Abbruch eines türkischen Lagers im Sinai-Gebirge im Wadi-Tal vor dem weiteren Vormarsch ( - ) Deutsche und österreichisch-ungarische Truppen in der Wüste (132) [2 Abb.]: (1)In den Kämpfen am Suez-Kanal verwundete Türken in einem syrischen Lazarett des Roten Halbmondes (2)Australier in den Schützengräben am Suez-Kanal ( - ) [2 Abb.]: (1)Am Suez-Kanal gefangen genommene Engländer werden in Jerusalem eingebracht (2)Englische Offiziere, die am Suez-Kanal gefangen genommen wurden, kommen in Jerusalem an ( - ) Ein britischer Tagesbefehl an Australier und Neuseeländer (135) An der Westgrenze Aegyptens (135) Chronologische Uebersicht nach den amtlichen britischen Meldungen und ergänzenden Mitteilungen (135) [2 Abb.]: (1)Eine britische Kamelreitertruppe in der Wüste (2)Neuseeländische Truppen in Alexandria ( - ) [2 Abb.]: (1)Kairo von der Zitadelle aus gesehen (2)Gasse im Händlerviertel in Kairo. ( - ) Die Kämpfe gegen die Senussi (137) Die Ereignisse im Sudan (138) Chronologische Uebersicht nach den amtlichen britischen Meldungen und ergänzenden Mitteilungen (138) Die britische Expedition gegen Darfur. (139) Personalien (142) Die Kämpfe in Südwest-Arabien. Von Februar bis August 1916 (142) Chronologische Uebersicht nach den Meldungen des türkischen Hauptquartiers (142) Der Aufstand in Südarabien (144) Vom Sultan, den Prinzen und Heerführern (148) Die Türkei während des vierten Kriegshalbjahres. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XI, Seiten 328 bis 340 ([149]) Der türkische Nationalismus ([149]) Von der türkischen Regierung (152) Personalien (152) [2 Abb.]: (1)Der abgesetzte Scherif von Mekka Hussein (2)Blick in die Hauptstraße der arabischen Stadt Maan ( - ) [2 Abb.]: (1)Britische Kolonialtruppen erwarten im Hafen von Aden ihre Einschiffung (2)Der General-Gouverneur des Sudan Sir Reginald Wingate mit seinem Stabe in Chartum ( - ) Militärische Maßnahmen (153) Widerlegung unwahrer von der Entente verbreiteter Gerüchte (153) Vom türkischen Paralament. Der Schluß der zweiten Kriegstagung (Fortsetzung von XI, S. 331 f.) Von Februar bis 13. März 1916 (154) Finanzielle und wirtschaftliche Maßnahmen (156) [2 Abb.]: (1)Der türkische Thronfolger Prinz Wahid Eddin Effendi (2)Der türkische Kriegsminister Enver Pascha und General Dschermal Pascha während der Besichtigung durch Syrien ( - ) [2 Abb.]: (1)Der türkische Thronfolger Prinz Jussuf Izzedin Effendi † am 1. Februar 1916 (2)Deutsche Soldaten besorgen das Verladen von Geschützen in Konstantinopel ( - ) [2 Abb.]: (1)Die vorläufige Endstation der Bagdadbahn Bozanti [Pozanti] im Taurus mit großen Proviant-Lagerplätzen für die deutschen und türkischen Truppen (2)Die Bagdadbahn vor Konia ( - ) [2 Abb.]: (1)Ochse und Esel als Vorspann eines arabischen Pfluges in Palästina (2)Kamele als Ackertiere auf den Feldern von Philitia ( - ) Die Türkei, ihre Verbündeten und die Neutralen (161) Besuche (161) Auszeichnungen (165) Von den Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Nordamerika (166) Vom Thronfolger (166) Von den Völkern des Osmanischen Reiches (168) Die Reisen Enver Paschas (168) [Abb.]: Der Generalfeldmarschall v. Mackensen umgeben von deutschen und türkischen Offizieren während seines besuches in Konstantinopel vom 24. bis 27. März 1916 ( - ) [2 Abb.]: (1)Blick in einen Saal des Serai-Gymnasiums in Galata, das dem "Roten Halbmond" als Lazarett dient. Die Schwestern sind Damen der türkischen Gesellschaft (2)Auf der Terrasse des deutschen Marineheims in Jenikoi am Bosporus ( - ) Die armenische Frage (170) Die Aufstände in Arabien und Syrien (173) Nachrichten aus Aegypten (173) Aus Persien und Afghanistand. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XI, Seiten 341 und 342 ([176]) Nachrichten aus Persien ([176]) Nachrichten aus Afghanistan (178) Nachrichten aus Marokko. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XI, Seiten 343 bis 344. Meldungen und Mitteilungen ([179]) Die Kämpfe auf dem Balkan während des vierten Kriegshalbjahres. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XIII, Seiten 59 bis 213 ([180]) Zusammenfassende Darstellung ([180]) [Karte]: Uebersichtskarte über den österreichisch-ungarischen und bulgarischen Vormarsch in Albanien (181) [2 Abb.]: (1)Die Hauptstraße von Berat (2)Blick auf den Marktplatz von Tirana ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine Artilleriestellung auf den Höhen von Durazzo (2)Oesterreichisch-ungarische Truppen auf dem Vormarsch durch Albanien ( - ) [Karte]: Uebersichtskarte über das Kampfgelände von Saloniki (187) Die Kämpfe in Albanien. Von Anfang Februar bis Ende Juli 1916. (188) Der Vormarsch der k. u. k. und bulgarischen Truppen (188) Chronologische Uebersicht nach den Meldungen des österreichisch-ungarischen und bulgarischen Generalstabs (188) In Elbasan. Aus einem bulgarischen Feldpostbrief (191) Die Einnahme von Durazzo (192) [2 Abb.]: (1)Gesamtansicht von Durazzo (2)Gesamtansicht von Durazzo ( - ) [2 Abb.]: (1)Am Hafen von Durazzo (2)Freiwillige Albaniertruppen der österreichisch-ungarischen Armee auf dem Vormarsch nach Durazzo ( - ) [Karte]: Uebersichtskarte über die Operationen zur Einnahme von Durazzo. Nach einer Skizze in "Streffleurs Militärblatt" (24. VII. 16). (195) [3 Abb.]: (1)General Settimio Piacentini (2)General Emilio Bertotti (3)Das Vorgelände von Valona. Überschwemmungsgebiet ( - ) [2 Abb.]: (1)Albanische Proviantkolonne der österreichisch-ungarischen Truppen auf dem Vormarsch zur Vojusa (2)Vor einer Labestation des "Roten Kreuzes" auf einem Hochplateau in Albanien ( - ) Bis zur Vojusa (197) Italienische "Heldenflüge" (198) Die Zustände im besetzten Albanien (199) Personalien (200) Die Seekämpfe an den Küsten der Adria (200) Chronologische Uebersicht nach den amtlichen Meldungen und ergänzenden Mitteilungen (200) [2 Abb.]: (1)Französische Alpenjäger finden bei der Anlage eines Schützengrabens vor Saloniki eine altgriechische Vase (2)Der Transport eines schweren englischen Geschützes vom Schiff auf den Verladekai im Hafen von Saloniki ( - ) [2 Abb.]: (1)Französische Truppen nach ihrer Ausschiffung im Hafen von Saloniki (2)Blick in den Krankenraum eines englischen Feldlazaretts vor Saloniki ( - ) Personalien (202) Die Serben in Korfu und ihr Transport nach Saloniki (202) Die Kämpfe an der Mazedonischen Front. Von Anfang Februar bis Ende Juli 1916 (204) Chronologische Uebersicht nach den Meldungen der deutschen Obersten Heeresleitung und des bulgarischen Generalstabes (204) Personalien (209) Eine "Trophäe" des Generals Sarrail (210) Die Gefangennahme eines deutschen Fliegers bei Thasos (210) Der Fliegerangriff auf Saloniki. Am 27. März 1916 (211) Die Besetzung von Rupel (212) Entente-Machenschaften in Mazedonien (213) Bulgarische Soldaten (213) Die Befreier (213) Ihr Hauptmann. Wo sind die Helden? (214) Die Erdosselung Griechenlands während des vierten Kriegshalbjahres. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XIII, Seiten 203 bis 213 ([215]) Das Vorgehen der Entente und die Maßnahmen der griechischen Regierung ([215]) [2 Abb.]: (1)Deutsche Soldaten beim Baden im Bardafluß (2)Bulgarische Soldaten machen auf einem Marsch in Mazedonien kurz Rast zur Einnahme des Mittagsmahles ( - ) [2 Abb.]: (1)Der bulgarische General Bojadiew schreitet die Abordnung der Bürger von Monastir ab, die zur Huldigung bei der Geburtstagsfeier des Zaren erschienen (2)Vor einem deutschen Feldlazarett in Mazedonien ( - ) [2 Abb.]: (1)Apell deutscher Soldaten nach dem Gottesdienste auf dem Platze vor der Kirche in Leskovac (2)Pferde-Apell einer bulgarischen Train-Abteilung in Prilep ( - ) [2 Abb.]: (1)Verwundete österreichisch-ungarische Soldaten (Bosniaken) werden nach einer serbischen Sitte vor einer Kirche in Serbien mit geweihten Speisen gelabt. (2)Serbische Frauen, bei denen Waffen vorgefunden wurden, werden interniert ( - ) Serbien und Montenegro während des vierten Kriegshalbjahres. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XIII, Seiten 214 bis 226 ([223]) Nachrichten über Serbien ([223]) Von der serbischen Regierung und Kammer ([223]) Die Reisen des serbischen Kronprinzen sowie des Ministerpräsidenten Pasitsch und die äußere Politik Serbiens (224) Von der Verwaltung der Mittelmächte in Serbien (225) Die Lebensmittelversorgung Serbiens und die Entente (227) Nachrichten über Montenegro (228) Vom König, den Prinzen und der Regierung in Frankreich (228) Von der österreichisch-ungarischen Verwaltung (229) Bulgarien während des vierten Kriegshalbjahres. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XIII, Seiten 227 bis 232 ([231]) Von den Kriegstagungen der Sobranje ([231]) Der ersten Tagung zweiter Teil ([231]) [2 Abb.]: (1)Wiederherstellungsarbeiten an der von den Montenegrinern zerstörten Lovcen-Straße (2)Evakuierte Frauen werden im Hafen von Cattaro als Hilfsarbeiterinnen verwendet ( - ) [2 Abb.]: (1)Oesterreichisch-ungarische Soldaten im Hafen von Antivari (2)An österreichisch-ungarische Truppen werden in einem montenegrinischen Dorf Lebensmittel und Zigaretten verteilt ( - ) Der zweiten Kriegstagung erster Teil. Vom 28. Juni bis 23. Juli 1916 (234) Von der Regierung (236) Einige Maßnahmen (236) Hochverratsprozesse (236) Von den Beziehungen zu den Verbündeten und Neutralen (237) Von den Beziehungen zu Deutschland (237) Der Wechsel in der deutschen Gesandtschaft (237) Besuche (237) Personalien (239) Von den Beziehungen zu Rumänien, Amerika und dem Vatikan (240) Großbritannien während des vierten Kriegshalbjahres. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XIII, Seiten 294 bis 328 ([241]) Von den Ursachen der Erfolge der auswärtigen Politik Englands ([241]) Vom Parlament und der Regierung (242) Während der Tagung des Parlaments vom 15. Februar bis 30. Mai 1916 (243) Die Eröffnung und die Adreßdebatte (243) Die Friedensdebatte (244) [2 Abb.]: (1)Dr. Watschew. Der Präsident der bulgarischen Sobranje (2)Die deutschen Reichstagsabgeordneten bei ihrem Besuch in Bulgarien vor dem Gebäude der Sobranje in Sofia. In der ersten Reihe (links) Dr. Pfeiffer (Zentrum), rechts in Uniform Bassermann (Natl.). In zweiter Reihe (von links nach rechts) Dr. Stoilow, Attaché im bulgarischen Ministerium des Aeußeren; Dr. v. Heydebrand (kons.); Dr. Stresemann (natl.); Dr. Georgiew, Direktor im bulg. Ministerium des Aeußern; Stanciow, Sobranje-Abgeordneter ( - ) [2 Abb.]: (1)Graf Oberndorff. Der deutsche Gesandte in Sofia (2)Im Alexander-Spital zu Sofia. Königin Eleonore von Bulgarien mit den Aerzten und Schwestern des Militär-Krankenhauses ( - ) Staatssekretär Sir Edwrad Grey über Englands Friedensbedingungen (254) [3 Abb.]: (1)General Sir William Henry Mackinnon (2)Harold John Tennant. Unterstaatssekretär im britischen Kriegsministerium (3)Sir Arthur Nicolson. Unterstaatssekretär im britischen Auswärtigen Amt ( - ) [2 Abb.]: (1)Victor Christian William Cavendish. Herzog von Devonshire. general-Gouverneur von Canada (2)Lord Kitchener verabschiedet sich vor seiner Einschiffung auf der "Hampshire" von Admiral Jellicoe, Oberst Fitzgerald und O'Beirne ( - ) Die Einführung der Sommerzeit, die Gewährung eines neuen Kriegscredits und die Vertagung (257) Während der Tagung des Parlaments vom 20. Juni bis August 1916 (258) Personalveränderungen in der Regierung (258) Englands finanzielle Maßnahmen (260) Englands handelspolitische und wirtschaftliche Verhältnisse (263) [2 Abb.]: (1)In Dublin nach den Straßenkämpfen des Oster-Aufstandes 1916 (2)Aus der Sackville-Straße in Dublin nach dem Oster-Aufstand 1916. Im Vordergrund ein verbranntes Automobil, das als Barrikade benutzt wurde ( - ) [2 Abb.]: (1)Die irischen Grafen Josef, Georg und John Plunkett. Der älteste wurde zum Tode verurteilt, die beiden anderen zu 10 Jahren Zwangsarbeit (2)Ein englischer Panzerwagen, der bei der Unterdrückung des irischen Oster-Aufstandes 1916 in Dublin verwendung fand ( - ) Der irische Oster-Aufstand 1916 (265) Die Vorgeschichte (265) Chronologische uebersicht der Ereignisse (268) Die Folgen des irischen Oster-Aufstands (273) Die Verurteilung und Hinrichtung von Sir Roger Casement (275) Die Ausschreitungen der englischen Soldateska in Irland während des Oster-Aufstandes 1916 (277) Der versuch einer Lösung der irischen Frage (278) [2 Abb.]: (1)Sir Roger Casement (2)Lord Wimborne, der Vizekönig von Irland, nimmt die Parade über die Royal Inniskilling Füsiliere in Dublin ab ( - ) [3 Abb.]: (1)Lewis Harcourt. Chefsekretär für Irland (2)Lord Beresford (3)John Redmond ( - ) Die feindlichen Ausländer in England und die Deutschen-Hetze (281) Vom König. Personalien und Kundgebungen (282) Die englischen Sozialisten und der Friede (283) Aus den englischen Kolonien (285) Meldungen aus Kanada (285) Meldungen aus Australien (285) Meldungen aus Indien (286) Meldungen aus Südafrika (287) England am Ende des zweiten Kriegsjahres (287) [2 Abb.]: (1)König Georg von England besucht eine englische Munitionsfabrik (2)Frauen als Arbeiter auf englischen Werften ( - ) [2 Abb.]: (1)Exkaiserin Eugenie und Lady Haig in Farnborough Hill (2)König Georg von England begibt sich zur Besichtigung eines Lagers in Aldershot in Begleitung seines Stabes und von Sir Archibald Humber ( - ) Die Schweizer. Eidgenossenschaft während des zweiten Kriegsjahres. Vom August 1915 bis August 1916. Zusammenfassender Bericht von Werner Guggenheim, St. Gallen. Geschrieben im Januar 1917. Fortsetzung von Band VII, Seiten 289 bis 319 ([289]) Die Innerpolitische Lage der Schweiz ([289]) Zunehmende Spannung ([289]) Der Zwischenfall der beiden Generalstabsobersten ([289]) Die innere Krise (290) [2 Abb.]: (1)Bundesrat Camille Decoppet. Präsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft im Jahre 1916 (2)Die Bundesräte Schultheß, Decoppet, Motta und Hoffmann (in der vordersten Reihe von links nach rechts) bei einer Besichtigung der schweizerischen Grenzbesatzungen ( - ) [2 Abb.]: (1)Die Beförderung der Gefangenenpost in einem Feldpostbüro in der Turnhalle des städtischen Gymnasiums zu Bern (2)Vom schweizerischen Grenzschutz. Ein Kehlgraben mit einmündendem Verbindungsgang nach einem Stützpunkt ( - ) "Die große Tagung" vom 6. bis 17. März 1916 (291) Entspannung (293) Deutsche und welsche Schweiz (293) Von der Regierung der Eidgenossenschaft (294) Vom Bundesrat (294) Von der Bundesversammlung (294) Politische Maßnahmen des Bundesrates. Diplomatische Vertretungen (295) Die Landesverteidigung (296) Vom schweizerischen Heer (296) Grenzzwischenfälle (296) Schmuggel und Spionage (297) Die Regelung der Ein- und Ausfuhr (297) Wirkungen des Wirtschaftskrieges (297) Die Unterhandlungen (298) [2 Abb.]: (1)General Wille, der Oberbefehlshaber des schweizerischen Heeres bei einer Truppeninspektion (2)Oberstkorpskommandant Andéoud und Oberstleutnant Haller nach einer militärischen Uebung ( - ) [2 Abb.]: (1)Schweizerisches Militär auf dem Marsch im Hochgebirge (2)Eingeschneite Wohnbaracken schweizerischer Truppen im Hochgebirge ( - ) Treuhandstelle für Einfuhr deutscher Waren (299) Organisation und Tätigkeit der S.S.S. (300) Von der wirtschaftlichen Lage der Schweiz (301) Wirtschaftliche Maßnahmen des Bundesrates (301) Die Staatsrechnung (302) Beschaffung von Geldmitteln (302) Landwirtschaft (303) Die Lebensmittelversorgung (303) Der schweizerische Geldmarkt (305) Handel und Gewerbe (306) Internationale Konferenzen in der Schweiz (307) Die erste Zusammenkunft von Zimmerwald vom 5. bis 8. September 1915 (307) Die zweite "Zimmerwalder Konferenz" in Kiental bei Bern. Vom 24. bis 30. April 1916 (309) Der dritte Nationalitätenkongreß in Lausanne. Vom 27. bis 29. Juni 1916 (310) [2 Abb.]: (1)Eine schweizerische Bagagekolonne auf dem Marsch durch ein Bergdorf (2)Von schweizerischen Truppen hergestellte Grenzbefestigungen ( - ) [2 Abb.]: (1)Schneeräumungsarbeiten schweizerischer Truppen an der Gotthardstraße (2)Schweizerische Truppen im Hochgebirge beim Bau des Lagers ( - ) Schweizerische Hilfstätigkeit (311) Die Ermittlungsstelle für Kriegsgefangene in Genf (311) Die Kriegsgefangenenpost (311) Die Schwerverwundetenzüge. Die Internierten und Evakuierten (312) Kriegsgefangenenfürsorge (313) Kleinere Hilfswerke (314) Die Beherbung kranker und verwundeter Kriegsgefangener in der Schweiz (314) Unsere Kriegsinternierten (315) Die Errungenschaften und Verluste am Ende des zweiten Kriegsjahres (317) Die Errungenschaften und Verluste am Ende des zweiten Kriegsjahres ([318]) Der Gewinn der Zentralmächte im Landkriege ([318]) Die Verluste der Entente im Landkriege ([318]) [2 Abb.]: (1)In Frankreich gefangen genommene deutsche Rote Kreuz-Schwestern und Sanitätssoldaten werden durch die Schweiz geleitet, um nach Deutschland zurückzukehren (2)Schwer verwundete deutsche Kriegsgefangen, die nach der Schweiz entlassen wurden, werden am Vierwaldstättersee von schweizerischen Sanitätsmannschaften in Empfang genommen ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Bischof von Chur bei den deutschen Kriegsinternierten in Davos. Erste Reihe der Gruppe im Vordergrund, links: Kommandant Dr. Kienhaus, Georgius, Bischof von Chur, H. Borchart, deutscher Konsul in Davos, Hauptmann Kerith aus Bayern, P. Coelestin Schweighofer aus Altöttingen (2)Empfang deutscher Austausch-Invaliden in Davos ( - ) [Tabelle]: Was nun die von der Studiengesellschaft errechneten direkten Heeresverluste anbelangt, so ist bemerkenswert, daß der weitaus größere Teil der Verluste auf die Heere der Ententemächte entfällt, die wie folgt berechnet werden: (319) Die Ergebnisse des Seekrieges (320) [Tabelle]: Ueber die Verluste der Flotten Englands und seiner Verbündeten an Kriegsschiffen (Linienschiffen, Panzer-, geschützten und kleinen Kreuzern) am Ende des zweiten Kriegsjahres ist von deutscher Seite halbamtlich (1. VIII. 16) folgende Uebersicht veröffentlicht worden: (320) Der Vökerkrieg. Der Einfluß der Freimauerei auf den Völkerkrieg. Neue Kriegserklärungen durch Italien und Rumänien. Zusammenschluß der Mittelmächte während des fünften Kriegshalbjahres. Zusammenschluß der Entente während des fünften Kriegshalbjahres. Der Handelskrieg bis zum uneingeschränkten Unterseebootskrieg. ( - ) [Abb.]: Generalfeldmarschall v. Beneckendorff und v. Hindenburg. Chef des Generalstabs des Feldheeres ( - ) [2 Abb.]: (1)Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef im Gespräch mit türkischen Offizieren an der Ostfront (2)Generalfeldmarschall v. Hindenburg und Generaloberst Tersztyansky begeben sich zur Front ( - ) Der Einfluß der Freimaurerei auf den Völkerkrieg ([1]) Die Freimaurerei in den Kriegsführenden und in den neutralen Ländern ([1]) Die Freimaurerei und der Völkerkrieg (4) Die romanische Freimaurerei (4) Die deutsche Freimaurerei (7) [Abb.]: General d. Inf. Ludendorff. Erster Generalquartiermeister ( - ) [2 Abb.]: (1)Prinz Waldemar von Preußen (der älteste Sohn des Prinzen Heinrich) in Konstantinopel im Oktober 1916. Von links nach rechts: Erste Reihe: Fuad Savfet Bei; Zeremonienmeister des Sultans Herr v. Radowitz; Prinz Waldemar von Preußen; General v. Chelius; General Abdul-Kemir Pascha. Zweite Reihe: Hauptmann Stedemann; Dragoman Dr. Schönberg; Rittmeister Schmidt; Major Waski Bei. (2)Prinz Waldemar von Preußen besucht S. M. S. "Göben" im Hafen von Konstantinopel ( - ) Neue Kriegserklärungen durch Italien und Rumänien ([9]) Die Kriegserklärung Italiens an Deutschland. Fortsetzung von Band XV, Seiten 243 bis 249 ([9]) Die amtliche Note und ihre Aufnahme ([9]) Wie die italienische Kriegerklärung entstand (10) Der Eintritt Rumäniens in den Krieg (13) Rumänien bis zu seinem Entschluß zum Kriege (Fortsetzung von Band XIII, Seiten 33 bis 37 und 56) (13) Der rumänische Kronrat vom 27. August 1916 (15) Amtliche Meldungen über die Kriegserklärungen (17) Der Wortlaut der Kriegserklärungen (18) Die Kriegserklärung Rumäniens an Oesterreich-Ungarn (18) Die Österreichische Antwort. (19) Die Kriegserklärung Bulgariens an Rumänien (20) Zur Vorgeschichte der rumänischen Kriegserklärung (22) Zusammenschluß der Mittelmächte während d. fünften Kriegshalbjahres. Von August 1916 bis Februar 1917. Fortsetzung von Band XVI, Seiten 97 bis 101 und Band XVII, Seiten 8 bis 10, 161 bis 165 und 237 bis 240 ([24]) Die Vereinheitlichung der Kampfleitung ([24]) "Führung" ([24]) [2 Abb.]: (1)Kaiser und König Karl beim Besuch des deutschen Kaisers im Großen Hauptquartier am 5. Dezember 1916 (2)König Ferdinand von Bulgarien und Kronprinz Boris beim Besuch des Erzherzog-Thronfolgers Karl Franz Josef am 15. September 1916. König Ferdinand im Gespräch mit Generaloberst v. Koeveß ( - ) [2 Abb.]: (1)Die Militärbevollmächtigten der Mittelmächte im Großen Hauptquartier. Von links nach rechts: k. u. k. General von Klepsch-Kloth von Roden; k. u. k. Oberst Freiherr von Bienerth, Militär-Attaché; Zekki Pascha; Oberst P. Gantschew. (2)Vom Besuch der Parlamentspräsidenten der Mittelmächte in Berlin vom 19. bis 24. Januar 1917. Von links nachr rechts in der ersten Reihe; Vizepräsident Clemer von Simontfis; Vizepräsident Dove; Präsident Hadjt Abdil Bei; Oberbürgermeister Wermuth; Präsident Dr. Julius Sylvester; Vizepräsident Dr. Paasche; Präsident Dr. D. K. Watschew. ( - ) Aenderungen in den Befehlsverteilungen an den Fronten (25) Türkische Truppen an der galizischen Front (28) Zusammenkünfte der Fürsten und Heerführer (29) [2 Abb.]: (1)Von der britisch-italienischen Wirtschaftskonferenz in Pallanza vom 6. bis 14. August 1916. In erster Reihe sitzend: Minister Arlotta; der britische Botschafter in Rom Sir Rennel Rodd; Minister Runciman; Minister de Nava. (2)Die britisch-französische Besprechung im Hauptquartier nach dem 11. August 1916. Von links nach rechts; General Joffre; Präsident Poincaré; König Georg von England; General Foch; General Sir Douglas Haig. ( - ) [2 Abb.]: (1)Vom Entente-Kriegsrat in Paris am 16. und 17. November 1916. Von links nach rechts in erster Reihe: Gen. Wielemans (Belgien); Sir William Robertson (England); Gen. Joffre; Sir Douglas Haig (England); Gen. Ratchitch (Serbien); Oberst Pechitch (Serbien); Oberst Tellini (Italien). In zweiter Reihe: Gen. Maurice (England); Oberst Nagai (Japan): Gen. de Castelnau; Gen. Dessino (Rußland); Gen. Porro (Italien); Oberst Rudeanu (Rumänien). In dritter Reihe; Gen. Pellé; Gen. Galitzin, Oberst Pantchevko (Rußland); Comm. Moyrand; Comm. Thouzellier. (2)Der französische Munitionsminister Thomas und der russische Kriegsminister Schuwajew mit ihrer Begleitung beim Besuch einer russischen Munitionsfabrik ( - ) Zusammenkünfte und Kundgebungen von Staatsmännern (33) Interparlamentarische Besuche (35) Wirtschaftliche Konferenzen (38) Die Donau-Konferenz in Budapest am 4. September 1916 (38) Die Konferenz der Mitteleuropäischen Wirtschaftsvereine vom 11. bis 13. Dez. 1916 (38) Deutsch-türkische Verträge (40) [2 Abb.]: (1)Ein deutsches U-Boot-Mutterschiff (2)Ein deutsches Unterseeboot kurz vor seiner Ausfahrt mit seinem Mutterschiff ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein deutsches Unterseeboot beim Auslaufen aus einem deutschen Hafen (2)Zwei deutsche Unterseeboote längsseits auf hoher See zur Übernahme von Materialien ( - ) Der Zusammenschluß der Entente während d. fünften Kriegshalbjahres. Von August 1916 bis Februar 1917. Fortsetzung von Band XIV, Seiten 1 bis 24 ([41]) Die militärisch-politischen Konferenzen ([41]) Der englische-französische Kriegsrat in Paris. Am 11. August 1916 ([41]) Die englisch-französische Konferenz in Boulogne. Am 20. Oktober 1916. (42) Französisch-italienische Kriegsberatungen in St. Michele-de-Maurienne. Am 7. November 1916 (44) Der Entente-Kriegsrat in Paris. Am 16. und 17. November 1916 (44) Der Entente-Kriegsrat in Rom. Vom 5. bis 7. Januar 1917 (46) Der britisch-französische Kriegsrat und der Entente-Marinerat in London. Am 15. und 16. sowie 25. Januar 1917 (50) Wirtschaftliche Konferenzen (50) Die britisch-italienische Wirtschafts-Konferenz in Pallanza. Vom 6. bis 14. August 1916 (50) Die britisch-französische Finanzkonferenz in Calais. Am 24. August 1916 (51) Die Eröffnung der russisch-englischen Handelskammer in London. Am 30. November 1916 (52) Die technische Konferenz der Entente in Paris. Am 15. Dezember 1916 (52) Militärische und diplomatische Besuche (53) Der Handelskrieg bis zum uneingeschränkten Unterseebootskrieg. Von Anfang August 1915 bis 1. Februar 1917. Fortsetzung von Band V, Seiten 231 bis 254 und IX, Seiten 274 bis 276 ([55]) Der Handelskrieg von Ende Juli 1915 bis 8. Februar 1916. ([55]) Das deutsche U-Boot als Kriegsmittel ([55]) [2 Abb.]: (1)Schnellfeuerkanone eines deutschen Unterseebootes (2)Im Torpedoraum eines deutschen Unterseebootes ( - ) [2 Abb.]: (1)Auf einem deutschen Unterseeboot wird ein Schuß gelöst, um einen feindlichen Dampfer zum Halten zu bringen (2)Im Öl-Motoren-Raum eines deutschen Unterseebootes ( - ) Vom Kreuzerkrieg der Unterseeboote (57) Die amtlichen Meldungen (57) In der Nordsee, im Kanal und im Atlantischen Ozean (57) Die Versenkung des amerikanischen Frachtdampfers "Leelanaw" am 25. Juli 1915 (57) Die Versenkung des "Trondhjemfjord" am 25. Juli 1915 (59) Die Wegnahme der Post auf dem norwegischen Dampfer "Haakon VII." am 17. August 1915 (60) Die Versenkung der "Arabic" am 19. August 1915 (60) Die Mordtat des "Baralong" am 19. August 1915 (63) [2 Abb.]: (1)Am Maschinengewehr in einem deutschen Flugzeug (2)Beim Verpacken der Brieftauben, die von jdem Seeflieger mitgenommen werden, damit er im Falle einer Notlandung seiner Station Nachricht geben kann ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Führer eines deutschen Wasserflugzeuges wird von einem Matrosen mit wasserdichtem Oelanzug ans Land gebracht (2)Ein deutsches Wasserflugzeug übernimmt auf hoher See von einem deutschen Unterseeboot erbeutete wichtige Papiere ( - ) Der Unfall "Hesperian" am 4. September 1915 (69) Die Erledigung des Falles des "Svein Jarl" am 9. September 1915 (69) Die Erledigung norwegischer Proteste durch England am 12. September 1915 (70) Die Vernichtung des deutschen Unterseeboots "U 41" am 24. September 1915 (71) [2 Abb.]: (1)Oberleutnant z. S. Crompton (2)Die Wirkung eines Torpedos an einem Frachtdampfer, der zur Wiederherstellung ins Dock gebracht wurde ( - ) [2 Abb.]: (1)Englische Minenzerstörer bei der Arbeit im Kanal. Zwischen den beiden Schiffen befindet sich ein Kabel, der die Minen zur Zerstörung bringen soll (2)Von einem schwedischen Dampfer bei der Insel Gotland aufgefischte Seeminen am Strande von Stockholm ( - ) Deutsche Unterseeboote vor der französischen Küste. Die Torpedierung der "Artemis" am 1. Februar 1916 (74) In der Ostsee (74) Die Tätigkeit der britischen Unterseeboote in der Ostsee (74) Die Zerstörung und Ausplünderung des Dampfers "Germania" am 11. Oktober 1915 (77) Der Fall der "Argo" am 21. Oktober 1915 (78) Im Mittelländischen Meer (78) Die Eröffnung des Handelskriegs durch deutsche Unterseeboote im Mittelmeer. Anfang September 1915 (Vgl. XI, S 281 bis 286 und XIII, S. 280 bis 283.) (78) Die Versenkung der "Ancona" am 7. November 1915 (79) Von der Versenkung der "Tafna" am 24. November 1915 (85) Die Versenkung des "Porto Said" am 10. Dezember 1915 (85) Der Untergang der "Persia" am 20. Dezember 1915 (86) Der Untergang der "Yasaka Maru" am 21. Dezember 1916 (87) Die Gegenmaßnahmen der Entente (88) [2 Abb.]: (1)Ein Torpedotreffer (2)Ein Truppentransportdampfer mit aufgemalter Bugwelle, die etwa auflauernde Unterseeboote über seine Geschwindigkeit täuschen soll ( - ) [2 Abb.]: (1)Zwei in Greenport (Amerika) für die Entente gebaute Schiffe, sogenannte "Mosquitos", bestimmt zur Jagd auf deutsche Unterseeboote in einem amerikanischen Hafen zur Abfahrt nach Archangelsk bereit (2)Kauffahrteischiffe werden im Kopenhagener Freihafen mit den Neutralitäts-Abzeichen bemalt ( - ) Episoden (91) Ein guter Fang (91) Durch ein deutsches Wasserflugzeug versenkt (93) Die Heimkehr (93) Die Verluste der Entente im ersten Jahre des Kreuzerkrieges der Unterseeboote (94) Der britische Handelskrieg (95) Der Beschützer des Rechts (95) [2 Abb.]: (1)Lokomotivkessel und andere Eisenbahnwagenteile im Hafen von New York zum versand nach Rußland bereit (2)Ein von England bei der "Force-River-Shipyard" in Boston bestelltes Unterseeboot im Cast-Boston Trockendock ( - ) [2 Abb.]: (1)Verladen von Muntion in einem Hafen der Vereinigten Staaten von Nordamerika (2)Zur Herstellung von Munition bestimmte große Kupferplatten im Crie Basin zu Brooklyn zum Versand bereit ( - ) Die Einschränkung und Ueberwachung des neutralen Handels durch England und seine Verbündeten (97) Der verschärfte Blockadeplan Englands (102) [2 Abb.]: (1)Garrison, der Kriegsminister der Vereinigten Staaten von Amerika während einer Rede an die Kadetten (2)Präsident Wilson mit seiner Braut Mrs. Norman Galt, als Zuschauer bei einem Baseball-Spiel. Rechts vom Präsidenten Mrs. Belling, die Mutter der jetzigen Gattin Wilsons, links von dessen Braut Major Blankenburg, der Bürgermeister von Philadelphia ( - ) [2 Abb.]: (1)Theodor Rooselvelt hält eine Rede (2)Robert Lansing. Der Staatssekretär der Vereinigten Staaten von Nordamerika ( - ) Die neutralen Nordstaaten und der britische Handelskrieg (107) Die Niederlande. Fortsetzung von Band V, S. 277 bis 282 (107) Dänemark. Fortsetzung von Band V, S. 287 f. und 299 f. (111) Norwegen. Fortsetzung von Band V, Seiten 295 bis 300 (113) Schweden. Fortsetzung von Band V, Seiten 290 bis 292 und 299 ff. (115) [4 Abb.]: (1)Dr. Walter Hinnes Page. Der Botschafter der Vereinigten Staaten von Nordamerika in London (2)Sir Cecil A. Spring-Rice. Der englische Botschafter in Washington (3)James W. Gerard. Der Botschafter der Vereinigten Staaten von Nordamerika in Berlin (4)Johann Heinrich Graf v. Bernstorff. Der deutsche Botschafter in Washington ( - ) [3 Abb.]: (1)Senator Gore (2)Senator Champ Clark (3)Senator William Stone ( - ) Die Vereinigten Staaten von Amerika und der Handelskrieg (121) Die Gefährdung amerikanischer Bürger durch den Kreuzerkrieg der Unterseeboote und der Notenwechsel mit Deutschland (121) Die Lustitania-Angelegenheit (121) Das Urteil des englischen Gerichtshofs (Vgl. V, S. 241 bis 248) (121) Die Erklärung der deutschen Regierung vom 11. Mai 1915 (122) Die erste amerikanische Note an Deutschland vom 15. Mai 1915 (122) Die deutsche Antwortnote vom 28. Mai 1915 (124) Die zweite amerikanische Note vom 10. Juni 1915 (126) [Abb.]: Kaiser Wilhelm, Generalfeldmarschall v. Hindenburg und General Ludendorff im Großen Hauptquartier im Januar 1917 ( - ) Die deutsche Antwortnote vom 8. Juli 1915 (129) Die dritte amerikanische Note vom 23. Juli 1915 (131) Die Angelegenheit der "William P. Frye" (133) Amerikas Kriegslieferungen an die Entente und der Notenwechsel mit Oesterreich-Ungarn (135) Der Umfang der amerikanischen Kriegslieferungen und ihre Bekämpfung durch die Mittelmächte (135) [Tabelle]: Die Ausfuhr aus den Vereinigten Staaten betrug in Millionen Dollars (1 Dollar = 4,20 M): (135) [2 Abb.]: (1)Kapitänleutnant Klaus Hansen. Führer des am 24. September 1915 von einem englischen Dampfer unter amerikanischer Flagge vernichteten "U 41" (2)Begegnung des "U 35" mit einem anderen ausreisenden Unterseeboot auf hoher See. Der Kommandant ist zum Austausch von Nachrichten über den Feind an Bord von "U 35" gekommen ( - ) [2 Abb.]: (1)Mit Blumen geschmücktes, aus dem Heimathafen in See gehendes deutsches Unterseeboot (2)Am Nachmittag auf einem deutschen Unterseeboot. - Ein unerwarteter kalter Gruß ( - ) Der Notenwechsel Oesterreich-Ungarns mit Amerika über die amerikanischen Waffenlieferungen (142) Die Bewegung gegen den Waffenhandel in Amerika (150) [2 Abb.]: (1)Der am 24. März 1916 torpedierte englische Postdampfer "Sussex" im Hafen von Boulogne (2)Ein Rettungsboot mit Passagieren des am 19. August 1915 torpedierten White Star Dampfers "Arabic" ( - ) [2 Abb.]: (1)Der von "U 35" torpedierte, mit leeren Fässern beladene französische Dampfer "Herault", vor dem Versinken (2)Die Offiziere von "U 35". Von links nach rechts: Leutnant z. S. de Terra, Kapitänleutnant von Arnauld de la Perière, Marine-Ingenieur Göhr, Oberleutnant z. S. Loyke ( - ) Die Vereinigten Staaten von Nordamerika und die Entente. Fortsetzung von Band V, Seiten 309 bis 336 (153) Die Bemühungen Englands zur Ueberwachung des amerikanischen Handels (153) Der britisch-amerikanische Notenwechsel und die Vorschläge Lansings zur Regelung des U-Boot-Krieges (155) Argentinien und der britische Handelskrieg (159) Die Behandlung bewaffneter Kauffahrteischiffe als Kriegführende. Die Denkschrift der Deutschen Regierung (161) Die österreichisch-ungarische Denkschrift (164) Die Aufnahme der Denkschrift in Frankreich und England (165) Die Haltung der Vereinigten Staaten (167) [2 Abb.]: (1)Korvettenkapitän Burggraf und Graf Nikolaus zu Dohna-Schlodien. Kommandant der "Möwe" erhielt den Orden "Pour le mérite" (2)Die Mannschaft eines versenkten englischen Schiffes wird an Board der "Möwe" genommen ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Kommandant der "Möwe" Graf zu Dohna-Schlodien bei einer Ansprache an seine Leute nach der Ankunft im Heimatshafen (2)Blick über das Deck der "Möwe" mit den zahlreichen Gefangenen ( - ) Der Handelskrieg vom 8. Februar 1916 bis 1. Februar 1917 (169) Die völkerrechtliche Stellung der U-Boote. Nach den Beschlüssen der Haager Konferenz (169) Vom Kreuzerkrieg der Unterseeboote und anderer Hochseestreitkräfte (171) Die Meldungen des Admiralstabs der deutschen Marine (171) Chronologische Uebersicht (171) Meldungen über die monatlichen Erfolge der deutschen Unterseeboote (175) In der Nordsee, im Eismeer, im Kanal und im Atlantischen Ozean (176) Der Untergang der "Mecklenburg" und der Maoja" am 27. Februar 1916 (176) Der Untergang der norwegischen Schiffe "Silius", "Kannik" und "Baus" am am 10. und 22. März sowie 5. April 1916 (177) Der Untergang der "Tubantia" am 16. März 1916 (177) Der Untergang der "Palembang" am 18. März 1916 (180) Vier Tage an Bord eines deutschen Tauchboots (181) Die Katastrophe des Dampfers "Sussex" am 24. März 1916 (182) I. Englischer Dampfer "Berwind Vale". (184) II. Englischer Dampfer "Englishman". (184) [2 Abb.]: (1)Der Führer des deutschen Prisenschiffes "Appam" (2)Die deutsche Prisenmannschaft der "Appam" in Newport News ( - ) [2 Abb.]: (1)Kapitänleutnant Hans Rose. Der Führer des Unterseeboots "U 53" (2)Die Offiziere und Mannschaften von "U 53" nach ihrer Rückkehr von der Fahrt nach Amerika 30. Oktober 1916 ( - ) III. Englischer Dampfer "Manchester Engineer" IV. Englischer Dampfer "Eagle Point" (185) V. Französischer Dampfer "Sussex" (185) Die Aufbringung des Dampfers "Brussels" und die Hinrichtung des Kapitäns Fryatt in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni und am 27. Juli 1916 (187) Ein Gefecht zwischen Unterseebooten und feindlichen Bewachungsdampfern am 11. Juli 1916 (190) Die Versenkung des Dampfers "Rowanmore" am 26. Oktober 1916 (191) Die Erledigung der Vorfälle mit der "Konigin Regentes" und der "Blommersdijk (192) Die Versenkung der "Westminster" am 14. Dezember 1916 (193) Der Untergang der "Rogne" am 15. Dezember 1916 (193) Von der Tätigkeit der deutschen Unterseeboote an der spanischen Küste im Dezember 1916 (194) Von der Tätigkeit der deutschen Unterseeboote im Eismeer (194) In der Ostsee (196) Von der Tätigkeit der englischen und russischen Unterseeboote (196) [2 Abb.]: (1)Oberleutnant z. S. Otto Steinbrinck. Kommandant eines Unterseebootes erhielt den Orden "Pour le Mérite" am 11. IV. 16 (2)Der von "U 35" versenkte englische Schoner "Miß Norris" ( - ) [2 Abb.]: (1)Kapitänleutnant Walter Forstmann. Kommandant eines Unterseebootes erhielt den Orden "Pour le Mérite" am 18. VIII. 16 (2)Das Unterseeboot "U 35" kommt von einer Unternehmung zurück und macht längsseit des Wohnschiffes fest. Die Besatzung erwidert die Hurras der österreichisch-ungarischen Schiffe ( - ) Schiffsexplosionen in finnischen Häfen (202) Im Mittelmeer (202) Der Kampf des "Colbert" mit einem U-Boot im April 1916 (202) Die Zerstörung österreichisch-ungarischer Küstendampfer (203) Die österreichisch-ungarische Note vom 15. Mai 1916 (203) Die österreichisch-ungarische Note vom 2. Juli 1916 (205) Die italienische Antwortnote und die österreichisch-ungarische Richtigstellung (205) "U 35" im Hafen von Cartagena am 21. Juni 1916 (207) Die Versenkung der "Angeliki" am 28. Oktober 1916 (209) Die Versenkung der "Caledonia" am 4. Dezember 1916 (209) Auf den übrigen Meeren (211) Die Angelegenheit der "Golconda" (211) Die Kreuzerfahrt der "Möwe". Von Anfang Januar bis 4. März 1916 (211) An Bord der "Möwe" während des Kreuzerkriegs (213) Die Erlebnisse der Besatzung des "Clan Mactavish" (214) "S. M. S. Appam" (216) [2 Abb.]: (1)Kapitänleutnant Lothar von Arnauld de la Perière. Kommandant von "U 35" erhielt den Orden "Pour le mértie" am 19. X. 16 (2)"U 35" vor dem Auslaufen nach dem Auftauchen ( - ) [2 Abb.]: (1)Kapitänleutnant Max Valentiner. Kommandnat des "U 38" erhielt den Orden "Pour le mérite" am 27. XII. 16 (2)Der Hafen von Funchal auf der portugisischen Insel Madeira, der von einem deutschen Unterseeboot am 6. Dezember 1916 bombadiert wurde ( - ) Wie der Dampfer "Westburn" in Teneriffa eingebracht wurde (218) Die "Möwe" auf der Heimfahrt (220) Die Amerikafahrt von "U 53" vom 20. September bis 31. Oktober 1916 (221) Einband ( - ) Einband ( - )