Zur Situationsspezifität von Raum, Zeit und Befindlichkeit in der Umfrageforschung
In: Umfrageforschung, S. 515-537
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In: Umfrageforschung, S. 515-537
In: Umfrageforschung, S. 195-212
In: Lehrtexte Soziologie
enth.
In: Schriftenreihe der ASI - Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute
Der vorliegende Band vereinigt Beiträge zu den neuen Herausforderungen, die auf Grund der Entwicklung neuer Methoden, neuer Technologien und neuen sozialen Medien für die Qualität und die Qualitätssicherung in der Umfrageforschung erwachsen. Dabei geht es auch um die rechtlichen und berufsständischen Rahmenbedingungen. Der Band richtet sich an jene Vertreter der Markt- und Sozialforschung, die eigene empirische Erhebungen durchführen oder die Qualität empirischer Erhebungen bewerten müssen.?
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 58, S. 23-46
'Dieser Artikel beschäftigt sich mit methodischen Problemen, die beim standardisierten face-to-face Interview durch die Interaktion zwischen Interviewern und Befragten entstehen. Auf der Datengrundlage einer Mehrthemenumfrage (Sozialwissenschaftenbus 2/96) werden zu drei Fragetypen (Antwort auf offene Fragen, Antwortverweigerung bei der Einkommensabfrage und Antworten zu Meinungsfragen) mögliche Interviewereffekte analysiert. Für alle drei Fragetypen lassen sich bedenkenswerte Zusammenhänge von Interviewermerkmalen und der Situation des Interviews feststellen: Intervieweralter und Interviewerbildung beeinflussen die Antworten auf offene Abfragen. Bei der Verweigerung der Einkommensabfrage bestehen ebenfalls deutliche Zusammenhänge mit dem Interviewergeschlecht und der Interviewerbildung sowie mit der Anwesenheit Dritter. Analysiert wurde auch ein Interaktionseffekt von Interviewer- und Befragtenmerkmalen. In 'homogenen' Bildungskonstellationen wird weniger verweigert. Zustimmungs- und Ablehnungstendenzen bei Meinungsfragen zeigen einen deutlichen Geschlechtseffekt.' (Autorenreferat)
In: Katholische Kirche und Sozialwissenschaften 1945-1975, S. 131-202
In: ZUMA Nachrichten, Band 23, Heft 45, S. 7-22
Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Umfrageforschung seit der Weinheimer Tagung von 1951 bis gegen Ende der sechziger Jahre und der zu diesem Zeitpunkt erreichten Etablierung der Umfrageforschung als anerkannte Vorgehensweise in der Bundesrepublik. Er behandelt im Folgenden die siebziger und achtziger Jahre als Zeit der Konsolidierung und methodischen Differenzierung der deutschen Umfrageforschung und stellt die Institutionalisierung der Umfrageforschung im akademischen Milieu (ZA, ALLBUS) sowie im privatwirtschaftlichen Bereich dar, in dem sich ein breites Spektrum von privaten Instituten - vor allem auch im Bereich der Marktforschung - entwickelt hat. Schwierigkeiten, mit denen sich die empirische Sozialforschung in der Bundesrepublik konfrontiert sieht, können nach Überzeugung des Verfassers nur durch ein gemeinsames Vorgehen der akademischen und der privatwirtschaftlichen Institute überwunden werden. Abschließend weist der Verfasser auf die besondere Problematik hin, die sich für die Umfrageforschung mit der Wiedervereinigung Deutschlands ergeben hat. (ICE)
In: Teubner-Studienskripten 126
In: Studienskripten zur Soziologie
In: Forschungsbericht 276
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 30, Heft 2, S. 131-141
ISSN: 0044-3360
Der Beitrag fragt nach der Bedeutung eines "neuen Regionalismus", der in den Ländern Westeuropas (als soziales Identifikations- und politisches Aktionsmuster die Gesellschaften) zu prägen beginnt und sich auch in der BRD abzeichnet. Ergebnisse empirischer Langzeitbeobachtungen während der letzten 30 Jahre zeigen in der Bevölkerung der BRD Bewußtseinsveränderungen auf in Richtung einer stärkeren Bindung an die unmittelbaren Lebensräume und an sie soziale Umwelt. Dieses veränderte psychosoziale Bedürfnis geht einher mit einem insgesamt gestiegenen politischen Interesse, das sich in unkonventioneller, direkter politischer Partizipation artikuliert. Diese Befunde lassen die neuen regionalistischen Tendenzen als eine ernstzunehmende politische Herausforderung an geltende Prinzipien von Demokratie und Staat erscheinen, verringern aber die Chancen einer europäischen Integration, sofern nicht das Bewußtsein gegenseitiger Abhängigkeit und Solidarität stärker in den Vordergrund rückt. (AF)
In: Methoden der vergleichenden Politik- und Sozialwissenschaft, S. 297-315
In: Schriftenreihe der ASI - Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute
Der Band vereinigt Beiträge aus der aktuellen Forschung zu Methoden der gleichzeitigen Anwendung unterschiedlicher Kommunikationsformen in einem Survey (sog. Mixed-Mode-Surveys). Mit Survey-Designs dieser Art können verschiedene Ziele verbunden sein. Dazu gehören etwa eine Reduktion der Erhebungskosten und eine Reduktion von Stichprobenverzerrungen. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes dieser Verfahren sowie mit deren Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Datenqualität. Der Inhalt Mode-Vielfalt, Mode-Komponenten und Datenqualität • Die Rolle von Modes in der Teilnehmerrekrutierung • Mode-Änderungen in Survey-Designs • Mess- und Methodeneffekte Die Herausgeber Prof. Dr. Stefanie Eifler ist Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie und empirische Sozialforschung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Prof. Dr. Frank Faulbaum war bis April 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Sozialwissenschaftliche Methoden/Empirische Sozialforschung an der Universität Duisburg-Essen und ist gegenwärtig Vorstandsvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute (ASI) e.V