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World Affairs Online
Dezentrale Leadership als Intendiertes Verhalten — Applikation der Theorie des Geplanten Verhaltens
In: Dezentrale Leadership, S. 239-261
Sozio-Politisches Verhalten
Das Instrument besteht aus sechs Subskalen: Formelle politische Teilnahme, Informelle politische Teilnahme, Individuelle politische Teilnahme, Intellektuellenfaktor, Demonstrative politische Teilnahme und Passive politische Teilnahme, mit denen Fischer und Kohr (vgl. 1980) sozio-politisches Verhalten erfassen.
BASE
Weiblichkeit und abweichendes Verhalten
In: Wenn Frauen aus der Rolle fallen: alltägliches Leiden und abweichendes Verhalten von Frauen, S. 129-141
Am Beispiel der Biographie eines verwahrlosten Mädchens werden die Zusammenhänge deutlich gemacht, die zwischen weiblichen Geschlechtsrollenanforderungen und bestimmten Formen abweichenden Verhaltens bestehen. Befragt wurden sowohl das Mädchen als auch seine Mutter über Verhalten und Einstellungen bezüglich der weiblichen Selbstdarstellung des Mädchens (Rollenmittel und Kontrolle). Das Mädchen wünscht sich einen Freund, bemüht sich um attraktives Aussehen (Kleidung und Schminke), geht häufig in Kneipen, verweigert die Mithilfe im Haushalt. Dies wird von der Mutter abgelehnt und die Ablehnung der Mutter verunsichert das Mädchen zusätzlich in seiner versuchsweisen Rollenfindung. Dabei wird die Wechselbeziehung der Lebenssituationen deutlich, die zu sozialer Abweichung führen. (MH)
(Was heißt) Gegen-Verhalten im Neoliberalismus?
In: Widerstand denken: Michel Foucault und die Grenzen der Macht, S. 39-56
Unter der Voraussetzung, dass es Michel Foucault in seiner Geschichtsanalyse der Gouvernementalität auch darum geht, zum Verständnis gegenwärtiger Regierungsformen beizutragen, können bereits mehrfach aufgeworfene Fragen nach dem Status und den Möglichkeiten des Widerstands gegen diese Regierungsformen neu gestellt werden. Denn in der Vorlesungsreihe von 1978 äußerte Foucault einen Gedanken, der sich durch einen Dualismus kaum mit seinen eigenen Machtanalysen aus den frühen 1970er Jahren zu decken scheint. Er stellt in Auseinandersetzung mit dem christlichen Pastorat eine "unmittelbare Korrelation zwischen Verhaltensführung und dem Gegen-Verhalten" fest, wodurch er sich - so die These des Autors - wieder der Tradition der Neuen Linken annähert. Ausgehend von den "Revolten der Verhaltensführung", welche Foucault bereits in der Geschichte ausmacht und in seinen Gouvernementalitätsvorlesungen beschreibt, geht der Autor der Frage nach, was "Gegen-Verhalten" im Neoliberalismus bedeuten kann, wo es herkommt und wogegen es sich eigentlich richtet. Dabei wird deutlich, dass sich ein "Gegen-Verhalten" im Foucaultschen Sinne kaum auf die südmexikanische Guerilla übertragen lässt. Es besitzt jedoch ein wirksames Potenzial an flexiblen Formen, die von unpolitischen bis politischen Weigerungen reichen können. (ICI2)
Das Verhalten des Hautorgans*)
In: Extreme Lebensverhältnisse und ihre Folgen : Handbuch der ärztlichen Erfahrungen aus der Gefangenschaft; Vol. 3
Determinanten abweichenden Verhaltens: ein empirischer Theorienvergleich zwischen der Anomietheorie und der Theorie des geplanten Verhaltens
In: Marburger Beiträge zur Sozialwissenschaftlichen Forschung 13
Generatives Verhalten und Migration: eine Bestandsaufnahme des generativen Verhaltens von Migrantinnen in Deutschland
Von den 7,8 Millionen Frauen mit Migrationshintergrund haben im Jahr 2009 etwa 4,3 Millionen die deutsche und 3,5 Millionen eine ausländische Staatsangehörigkeit. Der Anteil von Frauen mit Migrationshintergrund an der weiblichen Gesamtbevölkerung beträgt etwa 19 Prozent. Frauen mit türkischem Migrationshintergrund stellen dabei mit ca. 1,2 Millionen den größten Anteil (15 Prozent). Weitere fünf Prozent der Frauen haben einen polnischen, vier Prozent einen italienischen und drei Prozent einen russischen Migrationshintergrund. Bei den Frauen mit Migrationshintergrund befinden sich 53 Prozent im reproduktiven Alter (15 bis 49 Jahre), bei den Frauen ohne Migrationshintergrund sind es 43 Prozent.
"Rationales Verhalten" und Protest
In: Soziale Probleme und Protestverhalten: eine empirische Konfrontation des Modells rationalen Verhaltens mit soziologischen und demographischen Hypothesen am Beispiel von Atomkraftgegnern, S. 30-43
Das Modell rationalen Verhaltens wird dargestellt und mit einer Variante, der Nutzentheorie, verglichen. Daneben werden mittels dieses Modells Protest und Inaktivität erklärt. Als Kernthese des Modells wird aufgestellt: "Individuen handeln so, daß sie ihren Nutzen unter Berücksichtigung der Handlungsbeschränkungen maximieren." Durch die Nutzentheorie ergibt sich eine Präzisierung: "Das Individuum handelt so, daß insgesamt die positivsten Konsequenzen (gewichtet mit den Wahrscheinlichkeiten) auftreten." Das Auftreten von Protestverhalten wird aus den bei den einzelnen Individuen ermittelten Handlungskonsequenzen erklärt; als Mittel für die Erfassung solcher Konsequenzen werden aufgeführt: Gruppendiskussionen, Inhaltsanalysen, Pretests, Befragungen. Meß- und Prüfprobleme der Nutzentheorie werden abschließend diskutiert. (HA)
Das Verhalten der Tschechen im Weltkrieg
DAS VERHALTEN DER TSCHECHEN IM WELTKRIEG Das Verhalten der Tschechen im Weltkrieg ( - ) Einband ( - ) Titelseite ( - ) Einleitung. (Tschechische Behauptungen. - Prášek. - Stránský. - Koerner. - Kurze Gliederung der Anfrage) ([1]) I. Warnungen vor den Folgen der Duldung der panslawistischen Propaganda. (Rede Dobernigs 1910 über Neoslawismus und Dr. Kramář' Tätigkeit. - Antwort Dr. Kramář'. - Fürst Schwarzenbergs Meinung. - Die "Deutsche Warte" in Mähr.-Schönberg über "Marków, Klofáč und Kramář") ([7]) II. Die Lage zu Beginn des Weltkrieges. (Aus der Urteilsbegründung gegen Dr. Kramář. - Aus der Anklageschrift gegen Hajek, Olič und Genossen) (36) III. Die Begründung der Verhaftung des Dr. Kramář. (Das von Sr. kais. Hoheit Feldmarschall Erzherzog Friedrich selbst gezeichnete Schriftstück des k. u. k. AOK.) (38) IV. Das Verhalten der Tschechen im Hinterlande (44) a. Gesinnungsäußerungen der Tschechen in Prag während der Kriegszeit. (Stimmungsbericht des k. u. k. Militärkommandos in Prag über Verhalten der Bevölkerung, tschechischer Soldaten, Kriegsfürsorge, Kriegsopfer, Verhalten tschechischer Amtspersonen. - Ein Artikel im "Journal de Genève", betitelt "Die Erzählung eines Tschechen". - Tagebuchblätter des Abgeordneten Fresl) (45) b. Die tschechischen Schulbücher. (Proben daraus auf Grund der Anfrage Staněk. - Die tschechischklerikalen Blätter als Ursache der "Persekution") (55) c. Das Verhalten der tschechischen Staatsbeamten. (Zwei Erlässe der Landesbehörden) (66) d. Die Sokoln. (Einiges aus der Anfrage Staněk, betreffend die Einrichtung der Sokoln als Kampfvereine. - Bogdan Pavlu 1908 und Dr. Scheiner 1912 über "Die Stellung des Sokolwesens bei den Tschechen". Graf Bobrinskys Buch über den "Prager Kongreß". - Die Broschüre von Kuzmin Karamajew über "Das Soldatentum und die Idee der slawischen Einigung". - Cloarec in "La Nouvelle Revue", betitelt "Bei den Sokols". - Bemerkungen hiezu in der Urteilsbegründung des Prozesses Dr. Kramář. - Erlaß des k. k. Ministeriums des Inneren über die Auflösung des Sokolverbandes) (70) e. Wahrnehmungen des k. u. k. Militärkommandos Leitmeritz und anderer Stellen. (Erziehung in den tschechischen Schulen. - Die Schule als Hauptmachtwerkzeug für die Vergiftung der Jugend in russophilem Sinne. - Militärische Jugendvorbereitung in den Sokolvereinen. - Mitteilung des Statthalters v. Bleyleben über die große Zahl der Hochverratsprozesse in Mähren. - Die Zahl der gefallenen Lehrer) (101) f. Das Verhalten der Tschechen zu den Kriegsanleihen des Staates. (Passive Haltung der Bevölkerung. - Zusammenstellung der böhmischen Statthalterei. - Die "Erläuterungen" der Prager Statthalterei hiezu. - Mahnungen an die Sparkassen. - Die Abhandlung des Prof. Dr. Frh. v. Wieser und die Gegenschrift des tschechischen Volksrates. - Bemerkungen hiezu in der Anklageschrift gegen die Funktionäre der Živnostenská banka) (106) g. Das Verhalten der Živnostenská banka zu den Kriegsanleihen. (Vergleiche mit den Zeichnungssummen der deutschen Banken in Prag und mit der Bank für Oberösterreich und Salzburg. - Kennzeichnung der Tätigkeit des Dr. Preiß. - Propaganda gegen die Kriegsanleihe) (116) h. Die sonstige eindeutige Finanzpolitik der Živnostenská banka. (Käufe an der Pariser, Petersburger und Londoner Börse. - Der Leiter der Börsenabteilung Pilat. - Verkäufe von Kriegsanleihen. - Geschäfte in Gold. - Das Golddepot in der Schweiz. - Geschäfte in Rubel und russischen Wertpapieren. - Die Anhäufung der böhmischen und mährischen Landeswerte) (124) i. Kriegshilfe. (Mangelnde Beteiligung am Roten Kreuz gegenüber der Begeisterung zur Zeit der Balkankriege. - Damals große Sokolation und tschechisches ärztliches Hilfskomitee. - Heute das klägliche Ergebnis der patriotischen Kriegsmetallsammlung und der Geldsammlungen in Prag) (141) k. Verhalten der Tschechen in der Ernährungsfrage. (Die Rede des Abtes Helmer. - Der Artikel des mährischen Genossenschaftsinstruktors Hilmer "Eine Abrechnung mit den Staatsrechtlern". - Ernteschätzung und Getreideaufbringung in Böhmen 1916. - Die Anfrage Kraus über "Die Widerspenstigkeit der tschechischen Bezirke") (154) V. Das staatsfeindliche Verhalten der Tschechen im feindlichen Auslande. (Die panslawistische Bewegung. - Im aufsteigenden Europa für Österreich kein Platz mehr. - Zwei verschiedene Richtungen. (174) a. In Frankreich. (Tschechisch-französische Annäherung. - Gründung der tschechischen Legion und des Nationalrates der tschecho-slowakischen Gemeinden. - "L'Indépendance tchèque" und "La Nation tchèque". - Das Programm der letzteren und Zamazals Spionagetätigkeit. - Ein Memorandum Prof. Masaryk "Das unabhängige Böhmen". - Der Aufruf des Aktionskomitees vom 15. November 1915. - Weitere tschechisch-französische Zeitungsberichte, darunter das Manifest der "Národni Rada Česká", der Protest des Sektionskomitees der emigrierten Kroaten und das Manifest der Jugoslawen. - Tschechen und Serben) (177) b. In England. (Das "London Czech Comite" und die "Legion for British Services". - Ein Manifest. - Die Verbindung mit dem Jornalisten Steed und einige Artikel aus englischen Zeitungen) (226) c. In Rußland. (Die "Česká Družina" und der Verband der tschechischen Vereine in Rußland. - Die Propaganda der tschechisch-russischen Zeitungen und einige Beispiele davon. - Im Vergleiche damit die Rede des Ministers Prášek. - Pavlus Tätigkeit und weitere Artikel aus tschechischen und russischen Zeitungen, darunter der Bericht über den "Empfang der Deputation der Tschechen beim Zaren") (233) d. In Amerika. (Verbände und Manifeste. - Die Propaganda zugunsten der Munitionslieferungen. - Einiges aus der Urteilsbegründung im Prozeß Dr. Kramář) (275) e. In der Schweiz. (Die dortigen Vereine als Verbindung zwischen den Hochverrätern im Innland und im feindlichen Ausland. - Prof. Dr. Masaryk und Dr. Sychrava) (286) f. Die Tätigkeit des Prof. Masaryk. (Sein Verhalten vor dem Kriege. - Nach Kriegsausbruch. - Die erste Zeit seines Schweizer Aufenthaltes. - Spionagedienste. - Der erste und zweite Kongreß der Schweizer Tschechenvereine. - Die Husfeiern in Zürich und Genf. - Haltung des Schweizer Bundesrates. - Der Gegensatz zwischen beiden Richtungen der Tschechenbewegung. - Das "Comité d'action tchèque und die Česko-slovanská samostatnost". - Das Rundschreiben an alle Tschechenkolonien. - Professor an der Londoner Universität. - Sein Zusammenhang mit den Gesinnungsgenossen im Innlande) (296) g. Der geheime Nachrichtendienst. (Einschmuggelung von Aufrufen und Publikationen. - Mehrere entdeckte Fälle. - Hofrat Olič und die Schriften Masaryks. - Der Fall Posker) (311) VI. Das Verhalten tschechischer Truppen im Felde. (Ausführungen des Ministers GO. Freih. v. Georgi im Immunitätsausschusse. - Armeekommandobefehl und Allerhöchste Entschließungen bezüglich Auflösung tschechischer Regimenter. - Ein Aufruf der tschechischen "Operierenden Armee". - Das Verhalten tschechischer Kriegsgefangener) (323) VII. Das militärwissenschaftliche Gutachten. (Allgemeines über die Absicht der Gegner. - Spionagetätigkeit und Wahrnehmungen der Heeresleitung. - Moralische Wirkung auf das ganze Heer. - Langjährige Irreführung. - Der Verrat - eine Massenerscheinung) (343) VIII. Neuere Dokumente. (Die tschecho-slowakische Brigade. - Die Aufnahme bei den tschechischen Blättern des Innlandes. - Russische Zeitungsstimmen über die Heldentaten der Tschechen. - Antwort des Ministers FML. Czapp auf die Anfrage Hummer. - Der Einfluß des Auftretens der tschechischen Abgeordneten auf tschechische Mannschaft. - Die Flucht des Generals Kornilow. - Auflassung aller privatrechtlichen Beschränkungen für die Tschechen in Rußland. - Eine weitere Anfragebeantwortung des Ministers FML. Czapp. - Die Anfrage Dr. Bodirsky. - Ereignisse an der Südwest- und Ostfront. - Der Widerhall der Ereignisse in Österreich in der Ententepresse. - Neues von Prof. Masaryk. - Entrüstung der tschechischen Legionen in Frankreich. - Der Aufruf des tschecho-slawischen Nationalrates an unsere Gefangenen und Briefe tschechischer Gefangener. - Ein Artikel aus der "La Nation tchèque") (348) Schluß. (Beweggründe. - Anfragen an die hohe Regierung) (408) Inhaltsverzeichnis. (411) Einleitung. I. Warnungen vor den Folgen der Duldung der panslawistischen Propaganda. II. Die Lage zu Beginn des Weltkrieges. III. Die Beweggründe der Verhaftung des Dr. Kramář. (411) IV. Das Verhalten der Tschechen im Hinterlande. (411) V. Das staatsfeindliche Verhalten der Tschechen im feindlichen Auslande. (412) VI. Das Verhalten der tschechischen Truppen im Felde. VII. Das militärwissenschaftliche Gutachten. (413) VIII. Neuere Dokumente. Schluß. (414) Schlagwörterverzeichnis. (415) A - F (415) G - N (416) P, R (417) S (417) T - Z (418) Personenverzeichnis. (419) B - J (419) K (419) L - Z (420) Einband ( - ) Einband ( - )
BASE
Außerdienstliches Verhalten von Arbeitnehmern
In: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht 172