World experience of development of information biographical systems in the global network
In: Ukrai͏̈ns'ka biohrafistyka: zbirnyk naukovych prac' Instytutu biohrafičnych doslidžen' = Biographistica Ukrainica, Heft 20, S. 327-338
ISSN: 2520-2863
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In: Ukrai͏̈ns'ka biohrafistyka: zbirnyk naukovych prac' Instytutu biohrafičnych doslidžen' = Biographistica Ukrainica, Heft 20, S. 327-338
ISSN: 2520-2863
In: Biographie und Psychologie, S. 299-318
In der biographischen Forschung lassen sich drei Zielsetzungen unterscheiden: (1) die Deskription von einzelnen Lebensläufen oder biographischen Themen und Problembereichen, (2) die Bildung, Anregung oder Präzisierung gegenstandsgebundener Hypothesen, Modelle und Theorien sowie (3) die Bildung, Anregung oder Präzisierung formaler Theorien. Ergebnisse der Biographieforschung, die für die Klinische Psychologie interessant sein können, betreffen die folgenden Themen: (1) Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen und psychosomatischen Störungen sowie deren psychische und soziale Kontexte; (2) Herausbildung subjektiver Vorstellungen über psychische und psychosomatische Störungen und Krankheiten; (3) den Bereich der Normalpathologie und korrespondierende Bereiche der Sozialisationsforschung; (4) Lebenslauf und Lebenswelt; (5) psychische und soziale Ressourcen zur Bewältigung von Krankheit, Leid und Konflikt. Fortschritte erwartet die Klinische Psychologie von der Biographieforschung hinsichtlich der konstruktgeleiteten Erfassung von Biographien, der Analyse der biographischen Entwicklung von einzelnen Sinnstrukturen und Deutungsmustern sowie der Analyse der Biographie als individuelle Konstruktionsleistung. (ICE2)
In: Ukrai͏̈ns'ka biohrafistyka: zbirnyk naukovych prac' Instytutu biohrafičnych doslidžen' = Biographistica Ukrainica, Heft 18, S. 160-172
ISSN: 2520-2863
In: Ukrai͏̈ns'ka biohrafistyka: zbirnyk naukovych prac' Instytutu biohrafičnych doslidžen' = Biographistica Ukrainica, Heft 18, S. 300-308
ISSN: 2520-2863
In: Ukrai͏̈ns'ka biohrafistyka: zbirnyk naukovych prac' Instytutu biohrafičnych doslidžen' = Biographistica Ukrainica, Heft 18, S. 309-320
ISSN: 2520-2863
In: Journal of Baltic studies: JBS, Band 48, Heft 1, S. 55-66
ISSN: 1751-7877
In: Asian women, Band 35, Heft 4, S. 69-89
ISSN: 2586-5714
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Die Soziologin Catherine DELCROIX beschreibt in diesem Interview ein Aktionsforschungsprojekt mit Sozialarbeiter(inne)n und dessen Auswirkungen. Die Sozialarbeiter(innen) waren über Probleme in einem Sozialwohnungsviertel im Norden von Nantes besorgt, in dem viele Einwandererfamilien aus dem Maghreb mit niedrigen Einkommen lebten. Sie kontaktierten Catherine DELCROIX und baten sie, ihnen dabei zu helfen, das destruktive Verhalten Jugendlicher im Viertel zu verstehen sowie die – wie sie meinten – Gleichgültigkeit ihrer Väter. Sie leitete die Sozialarbeiter(innen) in einem selbst-reflexiven Forschungsprojekt an, Väter, Mütter und deren adoleszente Kinder um lebensgeschichtliche Interviews zu bitten. Das Interviewen und gemeinsame Interpretieren der Interviews veränderte die Voreingenommenheit der Sozialarbeiter(innen) gegenüber den Immigrant(inn)en. Aber es gab auch weitere unerwartete Auswirkungen, für die Nachbarschaft und für die Familien. Die Väter bildeten einen Verein, der zu einem Forum öffentlicher Artikulation wurde und soziale Teilhabe ermöglichte. Für ihre Kinder wurden sie zu "Coaches". Auf diese Weise konnten sie den negativen Folgen der "Diskreditierung" – ein Konzept, das Catherine DELCROIX in diesem Forschungsprojekt entwickelte – entgegensteuern. Ein wichtiges Ergebnis betrifft die Bedeutung der "Familienerinnerung" in diesem Kontext, da die erzählte Lebensgeschichte ihrer Eltern jungen Menschen besser verstehen half, wer sie waren, woher sie kamen und worauf sie hoffen konnten.
In: Ukrai͏̈ns'ka biohrafistyka: zbirnyk naukovych prac' Instytutu biohrafičnych doslidžen' = Biographistica Ukrainica, Heft 12, S. 96-117
ISSN: 2520-2863
In: Ukrai͏̈ns'ka biohrafistyka: zbirnyk naukovych prac' Instytutu biohrafičnych doslidžen' = Biographistica Ukrainica, Heft 18, S. 173-194
ISSN: 2520-2863
In: Ukrai͏̈ns'ka biohrafistyka: zbirnyk naukovych prac' Instytutu biohrafičnych doslidžen' = Biographistica Ukrainica, Heft 21, S. 39-61
ISSN: 2520-2863
In: Ukrai͏̈ns'ka biohrafistyka: zbirnyk naukovych prac' Instytutu biohrafičnych doslidžen' = Biographistica Ukrainica, Heft 19, S. 212-230
ISSN: 2520-2863
In: Ukrai͏̈ns'ka biohrafistyka: zbirnyk naukovych prac' Instytutu biohrafičnych doslidžen' = Biographistica Ukrainica, Heft 20, S. 269-298
ISSN: 2520-2863
In: Ukrai͏̈ns'ka biohrafistyka: zbirnyk naukovych prac' Instytutu biohrafičnych doslidžen' = Biographistica Ukrainica, Heft 20, S. 68-87
ISSN: 2520-2863
In: Biographie und Psychologie, S. 266-276
Probleme der Anwendung und Anwendungsbereiche der biographischen Methode in der Sozialpsychologie werden diskutiert. Die Frauen- und Familienforschung, die Arbeit und Arbeitslosigkeit sowie abweichendes Verhalten und Krankheitskarrieren werden als sozialpsychologische Bereiche einer Betrachtung unterzogen. Die Unverzichtbarkeit der Anwendung der biographischen Methode in der Sozialpsychologie wird belegt. Nach Ansicht des Autors kann die Biographieforschung helfen, Mängel in bestimmten theoretischen Globalkonzeptionen zu überwinden bzw. Aussagen dieser Konzeption zu präzisieren und einer genaueren Überprüfbarkeit zuzuführen. Als ein Hauptstrang der biographischen Forschung in der BRD erweist sich die Analyse von Arbeiterbiographien. (KG)