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Sudan: Bürgerkrieg, islamischer Fundamentalismus und die Kirchen: Bericht mit Dokumenten
In: Dokumentation / Evangelischer Pressedienst, EPD, Zentralredaktion Frankfurt am Main, 1988,45a
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Auf Francos Seite: Österreicher in den Reihen der Faschisten im Spanischen Bürgerkrieg
In: Edition kritische Forschung
Guerrillakrieg, Volksaufstand, Bürgerkrieg und ihre Bekämpfung: neue Debatten um die "Counterinsurgency"
In: Jahrbuch ... / Clausewitz-Gesellschaft e.V: eine Zusammenfassung von Beiträgen aus der Arbeit der Gesellschaft, S. 164-186
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¡No Pasaran! ¡Pasaremos! : Kunst als Waffe der Republikaner im Spanischen Bürgerkrieg
Die Diplomarbeit will anhand diverser Bürgerkriegsmotive und anhand kurzer Biografien aufzeigen, inwieweit Künstler den Spanischen Bürgerkrieg in ihren Werken thematisierten. Die Bürgerkriegsmotive reichen von der Darstellung der Frau, der Darstellung Francos, der Franquisten, der Anhänger und Symbole, des Bürgerkriegs als cruzada, des Katholizismus in Spanien, der Zerstörung und Zensur der Kunst und des Leidens der Zivilbevölkerung, bis zu den Bombardierungen und der Unabhängigkeit Kataloniens und des Baskenlandes. Diese Motive kommen häufig vor, wohingegen das Ende des Bürgerkriegs als Motiv ausgeklammert wird. Die Migration war nicht nur Thema in den Kunstwerken, viele Künstler wanderten auch selbst aus Spanien aus. Die Internationalität des Spanischen Bürgerkriegs ist auch in der Kunst sichtbar, da Künstler aus verschiedenen Ländern den spanischen Bürgerkrieg zum Thema ihrer Kunst machten oder sogar an der spanischen Front kämpften. Die Bezüge der Künstler zum Spanischen Bürgerkrieg sind selten direkt. Die Kunst, die zwischen den Jahren 1936 und 1939 entstand, zeichnet sich dadurch aus, dass die verschiedenen Kunstgattungen ineinander greifen und sich gegenseitig ergänzen. Das beste Beispiel dafür ist der Pavillon Spaniens auf der Weltausstellung 1937 in Paris. Der Pavillon der Republik Spanien, der mit seinen ausgestellten Kunstwerken als Rahmen für diese Diplomarbeit diente, spielte eine bedeutende Rolle, da er der Öffentlichkeit die Gräuel des Krieges zeigte und versuchte, an die Welt zu appellieren, der jungen Republik zu helfen. Pablo Picassos Guernica und weitere Kunstwerke, die Bombardierungen und ihre Folgen zeigen, können aus heutiger Sicht als voraussehend für den Zweiten Weltkrieg und folgende Kriege gedeutet werden. ; The aim of this diploma thesis is to depict how contemporary artists made the Spanish Civil War an issue of their oeuvre. Methodologically, the analysis of civil war motives to which the artists resorted is combined with the artists? short biographies. The variety of the civil war motives resorted to by the analyzed artists is very abundant, including the representation of persons (women as victims of war, suffering of civilians, Franco, the Nationalists), pendants and symbols, ideological concepts (the Spanish Civil War as crusade, Catholicism in Spain, the independence of Catalonia and the Basque Country), or concrete events (destruction and censorship of the arts, bombing raids by the nationalist forces/the ?Legion Condor?). Whilst these motives were repeatedly used, for example the end of the Civil War was ignored. Another motive, migration, was not only treated artistically, many of the analyzed artists migrated from Spain themselves. The international involvement into the Spanish Civil War is also visible in its artistic echo, as artists from different countries used the Spanish Civil War as a topic of their works ? some even fought on the Spanish battlefields. Still, the artists rarely refer directly to the Spanish Civil War. The art created between 1936 and 1939 was characterized by a wide variety of intertwining and complementing art forms. The best example for this art-mix was the Spanish Pavilion at the World Expo in Paris in 1937. This Pavilion and the therein exhibited pieces of art are therefore chosen as the referential frame for this diploma thesis. It played a significant role in the international perception of this war, as it publicly showed the horrors of war, trying to appeal to the world to rescue the young Spanish Republic. From today?s point of view, Pablo Picasso's Guernica and other pieces of art depicting this war?s atrocities can be interpreted as foreseeing the catastrophe of the Second World War. ; vorgelegt von Juliane Maria Nitsch ; Zsfassung in dt. u. engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 ; (VLID)240570
BASE
Der politische Raum im Sudan: zwischen Status quo, Fragmentierung und Bürgerkrieg
In: SWP-Studie, Band S 20
"In den kommenden Monaten werden im Sudan die Weichen für die Zukunft des Landes gestellt. Für Januar 2011 ist ein Referendum angesetzt, das die Implementierung des umfassenden Nord-Süd-Friedensabkommens (Comprehensive Peace Agreement, CPA) zum Abschluss bringen soll. In dieser Volksabstimmung wird die Bevölkerung des Südsudan entscheiden, ob sich dieser als eigenständiger Staat abtrennen wird. Sollte dies der Fall sein, wird sich der größte Flächenstaat Afrikas, an der Nahtstelle zwischen arabischer und afrikanischer Welt, in seiner jetzigen Form auflösen. Aber auch wenn das Land de jure vereint bleibt, wird sich die Macht im Zentrum verändern. Die Sudanesen - ganz gleich, ob im Norden oder im Süden - müssen sich als Gesellschaft neu erfinden. Die Konfliktparteien im Sudan haben sich viel vorgenommen: Sie möchten das Ende des Bürgerkriegs zwischen Norden und Süden konsolidieren, autoritäre Strukturen demokratisch transformieren und eine Sezession des Südsudan, so sie denn einträte, friedlich und in beiderseitigem Einverständnis umsetzen. Dafür sind dringliche Fragen zu klären, etwa: Wem gehört das Öl, wo verläuft die Grenze und wer kämpft in welcher Armee? Noch ist unklar, ob all dies gelingt. Um die kommenden Entwicklungen einordnen und begleiten zu können, ist es wichtig zu verstehen, welche Zukunftsvorstellungen die sudanesischen Akteure selbst haben. Dies betrifft nicht nur die beiden Partner im Friedensabkommen, die durch die Wahlen im April 2010 in einem Elitenkartell zunächst gestärkt wurden. Auch andere politische Akteure im Sudan spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn nach einer möglichen Sezession des Südsudan werden sich die Regierungen im Norden und im Süden verstärkt innenpolitischen Problemen zuwenden müssen." (Autorenreferat)
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Zerstörung der Seele: Vergewaltigung als "intelligente Waffe" im jugoslawischen Bürgerkrieg
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 29, Heft 2, S. 46-49
ISSN: 0343-0553
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Syrien im Bürgerkrieg: externe Akteure und Interessen als Treiber des Konflikts
In: SWP-Aktuell, Band 68/2012
In den letzten Monaten haben sich die bewaffneten Auseinandersetzungen in Syrien immer weiter zugespitzt. Regime und Aufständische sehen sich in einem Überlebenskampf, der keine Kompromisslösung erlaubt. Externe Unterstützer beider Seiten betrachten den Konflikt als Nullsummenspiel mit weitreichenden, teils existentiellen Konsequenzen für ihre eigene strategische Position. Daher sind sie entschlossen, einen aus ihrer jeweiligen Sicht nachteiligen Ausgang des Bürgerkriegs zu verhindern. Durch ihre diplomatische, finanzielle und teils auch militärische Unterstützung fachen sie die Auseinandersetzung weiter an und stärken die Hardliner auf beiden Seiten. Es spricht viel dafür, dass der Konflikt auf absehbare Zeit weder politisch geregelt noch militärisch entschieden werden kann. Für Deutschland und seine europäischen Partner sollte es Priorität haben, die Gewalt einzudämmen und inklusive zivile Strukturen zu unterstützen. Letztere können dazu beitragen, die Lebensbedingungen auf lokaler Ebene zu verbessern und den radikalen und zentrifugalen Tendenzen entgegenzuwirken. (Autorenreferat)
Die Rolle der Vereinten Nationen bei politischen Katastrophen (Buergerkriegen) in Entwicklungslaendern
In: Vierteljahresberichte / Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung, Heft 65, S. 215-222
ISSN: 0015-7910, 0936-451X
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Netzwerkstrukturen in modernen Bürgerkriegen: der Fall der Demokratischen Republik Kongo
In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
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