Sozialgesetzbuch IX: Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen : Kommentar
In: Beck'sche Kommentare zum Arbeitsrecht 10
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In: Beck'sche Kommentare zum Arbeitsrecht 10
"Das sowohl politische wie jüdische Opfer, das ich war und bin, kann nicht schweigen, wenn unter dem Banner des Anti-Zionismus der alte miserable Antisemitismus sich wieder hervorwagt." Jean Amérys Essays, die zwischen 1969 und 1976 geschrieben wurden, erschrecken geradezu durch ihre Aktualität. Sie lesen sich in ihrer Prägnanz, als wären sie für den heutigen Tag geschrieben. Ausgehend von seinem Judesein, das ihm von den Nürnberger Gesetzen aufgezwungen wurde, beschreibt Jean Améry seine existentielle Bindung an Israel, seine Solidarität ist jedoch nicht bedingungslos. Und doch ist für ihn Israel das Land, das allen entrechteten Juden der Welt den aufrechten Gang gelehrt hat. Hier spricht sein Schmerz, weil er, von jeher ein Linker, die Neue Linke, die Israel als kolonialistisch betrachtet, nicht mehr erreichen kann: Ihr selbstgerechter Antizionismus steht ihm als unausrottbarer Antisemitismus klar vor Augen. (Verlagstext)
Etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung erkrankt im Laufe ihres Lebens an Krebs. Diesen Menschen und ihren Angehörigen zu helfen, ist die wichtigste Aufgabe der Deutschen Krebshilfe. Als Dr. Mildred Scheel 1974 die Organisation als Bürgerbewegung ins Leben rief, war dies eine geradezu revolutionäre Idee. Seitdem hat die Deutsche Krebshilfe viel bewegt. In diesem Buch blickt Heike Specht auf die Geschichte der Organisation, lässt prominente Betroffene sowie Ärztinnen und Ärzte zu Wort kommen und erzählt dabei anschaulich ein Stück deutscher Zeitgeschichte. "Die Gründerin Dr. Mildred Scheel nahm einer ganzen Gesellschaft Angst und Hilflosigkeit und spendete stattdessen Hoffnung." Elke Büdenbender, Verwaltungsrichterin und Ehefrau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier "Das Verdienst der Deutschen Krebshilfe ist kaum zu ermessen. Vielen Dank für die einzigartige Arbeit der letzten 50 Jahre!" Prof. Dr. Karl Lauterbach, MdB, Bundesminister für Gesundheit
In: Sicherheit, Strategie & Innovation
Bestandsaufnahme Weltraumaktivitäten -- Technologien, Trends und geopolitische Konfliktlinien im Weltraum -- Westliche Reaktionen auf die Bedeutungsverschiebung des Weltraums -- Stand der multilateralen Regulierung von Weltraumaktivitäten und Notwendigkeiten der Weiterentwicklung.
In: Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement
In: Texte 2024, 44
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Im Mittelpunkt der in dem Forschungsprojekt durchgeführten Analysen steht die Leitfrage "Wie kann eine klima- und sozialverträgliche Bereitstellung von angemessenem Wohnraum für alle gelingen?". In dieser Veröffentlichung wird der Status quo im Bedürfnisfeld Wohnen untersucht. Zunächst werden maßgebliche Trends beim Wohnen vorgestellt und deren Implikationen für eine sozial- und klimaverträgliche Bereitstellung von Wohnraum abgeleitet. Außerdem werden die vier Teilfragen untersucht: (i) Ist Wohnraum in Deutschland ausreichend verfügbar? (ii) Ist Wohnen in Deutschland klima- und umweltfreundlich? (iii) Ist der Wohnraum in Deutschland (für alle) angemessen? (iv) Ist Wohnen in Deutschland (für alle) bezahlbar? Anschließend wird das bestehende Politikinstrumentarium im Bereich Bauen und Wohnen beschrieben und kursorisch bewertet. Es wird auf mehr als 20 umwelt-, wohnungs- und sozialpolitische, sowie auf stadtplanerische Instrumente eingegangen. Für jedes Instrument wird die Wirkung auf ausgewählte Wirkkategorien eingeschätzt: Für die Umweltwirkung auf den Verbrauch fossiler Energien und die Höhe der Emissionen, auf den Flächenverbrauch und die Biodiversität, auf den Ressourcenschutz; für die sozialen Wirkungen auf die Verfügbarkeit von Wohnraum, die Kostenbelastung, die Verteilungswirkung, sowie die Angemessenheit bezüglich der Größe und des Zustands/der Ausstattung. Aus dem Status quo werden Defizite und Handlungsansätze für eine Bereitstellung von ausreichendem klima- und sozialverträglichem sowie angemessenem Wohnraum abgeleitet sowie weitere Forschungs- und Entwicklungsbedarfe formuliert.
In: Studien und Dokumente zur historischen Entwicklung der Stickmaschinen und Maschinenstickerei 2
In: Veröffentlichungen des Dimitris-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften Band 23
Einleitung: Hongiqao und die Stadttheorie -- Shanghai im Kontext des städtischen Wandels in der VR China -- Wettbewerbsorientierter Urbanismus in seinem regionalen Umfeld -- Neue Welle der Entwicklung von Mega-Stadtprojekten in China -- Hongqiao: Vision, Planung und Gestaltung des Projekts -- Unternehmerische Governance und landbasierte städtische Wachstumskoalitionen bei der Entwicklung des Hongqiao Business District.
Wird Künstliche Intelligenz nun menschlicher als der Mensch? Schon lange Zeit begleiten uns Faszination und Furcht vor Automaten, Robotern und Künstlicher Intelligenz: Der preisgekrönte Autor Michael Wildenhain rollt exemplarisch ihre spannende Geschichte von vorne auf und untersucht, ob KI schließlich ein eigenes Bewusstsein entwickeln kann. Mit dem Launch von ChatGPT im November 2022 hat die Debatte um die Nutzung Künstlicher Intelligenz einen weiteren Höhepunkt erreicht. Michael Wildenhain erläutert anhand zentraler Stationen die Entwicklung und Rezeption Künstlicher Intelligenz: Von Literaten wie Mary Shelley hin zu den Pionieren des Programmierens wie Herbert A. Simon, Allen Newell und Alan Turing und den Philosophen Gottlob Frege und John Rogers Searle beschreibt den Werdegang der KI - und diskutiert fesselnd, inwieweit KI-Systeme bemessen am menschlichen Maßstab als intelligent betrachtet werden können, und ob es möglich ist, dass sie mit ihrer zunehmenden Komplexität ein eigenes Bewusstsein entwickeln, das uns Menschen schließlich überlegen sein könnte
In: Sozialmanagement – Sozialwirtschaft Band 6
In: Ilmenau economics discussion papers vol. 29, no. 190
Der vorliegende Beitrag wendet die dynamische Wettbewerbstheorie von Wolfgang Kerber und anderen auf aktuelle Fragen der Wettbewerbspolitik an. Damit zeigt der Beitrag, dass dynamische Wettbewerbstheorien sehr wohl zu konkreten wettbewerbspolitischen Empfehlungen führen und einen wichtigen Beitrag zum wettbewerbspolitischen Diskurs leisten können. Zu den aufgegriffenen wettbewerbspolitischen Themen gehören der As-Efficient-Competitor-Test in der Missbrauchskontrolle, die Kontrolle und Regulierung systemischer Marktmacht in digitalen Ökosystemen, anlassunabhängige Wettbewerbspolitik und sanktionsbewehrte Sektoruntersuchungen, sowie die Fusionskontrolle nicht-horizontaler Zusammenschlüsse.
In diesem Buch wird untersucht, ob es eine eigenständige kognitive Phänomenalität gibt, die nicht auf sinnliche Erfahrungen reduziert werden kann. Um diese zentrale Frage der Kognitiven-Phänomenologie-Debatte introspektiv-empirisch untersuchen zu können, wird einerseits die Methode der Introspektion mit ihren Kritikpunkten und Problemen behandelt, indem historische und zeitgenössische Ansätze introspektiver Forschung sowie deren Kritik dargestellt und evaluiert werden. Andererseits wird eine qualitativ-empirische Studie zur Denktätigkeit durchgeführt, um performativ-agentive Phänomene aufzuzeigen, die als Argumente für eine sensorisch und emotional irreduzible kognitive Phänomenalität interpretiert werden können. Der Autor Jonas Raggatz beschäftigt sich seit vielen Jahren tiefgreifend mit dem Thema Bewusstsein. Nach seinem B.Sc. in Biologie und M.Sc. in Philosophie-Neurowissenschaften-Kognition arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Transdisziplinäre Bewusstseinsforschung an der Alanus Hochschule, wo er auch mit der vorliegenden Arbeit promovierte. Seit 2024 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Witten/Herdecke tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Erkenntnistheorie, Introspektion, Leib-Seele-Problem und das Denken.