§ 7 Grundlagen und Grundfragen eines Europäischen Strafrechts
In: Internationales und Europäisches Strafrecht, S. 89-94
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In: Internationales und Europäisches Strafrecht, S. 89-94
In: JuristenZeitung, Band 66, Heft 20, S. 972
In: Schriften zum Strafrecht 155
In: Vielsprachige Normenverbindlichkeit im Europäischen Strafrecht, S. 54-89
In: Politische Studien, Heft Jg. 54, S. 61-84
"Anlass zu diesem Beitrag haben die Ereignisse des 11. September gegeben, doch im Mittelpunkt der Betrachtung stehen das Phänomen "Terrorismus" schlechthin und das vorhandene rechtliche Instrumentarium zu seiner Bekämpfung. Es wird der Frage nachgegangen, welche Rolle dem Terrorismus im Frieden und im Krieg zukommt, ein Aspekt, der insbesondere im Lichte der politischen Reaktionen auf die Anschläge vom 11. September in den Vordergrund gerückt ist und der eine Analyse der rechtlichen Relevanz der politischen Stellungnahmen erfordert. Nach einem Überblick der geltenden völkerrechtlichen Normen zur Bekämpfung des Terrorismus werden die Arbeiten an einer umfassenden Definition des Terrorismus erörtert, die im Rahmen der VN und der EU gegenwärtig im Gange sind und die darauf abzielen, de lege ferenda einen möglichst einheitlichen, international anerkannten Straftatbestand zu formulieren, mit dessen Hilfe dem Terrorismus wirksamer als bisher begegnet werden kann." (Textauszug)
In: Schriften zum Strafrecht Band 311
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Die Europäische Union begreift sich als ein Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts. Das Strafrecht greift in fundamentaler Weise in die Freiheitsrechte des einzelnen Bürgers ein. Soll auf ein Verbrechen nicht ein weiterer Gewaltakt folgen, sondern sich die Ausübung des Strafrechts als legitimes Handeln darstellen, bedarf die Befugnis zu strafen einer rechtlichen Begründung. Das gilt nicht nur für die Strafgewalt seitens des Staates, sondern auch und gerade dann, wenn es um die Ausübung strafrechtlicher Maßnahmen geht, die von europäischen oder internationalen Institutionen ausgehen. Betroffen sind dann keineswegs nur Fragen der zweckmäßigsten Kompetenzverteilung zwischen den Einzelstaaten und der supranationalen Ordnung. Die Arbeit untersucht vor dem Hintergrund der gemeinsamen europäischen Tradition der Aufklärung und aufbauend auf dem Rechts- und Freiheitsbegriff Immanuel Kants, ob die Schaffung eines Europäischen Strafrechts mit einem freiheitlichen Rechtsverständnis kompatibel ist
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 54, Heft 387, S. 61-84
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Zeitschrift für europarechtliche Studien: ZEuS, Band 20, Heft 1, S. 93-118
ISSN: 1435-439X
In: Internet und Gesellschaft 9
In: Augsburger Studien zum internationalen Recht Bd. 14
In: JuristenZeitung, Band 65, Heft 23, S. 1143
In: Berichte aus der Rechtswissenschaft
In: Aktuelle Beiträge der Staats- und Rechtswissenschaft 378
In: Schriften zum Strafrechtsvergleich Bd. 1
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Der Tagungsband »Alternative Sanktionsformen zu Freiheits- und Geldstrafe im Strafrecht ausgewählter europäischer Staaten« enthält die Vorträge, die auf dem gleichnamigen internationalen Symposium junger Strafrechtswissenschaftlerinnen und Strafrechtswissenschaftler in Bayreuth im September 2014 gehalten wurden. Sechs Referentinnen und Referenten gewähren einen Einblick in das deutsche, italienische, niederländische, österreichische, schweizerische und spanische Sanktionenrecht und dessen aktuelle Entwicklung. Hierbei untersuchen sie insbesondere, ob mit Freiheits- und Geldstrafe sämtliche Möglichkeiten des Staates erschöpft sind, Straftaten zu sanktionieren, oder ob nicht andere, sinnvollere Alternativen zur Verfügung stehen. Die Beiträge sind teils in deutscher, teils in englischer Sprache verfasst. Der Tagungsband eröffnet die neue »Schriftenreihe zum Strafrechtsvergleich«, der die länderübergreifende rechtswissenschaftliche Diskussion im Allgemeinen fördern und beleben soll