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Europa auf dem Wege zur Währungsunion?
In: Discussion paper 93,6
Verwirklichung der Wirtschafts- und Waehrungsunion
In: Bulletin der Europäischen Gemeinschaften, Heft 5, S. 5-21
ISSN: 0378-3707
World Affairs Online
Vom Binnenmarkt zur Wirtschafts- und Währungsunion
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 40, Heft 1, S. 70-80
ISSN: 0004-8194
Die vollständige Realisierung des Europäischen Binnenmarktes erfordert die Einführung einer gemeinsamen Währung. Die Initiative hierfür ging vom Europäischen Rat aus, der dem Delors-Ausschuß im Juni 1988 den Auftrag für das Ausarbeiten von Empfehlungen zur Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion erteilte. Die Institutionalisierung einer Europäischen Zentralbank kann über unabhängige nationale Währungsbehörden und erweiterte Kompetenzen für den Ausschuß der Notenbankgouverneure im EWS-Management eingeleitet werden. Hierfür müßten alle Mitgliedsstaaten ihre Geldverfassungen ändern. Solange das Ziel einer europäischen Geldverfassung nicht konkret ausformuliert ist, lassen sich die einzelnen Integrationsschritte nur schwer bewerten. (SWP-Bmt)
World Affairs Online
Europäische Währungsunion und Lohnsenkungswettbewerb
Mit der Europäischen Währungsunion ist die beschäftigungspolitische Verantwortung der Tarifparteien erheblich größer geworden. Denn die beschäftigungs- und wettbewerbsschädigenden Effekte überzogener Lohnabschlüsse können nicht mehr durch Wechselkurskorrekturen oder geldpolitische Alimentationen aufgefangen werden. In einigen Ländern des Euroraums haben die Tarifparteien hierauf durch eine stärkere Produktivitätsausrichtung ihrer Lohnabschlüsse reagiert. Die bisweilen heraufbeschworene Entwicklung eines Lohnsenkungswettbewerbs hat sich aber nicht eingestellt. Eine empirische Überprüfung zeigt, dass es weder in der Europäischen Union insgesamt noch im Euroraum eine anhaltende Tendenz einer verstärkten Lohnzurückhaltung gibt. Der Lohnbildungsprozess wurde demnach auch weniger durch die Entwicklung der Arbeitsmärkte als durch die verteilungspolitischen Ziele der Gewerkschaften bestimmt, die die Sicherung der Reallöhne in den Mittelpunkt stellen.
BASE
Zu den Voraussetzungen der Europäischen Währungsunion
In: Kieler Diskussionsbeiträge, 289
Lit.
World Affairs Online
Frankreich und die europäische Währungsunion
In: Via Europa: the multilingual review for the future managers of Europe, Band 8, S. 26-28
World Affairs Online
Interventionsspiralen in der Europäischen Währungsunion
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 69, Heft 1, S. 401-422
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Der entscheidende Unterschied zwischen der Währungsreform von 1948 und der Euroeinführung 1999 besteht darin, dass 1948 Preise wieder zu Knappheitssignalen wurden und 1999 die zentralen Preise, Wechselkurse und Zinsen, als Knappheitssignale abgeschafft wurden. Ludwig von Mises hat gezeigt, dass politische Interventionen in die marktwirtschaftliche Interdependenz Interventionsspiralen auslösen. Nach 1948 entfielen sie, nach der Einführung des Euro waren sie unvermeidlich. Die für die südliche Peripherie zu niedrigen Zinsen lösten Produktionsverzerrungen aus und die unterschiedliche Entwicklung der nationalen Wettbewerbsfähigkeit konnte nicht mehr durch Wechselkursänderungen kompensiert werden. Um den Zusammenhalt der Eurozone zu sichern, wurden die Europäischen Verträge gebrochen und die Geldpolitik wurde zu einem Paradigmenwechsel genötigt. Wegen der Fragilität der Währungsunion dreht sich die Interventionsspirale weiter. Derzeit ist absehbar, dass die einzelstaatliche Verantwortlichkeit in eine umfassende Haftungsunion einmündet.
EU-Währungsunion in Vorbereitung
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 19, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
DDR - Wirtschafts- und Währungsunion
Divergenz statt Konvergenz in der Wirtschafts- und Währungsunion? Ein währungstheoretisch begründetes Plädoyer für eine andere Währungsunion
In: SWP-Studie, Band 7/2014
Die Einkommensdisparitäten innerhalb der EU haben in den letzten Jahren zugenommen. Vor allem die sogenannte Nord-Süd-Wohlstandslücke im Eurogebiet ist größer geworden. Das liegt nur zum Teil an der Finanz- und Wirtschaftskrise. In der EU ist ein Währungsverbund entstanden, der unter einer ungleichgewichtigen Entwicklung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitgliedstaaten leidet. Die negativen Tendenzen werden oft damit erklärt, dass der Währungsraum noch unvollendet ist. Um ihn zu vollenden, wird mehr wirtschaftspolitische Koordinierung gefordert, bis hin zur Schaffung einer Fiskalunion. Die Euro-Staaten sind angehalten, durch reale Kosten– und Preisanpassung wettbewerbsfähig zu bleiben, nicht durch Transfers. Dabei lehrt die Geschichte europäischer Währungsverbünde, dass eine interne Abwertung nur selten und nur wenigen - stabilitätsorientierten - Ländern gelingt. Sind insbesondere große Eurogebiet-Volkswirtschaften nicht in der Lage, produktivitätsmäßig mitzuhalten, würden sie auf Transfers angewiesen sein: sei es auf direkte (von den wettbewerbsstarken Mitgliedstaaten) oder auf indirekte (von der Europäischen Zentralbank). Transfers wiederum dürften die wenigen wettbewerbsstarken Mitgliedstaaten überfordern bzw. eine Geldentwertung nach sich ziehen. Eine wirtschaftliche und politische Dauerkrise im Eurogebiet und dessen ungeordnetes Auseinanderfallen wären wohl die Folge. Die Skepsis ist groß, dass sich im Rahmen des Konzepts "Eine Währung für Alle" eine Einkommenskonvergenz auf hohem Niveau erreichen lässt. Das Ziel gleicher und hoher Einkommensniveaus dürfte eher unter den Bedingungen einer anderen Währungsunion zu erreichen sein, die unter der Wirkung der Marktkräfte allmählich um einen Kern aus stabilitätsorientierten Mitgliedstaaten heranwächst. (Autorenreferat)
Ueber die Waehrungsunion zur Wirtschaftsunion?
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 33, Heft 9, S. 263-270
World Affairs Online
Die Wirtschafts- und Währungsunion und die EIB
In: EIB-Informationen / Europäische Investitionsbank, Heft 91, S. 1-4
ISSN: 0250-3883, 0250-3867
World Affairs Online
Hat die Währungsunion Auswirkungen auf die Finanzpolitik?
The article discusses possible implications of European Monetary Union (EMU) on member states' budget policies. It predicts that the non-bail-out clause will not work.
BASE