Christlicher Glaube und nichtchristliche Religionen: EKD-Leitlinien zum Verhältnis mit anderen Religionen
In: Epd-Dokumentation 2003,33
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In: Epd-Dokumentation 2003,33
In: Kohlhammer-Taschenbücher 1035
In: Thema Religion
APPROVED ; This thesis aims to explore Rorty's pragmatic approach to religion and critically engage with it. In the core of this approach lies his distinction between private and public projects, and his plea for the privatization of religion. Rorty argues that private beliefs do not need to be justified to others. They are about one's own making sense of the world, and individuals are under no obligation, neither epistemological nor moral, to justify them to other people. He insists that religious beliefs should be construed and understood as private beliefs. Throughout the thesis, I analyse the details and the implications of this position. I engage with the ethics of belief debate and examine the robustness of Rorty's views on unjustified private beliefs. I engage with his pragmatic predecessors and explore their influences on Rorty. I investigate his stance on religion's place in public. I discuss his views on democracy in relation to his views on religion. Finally, I compare his pragmatic approach to its current, mainstream alternatives. I conclude that Rorty offers a novel, attractive way to think and talk about religion. His approach is tolerant enough to accommodate both theistic and atheistic orientations. It is also robust enough to be able to fend its critics off.
BASE
In: Unfriedliche Religionen?: das politische Gewalt- und Konfliktpotenzial von Religionen, S. 225-244
Eine Analyse der Rolle der Religionsgemeinschaften in Bosnien-Herzegowina zeigt, dass die Auseinandersetzungen vielfach religiöse Gestalt angenommen haben, etwa durch die Zerstörung religiöser Gebäude, den Einsatz religiöser Symbole oder die aktive Beteiligung lokaler religiöser Führer. Religion stellte jedoch weder Ursache noch Ziel des Krieges dar. Andererseits bewirkte die Anreicherung des Konflikts mit religiösen Elementen eine Radikalisierung. Die Merkmale eines klassischen Religionskrieges waren jedoch nicht gegeben. Zudem gab es vielfältige ökumenische Versuche, in Form von interreligiöser humanitärer Zusammenarbeit und Friedensappellen die deeskalierenden Möglichkeiten von Religion zu nutzen. (ICE2)
In: Studien zur Politischen Soziologie Band 37
In: Nomos eLibrary
In: Soziologie
Die Debatte um Religion und Öffentlichkeit ist von einer falschen Alternative geprägt: Während liberale Positionen dazu neigen, religiöse Beiträge für unzulässig zu halten, da sie dem Prinzip öffentlicher Rechtfertigung nicht genügen könnten, plädieren religionsfreundliche Inklusivist*innen dafür, das Prinzip öffentlicher Rechtfertigung einzuschränken, weil nur so religiöse Beiträge Aufnahme finden könnten. – Ausgehend von Grundannahmen der Diskurstheorie möchte die Studie jedoch zeigen: dass sich eine Position vertreten lässt, die am Prinzip öffentlicher Rechtfertigung und an einem epistemischen Verständnis demokratischer Willensbildung festhält und gleichwohl eine inklusive Bestimmung des Verhältnisses von Religion und Öffentlichkeit unternimmt. Dazu muss allerdings eine Prämisse aufgegeben werden, die der politische Liberalismus mit seinen inklusivistischen Kritiker*innen teilt: dass religiöse Beiträge grundsätzlich das Kriterium allgemeiner Akzeptabilität nicht erfüllen könnten.
In: Theologie v.14
In: Theologie/Religionswissenschaft v.14
In Zeiten globaler Finanz-, Wirtschafts- und Medienmärkte, großer Migrationsbewegungen und allgegenwärtiger Mobilität ist die bewohnte Erde erstmals in ihrer kulturellen, religiösen, sozialen und ökonomischen Vielgestaltigkeit sichtbar und begreifbar geworden. Die Kulturen und Religionen sind näher aneinander gerückt, die religiösen Räume fluid und hybrid geworden. Die Auseinandersetzungen mit Fragen der Interkulturalität und Interreligiosität in diesem Band fokussieren auf systematisch-theologisch reflektierte und lebenspraktisch verantwortete Modelle möglicher Begegnungen zwischen den Relig
In: Missionswissenschaft und Dialog der Religionen 01
In: Schriftenreihe Ökonomie in Staat, Kirche und Gesellschaft Band 4