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'Im Jahr 1986 wurden in der Bundesrepublik Deutschland einschließlich Westberlin 443217 Personen bei Straßenverkehrunfällen verletzt und 8948 getötet. Die Teilnahme am Personenverkehr ist nicht nur eine Voraussetzung für die umfassende Teilnahme am öffentlichen Leben, sie enthält gleichzeitig ein nicht unerhebliches Risiko zu verunglücken. Generelle Tempolimits in Wohngebieten und auf Autobahnen, Führerschein auf Probe, Helmpflicht auch für Radfahrer, regelmäßige Kontrollen der Fahrtauglichkeit alter Menschen und besondere Rücksichtnahme auf Schulanfänger sind beispielsweise politische Maßnahmen, Vorschläge oder Apelle, die zur Minderung des Verkehrsrisikos beitragen sollen. Die zum Teil kontroverse Diskussion in der Öffentlichkeit zeigt, daß ihre spezifischen Beiträge zur Verbesserung der Sicherheit des Personenverkehrs unterschiedlich bewertet werden.' (Autorenreferat)

Die Autorin beschreibt Begegnungsmöglichkeiten zwischen jungen und alten Menschen, die sie während einer Studienreise in die USA kennenlernte. Sie stellt drei unterschiedliche Gruppen mit jeweils einem Praxisbeispiel vor: 1. Ältere Menschen als Förderer junger Menschen; z.B. Bewohner eines Altenheimes betreuen Kinder der Angestellten; 2. betagte und Schüler in Lehr- und Lerngemeinschaften; z.B. alte Menschen arbeiten als Tutoren und Assistenten des Lehrers in einer Schule; 3. betagte und verletzliche junge Menschen; z.B. das "Foster-Grandparentprogramm". Jede dieser Gruppen wird hinsichtlich ihrer Organisation beschrieben. (MSC)

Literaturverz. S. 185 - 192