Jugend, Streitkräfte und europäische Sicherheit
In: DFJW-Arbeitstexte / Deutsch-Französisches Jugendwerk, 21
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In: DFJW-Arbeitstexte / Deutsch-Französisches Jugendwerk, 21
World Affairs Online
In: Shell-Jugendstudie 14.2002
In: Fischer-Taschenbücher 15849
Jugendliche blicken heute optimistisch in die Zukunft, sind pragmatisch, leistungsorientiert und ichbezogen und bekennen sich zu ehemals verpönten Werten wie Fleiß, Macht und Ehrgeiz. Zugleich sind sie durchaus sozial engagiert, wenn es dem persönlichen Fortkommen dient. Politisch interessiert ist nur noch eine Minderheit. Dies sind die wichtigsten Aussagen der 14. Shell-Jugendstudie (zuletzt BA 7/00). Sie informiert umfassend über Werte und Wertewandel der Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 25 Jahren, ihre Lebenssituationen in Schule und Familie, über ihre Wünsche und Erwartungen an die Zukunft. Als Schwerpunkte werden diesmal das Politikverständnis und geschlechtsspezifische Jugendphänomene vorgestellt. Dem thematischen Teil folgt eine exemplarische Sammlung biografischer Porträts. Ergebnisse auch wieder im Internet unter www.shell-jugend2002.de. Für eine fundierte und sachbezogene Auseinandersetzung zum Thema "Jugend heute" unverzichtbar. Da das publizistische Echo auf die neueste Studie wieder bereits sehr groß war, dürfte die Nachfrage wie bei den Vorgängerstudien entsprechend sein. (2) (LK/GÖ: Vetter)
Blog: Blog der Republik
Nach einer fünfmonatigen, teils erbittert geführten Auseinandersetzung haben die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und die Deutsche Bahn am 26. März […]
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Lebensverhältnisse, Wertorientierungen, politische
Orientierungen und politische Verhaltensbereitschaft von
Jugendlichen.
Themen: Allgemeine Lebenszufriedenheit (Skalometer);
Selbsteinstufung des Erwachsenseins; wichtigste Charakteristika
und Ausstattungsmerkmale von Erwachsenen sowie Angabe der davon
selbst bereits erreichten Ausstattungsmerkmale; Häufigkeit
unterschiedlicher Vorstellungen und Ansichten im Vergleich zur
Familie, zum Freundeskreis, zu Arbeitskollegen sowie im
Vergleich zur ganzen Bevölkerung; Vertrauen in ausgewählte
Institutionen wie Gewerkschaften, Kirche, Gerichte, Parteien,
Bundeswehr, Presse, Unternehmen, Bundesregierung, Polizei,
Medien, Bundestag und Greenpeace; Ortsverbundenheit,
Verbundenheit mit dem Bundesland sowie mit Deutschland;
Ignoranz der Politiker und Gefühl der politischen Wirksamkeit;
politisches Verständnis und Kompliziertheit der Politik;
Nationalstolz; Gründe für den Nationalstolz; ausreichende
Berücksichtigung der DDR-Interessen bei der Vereinigung
Deutschlands; Möglichkeiten des Lernens von den Menschen im
anderen Teil Deutschlands; Demokratieverständis (Skala);
persönliche Vor- oder Nachteile durch die deutsche Vereinigung;
Aspekte des persönlichen Lebens, die durch die Vereinigung
tangiert wurden, und derzeitige Zufriedenheit in diesen
Bereichen; Wichtigkeit ausgewählter Charaktereigenschaften
(Skala); Wichtigkeit der Lebensbereiche; Postmaterialismus-
Skala; Einstellung zur Demokratie allgemein und zur Demokratie
in der Bundesrepublik; Einstellung zur Idee des Sozialismus und
zum Sozialismus in der DDR; detaillierte Angaben über
derzeitige und frühere Mitgliedschaften sowie Intensität der
Beteiligung an den Aktivitäten der Verbände, Vereine oder
Initiativen; Übernahme von Funktionen in diesen Vereinen;
Einstellung zu und eigene Aktivitäten in Friedensinitiativen,
Umweltschutzgruppen, Selbsthilfegruppen, nationalistischen
Gruppierungen, linken Gruppierungen, Menschenrechtsgruppen
usw.; Verständnis der Frauenrolle (Skala); Frau und berufliche
Karriere; Einstellung zum Nationalsozialismus und Einstellung
zu einer Führungsrolle in Europa (Skala); rassistische
Einstellungen; Einstellung gegenüber Ausländern (Skala);
Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Sympathie-
Skalometer für die Parteien; gerechter Anteil am
Bruttosozialprodukt; Anomieskala; Unsicherheit und schneller
Wechsel der gesellschaftlichen Verhältnisse; Wunsch nach und
Realisation von Gleichberechtigung von Frauen und Männern im
Berufsleben; Politikinteresse; Häufigkeit politischer Gespräche
mit Eltern, Ehepartnern, Freunden, Schulkameraden und
Arbeitskollegen; Bereitschaft zur politischen Partizipation und
allgemeine Einstellung zur politischen Betätigung.
Demographie: Ausbildungsaspiration; Berufszufriedenheit; Kinderwunsch;
Aufwachsen bei Eltern, Stiefeltern oder alleinerziehenden Elternteilen;
Religiosität; Geburtsjahr; Geburtsmonat; Wohnen im Haushalt der Eltern;
Zeitpunkt des Verlassens des elterlichen Haushalts; Zusammenleben mit
einem Partner; Telefonbesitz; Zusammenleben mit etwa Gleichaltrigen und
Anzahl der Ausländer unter diesen; regionale Herkunft und Wohndauer im
Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Wohnlage; Wohnsituation;
Einschätzung der Schichtzugehörigkeit des Befragten;
Einschätzung des politischen Interesses und der politischen
Kenntnisse des Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum;
Gemeindekennziffer; Intervieweridentifikation;
Interviewergeschlecht; Intervieweralter.
GESIS
Zufriedenheit mit der Zeitschrift "Freie Welt" und Wünsche für
die zukünftige inhaltliche Gestaltung.
Themen: Zufriedenheit mit der Zeitschrift; wichtigste
Informationsquelle; Gründe für das Lesen der Zeitschrift; Grad
des Interesses für Themengebiete; Wichtigkeit feststehender
Rubriken der Zeitschrift; Interesse an Beiträgen aus den
Bereichen Osteuropa, Sowjetunion, Ost-West-Beziehungen,
Reiseziele, Ökologie, Abrüstung, Dritte Welt; Gründe für
Reisetätigkeit; präferierte Reisebegleiter wie Familie, Freunde,
Touristikgruppe; Zufriedenheit mit dem Umfang der Information
über Reiseziele; bevorzugte Länge der Beiträge; Abonnement;
Häufigkeit des Lesens der Zeitschrift; Wohnortgröße.
GESIS
In: Organisation und Pädagogik Band 22
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 2386-2395
"In der modernen pluralen Gesellschaft gibt es für die Jugendlichen eine große Auswahl an Lebenskonzepten und Glaubensüberzeugungen. Die Säkularisierung in Westeuropa bedeutet, dass die Religion nicht mehr exklusiv die Funktion der Sozialintegration des individuellen und gesellschaftlichen Lebens übernimmt. Religion und Moderne ist aber auch nicht notwendigerweise inkompatibel. Die Werte und Normen sind allerdings nicht mehr allein auf christlichen Glauben begründet. Für Jugendliche im Jahr 2006 ist es normal, dass man eine individuelle Auswahl hat aus vielen Glaubens- und Sinndeutungen. Die Verfasser nennen das auch bricolage oder Lego-Bildung. Es gibt aber keine religiöse Indifferenz, wie ihre Forschung unter 1.250 Jugendlichen in den Niederlanden zeigt. Die Normen und Werte der Jugendlichen sind nicht 'gottlos'. Noch immer ist Solidarität eine wichtige Sache für die Jugendlichen. Dass dies mit dem christlichen Glauben und mit der Kirche im Besonderen zu tun hat, ist vielen überhaupt nicht mehr bekannt. Trotzdem sahen sie, dass über 3.000 Jugendliche an den Weltjugendtagen in Köln teilgenommen haben. Ist das eine besondere Gruppe, ganz anders als alle anderen im gleichen Lebensalter? Sind diese Jugendlichen alle sehr aktiv in der Kirche? Oder hatte sie etwas anderes dazu bewogen, an den Weltjugendtagen teilzunehmen? Und außerdem: Was kann die Kirche genau dieser Gruppe in ihrer Suche nach sich selbst und nach einem höheren Lebensziel anbieten? Die niederländischen Jugendlichen haben die Vorbereitungen auf den Weltjugendtag ein Jahr vorab begonnen. In Gruppen sind sie dann am 13. August 2005 auf die Reise nach Köln gegangen, manche sogar mit dem Boot. Es gibt dabei viele Jugendliche, die sich mit der Kirche identifizieren, aber auch die, die 'nur' wegen der internationalen Begegnung dabei sind und sie vielleicht mit Freunden zusammen an dem Event teilnehmen. Die Erwartungen sind ganz verschieden. Insgesamt überwiegen jedoch Motive wie Spaßhaben und Menschen kennen lernen. Aber fast alle Jugendliche nehmen sehr gute Erfahrungen mit nach Hause. Und was dann?" (Autorenreferat)
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 64, Heft 1, S. 53-54
ISSN: 0012-5172