Volk und Obrigkeit im Kontext der Revolution 1848/49 am Beispiel des Fürstentums Birkenfeld
In: Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie / Europäischen Ethnologie, 26
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In: Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie / Europäischen Ethnologie, 26
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 1983, Heft 6, S. 131-141
ISSN: 0721-5231
Auf der Grundlage persönlicher Erfahrungen aus verschiedenen Besuchen in China, beschreiben die Autoren die Entwicklung und den gegenwärtigen Status der Kulturanthropologie (Ethnologie) in China. Seit den ersten Schritten zur Etablierung der Kulturanthropologie in China im frühen 20. Jahrhundert unterhielt die Disziplin enge Beziehungen zur Soziologie. Nach der kommunistischen Revolution wurde Soziologie als ein bürgerliches akademisches Gebiet unterdrückt, während der Kulturanthropologie die Aufgabe zugewiesen wurde, Informationen über die große Zahl ethnischer Minderheiten in China zu liefern. Während der Kulturrevolution wurde die Disziplin fast vollständig ausgelöscht. Erst unlängst fand die Kulturanthropologie einen neuen Platz im akademischen Leben Chinas. Obwohl es vielversprechende neue Entwicklungen für eine fruchtbarere Forschung und internationale Kommunikation in der Zukunft gibt, ist der gegenwärtige Status noch immer voller Mängel. (RWübers.)
In: Beiträge zur Kulturanthropologie
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 25, Heft 1, S. 39-44
ISSN: 0044-2976
Der vorliegende Beitrag untersucht, in welchem Maße die Kulturanthropologie/Ethnologie, die jahrzehntelang das Monopol in der Erforschung jener Gesellschaften besaß, die heute Zielgruppe der Entwicklungspolitik sind, Hilfestellung bei der Organisierung und Beurteilung des Technologietransfers leisten kann. Der Verfasser skizziert die Entwicklungsgeschichte der kulturanthropologischen Forschung und analysiert kritisch das Verhältnis zwischen Kulturanthropologie und Politik. Die konventionelle These von der als gegeben anzusehenden Technik und der Gesellschaft als einer ihr anzupassenden Variablen wird zurückgewiesen. Die entscheidende Frage ist nicht, wie eine Gesellschaft mit einer gegebenen Technik zu verbinden ist, sondern welche Technik sich für die jeweilige Gesellschaft eignet; die Technik wird damit zur Variablen. Der Verfasser betont die Notwendigkeit einer allgemeinen Theorie des Kulturwandels und verweist auf die Vorteile eines dialektischen Erklärungsmodelles. Kulturanthropologie, die das Ziel hat, die Emanzipation des Menschen zu fördern, darf sich nicht darauf beschränken, Voraussetzungen für die Integration einer gegebenen Technologie zu liefern. Um nicht zum Instrument der Durchsetzung fremder Interessen in der Dritten Welt zu werden, muß die Kulturanthropologie untersuchen, unter welchen Bedingungen eine tatsächliche Überwindung der Unterentwicklung möglich ist. (JL)
In: Edition Kulturwissenschaft 45
Biographical note: Lydia Arantes (Mag. phil.) ist Dissertantin am Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Universität Graz. Elisa Rieger (Mag. phil.) ist Dissertantin am Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Universität Graz.
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 10, S. 3-9
ISSN: 2365-1016
Wie am Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie in Hamburg Alltagsforschung durchgeführt wird, um in einer von Dynamiken geprägten Welt wissenschaftliche Forschung zu betreiben und zukunftstaugliches Wissen zu produzieren, wird in diesem Band aus den verschiedenen Blickwinkeln von (heutigen und ehemaligen) Forscher*innen aller Qualifikationsstufen des Hamburgischen Instituts für Volkskunde/Kulturanthropologie vorgestellt. Sie berühren Fragen danach, welches Wissen gebraucht wird, welche Möglichkeiten der Wissensproduktion sich eröffnen und welche Perspektiven dazu entwickelt werden. Dabei wird das Potenzial der Alltagsforschung in den Fokus gerückt. Thematisiert wird aber auch, was empirisch arbeitende Kulturforscher*innen besonders ausrüstet, um heute und in Zukunft die Gesellschaft und ihren Alltag mitgestalten zu können. Die Beiträge werfen mannigfaltige Schlaglichter auf das Institut und geben einen Überblick über eine Bandbreite an Ansätzen und Zielen in Forschung, Lehre und Studium.
In: Ethnologie und Kulturanthropologie
Biographical note: Frank Sowa (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm in Nürnberg. Seine Forschungsinteressen umfassen Kultursoziologie, kulturelle Identitätskonstruktionen in der Weltgesellschaft sowie Arbeitsverwaltungsforschung.
In: Kulturanthropologie-Notizen 50
In: Kulturanthropologie-Notizen 39